Nähe, Geborgenheit, Zuneigung, Liebe, Verlangen nach mehr, Vertrautheit, evtl Abneigung. Je nach Kuss, Stimmung und Situation können die Gefühle ziemlich variieren, aber es fühlt sich für mich fast immer gut und toll an.
Ja, da das Abendessen bei uns die einzige Mahlzeit ist, bei der die ganze Familie anwesend ist, essen wir abends immer warm.
Wenn wir Händchen halten, ist es eigentlich immer die 3.
Ein einziger Satz meiner Mutter, als ich 12 war, hat mich für den Rest meines Lebens geprägt. Sie sagte damals zu mir:" der Alkohol und die Katzen sind mir wichtiger als Deine Schwester und Du!" Das schmerzt auch 25 Jahre nch ihrem Tod noch ziemlich fest.
Ja, das gehört im Herbst zu meiner Hausmeistertätigkeit dazu. Allerdings arbeite ich lieber mit der Harke und körperlichem Einsatz und benütze das Gebläse erst am Ende der Laubsaison um noch den letzten Feinschliff zu machen und alles rauszuputzen.
Bei einem Mann, der immer ein ganz besonderer Platz in meinem Herzen haben wird.
Lina, Lena, Luna und Nele sind für mich total ausgelutscht, weil ich sie bei Mensch und Tier, viel zu viel höre. Auch finde ich, dass das Namen für Sprachanfänger bis max. 5-jährige sind, für ältere finde ich sie viel zu kleinkindlich.
Ich bin weiblich geboren und fühle mich auch weiblich und bin stolz auf das, was mein weiblicher Körper geleistet hat. Ich arbeite und packe aber oft an 'wie ein Mann' und bin keine 'typische' Vorzeigefrau.
Ich stelle den Rotkohl immer auf den Strunk und halbiere ihn mit einem grossen, scharfen Messer von oben nach unten, dann lege ich die Hälften auf die Schnittfläche und schneide ihn in 'quere' Streifen.
Vor 20 Jahren, meine gesamte Vergangenheit hinter mir zulassen,mit allen Mitmeschen,die mir nicht gut taten komplett, den Kontakt abzubrechen und an einem neuen Ort komplett neu anzufangen und in mein neues Leben nur 2 sehr wichtige Menschen mitzunehmen. Es hat mich extrem befreit und ich kann endlich der Mensch sein, der ich sein möchte.
Ich habe meine zwei allerbesten Freundinnen auf der Arbeit kennengelernt. Die eine war von 1994 bis 1997 meine Ausbildnerin und die andere war 2000 bis 2003 meine Azubine. Diese Freundschaften sind bis heute extrem eng und wir haben sehr viele schöne, schlimme und auch tragische Erlebnisse zusammen überstanden. Also ja: Arbeitskollegen, können sehr wohl auch gute Freunde sein.
Ich mag gerade Zahlen lieber, als ungerade.
Leider ist das unmöglich, aber wenn ich könnte, würde ich mich gerne noch mit meiner Mutter versöhnen. Am Abend vor ihrem plötzlichen und überraschenden Tod hatten wie einen absolut sinnlosen und lächerlichen Streit der, umständehalber, nie geklärt werden konnte.
Wir hatten gestern gar keinen Schnee, sondern nur Blitzeis und Glatteis Es wurde aber zum Glück sehr gut gesalzen und es war nicht ganz so schlimm, wie befürchtet. Jetzt aktuell haben wir +8 Grad und Regen. Ist zwar nass aber gefriert wenigstens nicht. Auf den späteren Nachmittag hat er Schnee angesagt- mal schauen, ob es stimmt.
Ich bin um 2:03 Uhr aufgewacht und kann seitdem nicht mehr schlafen. Meine Gedanken drehen sich im Kreis und ich mache mir extreme Sorgen, wie mein Sohn bei dieser Eisesglätte in die Schule kommt. Normalerweise geht er mit dem Scooter, was ich ihm heute aber verbiete. Bus weigert er sich total und Auto habe ich keines mehr. Jetzt warte ich, bis die Nachbarin wach ist, um mir ihr Auto auzulehnen. Habe gerade den Winterdienst erledigt und es ist stellenweise richtig gefährlich.
Dass ich trotz sehr schwieriger Kindheit in einer Suchtfamilie, meinen Weg gegangen bin, etwas aus mir geworden ist und ich nie einen Tropfen Alkohol getrunken habe.
Und natürlich, auf meine beiden, wunderbaren Kinder.
Ich habe beide geliebt, alle Bücher und Kasetten (Mensch, bin ich alt🤣!) von beiden gehabt und alle Geschichten auswendig mitgesprochen. Aber ein bisschen lieber gehabt, habe ich TKKG, der Unterschied war aber minimal.
Eigentlich würde ich viel lieber bei offener Schlafzimmertür schlafen, da ich geschlossene Türen überhaupt nicht mag. Leider arbeitet mein Mann im Schichtdienst und ist häufig Nachts wach und schleicht in der Wohnung rum. Deshalb muss ich die Tür schliessen, um wenigstens etwas zur Ruhe zu kommen.
Ich als Mutter entscheide nach Kind und nach Situation. Erst Mal: Hut ab, dass das Kind ehrlich war, das zeugt von grossem Vertrauen. Die Eltern scheinen also sehr vieles richtig gemacht zu haben.
Meine Tochter hatte nie Fehltage in der Schule und ist immer von sich aus und ohne Diskussion hingegangen, auch wenn sie nicht ganz fit war. Sie brachte auch immer super Noten heim. Und ja, sie durfte gegen Schuljahresende auch mal einen Tag entschuldigt schwänzen, gerade auch, weil sie ehrlich zu mir war und es nicht ausnützte. Es lag bei ihr problemlos drin. 1 Fehltag pro Schuljahr ist nichts.
Bei meinem Sohn sieht es ganz snders aus. Der hatte eh schon, gesundheitsbedingt, bis zum Teil 40 Fehltage im Schuljahr (chronisch krank+ ADHS+ eine Zeitlang Schulphobie- alles psychologisch abgeklärt und bestätigt, hat sich alles extrem gebessert), und die Noten sind im eher unteren Bereich. Bei ihm liegt es nicht drin, da war ich froh, um jeden Tag, den er in die Schule ging, und er wusste selber, dass er keine andere Wahl hatte, als hinzugehen, wenn es irgendwie machbar war.
Wenn er raucht, übermässig Alkohol trinkt oder auf den Boden spuckt, bin ich schneller weg, als er' Tschüss' sagen kann.