Mein Freund und ich waren zu einer Wohnungsbesichtigung eingeladen, da wir die Wohnung eventuell kaufen möchten. Der Eigentümer hat uns oben erwartet, die Tür geöffnet und uns begrüßt. Ich habe ihn gefragt, ob es in Ordnung sei, wenn unser Hund mit reinkommt. Er sagte, dass es nicht in Ordnung sei, und wollte uns gerade Überzieher für die Schuhe geben. Stattdessen schlug er vor, dass der Hund im Flur warten könnte. Ich meinte vielleicht, mein Freund sagte direkt nein und danke.
Daraufhin meinte der Eigentümer nur „Hm, ok dann“ und machte die Tür zu. Mein Freund war danach ziemlich aufgebracht – zum einen, weil der Verkäufer uns nicht mal die Hand gegeben hat und keinerlei Lösung angeboten hat (z. B. ein Alternativtermin), und zum anderen, weil ich eher bereit war, den Hund eventuell im Flur warten zu lassen, obwohl klar war, dass die Besichtigung mindestens 30 Minuten dauert und der Hund dabei wahrscheinlich weinen würde.
Was denkt ihr, wer ist am eher im Recht, ich oder mein Freund?