Wir leben in der Fliegerei in einer sogenannten „Just-Culture“.
Einfach gesprochen geht es darum, dass Fehler Menschlich sind und nicht bestraft werden (solange du sie nicht vorsätzlich begehst).
Mir passieren Fehler beim Funken fast täglich, und die Lotsen oder der Kollege im Cockpit, korrigieren dich.
Hallo,
Leider nicht. Der Job birgt finanziell in deinem Alter leider große Risiken und abhängig von deiner Flugschule auch unterschiedliche Jobchancen.
Einen "billigen" Weg Pilot zu werden gibt es deshalb nicht. Flugzeuge, Sprit, Lehrer, Landegebühren etc. muss alles vom Schüler selbst gestemmt werden.
Versuch es am aller besten dennoch zuerst bei der European Flight Academy, dort sind deine Jobaussichten und die Möglichkeit auf Erfolg, solltest du das Auswahlverfahren bestehen, am größten. Wenn es dort scheitert, kannst du dich immernoch nach weiteren Plänen umsehen.
Liebe Grüße :-)
Gegenübermethode, wie du bereits beschrieben hast ist der einfachste Weg, benötigt aber etwas Übung.
Einfach weiter lernen.
MfG
Hi,
Versuch dir einen Zahlenblock vorzustellen, wie auf deiner Tastatur und dir dann immer kombinierte Zahlen (bspw. Geburtstage o.ä.) als Eselsbrücke zu schaffen.
Sobald die Zahlenreihenfolge aufhört gehst du den Zahlenblock gedanklich rückwärts ab.
Am Anfang braucht man viel Zeit um da rein zu kommen, je öfter du es machst, desto besser wird es.
Viel Erfolg,
1Student. ;-)
Schau gerne mal in meine anderen Fragen, da habe ich diese bereits beantwortet!
Cessna-152, Cessna-172, Piper PA28, Diamond DA42, PC12, Airbus A380, Airbus A32X, Boeing 747-8.
Fliegen möchte ich gerne mal den A220, Airbus A350, Airbus A340, PC24 und die Diamond DA50 und DA62.
Bin nicht so ein großer Fußballfan, würde mich aber für Messi entscheiden.
Im Rahmen einer Pilotenausbildung (sei es privat oder beruflich), lernst du immer mit Komplikationen umzugehen.
Dabei stand bei uns jede Flugstunde unter einem Überthema. Im Briefing sprachen wir dann über verschiedene Szenarien die ein Flug erleben kann, zum Beispiel Feuer oder ein nichtausfahrendes Fahrwerk etc.
Ich als Schüler erklärte dann, wie ich das Probleme erkenne und Behebe. Im Handbuch des Flugzeuges gibt es Notverfahren mit einer Checkliste die man dann abarbeitet. Wichtige Listen, wie zum Beispiel Feuer, müssen auswendig gelernt sein.
Im Flugzeug zeigt (simuliert man) die Handgriffe dann dem Lehrer.
Dies passiert von Flugstunde 2 bis zur letzten Stunde vor der großen Prüfung.
Ich denke das ist persönliche Preferenz.
Natürlich sind kleine Flugzeuge aufgrund Ihrer größe und Ihrem Aufbau nicht so kompliziert wie große Flugzeuge zu fliegen.
Aber denk doch mal an deine erste Fahrradstunde zurück? Konntest du direkt ohne Stützräder fahren? Unterstützung ist wichtig, damit man sich an die Komplexität gewöhnt. Irgendwann können dann die Stützräder abgenommen werden und man fährt alleine.
So ist auch die Ausbildung zum Berufspiloten aufgebaut:
Du fängst auf kleinen, nicht komplexen Flugzeugen an und steigerst dich Stück für Stück bis du am Ende auf einem komplexen Mehrmotorigen Flugzeug sitzt und dieses bewegen kannst.
Natürlich ist es toll ein Flugzeug zu fliegen.
Aber die Arbeitsbelastung ist in bestimmten Phasen des Fluges sehr hoch. Wichtig ist aber dann, keinen Stress aufkommen zu lassen, sondern mental immer vor dem Flugzeug zu sein. Das heißt konkret, dass man im besten Fall schon alles vorbereitet hat, weiß was einen als nächstes erwartet und dementsprechend handelt.
Fehler passieren, und es ist wichtig diese offen zuzugeben und zu behandeln, anstatt sie vertuschen zu wollen. Zum Glück sorgt ein kleiner Fehler allein nicht dafür, dass gefährliche Situationen entstehen.
Hey, schau gerne mal in die Anderen Fragen rein. Dort habe ich ausführlich über diese Situation geschrieben.
Liebe Grüße.
Klar ist so eine Ausbildung nicht einfach so zu bewältigen.
Viel Disziplin, Motivation und Durchhaltevermögen sind notwendig um am Ende Erfolg zu haben.
Aber wenn man es geschafft hat, ist es der schönste Beruf der Welt.
Ich hatte bei dem Augentest keine Sorgen.
Die Augentests sind wichtig um ein Flugzeug sicher bedienen zu können.
Im Zweifel würde ich immer beim Fliegerarzt nachfragen, welche Möglichkeiten man hat.
Mathe, Physik und Englisch sind die drei relevantesten Fächer in denen man Verständnis haben sollte.
Ich bin bereits über die Arktis als Passagier geflogen, welchen Breitengrad wir dabei überquert haben weiß ich leider nicht.
Hey, schau gerne mal in die anderen Kommentare. Da habe ich bereits viel darüber erzählt.
Die Gesamte IFR Ausbildung, also der Flug nach Instrumenten kommt mir da in den Sinn.
Dabei darfst du dann mit dem Flugzeug auch durch Wolken fliegen und musst dich nur an die Instrumente halten.
Sollte das Wetter besser sein, ziehst du eine Haube auf die die Sicht nach draußen verdeckt.
Ich erinnere mich noch, dass mein Fluglehrer mich bat, diese Session komplett ohne Autopilot zu fliegen um mich auf diesen "Blindflug" zu trainieren. Er übernahm den Funk um mich zu entlasten und ich musste währenddessen Airwork (also Kurven, Steigflug, Sinkflug etc.) vollführen. Er gab mir dabei wertvolle Tipps um die Orientierung nicht zu verlieren, an denen ich heute noch festhalte.
Ich blieb ruhig und besonnen und dadurch das er auch ruhig war und mich förderte konnte ich diese Situation dann gut meistern.
Der Flugschein kostet zwischen 80.000 und 120.000 Euro.
Einen Zuschuss vom Staat gibt es meines Wissens nach nicht.
Es ist ein tolles Gefühl.
Du sitzt am Yoke oder Joystick eines Flugzeugs und das bewegt sich nur, weil du es willst.
Es ist ein Gefühl von Freiheit, da die Blickweise auf die Welt sich verändert. Auf einmal siehst du deinen Wohnort von oben, erkennst Straßen durch die du noch nie vorher gelaufen bist und siehst unter Umständen Freunde und Bekannte Ihren Einkauf erledigen.
Ich persönlich habe die Ausbildung bei der Lufthansa nicht gemacht und kann dir deswegen keine Meinung dazu geben. Ich weiß aber von Freunden die dort waren, dass die Flugschule toll ausgestattet ist und eine qualitativ sehr hochwertige Ausbildung bietet.
Ich finde schon, dass das Fliegen eines größeren Flugzeuges immernoch der richtige Weg ist. Die Anforderungen haben sich aber aufgrund der Zeit gewandelt. Die Flieger sind vollautomatisiert und können Routen und Geschwindigkeiten als auch Höhe perfekt einhalten. Und ja, in Gewissermaßen ist man auch Systemüberwacher oder Administrator. Aber in aller erster Linie bist du Luftfahrzeugführer.
Und da macht es für mich keinen Unterschied, ob das Flugzeug eine Tonne oder 300 Tonnen wiegt.