Angst davor, Sachen ab zu schließen (Videospiele)?

Ich spiele seit 3 Tagen Skyrim. Und das nonstop. Nur schlafen zwischendurch, gegessen wird beim zocken. Ich habe unheimlich Spaß an diesem Spiel und wegen der Quarantäne ist das auch recht günstig.

Nun habe ich so eine “Angst”, davor, das Spiel zu beenden. Also ich bin schon echt weit, komm der besten Rüstung im Spiel immer näher und hab auch schon die 2. beste Keule glaub ich.

Bei gta online, call of duty gibt es kein Ende, es gibt Level und Events und Bättle paesse, die sich immer erneuern. Es gibt quasi einfach kein Ende und solche Spiele spiele ich auch hauptsächlich.

Aber was, wenn ich Skyrim zu Ende hab und ich nix mehr machen kann, was mir Spaß macht? Das wird zu 1000% irgendwann der Fall sein.

Manchmal ist diese “Angst” sogar noch schlimmer und ich denke mir, warum zocke ich überhaupt, ich werde sowieso sterben (klingt vielleicht etwas krass).

Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine. Ich kann es selber nicht richtig erkennen und definieren.

Zb. Grade “Ja wieder mehr Gold, dass ich investieren kann um der besten Rüstung näher zu kommen” Und dann 2 Sekunden später “oh man ich komm den Ende des Spiels immer näher...”.

Kennt ihr das und könnt ihr bei dabei behilflich sein?

Ja kenn ich 71%
Kenn ich nicht 29%
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Ich glaube, ich habe verkackt. Was soll ich tun?

Hallo,

es geht um folgenden Sachverhalt: Ich spiele Star Wars The Old Republic (SWTOR) und bin ein ranghohes Mitglied einer Gilde und zurzeit der Gildenleiter, da der eigentliche Gildenleiter aus beruflichen und privaten Gründen kaum etwas für die Gilde tun kann.

Bei uns in der Gilde ist spätestens seit Anfang der Hitzewellen dieses Jahr kaum noch was los gewesen, was mich in Sachen Motivation natürlich immer wieder runter zieht. Es ist einfach kein schönes Gefühl, fast täglich online zu kommen und zu hoffen, dass mal mindestens vier, fünf Leute da sind, mit denen man mal ein bisschen labern und scherzen kann (wir sind ne Feierabendgilde), und dann jedes Mal enttäuscht zu werden. Seit Monaten versuche ich schon zusammen mit einem Kumpel und unserem eigentlichen Gildenleiter, das Problem in den Griff zu bekommen und die Gilde wiederaufzubauen. Allerdings habe ich gesagt, dass ich das große Update am 22.10. abwarten möchte, bevor ich entscheide, ob ich die Gilde verlasse oder nicht, weil evtl. neue und alte Spieler ins Spiel kommen.

Meine Gründe habe ich meinen Kollegen aus der Führungsebene natürlich auch genannt. Danach habe ich das Thema gewechselt und gesagt, dass ich mir vorstellen kann, dass mein Vater, der heute aus dem Krankenhaus entlassen worden ist, die nächsten Wochen zusätzliche Zeit von mir beanspruchen könnte (was ich seit heute Vormittag allerdings nicht mehr glaube, aber jetzt ist das Kind halt schon in den Brunnen gefallen). Im Nachhinein hab ich versucht, bei unserem eigentlichen Gildenleiter klarzustellen, dass das nichts mit dem Thema Gilde zu tun hat, weil er meinte, wenn mich das zu sehr belastet, sei es besser, wenn ich ihm wieder die Leitung übergeben würde (und nein, ich klebe nicht an meinem Posten, so was bedeutet mir nichts). Er hat darauf mit der Aussage reagiert, er habe nichts falsch verstanden, er habe alles verstanden.

Ich weiß jetzt nicht, ob ich das richtig interpretiere, aber für mich ist das ein klares Signal, dass ich verkackt habe, auch wenn es niemand direkt gesagt hat.

Wie würdet ihr die Aussage in dem Zusammenhang interpretieren und was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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