Die Rüstungsindustrie ist allgemein eher interdisziplinär ausgerichtet schätze ich, sodass du mit beinahe jedem natur-/ingenieurswissenschaftlichen Studiengang da reinkommst, schließlich muss jeder Aspekt abgedeckt werden (Rechentechnik, Materialwissenschaften, Aerodynamik, Chemie, Kernphysik, Energietechnik, ...)

Physiker wirst du im Übrigen, indem du Physik studierst (ba dm tsch). Spezialisieren könntest du dich da auf Atom- und Kernphysik bspw. (sowohl im Bachelor als auch im Master oder in der Promotion) oder du steigst später gleich auf reine Reaktortechnik o.ä. um. In der Rüstungsindustrie wird aber auch z.B. die Strömungslehre stark benötigt.

Relativ unabhängig von deiner Studienwahl könntest du versuchen während des Studiums ein Praktikum bei einem Rüstungsunternehmen zu absolvieren oder gleich über ein solches zu studieren. Bei Boeing oder Bombardier könnte man sicherlich mit Luft- und Raumfahrttechnik einsteigen bzw habe ich gelesen, dass ein Praktikum bei einem solchen Unternehmen Immatrikulationsbedingung ist an machen Universitäten.

Da JTKirk2000 unten schon die Sache mit dem Gewissen usw. erwähnt hat lasse ich das hier mal aus, er hat schon alles gesagt und du müsstest damit klarkommen.

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Falls du dich im Bereich der Schulphysik bewegst (will heißen Vernachlässigung der Reibung in so gut wie allen Fällen): Ja. Die anfängliche potenzielle Energie (E_pot = mgh) ist dann doppelt so hoch und, wenn sie gänzlich in kinetische Energie umgewandelt wird, ist jene im Endeffekt auch doppelt so hoch.

Wenn man aber z.B. die geschwindigkeitsabhängige Stokes-Reibung (ich weiß, das ist nicht das beste Beispiel, aber egal) dazunimmt, gleichen sich ab einer bestimmten Geschwindigkeit Reibungskraft und ("nach unten" beschleunigende/Gravitations-)Kraft aus, wodurch die Aussage nicht mehr uneingeschränkt gültig ist.

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Ken Block fährt in den Gymkhana-VIdeos mit einer sequentiellen Schaltung, wahrscheinlich mit Dogring-Getriebe. Das sind manuelle geschaltene Getriebe, bei welchen aber nicht ein spezieller Gang angewählt wird wie in "normalen" Autos, sondern man wie beim Motorrad eben entweder in den nächsthöheren oder niedrigeren Gang schaltet. Gänge überspringen ist also nicht möglich. Die Dogring-Getriebe lassen sich dazu noch einfach schwerer schalten, sind aber soweit ich weiß standfester und man muss nicht unbedingt mit der Kupplung arbeiten. (Anstelle der Kupplung werden manchmal Zündunterbrecher verwendet.)

Ansonsten habe ich bei Rallye-Autos auch schon die "normale" Gangschaltung gesehen. Ob sich mittlerweile Automatikgetriebe im Rallyesport durchsetzen weiß ich nicht. Wäre auf jedern Fall zwecks Gewicht ein Nachteil, da die Allrad-Systeme schon sehr schwer sind.

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Ich könnte mir vorstellen, dass die geänderten Motorsteuerungen von z.B. MTM, Abt etc nicht vom TÜV abgenommen werden müssen, die haben dafür sicherlich eben eine ABE. Was du jedoch machen lassen musst ist eben die geänderte Leistung im Fahrzeugschein eintragen lassen und es der Versicherung melden. (Kann sein, dass du dann eben höhere Beiträge zahlen musst.)

Wenn die Motorsteuerung nicht auf ein SetUp "von der Stange" wie eben von großen Tuningfirmen geändert wurde sondern eben individuell angepasst wurde muss eben eine Abnahme beim TÜV gemacht werden. Dabei werden glaube ich hauptsächlich Motorleistung, Abgas- und Geräuschverhalten gemessen. Die ganze Sache dürfte ein ganzes Stück teurer werden. Zudem werden die da sicherlich nicht alles mitmachen, wenn das SetUp nicht wirklich verkehrssicher ist bzw. die Teile überlastet werden könnten. Sollte es ein extremerer Umbau sein werden'se zudem noch auf Reifen und Bremsen achten.

Wenn du dir allerdings irgendwas billiges (Performance-Boxen/Resistor-Tuning und der ganze Dreck) kannst du das mit dem TÜV gleich vergessen.

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Ein Plus an Leistung bekommst du beim Tanken von hochoktanigem Benzin (Super Plus oder bei Shell V-Power Racing mit etwas über 100 Oktan) nur bei recht hoch motorisierten (am besten aufgeladenen) Motoren. Hab schon mehrere Tests gesehen, wo sich bei Kleinwagen mit Saugmotor (z.B. Twingo etc) an der Leistung gar nichts getan hat (bzw nichts messbares), während beim Golf GTI zB 5 PS dazukamen und bei einem Subaru WRX STI um die 15PS. Da hier die meisten aber wohl Autos mit unter 200PS fahren kannst du den Leistungszuwachs knicken und selbst wenn du ein leistungsstärkeres Auto hast wirst du den Zuwachs wahrscheinlich nur am Prüfstand bemerken.

Da theoretisch mit hochoktanigem Sprit mehr Leistung erzielbar ist, sinkt der Verbrauch in der Theorie, aber in der Praxis wird sich das gar nicht bemerkbar machen. Reifenluftdruck kontrollieren, unnötiges Zeug raushauen, Luftfilter in den üblichen Abständen wechseln etc und du hast mehr für einen geringeren Verbrauch getan als du es jemals mit anderen Kraftstoffsorten schaffen wirst.

Von einer merklichen Mehrleistung habe ich nur mal bei einem Umbau auf E85 (hat an die 110Oktan wenn ich mich nicht irre) gehört. Die auf dem Markt erhältlichen Zusatzsteuergeräte beschränken die Mehrleistung allerdings, sodass eine Änderung in den Fahrzeugpapieren nicht notwendig ist (ich glaube bei einer 5%igen Leistungsänderung muss noch nichts eingetragen werden). Im Tuning-Bereich wird aber eh noch viel anderes geändert, sodass man wenig über die Leistungssteigerung durch den Kraftstoff aussagen kann. Einziges bestätigtes Beispiel: Der Koenigsegg CCX kann mit 91-oktanigem Benzin ~800PS leisten, während er mit Ethanol als Kraftstoff (bzw eben E85) etwas über 1000PS bringt.

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Der höchstmotorisierte Serien-Scirocco wäre der Scirocco R mit 265PS.

Als "reinrassigen" Sportwagen würde ich den nicht wirklich bezeichnen, es ist einfach ein hoch motorisierter Fronttriebler mit gutem Fahrwerk. Die Bezeichnung "Sportcoupé" beispielsweise passt viel besser. (siehe z.B. Wikipedia)

Allgemein fällt mir kein Auto ein, welches "nur" einen Frontantrieb besitzt und gleichzeitig als Sportwagen zu bezeichnen wäre, da bei den hohen Motorleistungen ein Fronttriebler nicht mehr geeignet ist. (Stichwort Untersteuern) Der Scirocco hat serienmäßig nur aufgrund des scheinbar hervorragenden Fahrwerks eine derartige Leistung, normalerweise sind ja so ziemlich alle Autos mit mehr als ~250PS serienmäßig Heck- oder Allradbetrieben.

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Laut Wikipedia kommen im Film noch der Chevrolet Beat (Prototyp vom Chevrolet Spark), ein Chevrolet Volt und eine Chevrolet Corvette Stingray vor. (Habe den Film leider noch nicht selbst gesehen.) Wird bestimmt letztere sein: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5f/2009_Chevrolet_Corvette_Stingray_Concept.JPG

Quelle: Wikipedia-Artikel zu Transformers - Die Rache (Link wegen Spamschutz nicht postbar)

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