Qualitative Lebensmittel müssen nicht gleichbedeutend Teuer sein. Jedoch um gewisse Qualität zu erreichen sind Bestimmte dinge Nötig, die meistens mehrarbeit erfordern. Oder aber längere Reife/Produktionszeiten. Wenn man Versucht ohne Chemie und Zusätze auszukommen. Alles andere ist meiner Meinung nichts qualitativ hochwertiges.
Wenn man mit dem was man an dem augenscheinlich "zu billigen" Lebensmitteln verdient, davon Leben könnte. Wäre es nicht zu billig sondern fair. Wenn derjenige sich innerhalb eines Jahres ein Schloß davon bauen kann, dann wohl eher übertreuert.
Das Problem des Preises ist vielmehr , die ganzen Lohndumpings. Die Leute sind teilweise nicht mehr in der Lage Faire Preise zu bezahlen. Und die wenigen die gerade noch dazu im Stande wären, haben meistens durch Wohung Auto oder andere Konsum dinge, soviel ausgaben das man was Lebensmittel angeht spart.
Und das ist alles nur Möglich weil es genügend Leute gibt die weniger bezahlen möchten/können/müssen
Was wiederrum den Kreislauf in gang setzt, entweder quantität vor qualität zu setzen, oder aber Chemie und Co. Rauszuholen um mehr zu Produzieren. Gleichzeitig werden natürlich nur Billiglöhner eingestellt ^^
Das ist jetzt vielleicht etwas übertrieben, und es gibt sicherlich viele Grautöne.. , aber im großen und ganzen, ist das unser System.
Das Erklärt auch wieso Äpfel aus Chile oder Cocktailtomaten aus Afrika günstiger sind wie Deutsche.. . Wenn es nur der Währungstausch wäre... aber dem ist ja nich so, selbst die Transportkosten sind ja angeblich nix wert. Willst du allerdings Menschen Transportieren bezahlst du dich dumm und dämlich :D