Tagesklinik was passiert da so?

2 Antworten

Du wirst einerseits Gruppentherapie und andererseits Einzeltherapie haben. Gruppentherapien können einfache Gespräche in der Gruppe sein oder ihr macht was aktives zusammen wie spazieren, Bilder malen,...

Hab keine Angst davor. Versuch den Leuten zu vertrauen und sprich mit deiner Ansprechperson, falls es für dich nicht stimmt oder du etwas als komisch empfindest.

Also bei mir war es so, ich habe mir ein Zimmer mit einer anderen Frau geteilt. Es gab feste Zeiten fürs Essen und wann welche Therapien waren. Einzelgespräche und Gruppentherapien. Die Einzelgespräche habe ich mit meiner für mich zuständigen Psychologin geführt. Gruppentherapien waren Tanztherapie, Bewegungstherapie, Autogenes Training zum Entspannen, Gruppengespräche zu von uns ausgewählten Themen (was uns beschäftigt), Ergotherapie zum kreativen Ausdruck, und eine Sozialtherapie wo wir spontan eine Situation aus dem Leben nachspielen mussten, während alles mit einer Kamera aufgezeichnet wurde, damit wir unser Verhalten auswerten können. Ausserdem gab es eine wöchentliche Sitzung wo uns das Thema Depression wissenschaftlich erklärt wurde, da wurden wir auch über Antidepressiva aufgeklärt. Es kamen nämlich einmal in der Woche Ärzte aufs Zimmer die uns kurz untersucht und befragt haben, und sofern es notwendig war Medikamente verschrieben haben. Blutabnahme erfolgte auch regelmäßig. Wir waren in den Kursen immer unter Aufsicht und wenn sonst was war dann konnte man sich immer an die Schwestern wenden. War immer jemand da. Wenn wir mal keine Therapie hatten dann haben wir Karten gespielt oder gekocht, oder fern gesehen.