Hallo Mermaid,

Wenn es immer noch um ein "FSJ im Ausland" geht, ist es zunächst mal wichtig, dass du das geregelte Freiwilligenprogramm "FSJ im Ausland", das festgelegte Regeln hat, von anderen Angeboten unterscheidest, für die "FSJ im Ausland" häufig als Überbegriff benutzt wird.

Wenn du "Wegweiser Freiwilligenarbeit FSJ im Ausland" googelst, findest du einen Artikel, der auf alle deine Fragen antwortet.

Wenn dein Username Mermaid1996 ein Hinweise auf dein Alter ist, dann ist auf jeden Fall zu beachten, dass es für geregelte Freiwilligendienste ein Höchstalter giebt und du mit 27 für ein FSJ im Ausland bereits zu alt wärest.

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Viel Spaß bei deinen Recherchen!

Das Team von Wegweiser Freiwilligenarbeit

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Hallo @Trollig,

Wenn du über 30 bist kommt für dich nur flexible Freiwilligenarbeit in Frage.

Wenn du "Wegweiser Freiwilligenarbeit Erwachsene ab 30" googelst, findest du einen Artikel bei uns, der alle wichtigen Themen anspricht. Ja, die meisten Organisation zeigen in ihrer Kommunikation vor allem Personen, die jünger sind als du. Die meisten nehmen dich aber gerne auch mit ü30 auf. Das ist eins der Themen, die wir im Artikel ansprechen. Genauso wie die Frage: Projekt nach Neigung auswählen oder nach beruflicher Qualifikation?

Den Wunsch ohne vermittelnde Entsendeorganisation im Globalen Norden auszukommen, können wir nachvollziehen.

Gleichzeitig heißt "kleine Organisation, die nur im Land agiert" nicht unbedingt auch "nachhaltig". Dafür sind Waisenhäuser das beste Beispiel, von denen du die Finger lassen solltest. ("Wegweiser Freiwilligenarbeit Waisenhaus")

Gute Entsendeorganisation übernehmen für dich die Evaluierung der Partner vor Ort.

Viel Glück bei deiner Suche!

Das Team von Wegweiser Freiwilligenarbeit

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Googeln hilft nur, wenn man nicht beim ersten Suchergebnis stehen bleibt @MrTuvok ;-) !

Das FÖJ im Ausland gibt es genauso wie das FSJ im Ausland zwar formal noch, faktisch gibt es aber so gut wie keine Plätze mehr, da diese Programme durch andere Freiwilligendienste wie weltwärts oder den IJFD abgelöst wurden, die von Anfang an als Auslands-Freiwilligendienste konzipiert wurden.

Am besten mal Wegweiser Freiwilligenarbeit FÖJ Ausland googeln, dann findest du Infos, die über die theoretischen Richtlinien hinaus gehen.

Das Team von Wegweiser Freiwilligenarbeit

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Das ist zunächst einmal eine gute Idee. Wenn das Aufnahme-Projekt darauf vorbereitet ist, kannst du auch bei einem relativ kurzen Aufenthalt durchaus einen sinnvollen Beitrag leisten. 2 Wochen sind dabei das absolute Minimum, besser wären 4 Wochen oder mehr, da geben wir @alexworldwide Recht. Du musst dich ja erstmal in der neuen Situation, zudem noch in einem fremden Land, in einer fremden Kultur zurechtfinden.

Gleichzeitig solltest du auch bescheiden bleiben, was du überhaupt leisten kannst. Es scheint ein Widerspruch zu sein, dass du einerseits erst 17 bist und noch zur Schule gehst, aber andererseits für dich in Anspruch nimmst, "direkt bei den Menschen aktiv helfen" zu wollen.

Wir empfehlen dir, dich als erstes damit auseinanderzusetzen, was du ohne besondere Fachkenntnisse in einem fremden Land überhaupt machen kannst. Am besten begreifst du die Freiwilligenarbeit zunächst mal als Möglichkeit des Globalen Lernens. Mehr dazu hier wegweiser-freiwilligenarbeit.com/ so-funktioniert-unser-portal/ freiwilligenarbeit-ab-16/

Viel Spaß und Glück bei der Suche nach dem richtigen Projekt!

Das Team von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Hallo,

Meinst du mit "FSJ im Ausland" den klar definierten, geregelten Freiwilligendienst oder benutzt du den Ausdruck als allgemeinen Oberbegriff für Engagement im Ausland?

In ersterem Fall sind die Chancen sehr gering, denn für geregelte Freiwilligendienste muss man sich wie für ein Praktikum oder eine Arbeitsstelle bewerben. Wenn du mit deinem Freund zusammen sein willst, müsst ihr also zwei große Hürden nehmen:

  1. müsst ihr zwei Stellen in derselben Einrichtung zum gleichen Zeitpunkt finden.
  2. müsst ihr euch beide gegen alle anderen Bewerber*innen für diese Stellen durchsetzen.

Das ist so gut wie unmöglich. (Und außerdem gibt es das FSJ im Ausland so gut wie nicht mehr siehe wegweiser-freiwilligenarbeit.com/ freiwilligendienst-ausland/ fsj-im-ausland/)

Im zweiten Fall gibt es die Möglichkeit von flexibler Freiwilligenarbeit, also alle Programme, wo ihr euch nicht bewerben müsst. Für die gibt es einerseits keine Zuschüsse und deswegen kosten diese Angebote Geld. Andererseits habt ihr es dort mit einem Anmeldeverfahren, nicht mit einem Bewerbungsverfahren zu tun, weswegen ihr euch Zeitpunkt und Dauer mehr oder weniger flexibel aussuchen könnt. Und zu dieser Flexibilität gehört auch, dass ihr zusammen an demselben Projekt teilnehmen könnt.

Viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Projekt für euch!

Das Team von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Wenn du keine Ausbildung und Erfahrung als Katastrophen-Helfer hast, überlässt du die Hilfe vor Ort besser Spezialisten.

Das gilt nicht nur bei der direkten Brandbekämpfung, sondern auch beim Einsatz für die vom Feuer betroffenen Tiere. So schrieb uns Wildlife Victoria bei unseren Recherchen zu unserem Blog-Artikel (siehe unten): „Wir sind derzeit nicht in der Lage neue Volunteers aufzunehmen oder gar ad hoc auszubilden. Wir sind in den letzten Tagen mit Hunderten von Anfragen überschwemmt worden und können nicht auf diese Anfragen eingehen.“

Die Tierschutzorganisation WIRES warnt sogar: “Wer sich beim Einfangen und der Pflege von Wildtieren engagieren will, muss dafür über eine von einer Regierungsbehörde ausgestellte Lizenz verfügen. Wildtiere ohne eine solche Lizenz wieder aufzupäppeln, ist in New South Wales illegal. Einheimischen der Region raten wir deshalb: stellen Sie sicher, dass Sie die nötige Ausbildung bekommen, und halten Sie sich in der nächsten Busch-Feuer-Saison bereit. Die entsprechenden Fortbildungen stehen allerdings nur Personen mit festem Wohnsitz in unserer Region zur Verfügung und sind Ausländern nicht zugänglich.”

Die beste Möglichkeit vor Ort zu helfen bleibt spenden. Aber das in diesem besonderen Fall auch erst in ein paar Wochen.

Mehr dazu hier : wegweiser-freiwilligenarbeit.com/ katastrophenhilfe/ feuer-australien-vor-ort-helfen/

Das Team von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Gegenfrage: Meinst du mit "FSJ im Ausland" den genau festgelegten geregelten Freiwilligendienst, oder benutzt du "FSJ im Ausland" als Überbegriff für Engagement im Ausland?

Wenn du das nicht genau weißt, empfehlen wir diesen Artikel wegweiser-freiwilligenarbeit.com / freiwilligendienst-ausland / fsj-im-ausland/

Gruß

Das Team von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Hallo Diestueren,

In der Entwicklungshilfe, oder besser in der Entwicklungszusammenarbeit, braucht man vor allem fundiertes Fachwissen und Berufserfahrung, die du nach dem Abi noch nicht hast. Mehr dazu auf http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/entwicklungszusammenarbeit/entwicklungshelfer-werden/

Auf wegweiser-freiwilligenarbeit.com findest du außerdem auch viele Informationen zu geregelten Freiwilligendiensten und flexibler Freiwilligenarbeit.

Viel Spaß bei der Suche!

Frank Seidel von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Hallo aedaem,

Es ist in der Tat für einen Arbeitsantritt in der nahen Zukunft bei einem geregelten Freiwilligendienst zu spät. Auf der Site von weltwärts gibt es derzeit einen Warnhinweise, dass die Bewerbungsverfahren für eine Ausreise im Sommer 2018 derzeit im Gange sind. Und FSJ-Plätze im Ausland gibt es so gut wie nicht mehr. www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligendienst-ausland/fsj-im-ausland/

Und du hast richtig verstanden, dass die genannte Seite des BMZ für qualifizierte Fachkräfte in der Entwicklungszusammenarbeit gedacht ist. Das kann dich erst dann interessieren, wenn du eine abgeschlossene Ausbildung + Berufserfahrung hast. Mehr zum Unterschied zwischen Freiwilligenarbeit und Entwicklungszusammenarbeit hier www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/entwicklungszusammenarbeit/entwicklungshelfer-werden/

Wenn du in diesem Studienjahr noch im Ausland helfen willst, bleiben Projekte in der flexiblen Freiwilligenarbeit übrig, wo du dich auch kurzfristig anmelden kannst.

Du solltest gleichzeitig bei dem, was du dort tun kannst, bescheiden bleiben. Wenn du den Menschen in den Entwicklungsländern dauerhaft helfen möchtest, solltest du Freiwilligenarbeit als Lernprozess angehen, um zu verstehen, wie du auch nach der Rückkehr dein Engagement weiterführen kannst. www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligenarbeit-kritik/sinn-freiwilligenarbeit-im-ausland/

Viel Spaß bei der Suche nach einem Projekt, dass zu dir passt!

Frank Seidel von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Hallo Emely,

Eine Bewerbung für eine weltwärts-Stelle musst du so angehen wie eine Bewerbung für eine Praktikums- oder Arbeitsstelle. Es gibt immer mehrere Bewerber und nur eine Person kann die Stelle bekommen. Von daher hängt die Frage, bei wie vielen Entsendeorganisationen du dich bewerben solltest, auch davon ab, welche Chancen du dir ausrechnest. Jede Entsendeorganisation arbeitet von den anderen unabhängig. Nur weil du dich bei einer bewirbst, heißt das nicht, dass du auch bei den anderen mit ins Rennen gehst. Wenn du dich nur bei einer bewirbst, setzt du alles auf eine Karte und kannst leer ausgehen.

Vorsicht auch damit, nicht die Begrifflichkeiten durcheinander zu schmeißen: das FSJ (www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligendienst-ausland/fsj-im-ausland/) und weltwärts (www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligendienst-ausland/weltwaerts-projekte/) sind zwei verschiedene Förderprogramme mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen.

Bewertungen von Entsendeorganisationen gibt es bei http://meinfreiwilligendienst.de/

Viel Glück bei deinen Bewerbungen!

Frank Seidel von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Erfahrungsberichte mit Kulturweit oder Weltwärts?

Hallo =)

Ich mache nächstes Jahr mein Abitur und möchte danach ins Ausland. Meine Zielorte sind im Moment noch nicht ganz sicher, jedoch möchte ich entweder nach Südamerika oder nach Südafrika oder Ähnliches.

Ich wollte nun einmal fragen, was für Erfahrungen ihr mit den jeweiligen Organisationen gemacht habt und wie die Aufenthalte dort waren? War es sehr schwer sich an die Gegebenheiten zu gewöhnen? Oft kann es ja sein, dass keine durchgehende Stromversorgung gegebn ist und auch kein fließendes Wasser...

Und wie ist es mit der Sprache? Ich kann im Moment nur Englisch, möchte aber Spanisch lernen. Reicht das aus, bzw. würde ich auch nur mit Englisch auskommen und dort dann die jeweilige Sprache lernen?

WIe schaut es mit der Zulassung aus? Habe ich große Chancen bei eine der beiden Organisationen genommen zu werden?

Was ich noch zu kulturweit fragen wollte: Ich würde gerne mit kulturweit weggehen, da dort ja überwiegend an Schulen gearbeitet wird. Nur habe ich bei dieser Organisation bedenken, da man ja selbst die Unterkunft aussuchen muss. Gab es da Probleme bzw war es schwer etwas zu finden? Und mit welcher Preisklasse muss man rechnen?

Erwähnen wollte ich noch, dass ich zwar gerne von positiven Erfahrungen lese, jedoch auch an negativen interessiert bin, da ich noch keine negativen im Internet gefunden habe... Aber schildert doch bitte einfahc eure eigenen Erfahrungen.

Würdet ihr mir also empfehlen einen Auslandsaufenthalt mit weltwärts bzw. kulturweit zu machen?

Ich glaube das waren erstmal meine ganzen Fragen ;)

Danke für alle Antworten! =)

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Weder kulturweit noch weltwärts sind Organisationen.

Beides sind Förderprogramme über die sogenannte Trägerorganisationen Zuschüsse Programme, mit denen sie Freiwilligen-Stellen finanzieren.

Du musst also einerseits zwischen den gesetzlich festgelegten Rahmenbedingungen dieser Förderprogramme unterscheiden, die für alle Trägerorganisationen gleich sind, und den Erfahrungsberichten, die du ggf. von einzelnen Trägerorganisationen findest.

Wir erklären alle Begriffe und die unterschiedlichen Programme hier http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligendienst-ausland/

Frank Seidel von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Ein gravierender Unterschied ist, dass es das FSJ im Ausland als solches so gut wie nicht mehr gibt, weil es durch andere Freiwilligendienste, darunter weltwärts und den IJFD abgelöst wurde.

Alle internationalen Freiwilligendienste werden hier verglichen http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligendienst-ausland/

Frank Seidel von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Hallo r5999j,

Zunächst einmal solltest du dir über die Begrifflichkeiten klar werden, wenn du dich nach dem Abi im Ausland engagieren willst.

Das FSJ im Ausland ist so gut wie ausgestorben, weil es durch andere geregelte Freiwilligendienste wie weltwärts oder den IJFD ersetzt wurde. Mehr dazu hier www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligendienst-ausland/fsj-im-ausland.

Geregelte Freiwilligendienste werden stark subventioniert und sind daher günstiger, nicht aber umsonst. Der große Nachteil für dich: du musst dich im Bewerbungsverfahren gegen andere BewerberInnen durchsetzen und kannst dich natürlich nur auf ausgeschriebene Stellen bewerben. Und davon gibt es auf Jamaika sehr wenige.

Daneben gibt es flexible Freiwilligen-Projekte, bei denen du dir das Zielland Jamaika aussuchen kannst. Einige Beispiel dazu hier: http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/stellen-suche/angebote-jamaika-1

Viel Glück bei deiner Suche!

Frank Seidel von wegweiser-freiwilligenarbeit.com


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Hallo SmokeyBud,

In der Tat, wenn du dich in eine andere Kultur begibst, hast du mit einer Vielzahl von Veränderungen zu kämpfen, die auch Personen, die nicht psychisch vorbelastet sind, an den Rand ihrer Möglichkeiten bringen können. Oder auch darüber hinaus. Das nennt man dann Kulturschock. Hier mehr dazu http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/vor-und-nachbereitung/kulturschock-nicht-mit-mir/

Wenn du Freiwilligenarbeit im Ausland machen willst (FSJ im Ausland ist ein genau definiertes Förderprogramm, dass es so fast nicht mehr gibt), kommt noch dazu, dass du mit der Notlage anderer Menschen zurechtkommen musst, und sich das Ganze in einem Entwicklungsland abspielt. Armut hautnah zu erleben ist eine zusätzliche psychische Belastung.

Deswegen musst du in jedem Fall genau mit deiner Therapeutin darüber sprechen, was sie davon hält. "Ich kann darüber mit ihr nicht sprechen" gilt nicht. Die Aufnahme-Projekte arbeiten mit Volunteers, weil sie sich Arbeitsentlastung erhoffen, nicht weil sie sich um deinen evtl. Rückfall in die Depression kümmern wollen. Du darfst die Offenheit deiner Gastgeber nicht als Therapie missbrauchen.

Darüber hinaus bist du verpflichtet, ggf. die Freiwilligen-Organisation, die dir den Aufenthalt ermöglicht, über deine Erkrankung zu informieren. Weil du eine verantwortungsvolle Person bist, hattest du das sicher ohnehin vor.

Ich hatte selbst bereits mit einem Fall in Bolivien zu tun, wo die Freiwillige allen Beteiligten ihre Depression verheimlicht hatte, und dann innerhalb weniger Stunden einen sehr schweren Rückfall erlitten hat. Ein Familienmitglied musste von einem Tag auf den anderen ausfliegen, weil keine Reiseversicherung die Rückführung einer solchen Person übernimmt. Das war für Alle eine extrem negative Erfahrung, die sicherlich auch der depressiven Freiwilligen nicht geholfen hat. Von den Kosten für die Rückführung ganz zu schweigen.

Mit offenen Karten zu spielen ist die Grundvoraussetzung, damit du vor Ort nützlich sein kannst.

Viel Glück und Kraft bei deinen Überlegungen!

Frank Seidel von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Hallo Rebecca,

Leider ist es tatsächlich so, dass es so gut wie keine FÖJ im Ausland Plätze mehr gibt und die Zahl von Umwelt- oder Naturschutz-Projekten in anderen geförderten Freiwilligendiensten wie weltwärts oder IJFD ist in der Tat sehr gering. Da bleibt dir nur die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Mehr dazu hier http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligendienst-ausland/

Oder du machst eben ein Projekt außerhalb geregelter Freiwilligendienste, mit flexibler Freiwilligenarbeit, wo es dann sehr viel Auswahl gibt. Warum du dann aber für das Projekt bezahlen musst, erklären wir auf der Seite www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/warum-bezahlen

Viel Glück bei deiner Suche!

Frank Seidel von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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FSJ, IJFD und Freiwilligenarbeit: Erfahrungen mit verschiedenen Organisationen?

Hallo:)

ich möchte für 3-6 Monate eine Freiwilligenarbeit oder ein FSJ in Südamerika oder Südafrika machen. Am liebsten würde ich dabei mit Kindern in einer Schule arbeiten, oder auch im Kindergarten.

Ich habe mich bereits zu einigen Organisationen informiert. Eigentlich tendiere ich mehr zu einem FSJ, da ich bei Organisationen wie praktikawelten, south america inside, Freiwilligenarbeit. de etc. irgendwie den Eindruck habe, dass sie zum Teil eher touristisch angehaucht sind und man letztendlich den Menschen vor Ort nicht wirklich hilft, sondern es nur um einen selbst geht (ganz davon abgesehen, dass es natürlich auch sehr teuer ist).

Außerdem liest man immer wieder auch negative Kritiken. Ist jemand von euch schon mit so einer Organisation unterwegs gewesen und was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Was das FSJ angeht: Ich war bereits auf der Website von weltwärts und habe mich über einige Organisationen informiert, die FSJler ins Ausland schicken. Hier sind aber die Auswahlkriterien meistens ziemlich streng, natürlich zu Recht, gerade das überzeugt mich eigentlich auch davon. Gut finde ich es auch, dass man hier eine ausführliche Einführung in das Land und seine Aufgaben in einem Pflicht-Workshop bekommt. Die wollen halt sichergehen, dass sie die richtigen Leute finden und das macht das Ganze auch sehr seriös. Aber so habe ich natürlich Bedenken, ob ich da überhaupt irgendwo angenommen werde. Ist hier eine Mehrfachbewerbung sinnvoll? Und ab wann wird das Ganze denn verbindlich? Nicht dass ich mich plötzlich mehrfach verpflichtet habe.

Es gibt natürlich auch hier so viele unterschiedliche Organisationen, ich habe ehrlich gesagt überhaupt keinen Überblick. Auch hier: Mit welchen Organisationen wart ihr unterwegs, wie lief die Bewerbung ab und wie hat euch euer Projekt gefallen?

Vielen Dank erst mal fürs Lesen, ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könntet, indem ihr mir von euren Erfahrungen und Erlebnissen erzählt! Wie gesagt, es gibt so viele Möglichkeiten, da fühlt man sich schon mal ein bisschen hilflos:)

LG

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Hallo Svenja,

Die Bewerbung um einen Platz in einem geregelten Freiwilligendienst musst du dir vorstellen wie eine Bewerbung um einen Arbeits- oder Praktikums-Platz. Wie bei einer "normalen" Bewerbung ist es besser aus mehreren Zusagen wählen zu können, als alles auf eine Karte zu setzen und dann evtl. nicht genommen zu werden.

Auch geregelte Freiwilligendienste wie weltwärts (FSJ im Ausland gibt es so gut wie nicht mehr) sind als Lerndienste angelegt. Du solltest deshalb in jedem Fall sehr bescheiden an deine Zeit im Einsatzland herangehen und sie als Auftakt für ein längerfristiges Engagement sehen. Wir haben hier einen Artikel zum Sinn von Freiwilligenarbeit geschrieben. http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligenarbeit-kritik/sinn-freiwilligenarbeit-im-ausland/

Und lernen kannst du auch bei flexibler Freiwilligenarbeit, wenn du bei den geregelten Freiwilligendiensten keinen Platz finden solltest. Häufig arbeiten in den Aufnahme-Projekten Freiwillige aus geregelten Freiwilligendiensten neben denen, die flexible Freiwilligenarbeit machen.

Frank Seidel von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Wegen der bis vor Kurzem sehr isolierten, politischen Lage Kubas war in der Vergangenheit eine Sprachreise, die einzige Möglichkeit anders als normaler Tourist nach Kuba zu gelangen.

Wenn du noch etwas Zeit hast, lohnt es sich evtl. mit der Suche und Planung noch zu warten, denn jetzt wo die USA wieder diplomatische Beziehungen mit Kuba aufgenommen hat, wird es bald auch Freiwilligenarbeit u. ä. geben.

Wenn du kurzfristig weg willst, gibt es hier z. B. Freiwilligenarbeit in der Karibik http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/einsatzorte/freiwilligenarbeit-suedamerika/

Frank Seidel von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Bei geregelten Freiwilligendiensten wie weltwärts muss man sich das Bewerbungsverfahren wie das Bewerbungsverfahren für eine Arbeitsstelle vorstellen: man kann sich aussuchen, wo man sich bewerben will, aber die Entscheidung, wer wo eingesetzt wird, trifft immer der Arbeitgeber/die Trägerorganisation.

Dem gegenüber gibt es auch flexible Freiwilligenarbeit, die außerhalb von ministeriellen Richtlinien stattfindet. Dort gibt es meist ein Anmeldeverfahren und nicht ein Bewerbungsverfahren. Deswegen kann man sich erheblich mehr aussuchen. Die durchführende Organisation siebt dann ggf. aus.

Mehr Informationen dazu auf http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligendienst-ausland/

Viel Glück bei der Suche!

Frank Seidel von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Die kurze Antwort lautet: Weil die Durchführung von Freiwilligen-Programmen Kosten verursacht und jemand die Rechnungen bezahlen muss. Wir erklären dir auf dieser Seite, warum das im Bereich der Freiwilligenarbeit im Ausland meist die Freiwilligen selbst sind http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/warum-bezahlen/

Viel Glück bei der Suche nach dem passenden Freiwilligen-Projekt für dich!

Das Team von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

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Bez. der in deinem Kompliment (Vielen Dank dafür! :) ) gestellten Fragen.

Hallo,vielen Dank zunächst für die schnelle und klare Antwort. Jetzt weiß ich, woran ich bin. Dennoch sind noch einige Fragen offen geblieben. Ich hoffe, sie werden mir hier beantwortet. Ich will ehrlich sein. Ich habe Bedingungen an solch eine Frewilligenarbeit. Ich würde gerne den Ort im Ausland selbst bestimmten dürfen und darüber hinaus die Zeit. Dazu kommt, dass ich nicht auf einen Träger finanziell angewiesen wäre. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wäre die flexible Freiwilligenarbeit passend für meine Forderungen oder?

In der Tat: Ort, Datum und Dauer kann man sich nur bei flexibler Freiwilligenarbeit aussuchen. Auf http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com findest du mehr als 400 Projekte.

Stellen für geregelte Freiwilligendienste muss man sich wie herkömmliche Arbeitsstellen vorstellen: die Stelle wird mit gewissen Rahmenbedingungen festgelegt und entweder man nimmt die an und bewirbt sich, oder man ist nicht damit einverstanden und bewirbt sich nicht.

Wenn dem so ist, wie mache ich das mit bewerben und kann das in irgendeiner Weise anerkannt werden?

Bei den meisten flexiblen Freiwilligen-Projekten gibt es kein Bewerbungsverfahren im eigentlichen Sinne, sondern nur ein Aussieb- und Anmeldeverfahren. Dieses Verfahren ist je nach durchführender Organisation unterschiedlich.

Zu "irgendwie anerkennen" kann man nicht viel sagen. Das ist zu wage. Flexible Freiwilligenarbeit wird aber häufig als Praktikum und Vorpraktikum anerkannt. Wenn du nicht an einer Hochschule eingeschrieben ist, kann eine solche Zeit als auch Wartesemester zählen.

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