Final Destination: Bloodlines (Spoiler)
Ich war gestern Abend in der Preview zum sechsten "Final Destination"-Film, und mich würde mal interessieren, ob auch andere, die den Film gesehen haben, so enttäuscht sind wie ich.
Der Film ist zu keinem Zeitpunkt ernst zu nehmen, sondern vielmehr eine Parodie des Franchise. Ideen und Ereignisse der vorherigen Teile werden aufgegriffen und lächerlich gemacht. Der ganze Film ist vielmehr eine Art Live-Action "Happy Tree Friends".
Dazu kommt, dass die Kills einfallslos und wenig blutig sind. Als großer Fan der Reihe habe ich über 10 Jahre auf einen sechsten Teil gewartet und kriege dann so einen Mist serviert. 😠 Ich habe allerdings auch von Leuten gelesen, die Gefallen an dem Film hatten. Wie seht ihr das?
1 Antwort
Mir gefiel der Film. Nach langer Zeit habe ich mal wieder mit den Charakteren mit gefühlt. Die Geschichte mit der Großmutter und der Blutlinie an sich fand ich auch sehr interessant. Das mit Tony Todd war ebenfalls sehr emotional. Da bekam ich etwas Pipi in den Augen. Generell spielt der Film mit einer Menge Emotionen. Humor, Atmosphäre, Trauer, Angst etc. Ich war positiv überrascht.
Anders als in den vorherigen Teilen hat man sich hier nicht nur auf die Kills konzentriert. Man versuchte die Charaktere besser auszubauen. Was mir aber gefiel. Klar, bei den Kills gab es schon krasseres. Aber ich konnte drüber hinweg sehen. Ich muss zugeben mich ein wenig wie in FD1 gefühlt zu haben (auch wenn FD1 ungeschlagen bleibt für mich).
Der schlimmste Teil bleibt für mich weiterhin Final Destination 4. Das bleibt der schlechteste Teil für mich in der Reihe.