Eine religionsbezogene Interpretation würde in diesem Fall wohl auf die Wörtchen „wissen“ und „glauben“ abzielen. Religion basiert primär nicht auf Beweisen, sondern eben auf Glaubensfragen – der Vogel bringt die springende Aussage: Man kann sich über etwas, das man weder weiß noch beweisen kann, auch nicht sicher sein.

Ich halte die Karikatur aber für unpassend. Ob ein Vogel zehn Finger hat, lässt sich herausfinden – sei es durch ein Röntgenbild oder durch Sezieren. So stellt sich heraus, dass Vögel in der Tat Finger haben, allerdings nur drei pro Flügel. Außerdem nutzen die Vögel ihre „Finger“ nicht als Greifwerkzeug, sondern ihren Schnabel. Die Finger sind im Inneren des Flügels verborgen.

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Ich bin nicht sicher, ob man da bei einem von beiden mit geringerem Lernaufwand wegkommt. Meine persönliche Empfehlung ist Geographie, aber das ist natürlich Geschmackssache. Was macht dir mehr Spaß, wo liegen eher deine Interessen? Denk an die vergangenen Jahre, dann merkst du vielleicht, woran du mehr Freude hattest.

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Hm, das würde ich so spezifisch nicht formulieren. Es gibt solche, die einem Trend folgen und solche, die andere Gründe für ihre Sexualität haben.

Mit Sicherheit ist es aber heutzutage ein Trend, anders als die Masse, also nicht normal zu sein. Dementsprechend wird es natürlich auch in den Medien und in der Werbung dargestellt – Individualisierung wird großgeschrieben.

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Ich denke mal, Stichwoche ist analog zu Stichtag. Und ein Stichtag ist ein Tag, an dem etwas bestimmtes passiert bzw. der mit einer Bedingung verknüpft ist. Wenn es um das Masernschutzgesetz geht, denke ich mal, in dieser Woche werdet ihr über Masern aufgeklärt und evtl. geimpft.

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Das ist ein Riesenthema, das ich gar nicht spontan in einer Antwort zusammenfassen könnte. Vielleicht hilft dir dieser Artikel, in dem der Antisemitismus bis 1945 dargestellt wird – daraus kann man auch Schlüsse für nationalsozialistische Ansichten ziehen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Antisemitismus_bis_1945

Am besten beschrieben steht es aber wahrscheinlich in „Mein Kampf“ und anderen Werken Hitlers. Da kann man sich auch kommentierte Ausgaben zulegen.

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Nein

Verbieten sollte man es zwar nicht, jedoch sollte sich ein Karikateur bewusst sein, dass er möglicherweise irgendwelche Gefühle verletzt und damit Hass auf sich zieht.

In diesem Fall finde ich die Respektlosigkeit des Karikateurs genauso unangemessen wie die Gewaltandrohungen eines Religionsangehörigen, der sich dadurch angegriffen fühlt – beide verhalten sich kindisch. Stattdessen könnte man auch niveauvolle Unterhaltungen über Problematiken führen.

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Ja, man sieht es ziemlich stark. Hast du vielleicht Vorfahren aus Richtung Asien oder zumindest Russland? Anders könnte ich es mir nicht erklären.

Aber lass dich nicht davon verrückt machen, wenn die Leute fragen. Sie sind halt ein bisschen neugierig, meinen es aber sicher nicht böse.

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Interessant

Wenn man sich ernsthaft für die geschichtlichen Umstände interessiert, ist das eine gute Sache. Mittelalterfestivals wären auch ein Beispiel für ein positives Reenactment.

Wenn das im Kontext des Nationalsozialismus steht, wird‘s schon kritischer. Denn zu was soll das dienen? Ein Mittelalterfestival dient zur schönen und friedlichen Unterhaltung und ahmt das Mittelalter (in etwas romantisierter Weise) nach – aber ein Nazi-Festival steht im Schatten eines grausamen Regimes, das vor nicht einmal 100 Jahren Tod und Schrecken gewirkt hat. Das muss nicht zur Attraktion werden.

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Von einer normalen Deckenlampe wird im Auge überhaupt kein Schaden verursacht. Die stellenweise Blindheit, die sich fleckenartig im Sichtfeld bemerkbar macht, ist vorübergehend und innerhalb weniger Minuten verschwunden.

Für das Auge gefährlich sind besonders helle Strahler, wie zum Beispiel auf Bühnen oder in Stadien, Hochleistungslaser, das direkte Licht der Sonne u.ä.

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Erstmal ist es schön zu sehen, dass sich die Jugend für ihre Zukunft engagiert. Wir haben ernstzunehmende Probleme in unserer Welt. Es wird unter anderem den Mühen dieser Kinder und Jugendlichen zu verdanken sein, wenn wir einmal die Ziele des Umweltschutzes erreicht haben werden. Denn sie haben geholfen, in der Gesellschaft eine Aufmerksamkeit und Sensibilität für dieses Thema zu wecken.

Andererseits muss aber auch klar sein, dass diese Aktionen nicht zu viel mehr führen. Des Weiteren sind die meisten Teilnehmer meiner Einschätzung nach keine echten Umweltaktivisten, sondern gehen zur Demo, weil es alle anderen im Umfeld (Klassengemeinschaft etc.) ebenfalls tun – Gruppenzwang eben. Wenn aber am Freitagvormittag ein Fußballspiel wäre, würde die Hälfte eher dort sein als bei der Demo. Ganz abgesehen vom Schuleschwänzen, was ich nicht befürworte.

Letztlich liegt es in den Händen der verantwortlichen Politiker. Deshalb ist es wichtig, als Erwachsener wählen zu gehen. Die Minderjährigen spielen mit FFF hier nur eine sekundäre Rolle.

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Die arabischen Ziffern sind „die heute gebräuchlichen Ziffern, d. h. die von den Arabern übernommenen, ursprünglich indischen zehn Zahlzeichen. Sie entstanden im 10. Jahrhundert in Katalonien aus den westarabischen Gobar- oder Staubziffern und wurden von dem Mönch  Gerbert (dem späteren Papst Silvester II.) auf den Rechensteinen (Apices) ins Abendland eingeführt (damals noch ohne das Zeichen für die Null).“ „Im Geschäftsleben setzten sie sich wegen der Fälschungsgefahr nur langsam gegen die  römischen Ziffern durch, in Deutschland erst im 15. Jahrhundert.“ [5]

Arabische Zahlschrift, Wikipedia

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Ich weiß zwar nicht, welches Gedicht du meinst, aber falls es schon älter ist: Früher war für Frauen auch die Bezeichnung „das Mensch“ üblich, also kein weiblicher, sondern ein neutraler Artikel. Daher kommt das „es“ in dem Gedicht vielleicht.

Oder es ist einfach „das Mädchen“, wie adelaide erkannt hat.

Also scheinbar hat „das Mensch“ mit dem Ganzen wenig zu tun, wie die anderen Antworten schließen lassen :D Vielleicht ist es trotzdem ganz interessant zu wissen.

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