Kruste auf Muttermal! Gefährlich?

Hallo Zusammen,

ich habe vor Kurzem einen Muttermal entdeckt, in dessen Mitte ein Schwarzer Fleck war und der Rest eher rot-bräunlich war. Nach ca. 2 Wochen hat sich beim drüberstreichen einfach eine Kruste auf dem Muttermal abgelöst. Auf der Kruste befand sich auch der schwarze Fleck. Die Stelle an der der schwarze Fleck war, war nach der Kruste dann eher dunkelbraun bis schwarz. Der Muttermal ist eher leicht abgehoben und drumherum befindet sich auf hautebene ein brauner Fleck. Der Muttermal an sich ist rund und der Leberfleck drumherum ovalförmig.

Jetzt habe ich allerdings wieder einen schwarzen Fleck und leicht rötlichen Muttermal, also fast wie vor der Kruste. Vor zwei Tagen bin ich leicht mit dem Finger drübergestrichen und ich habe gesehen, wie sich Blut verschmiert hat. Das war allerdings nach dem duschen und ich weiß nicht, ob ich eventuell beim waschen was zerkratzt habe.

Ich war auch schon beim Hausarzt und habe eine Überweisung erhalten, jedoch konnte ich keinen Termin bei einem guten Hautarzt bekommen, da sie alle keinen neuen Patienten mehr aufnehmen. Der einzige bei dem ich noch einen Termin vereinbaren konnte, ist erst in 4 Monaten.

Ich schreibe hier in den Forum um eventuell etwas Aufklärung zu erhalten. Also ich weiß, dass man keine 100%ige Diagnose aufstellen kann.

Aber 4 Monate sind mir wirklich zu lang und frage deshalb nur um Meinungen.

Vielen Dank im Voraus!

Kurze Info:

Der Muttermal ist an meinem Rücken. Das erste Bild (verschwommen) war bevor die Kruste abging, das zweite unmittelbar nach dem die Kruste abgefallen ist und das letzte Bild, habe ich vor ca. einer Woche gemacht. Die anderen beiden sind ca. 2 bis 1 Monat her

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Haut, Gesundheit und Medizin, Hautarzt, Hautkrebsvorsorge, Krebs, melanom, Muttermal
Verschweigt der Hautarzt dass ich todkrank bin?

Hallo,

mir wurde ein verdächtiges Muttermal entfernt. Als ich heute wieder da war hat er ein paar komische Sachen gesagt:

1) meine anderen verdächtigen Muttermale dürften nur mit zeitlichem Abstand (3 Wochen) 1 nach dem anderen rausgenommen werden

2) zuerst sagt er das Ergebnis sei noch nicht da, als ich dann nochmal nachgefragt habe dann er habe gedacht es wäre was anderes, das Muttermal war nichts. Früher war ich gar nicht bei dem Hautarzt, er hatte sonst noch nie etwas rausgenommen bei mir.

Da 1. anscheinend nicht stimmt (andere Frage von mir auf gutefrage (gutefrage.net/frage/mehrere-verdaechtige-muttermale-gleichzeitig-entfernen)) habe ich angefangen mir Sorgen zu machen. Verschweigt er etwas?

3) Die Fäden wurden vom Hausarzt entfernt, weil der Hautarzt im Urlaub war. Da waren 2 Wochen bereits um und das Ergebnis hätte da sein sollen. Er hat mich aber gefragt ob ich das Ergebnis schon weiß. Bekommt ein Hausarzt das Ergebnis/Histologie nicht mitgeteilt?

4) Bevor der Hautarzt zu mir gekommen ist hat er mit der Sprechstundenhilfe/Arzthelferin besonders leise gesprochen.

5) Ich mache mir schon lange wegen fragwürdigen Blutwerten Sorgen, zu denen der Hausarzt keine Erklärung hatte.

Meine Frage also:

Bekommt der Hausarzt das Ergebnis der Histologie zugeschickt?

Was steht in der Histologie? Kann man daraus Schlussfolgerungen über andere Krankheiten, z.B. Metastasen in der Leber, ziehen? Könnte er daran erkennen, dass ich unheilbar bin und es mir deshalb verschweigen?

Danke

Blutwerte, Gesundheit und Medizin, Hausarzt, Hautarzt, Hautkrebs, Histologie, melanom, Muttermal
Panik wegen vielen Leberflecken?

Hi ich bin M/14 und habe echt eine riesen Angst Hautkrebs zu haben. Ich habe ca. 50 Leberflecke und ich musste wieder zusehen wie ein neuer hinzu kam. Ich war vor einem halben Jahr beim Check und alles war ok außer einer der entfernt wurde und sich auch als gutartig entpuppte. Wenn ich mich Oberkörperfrei im Spiegel sehe schäme ich mich zum einem für meine ganzen Leberflecke/Muttermale und zum anderem habe ich immer Angst das ein Leberfleck bösartig sein könnte. Ich hatte auch die ganze Zeit tierische Angst nachdem der Leberfleck entfernt wurde und ich eine Woche auf die Antwort warten musste und ich hatte während dem Anruf extreme Angst und musste auch zittern. Ich möchte einfach keinen Hautkrebs haben. Ich weiß das es nett gemeint ist und ich bin auch dankbar das ihr euch Zeit nehmt aber ich weiß das ich wenn ich Angst habe zum Hautarzt gehen sollte usw. Mir ist bei keinem Leberfleck eine Veränderung aufgefallen aber ich weiß nicht ob ich jedes halbe oder ganze Jahr zum Check gehen soll. Ich möchte nicht das meine Mutter denkt das ich verrückt bin. Ich finde Lebeflecke an sich nicht hässlich. Würde es die Erkrankung des malignen Melanoms nicht geben wäre ich insgesamt zufriedener mit meinem Leben. Ich würde am liebsten alle weg haben. Aber über 50 kriegt man halt schwer weg. Aber ich hab ca. 4 die ich nicht schön finde die ich auch weg haben möchte. Ich weiß aber noch nicht ob ich sie entfernen soll. Ich weiß einfach generell nicht wohin.

Ich bedanke mich vielmals für jede Hilfe und schätze es sehr das ihr für mich Zeit nehmt.

LG

Angst, hässlich, Gesundheit und Medizin, Hautkrebs, melanom, Panik
Die Hausärztin forderte mich auf: "und jetzt ziehen Sie mal ganz schamlos die Unterhose herunter!" Was waren wohl Ihre Beweggründe?

Hallo, vor ein paar Tagen war ich in der Hausarztpraxis zu einem jährlichen Termin im Rahmen eines Asthmaprogrammes. Etwas anderes war im Vorfeld nicht vereinbart oder besprochen worden. Trotzdem fragte mich die Helferin an der Anmeldung, ob ich schon zur Melanom-Vorsorge und zur urologischen Vorsorgeunterschung war in diesem Jahr. Ich bejahte beides. Als nächstes stellte mir die Helferin nach dem Lungenfunktionstest die gleichen Fragen. Wieder bejahte ich und sagte, dass ich in diesem Jahr schon beim Hautarzt und bei der Urologin war zur Vorsorgeuntersuchung. Die Helferin sagte, ich sollte mich freimachen bis auf die Unterhose. Als nächstes kam die Ärztin und hörte meine Lunge ab. Dann forderte Sie mich (wörtlich) auf: "und jetzt ziehen Sie mal ganz schamlos die Unterhose herunter!". Ich war etwas überraschte Aber da ich von Natur aus leicht exhibitionistisch veranlagt und stolz auf meinen Körper bin, folgte ich der Anweisung. Die Ärztin musterte mich einige Sekunden und forderte mich dann auf, mich umzudrehen und zu bücken (offenbar die Hämorrhoiden-Begutachtung). Danach sollte ich mich wieder anziehen.

Meine Frage: wird das Hautkrebs-Screening von den Krankenkassen so gut bezahlt, dass nun auch die Hausärzte daran verdienen wollen (mit wenigen Sekunden Aufwand für die Begutachtung)? Oder könnte es sein, dass meine Hausärztin ein persönliches Interesse an einem gut aussehenden (wenn auch ein wenig älteren) Herrn wie mir hat?

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Mega Angst vor Hautkrebs was kann ich tun?

Hallo! Ich weiß, das ganze ist jetzt vielleicht bescheuert, aber ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie Angst ich habe. Ich bin jetzt 14 und habe erst neulich einiges über schwarzen Hautkrebs gelesen und seitdem habe ich unendlich Angst davor das ich das haben könnte. Ich war noch nie beim Hautarzt, werde jetzt dann aber bald hingehen. Aber die Zeit bis dahin kommt mir gerade so unendlich lange vor und ich weiß nicht wie ich mit meiner Angst umgehen soll. Ich hab den Fehler gemacht, im Internet immer mehr über schwarzen Hautkrebs zu lesen, und obwohl ich irgendwo weiß das vieles davon nur Panikmache ist und ich mir einiges jetzt einbilde habe ich seitdem dauernd panische Angst. Ich habe das Gefühl das sehr viele von den Symtomen des schwarzen Hautkrebs bei mir zutreffen, bei Dingen für die ich vorher ganz einfache Erklärungen hatte. Zum Beispiel mal eine etwas schlecht heilende Wunde, ein nicht perfekt gewachsenes Muttermal. Außerdem habe ich gelesen das man diesen Krebs im fortgeschrittenen Stadium u. a. durch Bauchschmerzen und Gelenkschmerzen spüren kann, was beides ab und zu auf mich zutrifft (bis vor ein paar Tagen war einfach noch zu wenig Bewegung seid den Ferien Schuld) Ich weiß ja irgendwo, das ich mir total Panik machen lasse, aber ich schaffe es nicht mich davon abzulenken - sobald ich nur eine Minute Zeit habe nachzudenken, ist die Angst wieder da. Meine Fragen sind jetzt erst mal: Kennt ihr dieses Gefühl und weiß jemand was ich dagegen machen kann? Und dann wollte ich noch gerne etwas zu schwarzem Hsutkrebs fragen, nämlich: Wie groß ist die Chance auf Hautkrebs in meinem Alter, am Anfang habe ich mir noch recht wenig Sorgen gemacht weil ich nicht übermäßig blass bin oder mich oft in der Sonne aufhalte, Krebs gab es in meiner Familie soweit ich weiß auch noch nicht so viel, häufig nur bei denen die geraucht haben oder mit anderen Giftstoffen in Berührung gekommen sind. Und was mich, abgesehen von dem ganzen jetzt interessiert, wie verläuft diese Krankheit, wenn man sie hat und nicht rechtzeitig behandelt, also wie macht sie sich bemerkbar? Ich habe erhlich gesagt weniger Angst davor, irgendwann zu sterben als Jahrelang mit Schmerzen vor mich hin zu kriechen! Stirbt man an schwarzem Hautkrebs eher schnell oder leidet man da ewig lange? Und mal angenommen, ich habe tatsächlich Hautkrebs, vielleicht schon seit Jahren, wie groß ist dann die Chance das ich ihn wieder wegbekommen, beziehungsweise, wie fortgeschritten kann er schon sein? Ich weiß das ist jetzt ein langer Text und kommt vielen vielleicht total dumm vor, aber ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand antworten könnte. Danke schonmal und Liebe Grüße!

Angst, Krankheit, Hautkrebs, Krebs, melanom, schwarzer Hautkrebs
Muttermal. Muss ich mir Sorgen machen?

Hallo, dies ist meine erste Frage. Ich weiß, dass das kein medizinisches Forum ist, trotzdem erhoffe ich mir, dass es vielleicht jemanden hier gibt, der eine Idee hat.

Ich habe bereits seit meiner Geburt ein Muttermal am Hals, mit einem Durchmesser von 7mm, das sich - soweit ich es beurteilen kann - im Laufe der Jahre verändert hat. Ich bin jetzt 20 und werde bei Arztbesuchen eigentlich immer darauf angesprochen, ob sich das schon mal ein Hautarzt angesehen hat. Als ich noch ein Kind war (ich schätze so mit 6 Jahren) war ich beim Hautarzt, da war alles okay. Jetzt kommt aber etwas dazu, das mir doch etwas Sorgen macht. Ich mache eine Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin und im Unterricht haben wir bösartige Veränderungen von Muttermalen besprochen. Meine Angst, die dadurch irgendwie aufflackerte, wollte ich nicht direkt ansprechen, darum behielt ich es für mich. Wir haben die ABCD-Regel gelernt und ich habe mir mein Muttermal nochmal genauer angesehen.

Ich habe auch ein Bild hinzugefügt, auf dem man es ganz gut erkennen kann. Die Sachen, die mich persönlich stören: die unterschiedliche Färbung, die Erhabenheit / Rauhigkeit, dass es schonmal geblutet hat, dass es oben so unklare Ränder hat... ich befürchte, dass ich mich in irgendwas reinsteigere, aber ich mache mir jetzt schon Sorgen, gerade weil meine Urgroßmutter und meine Großmutter an Krebs verstorben sind. Ich werde mir jetzt auch einen Termin beim Hautarzt machen lassen um meine doch sehr vielzahligen Muttermale genauer untersuchen zu lassen, aber bekanntlich dauert es etwas, bis man einen Termin hat.

Wer weiß, vielleicht ist hier irgendwo ein (angehender) Arzt, der mir auf den ersten Blick schon sagen kann, dass ich mir da viel zu viele Sorgen mache? Oder sonst irgendein Tipp?

Vielen Dank und liebe Grüße!

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Gesundheit, Haut, Krebs, melanom, Muttermal

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