wieso ist der sturz in einen straßengraben mit 40 km/h harmloser?!

3 Antworten

Beim Abkommen von der Fahrbahn schleudert ein Fahrzeug, rutscht, schlittert usw. Dabei wird die kinetische Energie durch Reibung etc. "abgenbaut". Bei einem Zusammenstoß mit einer Wand muss die Knautschzone des Fahrzeugs die gesamte kinetische Ergie aufnehmen. Somit sind auch die Insassen wesentlich stärker gefährdet.

Wenn du an die Wand prallst, dann muss dein Körper alle Kräfte aufnehmen.

F = m * a (F ist die Kraft, die auf deinen Körper wirkt, m ist dein Körpergewicht, a ist die Verzögerung durch den Aufprall)

Wenn du in den Straßengraben Rutschst, dann schlitterst du noch ein Stück, dadurch reibt dein Hintern auf dem Boden und vernichtet die Energie...

An der Wand erleidest du also schwere verletzungen, Knochenbrüche etc.

im Graben schürfwunden und Prällungen...

Ist doch einfach: vor der Hauswand kommst Du in 0,0001 Sekunden von 20 auf 0, bei der Fahrt in den Staßengraben wird die Energie in einer deutlich flacheren Kurve abgebaut ( da Du ja nicht "auf der Stelle" stopst)