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Alles gut erkannt. Du musst Dich politisch engagieren, nur so können wir die Situation verändern. In ein paar Jahren wirst Du die wichtigsten Probleme der Bevölkerung beschreiben ... und für einige Ansätze Lösungen vorschlagen ...und umsetzen.

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Führt das neue Verfahren der Atommüll-Endlagersuche zu einer Befriedung des Konflikts?

Atommüll erhitzt seit Jahrzehnten die Gemüter. Die Politik hatte sich ohne transparentes und vor allem wissenschaftliches Verfahren Ende der 70er Jahre auf Gorleben für den Standort eines Endlagers für hochradioaktiven Atommüll festgelegt. Motiv war wahrscheinlich die Lage am östlichsten Zipfel der alten Bundesrepublik kurz vor der Grenze zur DDR. Es gab heftigen Widerstand in der Bevölkerung.

Schließlich wurde die Endlagersuche 2013 auf neue Füße gestellt. Nach dem Standortauswahlgesetz ist die Landkarte wieder weiß und es gibt keine Vorfestlegung mehr auf Gorleben. Die Endlagerkommission erarbeitete von 2014 bis 2016 ein transparentes Verfahren, welches heute im Standortauswahlgesetz geregelt ist.

Danach werden zunächst bundesweit Teilgebiete identifiziert, die für ein Endlager in Frage kommen. Diese müssen bestimmte Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen erfüllen und sich nach einer geologischen Abwägung gegen andere Gebiete durchgesetzt haben. Das Ergebnis wird in einem Zwischenbericht öffentlich gemacht. In einer Fachkonferenz wird die Öffentlichkeit beteiligt werden. Der Bundestag bestimmt dann durch Gesetz welche Gebiete übertägig erkundet werden. Diese werden dann erkundet und Sicherheitsuntersuchungen werden angestellt. Anschließend werden Standorte zur untertägigen Erkundung festgelegt. Hiergegen können die Bürger auch klagen. Die möglichen Standorte werden untertägig erkundet und durch Bundesgesetz wird der Standort für das Endlager dann endgültig festgelegt. Im Verfahren werden alle relevanten Informationen den Bürgern im Internet öffentlich gemacht und ein sog. nationales Begleitgremium setzt sich für volle Transparenz ein und soll Konflikte schlichten.

Wird dieses Vorgehen eurer Meinung dafür sorgen, dass die Bürger das Endlager eher akzeptieren und es zu weniger Widerstand führen wird als früher?

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Es wird eher Konflikte geben ! in wenigen Jahren werden die letzten noch betriebenen Atomkraftwerke abgefahren. Beim Rückbau (der Jahrzehnte andauern wird) werden zehntausende Tonnen radioaktiver Abfall einzulagern sein. Dies übersteigt alle bisher bekannten Mengen aus dem Normalbetrieb der Atomkraftwerke. Bisher wurde nie veröffentlicht über welche Mengen hier eigentlich entschieden werden muss. Diese können nur zwischengelagert werden, denn... das Problem der Endlagerung ist bisher nicht gelöst. Lässt sich durch die Erforschung von Endlagerstätten auch nicht lösen, denn Deutschland ist dafür einfach zu klein und zu dicht besiedelt. Mittelfristig kann nur durch einen Export ins Ausland der Müllberg reduziert werden. Hier wird es zu massiven Konflikten von Gegnern kommen. Gut zu Wissen, dass die jetzige Atomindustrie nicht mehr finanziell dafür aufkommen wird, die hat sich zum festen (und günstigen) Preis schon aus der Endlagerung rausgekauft. Erst  zukünftig wird der wahre Preis des Atomstromes deutlich, bezahlen müssen es mal wieder die jungen und folgenden Generationen 

Dies Problem betrifft aber nicht nur die BRD. Wir sind nur eines der ersten Länder die aus der Technologie wieder aussteigen.

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Welche Energie Rohstoffe eignen sich für die Versorgung bis 2050. Versuche das darzustellen

Kohle sollte man schnell aussteigen wegen spezifisch hohem CO2 Ausstoß

Gas ist sauberer und für dezentrale KWK als Übergangsbrennstoff geeignet.

Erneuerbare Energien leisten einen immer grösseren Anteil an der Stromerzeugung

Atomkraft erzeugt zwar keine schädlichen CO2 Emissionen sind aber ein unkalkulierbares Risiko und das Endlagerungsproblem für Abfälle ist nicht gelöst.

Ansatz für die Zukunft wäre: Wasserstoff aus  Erzeugung mit regenerativem Strom, (Biomasse Wind Sonne ) dann ein Mix aus Gasstrom, Solarstrom usw

Das größte Potential liegt in der Steigerung energieeffizienter Geräte, wir müssen unseren Strombedarf in der BRD massiv senken mit modernen sparsamen Geräten und Heizungen

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unterstütze die lokalen Stadtwerke ! die leisten erheblich mehr für den Klimaschutz als Großversorger. Also nicht Stromanbieter wechseln zum günstigsten Preis. Schau Dir an ob das lokale Stadtwerk nicht auch BHKWs oder KWK-Anlagen betreibt und Strom regional und effizient erzeugt.

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Kein Problem für Kettensägen, eher gut, denn bei feuchtem Holz erhitzt sich die Kette nicht so schnell wie bei trockenem Holz und bleibt länger scharf.

Deshalb ruhig feuchtes Holz sägen, staubt auch nicht so...

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