Nachhilfe ist generell gut, da man nicht Verstandenes erklärt und zusätzliche Infos bekommt. Allerdings ist nur Einzelnachhilfe empfehlenswert, in der Gruppe geht man genauso unter wie in der Klasse.Aus eigener Erfahrung (als Lehrer) weiß ich, dass Gruppenunterricht bei der Schülerhilfe sinnlos ist, da hier Schüler aus unterschiedlichen Klassen mit unterschiedlichem Bildungsstand zusammengewürfelt werden und der Lehrer bei 45 Minuten Unterricht und 5 Schülern höchstens 10 Minuten je Schüler Zeit hat, sich direkt mit ihm zu beschäftigen. Am besten, wenn auch etwas teurer, einen erfahrenen Lehrer engagieren.


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Bin selbst Lehrer und habe einen ähnlichen Fall erlebt. Die Beschwerde von Einzelnen führt zu nichts. Ihr müsst eine gemeinsame Beschwerde an den Direktor,  mit einer exakten Dokumentation eines typischen Schultages und Unterschriften von ALLEN Schülern der Klasse und einem Begleitbrief der Eltern. Eine  Kopie davon gleichzeitig als Info an den Ministeralbeauftragten. Dann muss die Schulleitung reagieren.

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Ja das darf er. Handys sind in der Schule grundsätzlich untersagt und haben dort nichts verloren. Jede Schule regelt die Handhabung der konfiszierten Handys selbst und dein Lehrer hat es sicherlich nicht mit nach Hause genommen sondern irgendwo gemäß der schulischen Regelung im Schulgebäude verwahrt. Ich muss hier auch Matti zumindest teilweise widersprechen: Natürlich ist die Wegnahme des Handys auch eine erzieherische Maßnahme, ich kenne da auch eine Schule, in der das Handy für eine Woche weggesperrt wird und dann nur von einem Erziehungserechtigten abgeholt werden kann. Wenn der Lehrer es Dir abgenommen hat, so ist er deshalb darauf aufmerksam geworden, weil Du es benutzt hast, er hat es wohl kaum aus Deiner Schultasche herausgekramt.. Du hast also die Regeln übertreten und musst Dich nun den in der Schule festglegten Maßnahmen fügen.
W.

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ich denke mal, das kommt darauf an, ob's in der Schule erlaubt ist und wie die Hose geschnitten ist. Jogginghosen heute sind längst nicht mehr die sackartigen Trainingshosen von damals und können optisch durchaus ansprechend sein. Wenn wir elegante Jogginghosen verbieten wollen, dann müssen wir uns auch über die Leggins der Mädchen unterhalten, die ja eigentlich nur eine Abwandlung sind.

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Griundsätzlich hat man den Samstagsunterricht abgeschafft, um der Familie mehr Freiraum für Unternehmungen und Beisammensein zu geben, zu meiner Schulzeit war nur jeder 2. Samstag frei. Das Thema Familie ist in den letzten Jahren um so wichtiger geworden, als durch die Kostenexplosion und den gehobeneren Lebenstandart beide Elternteile arbeiten, Ganztagsschule etc und nur noch das Wochenende für Gemeinsamkeiten bleibt, abend sind meist alle k.o.

Demzufolge sollte Samstagsunterricht die absolute Ausnahme bleiben, wenn es um Nachholbedarf oder besondere Prüfungsvorbereitungen etc. geht, und es solte freiwillig, also zwischen Schüler und Lerer abgestimmt sein.

Bin selbst Lehrer und habe Wochenenden gelegentlich genutzt um gemeinsame Klassenunternehmungen zu organisieren, das ist auch eine Art Unterricht, weil's die allgemeine Stimmung fördert. Richtigen Unterricht habe ich Samstags nur mit kleinen Lerngruppen gemacht, um denen auf die Beine zu helfen. Man muss sich als Lehrer bewußt sein, dass die Aufgabe nicht an der Klassenzimmertrüre endet.

Fazit: die vorgeschriebenen Unterrichtszeiten /-stunden sollten von Mo bis Fr erreicht werden und in diesen muss der Lernstoff abgearbeitet sein, Samstagsunterricht muss die absolute, wohlbegründete Ausnahme bleiben.

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Das Schlagen wegen falscher oder keiner Antworten, war absolut die Ausnahme. Allerdings hatte ich in der 3. Klasse einen Lehrer, der immer den Rohrstock in der Hand hatte und wegen solcher Fehlleistungen sofort zugeschlagen hat. Ansonsten gab's nur Schläge wenn man sich negativ aufgeführt hat.  Alternativ musste man aber auch mal raus aus der Klasse und stand eine Stunde auf dem Gang rum. Was aber durchaus üblich war: der Lehrer hat den Schüler lächerlich gemacht und durch den Kakao geogen hat nach dem Motto "Schaut euch diesen Dummkopf an, der weiß nicht mal .... so ein Idiot", und das war oft schlimmer als Schläge.

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Die Atmosphäre im Unterricht hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, das ist von Klasse zu Klasse unterschiedlich, entsprechend auch die Maßnahmen .Grundsätzlich aber hat das mit dem Verhältnis Lehrer - Schüler zu tun. Ich bin Gymnasiallehrer in München und kenne das Phänomen. Eine 6. Klasse hat sich in der Schule sehr unwohl gefühlt und deshalb bin ich mit ihr einen Freitag von Fremdenverkehrsbüro zu Fremdenverkehrsbüro gezogen, hab' mit ihnen etwa 100 Plakate aus verschiedenen Ländern eingesammelt, anschließend haben wir mit Hilfe von 2 Vätern das Klassenzimmer so gestrichen, wie es den Schülern gefallen hat, und wir haben alle 2 Wochen die Wände mit Plakaten eines anderen Landes dekoriert. Plötzlich war das das schönste Klassenzimmer der Schule, die Klasse war darauf sehr stolz und war dort plötzlich "zuhause".l In einem anderen Fall (7.Klasse) habe ich mit den Schülern eine Wette abgeschlossen, dass, wenn der Zeugnisdurchschnitt unter 2,5 liegt (37 Schüler) wir nach der Zeugniskonferenz (wenn eh nix mehr los ist) Woche zusammen wegfahren. Ergebnis: Zeugnisdurchschnitt 2,3, Also sind wir 10 Tage in die Mecklenburger Seenplatte gefahren (Jugendherberge am Teterower See - sehr zu empfehlen) Mit Ausflügen nach Rostock und Schifffahrt nach Warnemünde.. Im Jahr drauf war die Stimmung in der Klasse erstklassig. Der zweite Faktor neben dem Lehrer / Schüler Verhältnis ist die Motivation, man muss denen ein Ziel vorgeben. Die lernen entweder, weil sie den Lehrer mögen oder weil sie ein Ziel vor Augen haben - das Lernen für's Leben ist da noch nicht so drin. Schau mal, wo Du Deine Klasse packen kannst.

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sei froh, dass dein Lehrer dich dran nimmt. EinLehrer (ich bin auch so einer) ist immer bemüht, seine Schüler weiter zu bringen, und wenn er den Eindruck hat, dass ein Schüler gedanklich abtaucht oder etwas nicht versteht, wird er bemüht sein, seinen Schüler in den Unterricht "zurückzuholen".  Der steht nicht nur vorne und leiert sein Zeug runter - er hat die AUFGABE seinen Schülern etwas beizubringen und sie ins Klassenziel zu befördern. Die Tatsache, dass er sich um Dich bemüht, zeigt seine Ernsthaftigeit. Es gibt auch genügend Lehrer, denen das "Wurst" ist, die ihren Job "runterradeln" und mit der Klassenzimmertüre beenden. Die lassen dich in Ruhe   ... soll er sich doch im Unterricht ausschlafen...  Was ist Dir lieber? Klar kann ein Lehrer Dich aufrufen wann immer er will, um zu kontrollieren, ob das was er gepredigt hat, auch angekommen ist, wenn er seine Aufgabe ernst nimmt, muss er das tun.

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na klar ist das ok. Zwar ist das erste halbe Jahr, bis man saubere Töne produziert, eine ziemliche Belastung für die Mitbewohner, aber da muss man durch. Wie gut Du wirst, hängt von Deinem Durchhaltevermögen  und davon , ob das Istrument "passt". Ich hab mit 5 angefangen Geige zu lernen und habe es immerhin zum Solisten im Schulorchester gebracht, aber für mich war die Geige einfach nie so das richtige. Mit 41 habe ich dann angefangen Oboe zu lernen, und das Instreument war mit auf den Leib geschrieben, ich bin sehr schnell sehr gut geworden (1 Jahr) - es war einfach "meines". Also, wenn Du anfängst, hör' auf Dein Gefühl und brich ab, wenn Du damit nicht glücklich bist. An Deiner Stelle würde ich in einem Instrumentengeschäft erst einmal eine Leihgeige holen und, wenn das passt, nach 3 Monaten ein Instrument kaufen. Du bekommst ganz gute Instrumente auf dem freien Markt, kaufe das nicht in einer Instrumentalienhandlung, das ist einfach zu teuer. Nimm Deinen Geigenlehrer zum Kauf mit, er kann die Qualität beurteilen. Ich wünsche Dir viel Spass und Erfolg und grüße Dich aus München.

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ja, das gibt es, schau mal nach bei Amazon oder.buecher-de oderbooklooker-de. Ich selbst habe auf diesem Weg einiges an Lehrmaterial gekauft. Du kannst da auch Suchanfragen stellen und wirst per e mail benachrichtigt, wenn das entsprechende Werk angeboten wird. Außerdem kannst Du die Anfrage im Portal 4teachers-.de und in lehrer-online-de platzieren, wenn ein Kollege das verkaufen will,erfährst Du das sofort. Viel Glück. Ich musste den Punkt vor de durch einen Bindestrich ersetzen, da die Mail sonst nicht angenommen wird, also fügebitte den Punkt wieder ein.

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warum versuchst Du nicht, z.B. ein historisches Thema wie Hexenprozesse an hand eines Buches / Romans auzurollen. Es muss nicht dieses Thema sein, aber die historischen Themen lassen sich immer recht gut in einen geschichtlich- politischen Kontext einordnen und oft lässt sich auch ein Gegenwartsbezug herstellen. Außerdem kommen solche historische Themen gut an, weil sie ungewöhnlich, aber andererseits leicht recherchierbar sind. Unter Umständen kannst Du sogar ein Thema finden, das deine Region betrift. Bei uns in München z.B. könnte man über die Flößer auf der Isar oder so schreiben. Wenn Du bei der Literatur bleiben willst wäre z.B. Der Naturalismus als logische literarische Entwicklung im sozialen Umfeld der beginnenden Industrialisierung (Emile Zola, Arno holz, Gerhard Hauprmann), oder: der Biedermaier als Reaktion auf die Epoche der Restauration. Die Darstellung der Beziehung zwischen Stilrichtungen und die jeweilige Umgebungssituation ist immer eine spannende Sache.

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Hier die Antwort eines Französischlehrers: Du solltest bei der Vorstellung Deiner Person nicht jeden Satz mit "je anfangen, das ist holprig. Ich schlage vor: le village, où j'habite s'appelle ..............., il se trouve au nord de l'Allemagne, pas loin de Hambourg, c'est un village de xxx habitants.

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Also, mit Gegenständen nach Schülern werfen geht gar nicht. Bin selbst Lehrer (Gymn, D,F,Gesch.) und ich kenne Kollegen, die das tun. Zum Einen ist jede Art von Gewalt kein Erziehungsmittel und jemanden mit etwas bewerfen zeugt von mangelndem Respekt. Schlimmer ist es schon im Fall des Lochers, denn das ist eine Straftat. Wenn die Schülerin hier kontern will, kann sie den Lehrer wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung anzeigen, denn wenn er getroffen hätte, hätte weiß Gott was passieren können - es sind schon Lehrer wegen weniger aus dem Lehramt geflogen. Was mich besonders bedrückt ist, dass es ausgerechnet ein Religionslehrer war - die christliche Religion lehrt Nächstenliebe und der Lehrer sollte dies als gutes Beispiel praktizieren - als Religionslehrer ist meiner Meinung nach jedenfalls nicht tragbar. Ich bin der Meinung, Ihr dürft ihm das auf keinen Fall durchgehen lassen.

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Ich hab' als Schüler das gleiche Problem gehabt - da hab' ich einfach mehrere Schillerballaden umgedichtet, was mir übrigens neben dem Lacherfolg auch gute Noten eingebracht hat. So hab ich z.B. den "Ring des Polykrates" zu Folgendem verwandelt:---E r saß auf einem Sack voll Linsen, und schaute mit vergnügtem Grinsen, auf 12 belegte Brote hin -- dies alles ist mir viel zu wenig, sprach er zu Ägyptens König, gesteh' dass ich gefäßig bin --- und so weiter. Ich kann's leider nicht mehr vollständig, das ist 30 Jahre her, aber mit ein wenig Phantasie kannst Du ja noch ein paar Strohen weiter machen. das kommt sicher gut an. Übrigens: heute bin ich selbst Deutschlehrer,

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es heißt übrigens: wegen des Verhaltens !!

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Zum Sport gehört auch Disziplin. Wenn Noten gemacht werden, muss man sich auch beim Sport konzentrieren, deshalb gehört rumgealbere und geschubse nicht dorthin. Disziplin ist ein Teil der Sportnote, daher ist seine Reaktion gerechtfertigt. Noch 'ne Frage: wie oft hat er euch vorher ermahnt?

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Zusätzlich zu den Ausführungen von "darkemerald" sei erwähnt, dass die jeweilige Schulordnung eine rechtsverbindliche Anordnung des Hausherrn darstellt, dort aber sind Handys untersagt, der Hausherr, also der Lehrer als Ausführungsgehilfe des Kultusministeriums, hat das Recht, Gegenstände einzuziehen, die der Schulordnung widersprechen oder den Lehrauftrag der Schule behindern. Darüber hinaus hat der Direktor das Recht, Einzel - Durchführungsbestimmungen für sein Institut zu erlassen, also wie die Wegnahme gehandhabt wird. Allerdings hat der Lehrer einen gewissen Handlungsspielraum. So kann er z.B. beim ersten Mal das Handy nach dem Unterricht zurückgeben, beim 2. Mal länger einziehen etc. Wenn das Handy nur für einen bestimmten Zeitraum eingezogen wird, dann ist dies als erzieherische Maßnahme zulässig , eine endgültige Wegnahme jedoch nicht. Der meist übliche Weg ist, dass die Eltern informiert werden und das Handy nur an die Eltern herausgegeben wird.

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wir kommen mit unserem lehrer nicht klar!

Hallo, es geht um meinen Mathe Lehrer, ich habe Mathe nur als Wahlfach also muss ich die Note nich eintragen lassen.. aber wenn ich danach weiter auf schule will brauch ich min. eine 4. ich hab an der Schule mit keinem Fach Schwierigkeiten bis auf Mathe. Der Lehrer kommt aus Polen und nich mal richtig deutsch.. dann stellt er sich an die tafel und rechnet aufgaben während er nur vor sich hinmurmelt "das gibt gleich das, sodass das gleich das gibt.. " und so weiter.. er bezieht uns garnicht in den unterricht mit ein und lässt wichtige rechenschritte weg (er braucht sie nich da er doktor titel in mathematik hat) außerdem is die ganze klasse total laut, schreit rum läuft im klassenzimmer rum ohne das der lehrer was sagt! und wenn man ihn dann darauf anspricht dass man es nicht versteht wiederholt das gleiche nochmal.. und man versteht echt immer noch nichts.. außerdem lässt uns auch garnichts selbst lösen sondern macht alles selber an der tafel sodass wir nur mitschreiben.. (ich zumindestens schreibe mit) wir haben uns auch shcon bei der direktrorin beschwert.. doch dies hat nicht viel genützt.. dann haben wir eine wirtschaftsmathematik lehrerin gefragt ob sie uns das erklären kann und das haben dann alle verstanden weil soo wei sie es erklärt ist das garnich so schwer.. doch kann sie nich zu jeder stunde vom mathe lehrer 3 stunden nachhilfe geben.. haben wir schüler keine rechte? können wir den lehrer irgendwie austauschen? wirklich die ganze matheklasse versteht gaarnichts! er ist zwar nett und es tut mir leid dass wir ihn abschalffen wollen aber wenn ich deshalb meine zukunft versaue hilt mir das auch nicht weiter.. ich brauche dringend hilfe!! :(

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hallo, selbstverständlich habt Ihr Rechte, insbesondere darauf, einnen qualifizierten Unterricht zu erhalten. Dass eine Einzelbeschwerde nicht viel nützt, liegt daran, dass die Schulleittung jede Woche mehrere bekommt, und das stumpft ab. Ihr müsst, wenn das so den Tatsachen entspricht, Eure Kritik schriftlich klar formulieren und die ganze Klasse muss unterschreiben. Damit geht Ihr zunächst zum Schulsprecher - die SMV ist für so etwas da, und zum Direktor, möglichst noch mit Unterstützung einiger Eltern. Dann muss sich die Schulleitung bewegen. Des weiteren solltet Ihr den Fachbetreuer Mathematik ansprechen, ihm die Situation schildern und ihn bitten, mal eine Stund in der Klasse mit zu sitzen.

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