Auf der FOS konzentrierst du dich im Großen und Ganzen auf eine von dir gewählte Fachrichtung. Im Gegensatz zum Gymnasium - dort musst du alles lernen, auch das, was dich nicht so sehr interessiert und du im Berufsleben womöglich nie wieder brauchst.
Auf der FOS hast du hingegen 2 (bzw. 3) Jahre Zeit, dich auf das zu spezialisieren, was dich wirklich interessiert. Plus, du hast während dieser 2 Jahre auch praktische Erfahrung gesammelt. Eine Erfahrung, die dir auf dem Gymnasium fehlt.
Kurz gesagt: Auf dem Gymnasium hat man das theoretische Abitur; die FOS bereitet intensiv auf das spätere Berufsleben vor
Ob es leichter ist? Naja, "leicht" ist relativ. Wenn dich etwas wirklich interessiert, wirst du vermutlich mehr Zeit dafür aufbringen. Aber nur du kennst dich wirklich und weißt, wie du tickst. Lernen musst du auf alle Fälle. Wenn du dafür keine Lust/Zeit hast, solltest du dich vielleicht nach einer Berufsausbildung umschauen.
(PS: die Praktika auf der FOS können bei einigen Studiengängen auch angerechnet werden, was heißt, das Praktikum vor/während dem Studium verkürzt sich dadurch und du hast mehr Zeit, dich aufs Studium zu konzentrieren)