WILHELM BUSCH GEDICHT, HILFE!
Woher, wohin?
Wo sich Ewigkeiten dehnen, Hören die Gedanken auf, Nur der Herzen frommes Sehnen Ahnt, was ohne Zeitenlauf.
Wo wir waren, wo wir bleiben, Sagt kein kluges Menschenwort; Doch die Grübelgeister schreiben: Bist du weg, so bleibe fort.
Lass dich nicht aufs neu gelüsten. Was geschah, es wird geschehn. Ewig an des Lebens Küsten Wirst du scheiternd untergehn.
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Ich brauche zu dem Gedicht ein "Thema/Motiv" für meine Gedichtsinterpretation, aber ich find einfach nichts heraus, vllt. könnt ihr mir helfen? :<
1 Antwort
Hier geht es wohl um das Scheitern. Allerdings bleibt unklar worin oder was da scheitert, deswegen denke ich geht es hier um das Scheitern im Allgemeinen und das akzeptieren desgleichen. Es hört sich altersmilde an... der Autor hat wohl mit einigen Dingen abgeschlossenauch wenn die Stimmung melancholisch bleibt.