"Gut, besser, am besten" gibt es bei Kampfkünsten nicht. Jeder Stil hat seine Vor- und Nachteile, und ein guter Kämpfer ist nicht gut, weil er einen bestimmten Stil praktiziert, sondern weil er sich individuell auf die Situation einstellen und entsprechend handeln kann.

Nebenbei bemerkt: Einen Stil namens "Kung-Fu" gibt es nicht, das ist eine europäische Erfindung. Es gibt verschiedene - und zwar sehr viele verschiedene - chinesische Kampfkünste. Wenn wir hier im Westen von "Kung-Fu" sprechen, meinen wir in der Regel die Gesamtheit dieser Kampfkünste. Strenggenommen ist auch das falsch, aber es ist zumindest plausibler als von einem Stil "Kung-Fu" zu sprechen.

Der Vorteil der meisten chinesischen Künste ist die ungeheure Geschwindigkeit, die die Praktizierenden erreichen können. Geübte Kämpfer eines chinesischen Stils erreichen Geschwindigkeiten, die keine andere Kampfkunst weltweit erreicht. Der Nachteil ist, dass man diese Stile mitunter Jahrzehnte lang intensiv üben muss, bis man sie überhaupt praxistauglich einsetzen kann. Chinesische Eltern melden ihre Kinder nicht umsonst schon im zarten Alter von 3 bis 5 Jahren in den entsprechenden Klöstern an.

Der Vorteil von Karate ist sicherlich, dass er Kraft, Ausdauer und Gleichgewichtssinn ziemlich gut schult. Du wirst relativ schnell, vielleicht innerhalb von zwei bis drei Jahren, sehr kräftig, ausdauernd und reaktionsschnell sein. Das kann dir in einer Selbstverteidigungssituation bereits Vorteile einbringen.

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Ich kann leider nur zur zweiten Frage beitragen. Meines Wissens geht das nicht; theoretisch wäre für sowas der Kommaoperator gedacht, aber die Funktion printf() würde ihn nicht als Kommaoperator erkennen, weil sie das Komma selbst als Trenner für ihre Argumente verwendet.

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Man kann's auch übertreiben. Durch Reiten fügt man dem Pferd keinen Schaden und auch keine Schmerzen zu. Im Gegenteil, das Pferd BRAUCHT Bewegung und Auslauf - ob dabei jetzt noch ein Fliegengewicht (aus Sicht des Pferdes) von Mensch auf dem Rücken sitzt oder nicht, spielt für das Tier keine Rolle.

Von artgerechter Haltung bei Pferden zu sprechen ist schwierig - die Tiere sind seit Jahrhunderten, eher Jahrtausenden domestiziert. Das kann man mit klassischen, reinen Wildtieren nicht vergleichen.

Das Konzept "Haustier" ist an sich genauso zynisch - aber Hunde und Katzen nach tausenden von Jahren in reine Wildtiere zurückverwandeln? No Chance.

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Ja, für deine Wünsche / Anfroderungen scheint mir Hapkido eine ideale Wahl zu sein.

(Mit Aikido und Krav Maga liegst du nicht mal falsch - Aikido und Hapkido haben dieselben Wurzeln, und Krav Maga ist ja aus allen möglichen traditionellen Kampfkünsten zusammen gesetzt.)

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Bei manchen Acer Aspire-Modellen hat Linux Probleme mit der Ansteuerung der Bildschirm-Hintergrundbeleuchtung. Bei meinem war das auch eine zeitlang so, wurde dann aber mit neueren Kerneln offenbar gefixt.

Hier kann es helfen, zwei Bootoptionen zu setzen.

Was Bootoptionen sind und wie man sie setzt, kannst du hier nachlesen: https://wiki.ubuntuusers.de/Bootoptionen/

Die beiden relevanten Optionen für dich sind:

acpi_osi="Linux"

und

acpi_backlight="vendor"

Probier das mal aus. Wenn deine Live-CD mit diesen Optionen läuft, musst du das für das installierte System dauerhaft hinterlegen. Auch das wird in dem oben verlinkten Wiki-Artikel beschrieben.

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Es gibt spezielle Kampfkunst-Schuhe - frag einfach mal deinen Trainer, ob du die benutzen darfst.

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Zuerst einmal Kompliment für die guten und kritischen Fragen. Du machst dir offenbar wirklich Gedanken, und das ist immer gut und wichtig.

Das Problem an deinen Fragen ist, dass sie komplett aus der Systemperspektive gestellt werden. Das heißt, dass du gewisse Grundlagen unserer Gesellschaft praktisch als gottgegeben hinnimmst, ohne sie zu hinterfragen, und auf dieser Basis das weiterdenkst, was du über den Sozialismus weißt.

Der Sozialismus stellt aber unsere Gesellschaft mitsamt all ihren Wurzeln und Grundlagen fundamental in Frage.

Der Versuch einer Antwort:

1. Es gibt einen Staat, die sogenannte Diktatur des Proletariats. Damit ist keine Diktatur gemeint, wie wir diesen Begriff heute verstehen, sondern es bedeutet im Wortsinn: Die Arbeiterklasse diktiert, verwaltet also das Wirtschaftsleben. Im Kapitalismus gehören die Produktionsmittel, also die Kapitale, Fabriken, Maschinen, usw., privaten Unternehmern. Die Diktatur des Proletariats enteignet diese Produktionsmittel und verwaltet deren Einsatz im Sinne des Allgemeinwohls. Produziert wird nicht mehr für den privaten Profit des Eigentümers, sondern zur Bedarfsdeckung der Bevölkerung.

2. Das kann man so pauschal nicht beantworten. Auch im Sozialismus muss es leitende Funktionen geben, Personen oder Gremien, die den gesamten Produktionsprozess im Auge behalten und koordinieren. Die Funktion wird allerdings auf ihren praktischen Nutzen reduziert, materielle Privilegien entstehen dadurch nicht.

3. Du hast eine falsche Vorstellung von Klassen. Damit ist nicht gemeint, dass es unterschiedliche Berufe gibt, die unterschiedlich "produktiv" oder "unproduktiv" sind. Diese Unterscheidung macht ja gerade den Kapitalismus aus, weil der Hauptzweck des Wirtschaftens der Profit ist. Im Sozialismus ist das nicht der Fall. Klassen bedeutet: Es gibt private Eigentümer von Produktionsmitteln auf der einen Seite, und auf der anderen Seite Menschen, die gezwungen sind, ersteren ihre Arbeitskraft zu verkaufen. Diese Trennung soll im Sozialismus aufgehoben werden, in dem die Produktionsmittel der Gesellschaft als Ganzes übereignet werden. Mehr nicht.

4. Nein, siehe Punkt 1. Die Diktatur des Proletariats sorgt für die Vergemeinschaftung der Produktionsmittel. Sind alle Produktionsmittel im "Besitz" der gesamten Gesellschaft und funktionieren alle Abläufe reibungslos, gibt es keine Notwendigkeit für einen Staat im Sinne einer Herrschaft mehr. Er wird nicht abgeschafft, er stirbt von selbst ab.

5. Der Staat, der sich selbst auflöst, ist zu verstehen als Herrschaftsinstrument. Eine Verwaltung, ein Rechtssystem, all das muss es natürlich weiter geben. Es sind dann allerdings basisdemokratische Gremien, die von unten nach oben organisiert sind, das ist der Unterschied. Wer zwischen Gut und Böse entscheidet? Es ist die Gesellschaft selbst. Man kann den Kommunismus deshalb auch nicht "beschreiben" - es ist ja in einer kommunistischen Gesellschaft gerade die Aufgabe der Gesellschaft selbst, basisdemokratisch zu entscheiden, wie die Ausgestaltung konkret aussieht.

6. Eigeninitiative. Die Gesellschaft produziert für die eigene Versorgung. Das setzt ein hohes Maß an Verantwortung voraus. Auch das soll im Sozialismus gelernt werden.

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Das ist für einen Anfänger eine nicht ganz so triviale Aufgabe. Du müsstest einen genügend großen String definieren, die Eingabe komplett einlesen und dann mit String-Funktionen auseinander nehmen, die Zahlen in Zahlwerte umwandeln und dann addieren.

Etwas einfacher wäre es, wenn die Eingabe nicht durch ein Wort, sondern eine bestimmte Zahl (zum Beispiel 0) beendet werden soll. Dann könntest du in einer Schleife Zahl nach Zahl einlesen, direkt in einer Variablen "summe" aufaddieren und bei Eingabe von 0 die Schleife beenden.

Dann würde das Programm zwar nur dann richtig funktionieren, wenn der Benutzer auch wirklich nur Zahlen eingibt - das wäre also nicht sehr robust. Aber für eine Anfängerübung wäre das der bessere Weg.

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Naja, das Gegenteil wäre ein Carnivore, ein Fleischfresser. Deine Ernährung nennt sich Mischkost, du bist ein Mischköstler / Allesfresser / Omnivore, das ist aber nicht das Gegenteil von einem Vegetarier.

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Eltern verbieten mir schwarzen Freund...bin verzweifelt?

Hallo liebe Community. Ich habe ein großes Problem. Ich bin 21 und habe vor knapp 3 Monaten einen Jungen übers Internet kennen gelernt. Er ist total lieb, nett und zuvorkommend. Wir verstehen uns super und ich habe mich total in ihn verliebt und könnte mir keinen besseren Freund vorstellen. Jetzt wollten wir uns endlich nach langem chatten miteinander treffen. Da ich weiß das so ein potenzielles Treffen immer gefährlich sein kann, habe ich mir einen öffentlichen Platz ausgesucht, wo viele Leute da sind. Außerdem würde ich noch eine Freundin mitbringen. Jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem.

Meinen Eltern. Als ich meinem Vater erzählt habe, dass ich mich mit einem Jungen treffen möchte, hat er sofort nach seiner Nationalität gefragt. Als er dann erfahren hat, das er schwarz ist, ist er total ausgeflippt! Ihr hättet ihn mal sehen müssen! Er meinte, wenn ich mich mit ihm treffen sollte, dürfte ich keinen Fuß mehr in seine Wohnung setzen und das alles nur wegen seiner Hautfarbe! Danach hat es meine Mutter erfahren, die auch rassistisch ist. Sie hat angefangen zu weinen und meinte "Hab ich dich falsch erzogen? Wieso tust du mir das an? Du machst unsere Familie kaputt" Zudem hat mein Vater gestern fast einen Herzinfakt bekommen weil er so außer sich wahr. Er will einfach keinen schwarzen in seiner Familie. Ich war so geschockt von der Reaktion meiner Eltern und konnte nicht verstehen, wieso ich nicht mit ihm ausgehen darf, obwohl der Junge total in Ordnung ist? Er hat Abitur und studiert im Moment. Für meinen Vater sind alle schwarzen Menschen mit Krankheiten überseht und deshalb soll ich mich von ihm fern halten. Ich hab gestern versucht stundenlang mit ihm zu reden und ihn zu überzeugen, aber es bringt alles nichts. Er will sich meine Argumente nicht anhören. Er meinte nur "Sobald du diesen ekligen Jungen auch nur anfasst, bist du raus! Ich werde dich enterben! Du bist eine Schande für die Familie! Du kannst ruhig mit ihm zusammen sein aber komm mir nie wieder unter die Augen! Für mich bist du gestorben!" Zudem hat er mir sogar mit Selbstmord gedroht, falls ich diesen Jungen heimlich treffen sollte!!!

Ich bin seit Tagen nur am heulen weil ich nicht weiß was ich tun soll. Ich liebe ihn sehr und kann ihn nicht einfach so vergessen. Habe mich bisher mit keinem Jungen so gut verstanden wie mit ihm. Es ist total unfair was meine Eltern mit mir abziehen. Ich würde am liebsten ausziehen aber das geht nicht. Ich habe im Moment keine Ausbildung. Ich beginne erst nächstes Jahr eine. Das heißt ich habe kein Geld um alleine zu überleben. Meine Eltern kontrollieren mich jetzt noch strenger als zuvor und erlauben mir mich nichtmal mehr mit Freunden zu treffen! Hier ist einfach die Hölle los! Ich darf nichts mehr machen!!! Ich bin so fertig mit den Nerven! Ich will am liebsten raus und brauche ganz dringend Hilfe....

Was kann ich nur tun? Bitte helft mir...ich halte es nicht mehr aus.

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Das ist eine ganz schön verfahrene Situation. Grundsätzlich bist du Volljährig und deine Eltern haben keinerlei Mitspracherecht, und wenn sie sich auf den Kopf stellen. Auch rauswerfen können sie dich nicht ganz so einfach, da gäbe es eine Menge an Ulterhaltsgeschichten zu klären.

Die Frage ist allerdings, ob die Sache soviel Ärger wert ist. Dein Verhältnis zu deinen Eltern scheint zwar allgemein nicht das beste zu sein (was ich bei derart engstirnigen Menschen gut verstehen kann), aber ein ganz offener Bruch in der Familie ist trotzdem nochmal eine andere Hausnummer.

Dass du verliebt bist, glaube ich dir aufs Wort - aber Verliebtheit und Liebe sind zwei verschiedene Dinge. Du kennst den Jungen ja überhaupt nicht wirklich. Wenn du jetzt die totale Konfrontation mit deinen Eltern riskierst und dann in drei Monaten oder einem halben Jahr feststellst, dass dein Traumprinz gar kein Traumprinz ist, stehst du komplett vor dem Nichts.

Wie viele andere vor mir würde auch ich dir deshalb raten: Mach langsam. Wenn ein heimliches Treffen wirklich nicht möglich ist (wobei deine Eltern auch nicht das Recht haben, dir "Ausgangszeiten" vorzuschreiben, aber das nur am Rande), dann sind ja vielleicht heimliche Telefonate möglich. Nutze alle Möglichkeiten, um deinen Schwarm noch besser kennen zu lernen.

Das bedeutet aber ausdrücklich nicht, dass du "klein beigeben" sollst. Du solltest durchaus klarstellen (und zwar unmissverständlich), dass deine Eltern ihre Grenzen deutlich überschritten haben, dass du ihre Meinung nicht teilst und dich auch nicht wegen wirtschaftlicher Abhängigkeiten derart gängeln lassen wirst.

Eine Eskalation wäre im Moment sicherlich der falsche Weg, aber dass du deinen Eltern gegenüber möglichst bald möglichst deutliche Grenzen ziehen musst, ist meiner Meinung nach eindeutig.

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Hallo, ich würde gerne wissen ob und wie man lego mindstorms mit c++ programmieren kann?

Erster Suchtreffer bei Google:

http://www.legomindstormsrobots.com/lego-mindstorms-ev3/programming-ev3-c-bricxcc/

Da es mit C funktioniert müsste es mit C++ doch auch gehen.

Das kann man so pauschal nicht sagen. Ein C++ Compiler kann zwar in der Regel auch C kompilieren, aber hier ist die Rede von externen Bibliotheken und Frameworks, das ist schon was anderes.

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Naja, natürlich funktioniert das nicht rückwärts. Wie du selbst sagst: Du hast es so programmiert, dass der Text bei einem Klick auf "Stop" geändert wird. Dein Programm tut nur das, was du ihm sagst.

Wenn du den Text abwechselnd setzen willst, musst du deinem Programm auch genau das sagen.

Der einfachste Weg ist eine if-Abfrage, die prüft, welcher Text gerade drauf steht und den jeweils anderen Text setzt.

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Abgesehen davon, dass das C ist und nicht C++, sieht der Code soweit okay aus, und VS sagt ja auch, das Erstellen sei erfolgreich gewesen.

Ich gehe also von einem Einstellungsfehler in VS aus.

Kannst du das Programm, also die fertige EXE, denn direkt aus einem cmd-Fenster starten, ohne VS?

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Ein Algorithmus ist eine Rechenvorschrift: "Was ist in welchen Schritten zu tun, um zu einer bestimmten Lösung zu kommen?"

Eine Sequenz ist eine Kette von Daten oder Operationen, die man der Reihe nach durchläuft.

Eine Kontrollstruktur ist eine Kombination aus Operationen und Bedingungen, die den Programmfluss steuert: "Gilt A? Dann führe diesen Codeteil aus. Gilt B? Dann führe jenen aus." oder auch: "Führe diesen Codeteil wiederholt aus, solange A gilt."

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Muss es unbedingt ein +buntu sein? (Warum?)

Ein "echtes" Debian mit LXDE wäre wie gemacht für das Gerät...

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