Wiedereingliederung funktioniert nicht so, wie sie sein sollte?

Hallo zusammen,

Mein Arzt hat mir für 4wochen eine wiedereingliederung gegeben. Ich bin schon bei Woche 3. Ich denke ich kann den Beruf einfach nicht mehr ausüben, durch das lange stehen. Ich hatte eine Knie Op, danach war ich zur Reha. Ich humpel eher durch die Gegend. Noch dazu war vor der Op ein heftiger Autounfall, das nagt mir richtig an den Nerven. Ich habe seit dem Unfall und der Op da auch einiges schief verlief, wie Muskel zurück Bildung, Arthrofibrose ( totale Verklebung im. Knie, verkürzte sehnen etc... eine Angststörung (Angstschwindel) entwickelt. Die verläuft so, wenn ich laufe merke ich wie plötzlich eine Blockade auftaucht, ich bin dann wie festgewurzelt und denke ich kippe gleich um, weil es mir dann kurz schwindelig wird. Und so kann ich ehrlich nicht arbeiten, ich stehe im Öffentlichen ( Verkauf) und das ist mir sowas von unangenehm, wenn vor Kunden solche Attacken aufkommen. Nächste Woche wäre dann die letzte Woche der wiedereingliederung... Und in der Woche bekomme ich die Endbescheinigung das ich danach wieder gesund bin. Ich bin es aber nicht, was soll ich da bitteschön machen? Soll ich Montag bei mein Operateur anrufen bzw an der info, das ich noch nicht soweit bin und ich merke das ich den Beruf nicht weiter ausführen kann Und wie verläuft das weiter, wenn er mich weiter krank schreibt? Bekomme ich weiterhin von meiner Krankenkasse Geld? Und wer schreibt mir das ich den Beruf nicht mehr ausüben kann und wie verläuft das dann weiter ? Und was ist wenn er mich nicht weiter krank schreibt? Soll ich da zu mein Hausarzt, wenn er mich nicht weiter krank schreibt? Vllt sollte ich auch zum Psychologen gehen, da ich das ganze einfach nicht überwinden kann mit dem was geschah. Das wären meine Fragen. Ich hoffe ihr könnt nnt mir helfen und sry, wenn einiges grammatikalisch nicht korrekt ist.

Grüße

Krankheit, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Panikattacken, Wiedereingliederung
Ich weiß nicht was ich arbeiten will, lohnt sich mit 35 ne Umschulung?

Ich bin eine Bürokkauffrau aber habe den Beruf nur angenommen, weil das amt mich gezwungen hat. 2008 war ich ausgebildet und habe nie darin Arbeit gefunden. Dann wurde ich krank und arbeitsunfähig und bin noch dabei fit zu werden, aber ich überleg eine Umschulung oder einen Berufsorientierungskurs zu machen. Ich muss nicht arbeiten. Ich bekomme auch kein Harz 4! Ich bin kein Schmarotzer! Ich kann nichts dazu, beruflich ist es einfach nicht gut gestellt mit mir. Das Arbeitsamt hatte mich nur verarscht, im Job wurde ich immer zu gemobbt (bin halt ka für alle so hübsch und frauen sind echte Biester und wollen immer Konkurrenzkampf...)

Ich suche daher einen Beruf wo ich alleine arbeite, wobei ich ein klasse Support bin und sehr teamfähig, aber ich möchte nicht immer zu anecken. Die Büroarbeit ist nicht für mich. Ich habe in Rechnungswesen, Politik und Wirtschaft ne 5 gehabt, wie ich ne 4 in Mathematik bekommen konnte ist mir ein Rätsel... Ich war damals nicht bereit ernsthaft die Ausbildung anzugehen und habe es nur gemacht, weil wir das geld brauchten. Ich war auch nur bis zum Mittagessen da und bin dann heim. Habd nicht länger ausgehalten. Er hat mich unterstützt und gesagt das ich es auch abbrechen kann, wir bekommen das mitem Geld schon irgendwie hin. Ich wollte aber nicht aufgeben und habe es auch ka wie geschafft.

Ich bin auch halbwegs fit aber noch nicht ganz belastbar. Ich könnte jederzeit wieder ins Backoff zurückkehren, aber ich schaffe es nicht mehr so mit der Arbeit. 22kg in 2m Höhe zu heben oder die anderen schweren kisten... Ich habe nach den Jahren der Krämpfe immer noch Verspannte Muskeln und nicht mehr die Kraft wie vorher.

Ich würde aber doch gerne wieder arbeiten gehen.

Meint ihr das wäre sinnvoll oder soll ich noch mal versuchen im Büro halt zu kommen? Ich würde am liebsten mit Männern arbeiten, die sind so unkompliziert XD

Beruf, Schule, Umschulung, Wiedereingliederung, Arbeiten gehen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wiedereingliederung nachKrankheit auf einen leidensgerechten Arbeitsplatz?

Hallo erst einmal.

ich bin seit Jan. 2017 im Krankenstand und möchte nun wieder arbeiten gehen.

Vorab sollte ich erwähnen das im im Lebensmittelbereich an der Fleich-,Wurst - und Käsetheke auf 20 Std. die Woche gearbeitet habe. 2016 habe ich an einer Rhea im psych- somatischen Bereich teilgenommen. Dabei ist herausgekommen das ich in dem genannten Bereich nicht mehr tätig sein kann. Und nur noch leichte bis mittelschwere Arbeiten ausführen darf.

Habe einen GdB von 50%.

Anfang dieses Jahres habe ich ein Gespräch zur BEM gehabt. Wobei mir dann anschließend schriftlich mitgeteit wurde, das es zu diesem Zeitpunkt kein leidengerechter Arbeitsplatz vorhanden sei. Der Rehabericht liegt dem Arbeitgeber vor.

Mir wurde angeboten, einen Aufhebungsvertrag zu machen , den ich natürlich abgelehnt habe. Also befinde ich mich in ungekündigter Anstellung.

Von der Krankenkasse bin ich ausgesteuert und beziehe Alg.1.

Nun bin ich gesundheitlich so weit das ich mich für eine Kassentätigkeit durchaus fit fühle.

Ich möchte eine Wiedereingliederung machen.

Mein behandelnder Arzt würde dieser zustimmen und mich unterstützen.

Meine Frage ist jetzt, wie gehen ich da am besten vor?

Soll ich vorab den Betrieb davon in Kenntnis setzten, das ich eine Wiedereingliederung möchte, und nochmals ein BEM Gespräch anstreben?

Oder mich einfach gesund schreiben lasse und meinen Betrieb davon in Kenntnis setze das ich meine Arbeitskraft, unter Berücksichtigung des Reha-Berichts, zu Verfügung stelle ?

Wenn sich der Arbeitgeber alles ablehnt. Könnte ich auf Wiedereinstellung klagen?

Vom Arbeitsamt würde ich bis zur vollständigen Wiedereingliederung Alg.1 bekommen.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Wie der Ablauf am sinnvollsten ist.

Vielen Dank im Voraus.

Recht, Arbeitsrecht, Wiedereingliederung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Kündigung in der Probezeit während einer wiedereingliederung?

Mein Arbeitsverhältnis habe ich (26Jahre) am 1.06.2017 begonnen, dies ist ein Unbefristeter Arbeitsvertrag.

Am 9.8.2017 musste ich an der Bandscheibe operiert werden und bin seit her auf grund dessen Krankgeschrieben.

Am 1.11.2017 möchte ich mit der Wiedereingliederung starten bis vorrausichtlich 1.12.2017

Heute hatte ich ein gespräch mit der Personal abteilung. Diese ist mit der Wiedereingliederung einverstanden.

Jedoch wurde mir gesagt das sie die Probezeit verlängern möchten da sie mich bis her Kaum auf der Arbeit einschätzen konnten.

Meine Personalleitung hat zu mir gesagt , das es um die Probezeit zu verlängerrn nur die möglichkeit gibt meinen Bisherrigen Vertrag aufzulösen und mir einen neuen vertrag auf zu setzten, dieser wäre dan Besfristet. Nach der Befristeten Zeit würde ich dann im anschluss einen Unbefristeten bekommen.

Ich wurde gerne wissen ob es stimmt das dies die einzige möglichkeit ist um eine Probezeit zu verlängern in dem man einen Vertrag auflöst oder ob es da auch andere wege gibt bei denen ich meinen Unbefristeten Vertrag aufrecht erhalten kann.

Auserdem würde ich gerne wissen ob es möglich ist mich während einer wiedereingiederung in der Probezeit zu kündigen, da ich in dieser zeit auch krankgeschrieben bin und die Wiedereingliederung zum Ende meiner Probezeit ist? wäre meine Probezeit dan beendet und ich wäre dann im festvertrag ohne Probezeit so das ich dann nicht mehr grundlos gekündigt werden könnte?

leider bin ich im netz nicht schlauer geworden bei der suche, daher hoffe ich das hier vielleicht jemand einen rat weis. Am besten mit Arbeitsrechlichen Paragraph.

Kündigung, Recht, Arbeitsrecht, Wiedereingliederung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wer zahlt nach abgebrochener Wiedereingliederung?

Wer zahlt nach abgebrochener Wiedereingliederung, wenn:

  • das Krankengeld der Krankenkasse bereits komplett ausgeschöpft ist (nach 78 Wochen)
  • das Arbeitsamt ab dem Punkt der Aussteuerung bereits gezahlt hat
  • die Deutsche Rentenversicherung eine Reha-Maßnahme sowie die Wiedereingliederung gezahlt hat
  • sich nun keine Behörde mehr zuständig fühlt

Hier eine Zusammenfassung der Situation:

Seit Januar 2016 besteht eine Krankmeldung aufgrund eines Folgeschaden einer Meniskus-OP, welche am 27.10.2014 stattgefunden hat. Der Folgeschaden wurde als Knochenmarks-Ödem diagnostiziert und eine strikte Entlastung wurde angeordnet, wodurch ein weiterführen der Arbeitstätigkeit vorübergehend nicht mehr möglich war.

Auch nach Einhaltung der Entlastung, sowie ein Bohrung und Glättung des Meniskus im Mai 2015, um das Ödem zu entfernen, stellte sich keine Besserung ein.

Ab dem 06.07.2016 stellte zudem die Krankenkasse die Zahlung des Krankengeldes ein, da durch den langen Arbeitsausfall aufgrund der Meniskus-OP in 2014 sowie des jetzigen Folgeschadens die 78 Wochen ausgeschöpft waren. Ab dem Moment der Aussteuerung trat die Nahtlosigkeitsregelung in Kraft und die weiteren Zahlung erfolgten durch die Agentur für Arbeit.

Leider trat auch nach der OP im Mai 2015 keine Besserung ein und nach einem Arzt-Wechsel wurden daraufhin zwei weitere Risse im Meniskus festgestellt. Diese wurde dann am 04.11.2016 operativ korrigiert.

Nach und nach stellte sich nun eine Besserung ein.

Anfang Dezember 2016 traf ein Brief der Deutschen Rentenversicherung ein, in der eine Reha-Maßnahme angeordnet wurde. Die Reha erfolgte in dem Zeitraum vom 13.12.2016 bis zum 17.01.2017.

Zum Ende dieser Reha-Maßnahme konnte eine deutliche Besserung festgestellt werden, sodass einer Wiedereingliederung vom 13.02.2017 bis 13.03.2017 nichts mehr im Wege stehen sollte.

Ab Beginn der Reha-Maßnahme bis zum Ende der Wiedereingliederung erfolgten die Zahlungen in Form von Übergangsgeld von der Deutschen Rentenversicherung.

In den ersten zwei Wochen der Wiedereingliederung war die Tätigkeit zwar anstrengend, auch aufgrund des langen Ausfalls, jedoch ertragbar.

Ab der dritten Woche begann das Knie jedoch wieder so stark zu schmerzen, sodass die Wiedereingliederung am 07.03.2017 abgebrochen werden musste. Ein MRT, welches am 10.03. durchgeführt wurde ergab dann, dass sich aufgrund der langen Entlastung und der dadurch entstanden Unterernährung im Knochen ein "Dorn" am Knochen gebildet hat, der zu diesen Schmerzen führt. Weitere Untersuchungen müssen nun ergeben, was hier unternommen werden kann.

Stand heute ist nun, dass eine weitere Beschäftigung momentan nicht möglich ist. Eine Ende ist leider noch nicht in Sicht.

Muss bereits ein Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt werden? Tritt bis zur Bewilligung dieser Rente die Nahtlosigkeitsregelung durch die Agentur für Arbeit wieder in Kraft.

Wir sind dankbar für jegliche Tipps und Hilfe!!

Erwerbsminderungsrente, Krankheit, Arbeitsamt, Deutsche Rentenversicherung, Krankenkasse, Übergangsgeld, Wiedereingliederung
Langzeitkrank "19 Monate" wegen Burnout, jetzt nach Reha BEM Gespräch. Möchte aufhören, jedoch das Beste für mich rausholen! Bitte um Tipps fürs Gespräch!?

Hallo liebe Leute,

ich möchte Euch meinen Sachverhalt schildern. Ich bin seit 2011 unbefristet tariflich für eine Privatbank beschäftigt und bin seit September 2014 wegen einer depressiven Störung krankgeschrieben.

Nach langer Psychotherapie habe ich nun eine 6 Wöchige Rehabilitation beendet und diese Arbeitsfähig verlassen.

Aus dem Jahr 2014 stehen mir nun noch Urlaubstage zu, die jedoch Ende diesen Monats verfallen. Auch aus 2015 sind es volle 30 Urlaubstage.

Nun möchte mein AG ein BEM Gespräch mit mir führen, dass neben dem BR auch mit dem Personalreferenten und dem Vertriebsdirektor stattfinden wird. Auch möchte er meinen Filialschlüssel zurück haben.

Ich möchte aus der Beschäftigung gehen und das beste für mich rausholen ohne einen Kündigungswunschzu äußern. Die Kündigungsfrist in meinem Vertrag besagt, dass eine Kündigung fristgerecht spätestens 6 Wochen vor Ende des Quartals ausgesprochen werden muss.

BEST CASE wäre für mich, wenn ich meinen Resturlaub nehmen könnte unter vollen Bezügen, um dadurch über die Frist am 15 Mai zu kommen die ein Ausscheiden zum 30 Juni unmöglich macht und mein AG mich bis Ende September beschäftigen/freistellen muss.

Möchte daher eine Wiedereingliederung ablehnen um wieder in die Lohnfortzahlung zu fallen. Wie gehe ich nun strategisch in dieses Gespräch um eine Kündigung oder einen für mich positiven Aufhebungsvertrag zu erreichen.

WORST CASE wäre, wenn mein AG mich bewusst versetzt, um mich unter Druck zu setzen oder mir meinen Urlaub nicht gewährt.

Wie kann ich nun am besten in dieses Gespräch gehen? Bin sehr nervös und unsicher, da ich nicht weiß was auf mich zukommt. Gibt es iwelche Ratschläge von Euch?

Kündigung, Aufhebungsvertrag, Reha, Burnout, Urlaubsanspruch, Wiedereingliederung
Wiedereingliederung nach längerer Krankheit und ohne Job?

Moin Moin,

Ich bin leider seit etwa 5 Monaten schon krankgeschrieben (körperliche Erkrankung). Bisher war mein "Plan", dass ich über eine Wiedereingliederung wieder in meinen Beruf einsteigen kann, sobald meine Ärzte eine ausreichende Belastbarkeit für wenigstens 2 Stunden sehen. (was ja m.W. die Mindestdauer pro Tag für eine Wiedereingliederung ist). Nun gab es aber vor einigen Tagen die Kündigung. Ich werde zwar gegen die Kündigung angehen, aber verständlicherweise (denke ich mal) ist das Klima dann meist gestört, sodass es wohl auf einen neuen Arbeitgeber hinauslaufen wird. (Zumal ich ja nichtmal weiß, ob ich Erfolg habe) Zur Zeit ist nicht mal sicher, ob ich überhaupt weiter in diesem Beruf arbeiten kann. Gibt es Möglichkeiten der Wiedereingliederung, wenn man keinen Arbeitgeber mehr hat.? Ich kann mich ja schlecht bei einem Arbeitgeber bewerben und sagen, dass ich leider noch nicht weiß, wann ich anfangen kann und das ich auch erstmal nur mit einer Wiedereingliederung anfangen kann. Das würde doch kein AG mitmachen. Gleich 8h am Tag werden aber ebenfalls nicht drin sein. (da breche ich gleich zusammen). Ich habe vorher etwas über 30h in der Woche gearbeitet, das ist auch das Minimum, um von meinem Job leben zu können. Hat jemand Tipps diesbezüglich? Gibt es dort irgendwelche Angebote? Reha (als AHB) habe ich schon gemacht und ein Antrag bei der Rentenversicherung zur "Teilhabe am Arbeitsleben" läuft. Hier habe ich aber noch nichts gehört. Können die einem diesbezüglich helfen? Sorry...kenne mich mit sowas echt nicht aus ;-)

Achso.... Zusatz: Ich habe seit einigen Tagen einen GdB von 40, falls dies relevant ist. (werde aber Wiederspruch einlegen, da mir dies def. zu wenig ist)

Kündigung, Arbeitsrecht, Krankheit, Wiedereingliederung
Wiedereingliederung und befristeter Arbeitsvertrag läuft aus?

Hallo,

Ich bin seit dem 12.05.2014 erkrankt, und beziehe derzeit Krankengeld. Nach meiner Operation am 05.08.2014 sollte ich nun am Montag den 15.09.2014 mit der Stufenweise Wiedereingliederung beginnen. Erst 3 Wochen 4 Stunden pro Tag und dann weitere 4 Wochen mit 6 Std. pro Tag. Dann weitere 2 Wochen mit 8 Stunden. Da ich noch nicht schwer heben darf, und langsam meinen Arm wieder an die Belastung in der Pflege gewöhnen soll. So heute hatte ich dann ein Gespräch mit meinen Arbeitsgeber, um eben zu besprechen in welcher Schicht ich dann Arbeiten kann und welche Tätigkeiten ich ausführen kann. Am Ende des Gespräches überreichte mir mein Arbeitsgeber ein Schreiben in dem Stand das wie im Arbeitsvertrag vereinbart dieser zum 31.10.2014 endet.

Vor 2 Wochen hatte ich schonmal ein Gespräch mit meinen Arbeitsgeber und da sagte er mir noch ich brauche mir da überhaupt keine Sorgen machen, wir bekommen das schon geregelt. Zum meinen Glück hatte ich mich da beim Arbeitsamt schonmal vorsorglich zum 01.11.2014 Arbeitslos gemeldet.

Meine frage ist nun, da ja mein Vertrag am 31.10.2014 endet ob es dann überhaupt noch Sinn macht diese Wiedereingliederung zu Starten? Da mein Arbeitsgeber natürlich für diese Zeit kein Lohn zahlt. Und ich somit eigentlich "nur" eine billige Arbeitskraft wäre.

Zum anderen ist die frage, ob die Krankenkasse da überhaupt mit macht den Sinn dieser wieder Eingliederung ist es ja den Arbeitsplatz zu erhalten?!

Da meine Stelle aber schon besetzt ist, kommt auch nicht die Möglichkeit in betracht das der Arbeitsgeber doch noch den Vertrag verlängert.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich würde liebend gerne wieder Arbeiten gehen den das Zuhause rumsitzen macht die Sache nicht besser. Aber irgendwo frage ich mich, warum soll ich da noch meine Arbeitskraft zur Verfügungsstellen wenn der Vertrag eh zum 31.10.2014 endet. Und es mir schlussendlich sowieso niemand Danken wird das ich gut einen Monat dann für "lau" gearbeitet habe.

Und die nächste frage ist, ich habe noch knapp 1 Monat Urlaub übrig. In der Wiedereingliederung kann ich diesen natürlich auch nicht nehmen, weil ich ja trotzdem weiterhin Arbeitsunfähig Krankgeschrieben bin in dieser Zeit. Und somit keinen Urlaubsanspruch habe.

D.h. der Arbeitsgeber müssten mir also diese Urlaubstage ausbezahlen?! Kann ich mir diese Tage jetzt schon ausbezahlen lassen ?Da meine Arbeitsunfähigkeit ja über den 31.10.2014 besteht.

Vielen Dank schon einmal im Voraus für die Beantwortung meiner Frage(n).

Arbeitsrecht, Arbeitsunfähigkeit, Krankengeld, Krankenkasse, Resturlaub, Wiedereingliederung
Firmenwagen bei Wiedereingliederung

Hallo zusammen, nächsten Montag beginne ich nach 3 Monatiger Krankheit wieder mit der Arbeit und nehme eine Wiedereingliederung in Angriff. Dies bedeutet, dass ich 2 Wochen lang 2 Stunden am Tag, danach 2 Wochen 4 Stunden am Tag, und 2 Wochen 6 Stunden am Tag arbeiten werde. Ich hatte bisher immer einen Firmenwagen, dieser wurde mir nach 6wöchiger Krankhheit abgenommen, was auch völlig normal ist. Zur Wiedereingliederung soll ich nicht im Außendienst arbeiten, sondern bei uns in der Werkstatt - was mir das bringen soll ist mir schleierhaft, aber gut - Ich bekomme auf jeden Fall meinen Firmenwagen erst nach den 6 Wochen Wiedereingliederung wieder zurück laut Personalchef. Da ich kein eigenes Auto besitze, bin ich auf die Öffentlichen angewiesen, und wäre täglich pro Weg 2-3 Stunden unterwegs. Das ganze würde mich auch täglich 20€ kosten, also im Monat circa 400€. Ich bekomme nach wie vor Krankengeld, bei meiner Kasse sind das 90% des Nettolohns. Das reicht zwar, aber das reicht auf keinen Fall um 400€ davon in Fahrkarten zu investieren. Mein Arbeitgeber lässt sich auf keinen Kompromiss ein (z.B. dass ich 200€ monatlich für das Firmenfahrzeug zahle, er es mir dafür zur Verfügung stellt) o.ä. Nun habe ich mit meiner Krankenkasse gesprochen, die meinten, dass es natürlich wenig Sinn mache, mich arbeiten zu lassen wenn ich täglich länger unterwegs bin, wie dass ich effektiv arbeite.. Nun meine Frage - und bitte nur die jenigen antworten, die mir auch tatsächlich weiterhelfen können, und nicht auf Vermutungen argumentieren: Hatte schonmal jemand solch einen Fall? Kann ich den Firmenwagen wieder für mich beanspruchen? Sollte der Arbeitnehmere die Fahrtkosten übernehmen? Weil ich meinem Arbeitsvertrag ist ausdrücklich angegeben, dass ich für meine Arbeit ein Firmenfahrzeug benötige...

Firmenwagen, Arbeitsunfähigkeit, gesetzliche Krankenversicherung, GKV, Krankengeld, Krankenkasse, Wiedereingliederung
Erfahrung MDK - Was sagt ihr?

Hallo ihr Lieben

Ich war vorhin beim MDK und möchte euch nur mal ein kurzes Feedback geben und evtl eure Sicht hören, was noch auf mich zukommen könnte.

Die Untersuchung ging wenn überhaupt 15min. Der Arzt wirkte wie der strengste und bösteste Lehrer. Nichtmal als er gelächelt hat wirkte es freundlich. xD Ich hab ihm einfach ehrlich alles gesagt. Als er mich untersuchte sah er auch sofort, dass ich zu dünn bin etc. Ich wirkte auch eigentlich recht "taff" bei dem Gespräch, aber als er meinte das die Arbeit auch eine Therapie sein kann kamen bei mir die Tränen. Aber nicht aus Angst, sondern Wehmut und Sehnsucht nach der Arbeit,und Wut. Es war ja vor dieser Schikane der Ort wo ich mich fast am wohlsten fühlte. Bin mit den Leuten erwachsen geworden. Mir fehlt es einfach riesig und das sagte ich ihm auch. Fühle mich alles andere als wohl mit meiner körperlichen Verfassung und ohne Arbeit. Grausam.

Gesund schrieb er mich nicht sondern sagte, dass ich die nächsten Untersuchungen abwarten soll und auch nochmal zu einem Neurologen gehen. In 3Wochen soll ich dann wieder zum MDK. Bzw in vier Wochen.

Wie läuft dann sowas weiter? Ich lasse alle Untersuchungen machen gehe hin und er entscheidet dann wieder? Kann ich mit diesem Arzt auch die Wiedereingliederung besprechen? Ehrlich gesagt würde ich lieber weiter zu dem strengsten Arzt der Welt gehen, als nochmal zu meiner larifari Ärztin. Zum Schluss sagte ich ihm, dass ich froh bin, dass es den Termin gab und da sagte er, dass sich viele vorher verrückt machen....meist umsonst (hihi er hätte mich mal sehen müssen).

Also an alle die das noch vor sich haben: Es ist sicher nicht die schönste Sache, aber das Verrücktmachen vorher lohnt wirklich nicht

Untersuchung, MDK, Wiedereingliederung, Termin

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