Wenn 100 MBit per LAN ankommen, kann es schon mal nicht an der Telefonleitung bzw. dem Netzanbieter liegen ;)

Per WLAN hingegen bestehen immer Verluste. Im 2,4-GHz Netz sind zwar mit 802.11n theoretische 300 MBit möglich, praktisch kommt es aber immer darauf an, was noch so dazwischen liegt. Rohre, Leitungen, Stahlbeton etc. beeinflussen die Empfangsqualität enorm.

Auch der WLAN-Empfänger (also im Computer, Smartphone usw.) kann zum Flaschenhals werden, wenn z.B. ein qualitativ schlechter verbaut ist oder die Norm nicht unterstützt wird.

Das 5-GHz-Netz bzw. 802.11ac können da (sofern die Endgeräte das auch unterstützen) ein bisschen Abhilfe bei der möglichen Geschwindigkeit machen (zwischen 876 Mbit und 1.7 GBit je nach Gerät und Mimo).

Allerdings muss man dabei wissen, dass die Reichweite bzw. die Störungen durch dazwischen liegende Objekte bei zunehmender Frequenz noch ab- bzw. zunimmt. In einer Wohnung ist das halb so wild, in einem Haus kann das fatal werden.

Mit Powerline kenne ich mich nicht so aus, hab aber gehört, dass es da auch ne Menge Störungen geben kann.

Außerdem muss man noch bemerken, dass der Datendurchsatz immer brutto angegeben wird, er also auch Daten beinhaltet, die für Dich nicht nutzbar, aber für den Aufbau der Verbindung notwendig sind (z.B. Protokolle, Korrektur- und Steuerungsdaten).

Zu guter Letzt kommt es auch auf die Messung des Durchsatzes an. Wenn Du mit dem Computer die üblichen Speedtests machst, musst Du auch bedenken, dass da im Hintergrund oder auf anderen, im gleichen Netz hängenden Geräte noch andere Daten laden können, die sich natürlich auch auf den Speedtest auswirken. 

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Witzig, wie man hier sofort herauslesen kann, wer hier Klassiker ist und wer vorwiegend Popularmusik spielt :D

Als Klavierlehrer kann ich Dir sagen: Beides ist wichtig und beides kann man lernen.

Noten lesen ist ja vor allen Dingen wichtig, um mit anderen Musikern zu »kommunizieren«. Das ist nichts anderes als eine Sprache wie Deutsch oder Englisch - nur eben für Musik.

Hätten wir keine Noten, dann könntest Du keine Musik spielen, die bereits existiert (genauso wie früher Geschichten mündlich weiter gegeben wurden, was es schwer machte, sie später 1:1 wieder zu geben - erst mit dem Buchdruck wurde das möglich). Auch könntest Du nicht mit anderen Musikern zusammen spielen, das es schwierig wird, sich abzusprechen.

Auch das »vom Blatt spielen« ist wichtig. Das bedeutet, dass Du Noten vorgesetzt bekommst und sie - quasi ohne sie vorher zu üben - abspielen kannst. Dazu müssen Deine Augen vor allen Dingen an den Noten »kleben« können und die Finger ihre Tasten selbst finden.

Das ist trainierbar. Die Tasten auf dem Klavier oder Home Keyboard liegen ja immer an der gleichen Stelle (vorausgesetzt, Du sitzt immer auf der gleichen Höhe).

Am Anfang wirst Du noch viel hin- und herschauen müssen, um die richtigen Tasten zu finden. Das ist auch wichtig, denn damit lernst Du mit der Zeit, wo diese Tasten liegen. Mit der Zeit lernen Deine Finger respektive Dein Gehirn, wie weit verschiedene Töne auseinander liegen und welche Figuren welche Bewegungen erfordern.

Das ist auch noch ein weiteres wichtiges Thema: Musik besteht nicht aus einzelnen Tönen, sondern aus (wiederkehrenden) Figuren, Strukturen, Akkorden usw. Schönerweise kann man die auch optisch in den Noten erkennen.

Das ist im übrigen auch das Geheimnis des »vom Blatt spielen« und »auswendig lernen«. Nicht die einzelnen Noten einprägen und/ oder umsetzen, sondern Figuren erkennen.

Wenn Du Dir eine Zahlenkette einprägst, dann fasst Du ja quasi auch automatisch Figuren und Strukturen zusammen, und lernst nicht die einzelnen Ziffern. 12345 merkst Du Dir auch über »von 1 bis 5« und bei 1947491 merkst Du sicher auch gleich, dass die 7 als Spiegel dient ;)

Deshalb hilft es auch, mal genau zu schauen, was in der Musik passiert. Was ist das Motiv? Wie wird es weiter entwickelt? Wie ist das Stück/ Lied aufgebaut? Klingt zwar erstmal nach viel Arbeit - lohnt sich aber. Denn wenn Du weißt, wie etwas funktioniert, kannst Du es immer wieder rekonstruieren. Egal ob bewusst oder unbewusst.

Zurück zum eigentlichen Thema: Wechsle anfangs zwischen Noten und Händen hin und her. Versuche, Figuren zu erkennen und umzusetzen, um nicht zwischen jedem einzelnen Ton hin und her zu schauen ;) Bleibe mit der Zeit vermehrt bei den Noten und lass Deine Finger einfach machen.

Im übrigen heißt »auswendig lernen« auch nicht automatisch, dass Du die ganze Zeit auf Deine Finger starrst. Auswendig hast Du es dann drauf, wenn Du die Augen schließen kannst ;)

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Erstmal fotografieren nicht alle im Hochformat:

  • Smartphone-Nutzer fotografieren viel im Hochformat, weil sie einfach zu faul sind, ihr Smartphone zu drehen und das Hochformat nun mal die »natürliche« Haltung eines Smartphones ist,
  • Amateur-Fotografen fotografieren mit ihren Kameras meist im Querformat, weil sie einfach zu faul sind, ihre Kamera zu drehen und das Querformat nun mal die »natürliche« Haltung bei einer Kamera ist und
  • (Semi-)Profi-Fotografen fotografieren mit ihren Kamera sowohl im Hoch- als auch im Querformat, weil sie über die Bildkomposition vorher nachdenken und wissen, dass auch das Format eines Bildes ein künstlerisches Mittel ist.

Abschließend bleibt noch zu sagen, dass nicht das Gerät über die Verwendung des Hoch- oder Querformats entscheidet, sondern der Mensch. Wer also nur ein paar Schnappschüsse und Selfies macht, denkt nicht wirklich darüber nach, wie er die Kamera/ das Smartphone hält.

Wer die Fotografie aus künstlerischem Antrieb betreibt, wird hingegen auch immer über das Format nachdenken.

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Achje... Ja leider haben viele das Handeln verlernt ;) Und das, obwohl man in Deutschland selbst im Laden handeln darf. Du kannst auch zu Media Markt gehen und mit einem Verkäufer über den Endpreis verhandeln.

Besonders gern machen die das, wenn Du vorher bei Amazon nachschaust und dann bei Media Markt sagst, Du möchtest es zum gleichen (günstigeren) Preis ;) Das nur mal nebenbei...

Handeln funktioniert vor allen Dingen durch entgegen kommen! Das heißt, der Verkäufer nennt seinen Preis (z.B. 550,- €), der potentielle Käufer nennt einen recht tiefen Preis (z.B. 400,- €), dann kommt ihm der Verkäufer ein Stückchen entgegen (z.B. 520,- €), dann wieder der Käufer (z.B. 450,- €).

So geht das immer weiter, bis man sich bei einem Preis »trifft« und sich damit einigt (oder einer der beiden aussteigt).

Aber es gibt ein paar ungeschriebene Regeln:

  • Sei als Käufer nicht zu unrealistisch mit dem Einstiegspreis, sonst steigt der Verkäufer sofort aus (z.B. im Beispiel: 250 € - das heißt Du zeigst ihm, dass Dein Endpreis gern bei 400 € läge, was ihm aber definitiv zu wenig ist und er sich die Mühe daher gar nicht erst macht).
  • Steige auch mehr als er fällt (wenn er nur 30 von seinem Wunschpreis abzieht, dann komme ihm nicht nur mit 30 entgegen, denn dann wird er sicher nicht mehr viel weiter runter gehen).
  • Je weiter er Dir freiwillig entgegen kommt, desto mehr ist am Gerät faul (Einstiegspreis 550 Euro und er geht bis auf 300 runter? Das Gerät ist garantiert defekt!)
  • Je höher die Nachfrage zum Produkt ist (und auch die Alternativen des Verkäufers), desto geringer wird sein Entgegenkommen auch ausfallen.

Beim iPhone (weiß ja nicht welches Modell und wieviel Speicher sowie welche Farbe) kann ich Dir jetzt schon sagen, dass hier der letzte Punkt am deutlichsten zutage treten wird. Es sei denn, er hat den Preis viel zu hoch angesetzt.

Recherchiere auch vorher mal, für wieviel das selbe Modell normalerweise verkauft wird, dann hast Du einen Richtwert.

Tipp: Geh zu ebay.de und suche nach der Produktbezeichnung (z.B. »iPhone 6 16GB gold«), klicke bei »Artikelzustand« auf »gebraucht« (es sei denn, Du kaufst ein neues) und in der Seitenleiste auf »Nur anzeigen: Verkaufte Artikel«.

Dann schaust Du durch die Preise und ermittelst den Durchschnitt (bei meinem Beispiel etwa 430 €). Wenn er jetzt also bei 550 anfängt, kannst Du dann tatsächlich mit 400 oder gar 350 sagen (oder gleich »komm, das bekomm ich bei eBay für 430 - und das sogar noch mit Restgarantie«).

Viel Spaß beim Handeln!

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Wie die Entwickler-Seite sowie der Name schon sagt, gibt es Winprosa nicht für den Mac. Du hast aber trotzdem drei Möglichkeiten, Deine Abiturnoten auf dem Mac auszurechnen:

  1. Windows-Programme kannst Du mit Virtualisierungsprogrammen wie Parallels Desktop oder Virtual Box (zzgl. Windows) auf dem Mac laufen lassen. Dementsprechend auch Winprosa.
  2. Du kannst Dir eine Excel-Vorlage (z.B. hier: http://www.abi-rechner.com/abi-rechner-fur-excel/) herunterladen und sie mit Excel oder Numbers bearbeiten.
  3. Du nutzt einen Online-Rechner (z.B. für einige Länder: http://www.abicalc.net/abirechner)

Viel Spaß!

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Am einfachsten geht das mit Schnittmasken. Hier wird es erklärt: http://www.pixelmator.com/tutorials/image-compositions/summer-flashback/

Auf der Seite findest Du im übrigen noch viele weitere Tutorials, die Dir viel nutzen werden (sofern Du Englisch kannst oder zumindest Google Translate einschalten kannst).

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Mach es doch nicht so kompliziert... Melde Dich in jedem Fall bei ihr - egal welches Interesse Du hast. Und lass es einfach auf Dich zu kommen.

»Mehr wollen« und mehr bekommen sind zwei verschiedene Paar Schuhe - schließlich gehören da immer zwei dazu. Sowas kann man sowieso nicht steuern.

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Und deshalb mag ich keine »festen« Partnerschaften! Die sehen sich immer irgendwie als Besitz an und keiner darf jemand anderen anschauen. Aber selbst die gleichen Bedürfnisse haben :D

Per Definition wäre es in einer festen Partnerschaft Betrug - egal ob Männlein oder Weiblein. Und auch auf beiden Seiten. Klingt aber für mich so, als würdet Ihr eine offene Beziehung leben, ohne einmal darüber zu reden.

Und das kann ich Euch beiden auch nur raten: Redet offen miteinander, steckt Eure Interessen, Wünsche, Sehnsüchte ab. Ob Du nun auch Männer magst oder einfach mal »ausprobiert« hast, mag ich nicht zu sagen. Das weißt Du besser. Schwul bist Du aber deshalb nicht, sondern Bi. Und sie ja offensichtlich auch. Und ein bisschen bi schadet nie ;)

Wenn man sich ordentlich abspricht, kann ja noch ganz anderes draus werden - vielleicht mal zu dritt oder zu viert. Ganz neue Welten...

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Also wenn Du 4-5 Jahre nicht gespielt hast und nun gleich beruflich in die Richtung gehen möchtest, rechne Dir erstmal nicht viel Erfolg aus. Aber ich erzähle mal der Reihe nach:

Aufnahmeprüfung:

Wenn Du es wirklich ernst meinst, suche Dir auf jeden Fall mehrere Musikhochschulen heraus und bewirb Dich nicht nur bei einer. Gehe auf deren Webseiten und such Dir mal die Übersicht der Aufnahmeprüfung und Beispielübungen (sofern verfügbar) heraus. Viele Hochschulen bieten auch Vorbereitungskurse - die würde ich auch in Anspruch nehmen, damit Du vorort einmal einen Eindruck bekommst, was von Dir erwartet wird.

Grundsätzlich gilt: Du wirst nicht nur im Hauptfach (in Deinem Fall Klavier) geprüft, sondern auch im Pflichtfach (bei allen anderen Instrumenten ist das automatisch Klavier, bei Klavier als Hauptfach kannst Du Dir das meistens aussuchen) und in Musiktheorie/ Gehörbildung.

Am höchsten sind die Anforderungen in Musiktheorie/ Gehörbildung - da wird am meisten »ausgesiebt«. Dort geht es vor allen Dingen um Akkorde, Intervalle und Skalen erkennen, 1-2-stimmiges Melodiediktat, 4-stimmiger Satz usw. Dafür wirst Du in der Regel am meisten Vorbereitung brauchen.
Das Pflicht-/ Beifach hat die geringsten Anforderungen. Aber ohne zweites Instrument (oder Gesang) wird es schwer bis unmöglich.

Die Hauptfachprüfung erfordert meistens ein etwa 20-minütiges Programm - in der Klassik durch verschiedene Epochen, popular durch unterschiedliche Stilistiken. Genaueres und Beispiele verschiedener Titel findest Du i.d.R. in den Anforderungen Deiner Hochschule. Hinzu kommt Vom-Blatt-Spielen und Improvisation (letzteres nur in der Popularmusik).

Meistens wird auch in dieser Reihenfolge geprüft, so dass Du - wenn Du eins nicht schaffst, sofort rausfliegst.

Jetzt 1-2 Jahre auf die Aufnahmeprüfung hin zu üben und sonst weniger zu können, bringt Dir auch nichts. Mach Dir selbst ein Bild, ob Du das schaffst.

Berufsaussichten:

Sei Dir von Anfang an bewusst, dass Du insbesondere bei einem reinen Instrumental-Studium kaum Aussichten hast, davon zu leben. Als Berufsmusiker lebst Du vor allen Dingen von eigenen Gruppen/ Bands oder Gruppen, in die Du gebucht wirst. Bei eigenen Formationen musst Du Dich um die Aufträge/ Gigs meistens selbst kümmern - und die Bezahlung wird zur Zeit immer schlechter. In der Klassik hast Du aus Pianist nicht viel Chancen, fester Orchestermusiker zu werden. In der Popularmusik wäre es auch noch als Studiomusiker möglich - aber da ist es auch sehr schwer, reinzukommen. Es läuft also immer auf eine Selbständigkeit hinaus, Festanstellungen gibt es praktisch keine.

Bessere Aussichten hast Du als Musikpädagoge (also mit dem Ziel, in einer oder mehreren Musikschulen zu unterrichten) oder Tonmeister (die höchste Tontechniker-Ausbildung, bei der Du in der Tontechnik oder Studiotechnik sitzt und für den »guten Ton« sorgst). Aber sei gewarnt: Selbst als Musikpädagoge werden Festanstellungen immer weiter abgebaut und durch (unterbezahlte) Honorarkräfte ersetzt. Eruiere auch ruhig noch andere Möglichkeiten.

Ich spreche da aus Erfahrung!

Ich selbst habe zuerst Komposition/ Musiktheorie studiert, bin später in die Musikpädagogik gewechselt und habe mit einem Diplom zum Musikpädagogen für Klavier und Gesang (popular) abgeschlossen. Ich war lange Zeit als Berufsmusiker in verschiedenen Bands sowie als Barpianist unterwegs und habe »nebenbei« in verschiedenen Musikschulen gearbeitet. Ich konnte davon irgendwie immer geradeso leben. Viel Geld habe ich allerdings nie eingespielt.

Inzwischen habe ich das Musikgeschäft komplett aufgegeben und bin in den Journalismus eingestiegen.

Psychologische Gefahren

Denn es gibt da durchaus auch psychologische Gefahren: Zum einen ist die Musik immer mit Stress verbunden. Du hast nie nur einen Job - Du hast ganz viele und bist ständig unterwegs. Du wirst immer schauen müssen, dass Du genügend Aufträge bekommst, davon irgendwie leben kannst - und eine Sicherheit gibt es nicht. Meistens arbeitest Du 10-14 Stunden am Tag. In Musikschulen hast Du i.d.R. 40 bis 80 Schüler die Woche, Ferien werden nicht bezahlt, manchmal sogar noch nicht mal Fehlstunden. Hinzu kommt, dass sich Dein Schlafrhythmus dauerhaft anpasst, da Du ja nachmittags unterrichtest und/ oder abends auftrittst. In so ca. jeder Berufsrichtung in der Musik hast Du die höchste Burnout-/ Depressions-Gefahr.

Hinzu kommt, dass Du über die Jahre die Leidenschaft an der Musik verlierst. Es wird nicht so sein, dass sie Dir keinen Spaß macht. Aber Du wirst kaum noch aus Spaß spielen, da beim ersten Ton sofort der Schalter auf »Arbeit« umgelegt wird. Deshalb mach ich auch beruflich keine Musik mehr.

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Also erstmal hat jeder seine eigene Meinung gebildet zu verschiedensten Produkten, Dienstleistungen oder auch Weltanschauungen. Und leider gibt es viel zu wenige Menschen, die andere Meinungen neben ihrer eigenen akzeptieren. Hinzu kommen noch die Neider und die Überzeugten. Während die einen sich z.B. ein Apple-Produkt nicht leisten können, es aber gerne hätten, sind die anderen so sehr davon überzeugt (z.B. weil sie die Probleme der Alternativen kennen), dass sie fast militant ihre eigene Meinung verbreiten und am besten noch missionarisch vorgehen.

Das gibt auch im realen Leben. Nur das Internet verstärkt das ganze durch seine Anonymität noch. Es verleitet nun mal, zu meckern, wenn es keine (oder wenige) Konsequenzen zu erwarten gibt.

Das ist nicht nur zwischen Apple und Samsung so (im übrigen in beide Richtungen), sondern beispielsweise auch zwischen Mac und Windows, Technik und Natur, Veganer und ausgewogene Esser, Raucher und Nichtraucher, Christentum und Atheismus - um nur einige Beispiele zu nennen. Irgend jemand will es immer besser wissen. Oder sie wissen es tatsächlich besser, aber das Gegenüber ist genauso stur.

Liegt das in der Natur der Menschen? Hm, nach meiner Meinung nicht. Wir haben Gier und Neid von Kindesbeinen auf gelernt: Von unseren Eltern, von unserem sozialen Umfeld, von der Wirtschaft.

Und selbst Apple und Samsung machen es vor: Mit zahlreichen Patent-Klagen. Und das obwohl, Samsung sogar Zulieferer für Apple ist ;)

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Das hängt sehr stark vom Gerät ab. Auf der SIM-Karte können lediglich 100 Telefonnummern gespeichert werden, was aber bei den heutigen Kontakt-Formaten kaum noch gemacht wird. Alles weitere wird im Telefonspeicher verwaltet. Je nach Speicherverwaltung des Geräts und Betriebssystem kann es durchaus auch mal sein, dass beim SIM-Karten-Austausch auch die Kontakte im Telefonspeicher verschwunden sind.

Letztens wiedermal erfahren mit einem Sony Xperia M und Android 2.2.3 ;)

Das kann man bei Android allerdings »relativ« leicht verhindern, indem Du die Kontakte als »Google Kontakte« abspeicherst und sie somit mit Google synchronisierst. Das Gleiche gilt im übrigen auch mit Kalendern, Docs, Dateien (Google Drive). Auch Apps werden mit Google bei aktivem Account synchronisiert und können bei Bedarf auf dem neuen Telefon wieder automatisch installiert werden (abzüglich der Apps, die nicht mehr unterstützt werden). Google Musik müsstest Du wieder erneut herunterladen können. Bilder solltest Du aber vorher mit Deinem Rechner synchronisieren und archivierte SMS mit einem Tool genauso.

Ob Deine Daten schon online bei Google liegen, kannst DU überprüfen, indem Du Dich bei Google einloggst und in den einzelnen Diensten nachschaust (Google Mail, Docs, Calendar, Contacts) nachschaust. Achtung, die Kontakte befinden sich seit neuestem nicht mehr in Google Mail, sondern werden unter contacts.google.com zusammen gefasst.

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Ich kann zwar die Besorgnis Deiner Eltern durchaus verstehen, aber ich kann Dir nur raten, mit YouTube anzufangen, gerade wenn Du anders oder gar Außenseiter bist.

Es wird hart, ja, denn es gibt wie auf fast jeder Online-Plattform viele Menschen, die die Anonymität ausnutzen, um sich über andere lustig zu machen, sie versuchen, fertig zu machen oder zu diskriminieren. Im wahren Leben gibt es die aber auch.

YouTube kann in aber insbesondere für andersartige Menschen eine gute Übungsplattform für das Leben sein, denn da Du den Mut aufbringst, Dich regelmäßig vor die Kamera zu stellen und Dich der Kritik zahlreicher Menschen auszusetzen, stärkt in der Regel das Selbstvertrauen enorm. Außerdem lernst Du, mit unsachgemäßer Kritik umzugehen und zu Dir selbst zu stehen, so wie Du eben bist. Dafür gibt es viele prominente Beispiele, die sich durch YouTube weiter entwickelt haben.

Ob Du mit Schmink-Videos die richtige Wahl in YouTube Deutschland triffst, steht aber auf einem anderen Blatt. Denn »gesehen« wirst Du vor allen Dingen, mit einzigartigen Content, der anderen Menschen weiter hilft. Die Beauty-Szene in YouTube Deutschland ist überrannt und Du müsstest schon jahrelang harte Arbeit leisten, um dort gesehen zu werden.

Insofern kann ich Deine Eltern auch ein wenig beruhigen. Es dauert lange, bis überhaupt so viele Menschen Deinen Kanal sehen werden. Du brauchst einen langen Atem - egal, welches Thema Du nun machst. Auch das prägt den Charakter ;)

Und ich kann auch versichern, dass Videos nicht für ewig oben bleiben. Du kannst einzelne (oder auch alle) Videos auf »privat« stellen, damit sie nicht mehr von den Suchmaschinen einschließlich YouTube indiziert werden. Auch kannst Du jederzeit Videos löschen, die Dir nicht mehr gefallen. Aber: Sollten andere Nutzer Deine Videos heruntergeladen und auf ihrem eigenen Kanal selbst hochgeladen haben, wird es nicht mehr so leicht. Hast Du aber noch das Original auf Deinem Kanal, kannst Du ohne große Probleme Urheberrechtsansprüche geltend machen und YouTube die so genannten Re-Uploads löschen lassen.

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Name, vorhandene E-Mail-Adresse (die dann als Apple-ID verwendet werden soll), Passwort und Anschrift (für die Rechnungen). Außerdem wirst Du nach Zahlungsinformationen gefragt, aber da kommt es darauf an, wie Du künftig zahlen möchtest. Zur Auswahl stehen Kreditkarte, Clickandbuy (so was ähnliches wie PayPal) und »keine«. Bei letzterem kannst Du Dir iTunes Geschenkgutscheine kaufen und die Codes entsprechend einlösen, um mit Guthaben zu bezahlen. Hast Du kein Guthaben drauf, können natürlich kostenlose Inhalte geladen werden.

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Neustarten brauchst Du Dein iPhone in der Regel nur, wenn irgendwas nicht mehr so ganz funktioniert (oder Du durch ein iOS-Update dazu »gezwungen« wirst). Wenn also das iPhone langsamer wird, obwohl Du die Apps im Hintergrund alle über das Multitasking-Menü geschlossen hast oder Du nach der Installation einer neuen App sie nicht starten kannst, solltest Du es mal neu starten, damit die temporären Dateien gelöscht und unnötige Prozesse geschlossen werden (vielleicht hilft auch der Trick von »Grischabock« - den kannte ich noch nicht).

Ich hatte mein iPhone immer über Monate an, ohne dass es zu irgend welchen Beeinträchtigungen gekommen ist.

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Aaalso... Ich verwende zwar beide Software nicht, habe aber mal für Dich recherchiert.

MP4 ist ja nur das Container-Format, da können ganz verschiedene Codecs verwendet worden sein. OBS schreibt aber, dass die Videos in H.264 (Video) und AAC (Audio) kodiert werden. In Camtasia Studio kann man diese Codec-Kombination seit Version 6.0.1 importieren:

https://support.techsmith.com/hc/en-us/articles/203728978-Camtasia-Windows-Formats-that-can-be-imported-to-Camtasia-Studio-timeline

Dazu muss man wissen, dass H.264 ein Codec ist, dessen Entwickler Lizenzgebühren verlangen. Somit könnte es sein, dass Techsmith (die Entwickler von Camtasia) diesen Codec zwar unterstützen, ihn aber nicht selbst mitliefern. Und dass Windows sich mit H.264 so seine Schwierigkeiten hat, ist bekannt. Also müsstest Du einen freien H.264-Codec wie ffdshow oder x264 installieren.

Alternativ könntest Du das Videomaterial aber auch in ein anderes, besser unterstütztes umwandeln.

Allerdings frage ich mich, warum Du eigentlich Screencasts mit einer Broadcasting-Software aufnimmst, um sie dann in einer Screencasting-Software zu bearbeiten. Soll heißen: Warum nimmst Du nicht gleich mit Camtasia auf? ;)

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Ganz einfach:

  1. Du gehst in Safari auf Einstellungen (Cmd+Komma)
  2. In den Einstellungen gehst Du auf »Erweiterungen«
  3. Dann wählst Du in der linken Spalte die Erweiterung aus, die der Adblocker ist, heißt vermutlich »Adblock« oder so.
  4. In der rechten Spalte steht dann »Deinstallieren«, einfach drauf klicken!

Fertig!

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Also erstmal zu meinen Vorrednern: Thunderbolt wurde von Intel in Zusammenarbeit mit Apple entwickelt und setzt auf vorhandene Systeme wie dem miniDisplayPort und PCI Express. Damit werden höhere Symbolraten als bei USB 3 (5 GB/s) erreicht: Bei Thunderbolt 1 sind es 10 GB/s, bei Thunderbolt 2 sogar 20 GB/s. Damit ist es sogar möglich, ganze Grafikkarten über Thunderbolt 2 laufen zu lassen.

Thunderbolt-Hubs gibt es nicht im herkömmlichen Sinne, aber Thunderbolt-Docks, also Geräte, die über Thunderbolt angeschlossen werden und mehrere Ein- und Ausgänge wie USB, Audio, Firewire usw. geben. An den meisten sind jedoch maximal 2 Thunderbolt-Ausgänge dran. Und sie kosten mindestens 200 Euro.

Thunderbolt-Geräte werden aber meistens in Reihe geschalten. Das heißt, dass viele Geräte nicht nur über einen Eingang verfügen, sondern auch einen zusätzlichen Ausgang. Das heißt, Du schließt z.B. Deine Thunderbolt-Festplatte an den Mac oder PC (ja, es gibt inzwischen auch PCs mit Thunderbolt sowie auch Thunderbolt-Karten), an die Festplatte dann Deinen Monitor usw. Da alle Geräte von dem gleichen Datendurchsatz zehren, ist die Reihe auf 6 Geräte begrenzt.

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Dazu musst Du den Unterschied zwischen Container-Format und Codec verstehen ;) Ersteres ist mehr oder minder das Dateiformat. Container-Formate sind beispielsweise .avi, .mp4, .m4v und .mov. Der Codec hingegen ist die Art und Weise, wie das Video- oder Audio-Material kodiert und komprimiert ist. Beispiele wären hier divX, MPEG4, H.264, H.263, XVid (Video) oder AAC, MP3 (Audio).

Wie Du schon mitbekommen hast, ist .mp4 nur ein Container-Format, das verschiedene Codecs enthalten kann. Quicktime unterstützt nur bestimmte Codecs, z.B. wird DivX und XVid nicht unterstützt. Deshalb wird wohl die .mp4 mit z.B. H.264 bestens laufen, die .mp4 mit XVid aber nicht. VLC hingegen unterstützt deutlich mehr Codecs.

Dir wird also nichts anderes übrig bleiben, als die Videos, die nicht funktionieren zu konvertieren - oder alles einfach in VLC abzuspielen.

Übrigens: Die Container-Formate .wmv und .wma sind auf dem Mac fast aussichtslos, abzuspielen. Proprietäres Windows-Format ;)

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So, dann sprech ich mal ein Machtwort :D

Du hast garantiert nicht alles in Deinem Leben falsch gemacht! Das solltest Du Dir mal bewusst machen. Nimm Dir mal einen Zettel zur Hand, schreib alles auf...

  • wo Du Erfolg hattest,
  • welche Stärken Du hast
  • auf was Du stolz sein kannst

... und zwar in jedem Lebensbereich. Führe die Liste auch immer weiter. Du wirst staunen, auf was Du da alles kommst.

Außerdem ist Dein Leben noch lange nicht vorbei. Da kann noch viel kommen. Wenn Dir Dein Job keinen Spaß macht, such Dir eine Alternative. Du kannst mit 25/26 locker nochmal studieren gehen oder eine Lehre machen. Auch kannst Du einfach in bestimmte Bereiche quereinsteigen und Dich ohne viel Vorkenntnisse hocharbeiten.

Da hilft Dir dann auch Deine Liste. Schau doch mal, welcher Bereich Dir am meisten Spaß macht und wo Du besondere Stärken hast. Dann werde kreativ und suche Dir einen Beruf, der genau das fördert. Schau auch erstmal gar nicht auf die Verdienstmöglichkeiten, das kommt nach und nach sowieso.

Und zu guter letzt möchte ich Dir auch noch auf den Weg geben, dass Du mal aufhören solltest, Dich mit anderen zu vergleichen! Es hat keiner den »besseren Job«, das »schönere Leben« oder »mehr Geld«. Mach einfach Dein Ding, was Dir besonders am Herzen liegt! Gier und Neid sind hier vollkommen Fehl am Platz.

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Ist eigentlich ganz einfach:

  • Wenn alle CDs/DVDs nicht gehen, ist entweder der Laser verdreckt (Reinigungs-CD) oder das Laufwerk im Eimer.
  • Wenn nur eine CD/DVD nicht geht, ist sie entweder beschädigt oder wurde nicht sachgemäß gebrannt.

Ich tippe auf letzteres. Achte auch darauf, dass beim Brennen ein MBR (Master Boot Record) geschrieben wird, sonst kannst Du sie nicht beim Systemstart von ihr starten. Entsprechende Tools gibt es im Netz.

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