Supervision – die meistgelesenen Beiträge

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Mentorin meint ich müsste noch mehr leisten und ungeeignet für den Beruf. Was tun?

Hallo,

also ich bin derzeit, sei September, in einer Art Referendariat nach dem Studium.

Meine Anleiterin ist ziemlich anspruchsvoll. Ich hatte im letzten Monat 19 Überstunden trotz Urlaub und im Januar 28 Überstunden.

Ich hatte jetzt einen Termin mit ihr verpennt, bzw. weil es eine Änderung gab die ihr nicht mitgeteilt. Das war das erste Mal, dass das vorgekommen ist. Ich hab mich mehrfach dafür entschuldigt. Dann war sie aber dennoch auf 180 und meinte sie wisse nicht, ob sie mich weiterempfehlen soll und wie es weitergeht. Sie müsste ein Gutachten erstellen und wisse nicht, was sie dort schreiben sollte. Immer würde sie mir was sagen, aber ich würde es nicht umsetzen. Was nicht stimmt. Ich versuche mein Bestes zu geben und derzeit macht mir mein Beruf auch Spaß. Letztens habe ich einene Workshop im Erwachsenenbildungsbereich abgehalten und habe von den Teilnehmern viel Lob für einen gelungen Workshop erhalten. Auch bei anderen Gegebenheiten bekomme ich oft positvies Feedback. Kritik ist berechtigt und die bekomme ich auch.

Letzten Sonntag war es jedoch so, dass meine Mentorin mir sagte, dass am Nachmittag ein Termin wäre und der wäre iwie schon wichtig. Ich meinte dann zu ihr, dass ich schauen muss, vllt. würde ich kurz vorbei kommen. Aber meine Freundin war zu Besuch und zwar nur bis Abends und wir führen eine Fernbeziehung. Ich wusste nichts von dem Termin und meine Mentorin hat mir 2 Stunden vorher mitgeteilt, dass der dann stattfindet. Ich hatte ihr dann abgesagt und geschrieben, dass ich nicht kommen werde und den Grund dafür genannt.

Was soll ich tun?

P.S. sie macht auch noch eigentlich Supervision... Das sind echt die Besten.

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Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Traumatherapie nach Luisa Redemann oder Traumatherapie bei einer Verhaltenstherapeutin/ Traumatherapeutin?

Hallo zusammen,

ich habe im Dezember 2019 eine Verhaltenstherapie ( 80 Sitzungen abgeschlossen). Durch die Schwangerschaft und den Abschied meiner Therapeutin habe ich sehr schwierige Gefühle entwickelt.

1.Sobald mich eine Situation an den Abschied oder an die Schwangerschaft meiner Therapeutin erinnert, treten schlagartig Gefühle auf. Vor ein paar Wochen habe ich eine Sendung gesehen, wo zwei Frauen im Kreißsaal ihr Babybauch gestreichelt haben. (Plötzlich habe ich meine Therapeutin vor meinen Augen gesehen, weil sie in einer Sitzung auch ihr Bauch gestreichelt hat und in den Moment habe ich auf den Boden geschaut, um meine Gefühle zu unterdrücken). Plötzlich sind schlagartig Gefühle hochgekommen und ich habe versucht das Video direkt zu schließen, habe Geräusche gehört, es war plötzlich sehr laut in mir und ich war sehr angespannt. Das Video konnte ich nicht schließen und dann habe ich mein Handy auf den boden geschmissen und musste weinen, weil mir alles zu viel wurde. In solchen Momenten passiert es manchmal, dass ich meine Arme aufkratze, um diese Anspannung loszuwerden, die ich nicht aushalten kann. Es treten Gefühle von Wut, Frustration, Eifersucht, Traurigkeit, Hilflosigkeit, eine sehr starke innere Anspannung auf und dann kratzte ich meine Arme auf oder muss weinen.Ich fühle mich mit dieser Situation sehr überfordert und ausgeliefert. Meine Therapeutin hat es nicht geschafft mich von dieser Bindung zu lösen und mit mir diese Gefühle zu verarbeiten.

Seit Januar 2020 bin ich bei einer Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin. Seit Ende Januar 2020 bin ich bei einer Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin und gehe alle zwei- drei Wochen hin, weil sie sehr viele Patienten hat. Und mache derzeit eine Akuttherapie.Sie kann wegen der Coronakrise nicht einschätzen, wann sie mir regelmäßige Termine anbieten kann.

Ihre ganze normale Arbeit befindet sich momentan auf standby/ ist eingefroren also mit Patienten, die Vorerkrankungen haben.Und die Therapien die jetzt enden würden, sind auf Eis gelegt und können momentan nicht fortgesetzt werden und deshalb auch nicht enden. Daher wenn ihre Patienten mit Vorerkrankungen wieder kommen können, dann enden ja auch Therapien. Ihre Patienten möchten via Videotelefonie nicht die Therapie weiterführen.

Von welcher Therapie würde ich viel mehr profitieren.

Von einer Traumatherapie. Sie ist Verhaltenstherapeutin, aber auf Traumatherapie spezialisiert. Und hat eine Menge Erfahrung. Also sie ist auch Supervisiorin und hat eine Lehrpraxis, also bildet Therapeut*innen aus.

Oder von einer Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die auch Traumatherapie anbietet. Und beide Verfahren anbieten würde. Also Traumatherapie nach Luisa Redemann und sie ist ja auch Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin und kennt sich mit Übertragungsgefühlen aus und die Arbeit mit dem inneren Kind. Bei dieser Therapeutin bin ich ja seit Januar 2020.

Beides hat seine Vorteile

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psychotherapie, supervision, Tiefenpsychologie, Traumatherapie, Übertragung, Inneres Kind, traumatisierung

Streitigkeiten mit den Vorgesetzten?

Ereignisse vom 11.06.2025

Guten Tag,

heute hatte ich einen der schlimmsten Tage im Unternehmen seit fast 8.5 Jahren. Ich weiß das ich bei dieser Krise dankbar sein sollte das ich überhaupt eine Arbeit habe und für manche wären meine "Probleme" Kindergarten aber ich habe heute kurz vor dem Feierabend vor Frust, Hass und Wut in der Männertoilette geweint (was mir ja peinlich ist weil ich mir als 32jähriger pathetisch vorkomme).

Es wundert mich sogar selbst das ich es mir erlaubt habe mich in diese Situation so hineinzusteigern aber durch meine selbst diagnostizierte ADHS Erkrankung passiert das sehr oft.

Obwohl ich in der Firma nur derjenige bin der neue Mitarbeiter einlernen tut (und dafür monatlich um die 80€ brutto bekomme) habe ich heute wie üblich eine Aufgabe des Stellvertretenden Supervisors gemacht bzw. versucht sich zu erlernen da ich ein (wie mich mein Supervisor mehrfach beschrieben hat) chronischer "Ja-Sager" bin.

Ich auf folgendes hingewiesen:

a) Das ich zu viel Zeit in Anspruch genommen habe

b) Das ich nicht bei dem letzten "Durchlauf" (gegen 14 Uhr "fließen" im Jargon gesagt ja Systemtechnisch neue Aufträge rein) nicht drauf geschaut habe welche ich noch priorisieren muss

c) das ich nicht beachtet habe das ein Großkunde heute noch raus muss

Mal abgesehen davon habe ich mein eigentliches Tagesgeschäft erledigt und den Mitarbeiter eingelernt so gut ich konnte.

Zum eigentlichen Konflikt ist es mit der Stellvertretenden und hochkompetenten "Supervisorin" gekommen nachdem sie mich mehrfach angerufen hat um für sie Klärungstätigkeiten mit zu erledigen.

Ich habe ihr nur gesagt das mich der eigentliche Supervisor darum gebeten hat mit dem neuen Mitarbeiter zu bleiben worauf sie sage ich mal ein bisschen komisch reagiert hat und gemeint hat "gut, wenn du halt nicht willst". Ich war schon mit der ganzen Sache überfordert und ehrlich gesagt hat mir ihre Reaktion gar nicht gefallen weshalb ich mich auch von ihr in dem Moment distanziert habe.

Das Problem mit ihr ist das wir früher ziemlich gut befreundet waren und sie einen großen Einfluss auf unseren Teamleiter hat. Sie ist auch kein Unschuldslamm und sobald man ihr antwortet weint sie und spielt das Opfer.

Nachdem das mit ihr passiert ist konnte ich sehen wie sich ihre Blicke mit den Blicken vom Supervisor auf mich richten worauf er mich sofort angesprochen hat warum ich nicht neben dem neuen Mitarbeiter stehe.

Ich habe erklärt das ich mich schlecht fühle und das es für 2.5 Minuten dann so sein sollte worauf er meinte das es nicht in Ordnung sei.

Völlig gereizt und überfordert von der ganzen Situation wollte ich wissen wo der obere Chef ist und habe einem Mitarbeiter im Affekt gesagt das ich die Abteilung wächseln möchte worauf er meinte das ich mich dann Morgen beschweren kann.

Ich könnte weiterschreiben aber alles in allem ist das alles was man wissen sollte. Ich wäre dankbar für jeden Ratschlag wie ich mit dieser zwischenmenschlichen Situation umgehen sollte. Am liebsten würde ich mit ihr gar nicht mehr reden, leider Gottes hat sie sich auch dank mir diese Position erarbeitet und steht über mich. Ich fühle mich ausgenutzt.

Danke für jede Antwort!

arbeitsumfeld, Streit, supervision, Vorgesetzter