Gehe am besten zu einem Institut einer Uni, habe ich auch gemacht. Da wird dir da Fach erklärt, was es für Berufe gibt etc.
Wenn du dich viel mit diesem Thema beschäftigst und auch ordentlich übst, ist das gar kein Thema. Das Physikstudium hat nicht so eine hohe Abbrecherquote weil es so schwer ist, die meisten finden es nur langweiliger als erwartet (ich nicht) und können es sich doch nicht für die Zukunft vorstellen. Grundkenntnisse reichen in der Mathematik und Physik vollkommen aus, außerdem wird alles wiederholt (in ungefähr 2 Wochen hat man alles was man in der Schule gelernt hat abgearbeitet, klingt sehr schnell, ist aber wirklich nicht so schwer, da man sich nur mit diesen Themen beschäftigt). Mach dir keine Gedanken, aber noch eine Info zum Schluss: Nachdem du dich spezialisiert hast musst du noch sehr oft befristete Arbeitsverträge an vielen verschiedenen Unis etc. abarbeiten, einen festen Platz zu finden schafft man erst viele Jahre nach dem Abschluss. Das liegt einfach daran, dass man dann etwas abliefern muss um einen festen Arbeitsplatz zu finden, das zwingt einen effektiver zu arbeiten. Man sollte sich vor einer Masterarbeit in der Astronomie auch viel mit Dingen wie Parallaxerechnungen etc. beschäftigen, das sind Dinge die man in diesem Themenbereich sehr oft benötigt. In Mathe ist es einerseits viel Geometrie, aber man sollte sich auch mit den einfachen Bereichen der Relativitätstheorie beschäftigen. Das klingt sehr viel und schwer, glaub mir, das ist es nicht, solange man genügend Interesse hat. An Freizeit mangelt es in den ersten Semestern teils, ab dem 3. wird aber alles weniger und einfacher.
Liebe Grüße, Nils.
Man braucht gar keinen Schnitt, wegen Mangel an Studenten gibt es keinen NC. Außerdem kann man Astrophysik nicht einfach studieren, man muss erst einmal Physik studieren, schreibt dann eine spezialisierte Masterarbeit.
Na ja, man kann mit dem Überbegriff Weltraum viel machen. Man kann Luft-und Raumfahrttechnik studieren, oder ein Astronom werden, und sich dann auf eines der vielen vielen Themen spezialisieren. Man sollte sich aber nicht nur für das All interessieren, sondern auch für die Physik an sich, auch sehr theoretische Gebiete, und natürlich gehört auch Mathe dazu. Man muss so gut wie bei allen der möglichen Berufe die sich mit dem All und der Forschung darin beschäftigen Physik studieren, spezialisiert sich danach bei der Masterarbeit.
Ich hatte einen Freund welcher auch so begeistert vom All war, aber der in Physik nicht der hellste war. Er studierte Physik und brach ab. Wenn du all die Formeln etc. in Physik nicht spannend findest, solltest du dich mit dem All eher Hobbymäßig beschäftigen.
Liebe Grüße, Nils.
Da ich vielleicht ein wenig spät antworte, ist diese Antwort eher für Leute, die die selbe Frage haben, als für dich liebe Ina. Ich versuche es so einfach zu erklären wie es geht: Die Masse eines Körpers ist überall gleich. (Diese kann man nicht mit einer Waage feststellen!). Das Gewicht allerdings nicht. Legen wir ein Goldstück einmal in Stuttgart auf die Waage, fahren dann nach Bayern, legen es wieder auf die Waage, so werden wir feststellen, dass das Gewicht unterschiedlich ausfällt. Das liegt einfach an der Stärke der Gravitation. Das Gewicht, auch Gewichtskraft genannt, stellt man fest, indem man die Masse mit dem Ortsfaktor malnimmt. Der Ortsfaktor gibt einfach nur an, wie stark die Gravitation an einem bestimmten Ort ist. Hierfür gilt: G = m · g "G" ist die Gewichtskraft in Newton [ N ] "m" ist die Masse des Körpers in Kilogramm [ kg ] "g" ist die Erdbeschleunigung in Meter pro Sekunde-Quadrat [ m/s2 ](Bzw. der Ortsfaktor, das ist ein und dasselbe) Ich hoffe diese Antwort hat jemandem weitergeholfen. Liebe Grüße, Nils