Wenn es im Job nicht rund Läuft?

Hey ich bin jetzt seit 3 Wochen und nächste sind es 4 , in der Metallbranche als Einkäufer ( ich habe noch nie darin gearbeitet und dachte mir ich versuche es mal) , da ich eigentlich was in meiner Branche Immobilien gesucht hätte sich aber durch die wirtschaftliche Lage nichts ergeben hat, da sehr viele nach den Bewerbungen gesagt haben entweder besetzen sie intern nach oder schreiben keine Stelle mehr aus.

Ich bemühe mich so schnell als möglich mir die Sachen in meinem neuen Job beizubringen, doch wenn ich Bleche Bestellen soll und nur mm Angaben habe und ich einfach ein visueller Typ bin kann ich mir mit zahlen wenig vorstellen. Es ist einfach schwierig und ich hatte erst letztes Jahr einen sehr harten Job wo ich immer auf Zack sein musste und durch den Arbeitslosen nicht wirklich Zeit zu verschnaufen, ich komme mir einfach manchmal überfordert vor und weiß nicht wo ich als erstes anfangen soll.

Ich bin fast 30 und mein vorheriger Job war nur für 6 Monate ca. dann hat mich das Arbeitsklima rausgeeckelt, da man in dem Großraumbüro weder sprechen (laut) noch Musik hören dürfte. Und die Leute gekommen und gegangen sind. Ich wünsche mir einfach einen Job der passt und funktioniert ! Bin etwas verzweifelt und traurig das das nicht so klappt wie ich mir das vorstelle..

Kennt ihr das ? Optionen ? Was soll ich tun ?

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Wie aus Arbeitsvertrag im öffentlichen Dienst kommen?

Ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag im öffentlichen Dienst und bin seit 4 Jahren angestellt, demnach ist die offizielle Kündigungsfrist immer 6 Wochen bis zum Quartalsende.

Ich müsste vor dem 15.05. kündigen um am 01.07. zu gehen. Sehr wahrscheinlich habe ich meinen neuen Arbeitsvertrag allerdings nicht bis zum 15.05. und traue mich daher nicht die Kündigung ab zu geben (will erst den unterschriebenen Vertrag in der Hand haben - zu große Angst am Ende arbeitslos zu sein, selbst wenn es nur ein Monat wäre, kann ich mir das nicht leisten!). Das heißt ich kann erst nach dem 15.05 kündigen und müsste dann laut Vertrag noch ein weiteres Quartal nämliche bis zum 01.10. bleiben. Das ist leider eine ziemlich lange Zeit, da ich ab dem 01.07. in eine andere weiter entfernte Stadt ziehe und ich so lange pendeln müsste.

Gibt es irgendeine Möglichkeit, früher aus dem Arbeitsvertrag zu kommen? Besteht die Möglichkeit mit dem Vorgesetzten eine individuelle Absprache zu treffen oder ist das aussichtslos?

Hat jemand damit Erfahrung? Ich frage hier, da das Verhältnis zu meinem Chef sehr angespannt ist und ich mir gut überlegen möchte wie ich das ganze angehe...

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Ist das rechtlich in Ordnung?

Hallo Leute,

ich erzähle es mal von Anfang an um es besser zu verstehen. In unsere Firma gibt es ein neues System das man immer ein Personalgespräch hat ab 10 Krankheitstage. Die habe ich erreicht und habe per Post letzte Woche ein Brief von der Firma bekommen das ich am Dienstag ein Personalgespräch um 15:30 Uhr habe. Die Woche hatte ich aber Nachtschicht, deshalb hab ich am Freitag telefonisch mich gemeldet und gesagt das der Termin nächste Woche Dienstag um 15:30 Uhr bei mir nicht geht, weil ich Nachtschicht habe und mittags auf meine kleine Tochter aufpassen muss weil meine Frau dann arbeiten geht. Dann hab ich gefragt ob wir des nicht während meiner regulären arbeitszeit verschieben können auf nächste Woche weil ich da spätschicht hätte. Sie hatte es abgesprochen und mich wieder angerufen und gesagt das wir es dann am Dienstag um 7 Uhr morgens machen, das ich in die Nachtschicht eine Stunde später anfange und dafür 1 Stunde länger und dann zum Gespräch ins Büro, weil die erst um 7 Uhr auf der Arbeit sind im Büro. Da hab ich gesagt das wir des mal so stehen lassen am Dienstag um 7 Uhr, falls was dazwischen kommt ich mich rechtzeitig melde. Als ich das dann zuhause mit meiner Frau abgesprochen habe, hat sie gesagt das sie mit unsere Tochter um 8 Uhr einen Termin beim Kardiologen hat und sie das Auto braucht. Weil meine Arbeitsstelle 50km entfernt ist, würde das zeitlich nicht reichen meine Frau pünktlich das Auto zu überreichen, damit sie pünktlich beim Arzt ist. Deshalb hatte ich mit meiner privaten Email am Sonntag eine email geschrieben und den Termin für Dienstag abgesagt und den Grund benannt und gebittet einen Termin zu vereinbaren während meiner regulären Arbeitszeit zum Beispiel nächste Woche weil ich da spätschicht habe und es für beiden Seiten geschickt wäre. Bis heute kam keine email zurück. Heute Abend bin ich zur Arbeit und meine Mitarbeiter Karte war gesperrt und wurde von der Security nachhause geschickt das vom Personalbüro die Anweisung kam das ich das Firmengelände nicht Betreten darf und haben meine Karte weggenommen und mir gesagt das ich um 10 Uhr am Montag ein Gespräch habe. Wovon ich keine Meldung vom Arbeitgeber bekommen habe sondern von der Security. Meine Vermutung ist, das meine Ansprechpartnerin die ich die Email mit meine privaten Email versendet habe nicht erhalten hat und eventuell in den Spam gerutscht ist und die Personalchefs mich heute um 7 Uhr erwartet haben und ich nicht aufgetaucht bin und deshalb so reagiert haben. Ich denke es handelt sich um ein Missverständniss, aber ist das rechtlich in Ordnung was die da tun? Wer bezahlt mich für den heutigen Tag? Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Arbeitsrecht, Arbeitgeber
Will Betrieb mich rausekeln oder was?

 Hallo,

Folgendes:

Kollege arbeitet als Pfleger im Schichtdienst und hie und da mal Nachtdienst.

Da der Nachtdienst ihm gesundheitlich zu schaffen macht, liess er sich über den Betrieb zu einer arbeitsmedizinischer Untersuchung schicken.

Der Arbeitsmediziner notierte nach der Untersuchung alles und teilte ihm nur „mündlich“ mit, dass er sich mit der Personalamt das noch alles wegen den Einschränkungen besprechen wird.

Zwei Tage danach, kam der Personalchef ziemlich aufgelöst in seine Abteilung und redete etwas mit seinen Vorarbeiter. Danach war so eine Art „stickige Luft“ in der Athmosphäre, ein Mitarbeiter war voll sauer auf ihm und redete neben ihm mit andere, wie „das ist eine §2!x…, da wird er sich wehren und das geht schon gar nicht..

Nun kam der Vorarbeiter auf ihm zu und fragte, ob es ihm nicht doch möglich wäre, diese NachtSchicht doch irgendwie zu machen, weil die Abteilung unterbesetzt sei und er solle mal probieren, vielleicht schaffe er es ja trotzdem…

Dann fragte er, ob er diese Schicht überhaupt machen darf wegen Arbeitsmedizin?

Der Vorarbeiter sagte dann, dass er nix schriftliches hat, was dagegen spricht und lachte dabei und sagte dann, dass er diese Schicht nur ein einziges Mal machen solle, danach brauche er es nicht mehr zu tun!

Irgendwie hat der Kollege jetzt ein komisches Gefühl, so als würden sie ihm eine Falle legen wollen.

Er habe einen unbefristeten Vertrag. Was ist wenn er diese Schicht macht und sie ihm dann sagen, dass er normal diese Schicht laut Arbeitsmedizin nicht machen durfte und sie ihm deshalb ein Disziplinarverfahren anhängen weil er eine Vorschrift missachtet hätte?

Auf gut deutsch, damit sie ihm rausekeln können?

Er hat sich mal mit den Arbeitsmediziner versucht in Verbindung zu setzen, aber der gibt telefonisch keine Auskunft.

Er möchte halt nur wissen, was laut arbeitsmedizinischer Untersuchung festgelegt wurde, ob er von dieser Schicht befreit sei oder nicht.

Was sagt ihr dazu?

Gesundheit, Beruf, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Psychologie, Gewerkschaft
AfD Verbot im Arbeitsvertrag?

Ich bin Geschäftsführer eines Unternehmens mit knapp 20 Mitarbeitenden. Nach den schockierenden Nazi Skandalen von Sylt habe ich gestern eine Dringlichkeitssitzung einberufen und meinen Mitarbeitern in einem Vortrag über die Gefahr von Rassismus und Rechtsextremismus gehalten. Dabei habe ich auch über meine persönliche Migrations Geschichte und die meiner Mitarbeiter gesprochen.
Ich sehe mich in der Verantwortung etwas gegen den immer größeren Rechtsruck in der Gesellschaft zu tun und würde daher unseren Arbeitsvertrag aktualisieren wollen.

Zum einen möchte ich meinen Mitarbeitern schriftlich verbieten die AfD zu wählen, hier berufe ich mich auf Aussagen des Verfassungsschutzes und Gerichte welche die AfD als antidemokratisch und rechtsextremistisch bezeichnen. Mündlich habe ich bereits allen Arbeitern vor Jahren verboten die AfD zu wählen.
Hinzu verpflichte ich meine Arbeiter jegliches Rassistisches Verhalten in ihrem Umfeld an eine zentrale amtliche Stellenoder mir persönlich zu melden.
Auf Verdacht ein Mitarbeiter könnte rechte Tendenzen haben behalte ich mir das Recht vor eine Kündigung wegen Gefährdung des betrieblichen Zusammenlebens zu stellen, sollte der Mitarbeiter diesen Verdacht nicht ausräumen können.

Wahrscheinlich werde ich dieses Verhalten ohnehin mit meinem Anwalt besprechen dennoch frage ich mich ob es legitim ist genannte Punkte in den Arbeitsvertrag zu schreiben. Als Kleinunternehmer müsste es ja einfacher sein Kündigungen wegen antidemokratischen und rassistischen Verhaltens zu stellen?

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