Sinnvoll bzw. möglich parallel zum Studium für den TMS zu lernen?

1 Antwort

Ich hab den TMS damals zwar nicht während dem Studium gemacht, aber ich weiß, wieviel Lernaufwand der TMS ist ......... so gut wie keiner. Ich weiß, es gibt da draußen Leute, die sich über ein Jahr auf diesen Test vorbereiten, Kurse belegen, sich zig Lernhefte kaufen etc. 

Ich hab diesen Test vor 7 Jahren abgelegt, weiß also allerdings nicht, ob sich da in der Zwischenzeit etwas geändert hat. Ich spreche also nur von meinen Erfahrungen von vor 7 Jahren:

Ich hatte damals diese zwei Hefte:

https://www.amazon.de/Test-f%C3%BCr-medizinische-Studieng%C3%A4nge-Originalversion/dp/3801727777/ref=sr_1_fkmr1_1?ie=UTF8&qid=1510513010&sr=8-1-fkmr1&keywords=lernhefte+tms

https://www.amazon.de/Test-f%C3%BCr-medizinische-Studieng%C3%A4nge-Originalversion/dp/3801727785/ref=sr_1_fkmr1_2?ie=UTF8&qid=1510513010&sr=8-2-fkmr1&keywords=lernhefte+tms

Nicht exakt diese beiden, aber sie sahen ähnlich "alt" aus und haben die Tests der letzten Jahre beinhaltet. Von einer Bekannten, die diesen Test vor einem Jahr absolviert hat, weiß ich, dass sie circa 5 solcher Hefte in einer etwas moderneren Aufmachung in Mappen hatte. Sie hat auch den (nicht grade billigen) Kurs belegt. 

Ich hab das erste Heft komplett durchgearbeitet. Heißt: Aufgabe für Aufgabe gemacht, nicht auswendig gelernt oder auf Zeit gestoppt. Ich wollte eigentlich nur wissen, wie die Aufgaben eben so aufgebaut sind. Das zweite Heft habe ich nur zu einem Viertel oder zur Hälfte durch gemacht. "Lernen" kann man da meiner Meinung eh nicht wirklich drauf, denn die Aufgaben zielen nicht auf Wissen ab, sondern auf bestimmte Fähigkeiten wie Logik, Erinnerungsvermögen, graphisches Verständnis, einfache Mathematik, usw. ... Den einzigen Teil, der man in dem Sinn lernen kann, ist also der Teil mit der Mathematik. Man kann diese Fähigkeiten durch Übung natürlich ausbauen, erweitern, verbessern, wie auch immer, aber wirklich Zeit nimmt das nicht in Anspruch. Ich hab mich damals einen Monat vor der Prüfung an die Aufgaben gesetzt und auch nicht jeden Tag etwas dafür getan. 

Ich bin mit einer TMS-Note von 1,5 rausgegangen mit "durchschnittlichen bis überdurchschnittlichen" Werten in den einzelnen Aufgaben .. ohne WIRKLICHE Vorbereitung. Meine Bekannte, die sich monatelang darauf vorbereitet hat PLUS Kurs PLUS massiv Lernmaterial, ging mir einer 2,5 raus. 

Wie gesagt, ich weiß nicht, ob der Test noch so ist wie damals, aber was ich an Übungsaufgaben in den Heften meiner Bekannten gesehen habe - ja, es ist der gleiche Test! Ich glaube man kann ich extrem verrückt machen damit. Das sind wie gesagt Fähigkeiten, die man entweder beherrscht oder eben nicht. Genau darauf zielt der TMS aber eben auch ab. Es sollen die Leute herausgefiltert werden, die ein medizinisch-logisches-Grundverständnis besitzen um dieses Studium bzw. diesen Beruf zu meistern. Das soll nicht heißen, dass jemand anderes das nicht trotzdem schaffen kann, aber derjenige tut sich bestimmt sehr schwer in diesem Studium. 

saba13 
Fragesteller
 12.11.2017, 20:39

Danke, dass du dir Zeit genommen hast, meine Frage so gut und ausführlich zu beantworten 😊😊 

Die beiden Bücher yhabe ich auch plus die Bücher von Medgurus. Vorbereiten werde ich mich auch wahrscheinlich erst ab Jan. Oder Feb. Aber vor dem Studium war ich mir halt nicht sicher, ob es von der Zeit her machbar wäre 🤔

Aber danke nochmal! :)

0