Guter Freund äussert sich seltsam über seine neue Ehefrau und meinen Exmann und macht dann das Selbe wie die beiden - welche Intention steckt dahinter?

Ich habe letztens mit meinem besten Freund (ehemalige Freundschaft +) telefoniert.

Er sagte, seine neu angetraute Ehefrau und mein Exmann seien gleich.

Beide sind Beamte, beide haben eine Stadiondauerkarte.

Ob ich gerne ins Stadion gehe und mir Bundesliga ansehe?

Als ich das verneinte und sagte, dass ich das früher vor 30 Jahren mal ganz nett fand, mir das aber zu teuer ist, sagte er, das stimme, es sei extrem teuer.

Er habe jetzt auch eine Dauerkarte, da eine frei geworden sei und man da so schlecht dran komme.

Er möge keinen Fußball, aber die Stimmung sei ganz gut.

Aber eigentlich sei seine Frau nicht primär Fan des Vereins, für den beide nun eine Dauerkarte haben, sondern von einem ausländischen Verein.

Was würde Euch dieses Gespräch sagen? Seine Aussagen:

Erst: "typisch Beamte, haben eine Dauerkarte"

dann : "ich habe jetzt auch eine, obwohl die teuer sind und ich eigentlich Fußball nicht mag"

Und dann: "eigentlich bevorzugt meine Frau einen anderen Verein".

Logik?

Und warum fragte er erst "gehst Du gerne ins Stadion?"?

Wir kennen uns 6 Jahre und wissen beide, dass weder er noch ich in der Zeit auch nur ein einziges Mal im Stadion waren...

Danach kam dann die Frage: "Magst Du England"?

Als ich das bejahte, sagte er, seine Frau liebe England auch und möchte unbedingt mit ihm dahin. Er möchte aber nicht, deshalb hat sie sich mit seiner Schwester dafür verabredet.

Für mich klingt das so "ich mache zwar gute Miene zum zum bösen Spiel, aber eigentlich werde ich hier zu Sachen überredet, die ich nicht so gerne machen will und würde gerne von meiner besten Freundin hören, dass sie die Aktivitäten auch doof findet.

So direkt kann er das aber nicht formulieren, da er gerade mal 1 Monat verheiratet ist.

Wozu vor allem der Spruch mit den "Beamten"? Klingt so spießig und konservativ, nicht so als unterstütze er ihre Stadionbesuche mit ganzem Herzen durch seine Anwesenheit.

Dazu das mit der Reise...

Und warum vergleicht er seine Frau mit meinem Ex, den er nicht mal persönlich kennt?

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Was tun, wenn pflegefälliger Exmann unkooperativ bei Hilfe ist und man nicht mehr helfen kann?

Ich weiß mittlerweile nicht mehr richtig weiter, versuche es aber hier einmal, Tipps zu bekommen.

Ich bin schon lange getrennt von meinem Ehemann nach langem Terror. Er ist mittlerweile pflegefällig und bekam bis letztes Jahr Hilfe von seinen Eltern, die dann plötzlich verstarben. Dann ließ er sich von mehreren Menschen helfen, die nur auf sein Geld aus waren. Er hat genügend Geld und hat durch den Tod seiner Eltern noch viel Geld geerbt. Diese Menschen, die sich nur des Geldes wegen um ihn "kümmerten", wissen auch, was er alles hat. Meine Kinder und ich baten ihm trotz aller Schwierigkeiten, die wir mit ihm hatten vor längerer Zeit schon an, dass wir ihm dabei helfen, eine Betreuung für 24 Stunden zu suchen, um diese ganzen "Schmarotzer" rauszuwerfen. Er ließ nicht mit sich reden und wie er zu diesem Zeitpunkt schon finanziell ausgenommen wurde, war uns noch gar nicht genau bewusst. Dann bemerkten wir, dass die Situation immer schlimmer wird und wir konnten ihn überreden, die Leute dort sofort zu entfernen und eine Betreuungskraft zu organisieren.

Ich hatte zufällig Urlaub und war fast ununterbrochen dabei, mich um meinen Exmann zu kümmern, da ja keine Kraft sofort verfügbar war. Ich kümmerte mich um ihn, um das Organisieren einer Betreuung, um vieles Bürokratisches, um Einkäufe uvm., während ich selbst nicht mehr konnte. Da er auch kein Bargeld mehr besaß und keine Bankkarte, legte ich auch noch alles an Geld vor.

Dann kam es so, dass er mir das alles trotz seines Vermögens nicht zahlen wollte, obwohl er über Telefonbanking überweisen kann. Ich habe mittlerweile etwa 1000 Euro vorgelegt und er sagt, er könnte es nicht zahlen. Er ist dement, muss man dazu sagen, ist aber noch ohne rechtliche Betreuung. Diese habe ich schon länger beantragt, als diese ganzen Leute ihm das Geld aus der Tasche gezogen haben. Aber trotz Eilantrag zieht es sich und wer weiß, was diese Menschen alles für Briefe haben verschwinden lassen. Es kann sich niemand vorstellen, was da alles los war und welchen Durcheinander wir jetzt noch in unserer wenigen Freizeit für ihn in Ordnung bringen sollen. Keiner von uns kann das neben der Arbeit schaffen!

Dazu ist er noch frech, undankbar und fängt schon wieder bei meinem Sohn zu hetzen an gegen mich und lügt herum. Er schreit herum und beleidigt mich. Wir wollten ihm lediglich helfen, dass er nicht alles verliert an diese ganzen kriminellen Leute, die ihn noch schlecht behandelt haben dazu. Seine Eltern, also die Großeltern meiner Kinder, haben sich das ganze Leben mit harter Arbeit gequält und wir bekamen alles vorgerechnet während meiner Ehe. ich warte seit Januar auf Kindesunterhalt und er geht dem Thema aus dem Weg, obwohl er es ohne Weiteres zahlen kann. Er tut so, als könnte er es nicht zahlen und das ärgert mich so.

Nun habe ich ihm letzte Woche noch einmal 400 Euro vorgelegt für die Betreuungskraft, die wöchentlich bezahlt wird in bar, mit der Ansage, dass er mir diese Woche das Geld überweisen muss. Er sagte auch zu, sonst hätte ich das schon nicht getan. Nachdem ich das Geld der Kraft gegeben habe und ihm nochmal eindringlich sagte, dass ich das gesamte Geld dringend benötige, meinte er wieder, er könnte mir es noch nicht geben. Er müsste erst gewisse Wohnungen vermieten. Ich hätte heulen können und konnte nicht mehr! Ich habe gesagt, dass ich jetzt raus bin aus der Sache und er sich überlegen soll, wie er dann zurecht kommt. Dass ihm nichts anderes bleibt als eine 24-Std.- Betreuung. Er beschimpfte und beleidigte mich und warf mich praktisch auch aus dem Haus. Mir geht es gesundheitlich sowieso nicht gut und habe mich für den Ex aufgeopfert. Am Mittwoch müsste die Betreuung wieder ihren Lohn bekommen, die soll halt ihre Konsequenzen ziehen und bei ihm nachfragen. Durch Probleme mit der ersten Betreuungskraft, die den ganzen Tag nichts gearbeitet hat bei ihm, wurde der Betreuungsvertrag mit der Firma noch nicht unterschrieben. Ich wollte ihn erst selbst unterschreiben, habe es dann Gott sei Dank nicht getan. Mir kann man deshalb diesbezüglich nichts anhaben. Einkäufe habe auch ich erledigt, das müsste auch wieder fällig sein. Irgendwann wird ja meine Hilfe benötigt werden und er wird vielleicht anrufen, ich gehe nicht an mein Handy.

Meine Frage ist, was Ihr machen würdet. Ich habe keinerlei Verpflichtungen ihm gegenüber. Ich bin selbst krank und es ist auch nicht fies, was ich mache. Er hat mich nur rumkommandiert. Alle Jahre hatten wir nur Terror mit ihm und ich war jetzt wieder so sozial und wollte helfen. Meine Kinder hatten keinen guten Vater, aber mein Sohn wollte dann auch helfen, weil er Mitleid hatte. Meine Tochter ist 15 und kann sich immer noch nicht nähern, da sie viel Negatives erlebte.

Entschuldigung, dass der Text so lange geworden ist.

Erschöpfung, Psyche, Ex-Mann
Verlange ich zu viel?

Hallo zusammen,

folgende Situation:

Mein Ex-Mann und ich haben eine Umgangsvereinbarung für unsere gemeinsame Tochter. Er sagt immer mal wieder (mal kurzfristig, mal zeitig) ab. Dann fallen meine Pläne, die ich für die Kinderfreie Zeit hatte natürlich ins Wasser.

Mein neuer Partner hat ebenfalls ein Kind aus erster Ehe. Er und seine Ex-Frau haben jedoch keine festen Regelungen für die Kinderbetreuung. Er übernimmt die Betreuung immer sehr spontan und kurzfristig. Ich weiß also meistens nie, wann die Betreuung beginnt und wann sie endet. Es ist wie eine Überraschung.
Ich merke in letzter Zeit immer häufiger an, dass ich es schwierig finde und es mich unzufrieden stellt, wenn ich ein kinderfreies Wochenende habe und er dann aber ausgerechnet da die Betreuung seines Kindes übernimmt.

Es stimmt, dass er sich nie beschwert, wenn der Vater meiner Tochter mal wieder nicht kann und wir dann keine Zweisamkeit haben. Aber ich es liegt doch auch nicht in meiner Hand, wenn der Vater nicht kommt. Ich setze das Kind dann ja nicht einfach vor die Tür, weil ich was anderes geplant hat.

Er jedoch hat die Möglichkeit zu sagen, dass er nicht kann (geteiltes Sorgerecht, das Kind lebt bei der Mutter).

Für ihn ist da kein Unterschied und sein Argument ist immer: „Ich sage doch auch nichts, wenn XY nicht abgeholt wird.“ Stimmt, aber ich sehe da einen Unterschied.

Als wir uns kennenlernen war das Kind nicht so oft bei ihm, aber es nimmt in den letzten Monaten immer mehr zu.
Das Kind ist super, ich freue mich, wenn wir uns sehen und Zeit miteinander verbringen, aber ich lege auch sehr viel Wert auf Zweisamkeit, das ist mir einfach wichtig.

Ausserdem nervt es mich, dass die Exfrau meistens ihren Willen bekommt und er fast immer einspringt, wenn sie hop sagt.
Ich habe ihn mit diesem Thema bereits mehrmals konfrontiert. Er hat Null Verständnis und es endet jedes Mal in einem riesen Streit. Als er noch single war, hat das mit dem spontanen vielleicht funktioniert. Aber nun ist er nicht mehr alleine. Den Vorschlag, dass sie vielleicht auch eine Regelung treffen könnten wurde mit den Worten „Misch dich nicht ein“ abgewehrt.

Ich habe keinen Zugang bei diesem Thema zu ihm, aber es belastet mich sehr. Ich habe Auch Angst, dass das so bleibt, wenn wir vielleicht irgendwann mal zusammen leben und vielleicht auch ein gemeinsames Kind haben.

Ich würde mich über eure Sichtweise und Argumente freuen, damit ich etwas klarer werde. Ich bin an einem Punkt, bei dem ich nicht mehr weiß, ob das was ich mache falsch ist, oder er mehr Einsicht zeigen sollte.

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

Herzlichen Dank 🙏🏻

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Vater fährt zu schnell-Darf ich Mitfahrt von Kind unterbinden?

Hallo zusammen,

der Vater meiner Tochter und ich sind geschieden und teilen uns das Sorgerecht. Im September wollte er mit ihr in den Urlaub fliegen und hatte auf dem Weg zu uns einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn. Ihm ist zum Glück nichts passiert, das Auto hatte einen Totalschaden. Ich weiß noch aus gemeinsamen Zeiten, dass er nicht der sicherste Autofahrer ist und gerne rast- auch mit Kind im Auto. Trotz, dass ich ihn darum gebeten habe langsamer zu fahren, ignorierte er mich und die Tatsache, dass hinten ein Baby sitzt und raste dennoch weiter. Ich wusste, es ist nur eine Frage der Zeit bis etwas passiert.

Nun möchte er wieder einen Ausflug mit unserer Tochter machen und möchte eine weitere Strecke fahren. Ich bin besorgt. Ich weiß, dass ich nicht alles kontrollieren kann, aber gibt es eine Möglichkeit ihm das zu verwehren? Die Umgangszeiten sind geregelt und ich habe selbstverständlich keinen Einfluss darauf, wohin und wie viel sie in der Zeit mit dem Auto fahren. Dennoch muss es doch irgendeine Möglichkeit geben, wie ich mein Kind schützen kann, wenn sie in eine offensichtlich fahrlässige Situation gerät?!
Ich habe schon daran gedacht mich beim Jugendamt zu melden, aber wie kann ich sowas melden, ohne „Beweise“ zu haben, kennt sich evtl. jemand aus?

ich danke ganz herzlich.

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