Sind Sie dafür, dass Englisch in Deutschland zur zweiten Sprache wird, damit es Ausländern hilft?

Das Ergebnis basiert auf 50 Abstimmungen

Nein 84%
Ja 16%

12 Antworten

Ja

Dass Deutschland als überalternde Gesellschaft qualifizierte Zuwanderung braucht, ist unter Fachleuten unstrittig. Wenn das aber so ist, müssen wir uns die Frage stellen: Wie bekommen wir qualifizierte Zuwanderung?

Die höchste Hürde ist sicherlich die deutsche Sprache. Im Gegensatz zu Englisch, Französisch, Spanisch, ist unsere Sprache global nicht sehr weit verbreitet. Zudem ist Deutsch auch (im Gegensatz zu den genannten) keine leicht zu erlernende Sprache.

Hinzu kommt, dass viele Berufe - grade in der Medizin und IT - Englisch als Hauptsprache haben.

Dies alles wissend, wäre es das mindeste, aus Höflichkeit in unseren Ämtern neben Deutsch auch noch Englisch anzubieten.

Warum das noch nicht geschieht?

  • Ein großes Problem ist, dass viele Ämter auf kommunaler Ebene organisiert sind. Kommunen haben nicht viel Geld.
  • Ergo sind die Löhne unattraktiv
  • Ergo kann man Englisch nicht als "Mindestvoraussetzung" für eine Stelle im Öffentl. Dienst reinschreiben, weil sich sonst gar niemand mehr bewerben würde.

Lösung? Mehr Geld für die Kommunen. Oder die Ämter (z.B. Ausländerbehörde) bundesweit organisieren. Eine Bundesbehörde mit lokalen Niederlassungen.

Man muss halt mehr Geld in die Hand nehmen, wenn es was werden soll. Das gilt aber für viele Bereiche in Deutschland. Mit "schwarze Null - schwäbische Hausfrauen-Haushalts"-Politik wird sich Deutschland im 21. Jahrhundert kaputtsparen.

Es ist mir egal, warum Sie ablehnen oder zustimmen

Den Mitlesern ist es aber nicht egal, darum meine Begründung.

Da die englische Sprache schon längst in unseren täglichen Sprachgebrauch und unserem Leben Einzug gehalten hat erübrigt sich das. Ich finde es eine Bereicherung, und ich habe nichts dagegen, wenn Englisch in Deutschland als zweite Sprache festgelegt wird. Warum denn auch nicht? Rechtsradikale und ausländerfeindliche Menschen haben damit ein Problem, das ist mir klar, aber vielleicht haben jene Menschen ganz vergessen, dass sie auf der ganzen Erde Ausländer sind, nur eben in Deutschland nicht, welch geistige Armut wohnt solchen eingeschränkten Menschen inne? Wer hier in Deutschland englisch spricht ist in meinen Augen willkommen, denn englisch ist schon längst eine Weltsprache. Sprachen sind ein Mittel zur Verständigung, dabei sollte es egal sein, ob man in Deutschland deutsch spricht oder englisch, oder eine andere Sprache.Wichtig ist nur dass man einen gütigen Weg findet sich zu verständigen, dass man sich hilft und unterstützt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja

Ja, ich bin dafür. Man sollte auch Teile des Schulunterrichts mit englischer Unterrichtssprache abhalten, damit die Kenntnisse in Englisch steigen. Dazu auch ein englischssprachiges TV-Vollprogramm, damit man sich auch über Deutschlandthemen auf Englisch informieren kann.

Es geht mir hierbei auch gar nicht nur um Hilfe für Ausländern, sondern es wäre wichtig, dass wir Deutschen in der Lage sind, selbständig perfekte englischsprachige Inhalte zu erstellen - also Filme, Texte, Musik..., dann kann es gleich besser vermarktet werden und man muss es nicht übersetzen.

@ die Anderen. Love it or leave it. Ich kann es und wohne nur halbjährlich hier. Ist doch offiziell Weltsprache oder nur in D nicht??

Grüsse EUCH hiermit. Wollte euch auf dem Weg mal Hallo sagen. Also 👋

lassen Sie die Umfragezahlen sprechen

Ja oder Nein allein sagt gar nichts aus - das Ganze ist ein Tupel von Suggestivfragen, darum sind die Zahlen wertlos. Jedem Ausländer hilft eine andere Sprache, und das ist sehr oft nicht Englisch, deshalb ist eine pauschale Antwort nicht möglich.