In Buchform besitze und lese ich:

Lutherbibel 1984 (meine "Erstbibel") und

Schlachter Version 2000 (zum Vergleich mancher Stellen) und

Hoffnung für alle (zur Andacht und zum Psalmenbeten)

Online vergleiche ich: sämtliche deutschen Übersetzungen bei

BibleServer.de

Bei unklaren Stellen vergleiche ich online über BibleServer.de noch zusätzlich mit der

Vulgata und der

English Standard Version

Manchmal ziehe ich auch noch die Bibel in griechischer Sprache hinzu (das ist aber sehr aufwändig, weil ich in der Schule kein Griechisch hatte und daher alles nachschlagen muss).

Außerdem sehe ich gelegentlich nach, was die

NW-Übersetzung zu bieten hat. (An den meisten Stellen ist sie sehr gut, aber an manchen Stellen nutzt sie die Tatsachen, dass in der lateinischen und griechischen Sprache keine Artikel stehen und dass vor 2000 Jahren auch keine Satzzeichen gebräuchlich waren, um den Sinn einer STelle im Sinne der Wachtturmgesellschaft zu verändern.)

Für meine Kinder habe ich

verschiedene (Klein-)Kinderbibeln (die nutze ich zum Vorlesen und gelegentlich zur Vorbereitung von Familiengottesdiensten).

Und schließlich habe ich noch

Die Volxbibel, herausgegeben von Martin Dreyer (Sie eignet sich nicht als alleinige Bibel, da einige Stellen vor lauter Modernisierung schier verfälscht sind, z.B. "durch ihn haben wir den PIN-Code für das Türschloss zum Himmel". Aber sie ist super für Teenager, denn sie ist durchweg in Jugendsprache gehalten, z.B. "Sara freute sich voll über das Baby",  nur stellenweise leider etwas vulgär, z.B. "Jakob muss sich verpieseln".)

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Die genaue Motivation der Einzelnen (und bald Vielen), die ECHTE Christen hassen, kenne ich nicht.

Aber in der Bibel habe ich gelesen: Es ist bereits seit rund 2000 Jahren so prophezeiht (Lk. 21, 6-13; ganz konkret Vers 12): Aber vor diesem allen werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen und werden euch überantworten den Synagogen und Gefängnissen und euch vor Könige und Statthalter führen um meines Namens willen.

Lk. 21, 13 gibt einen Grund an: Das wird euch widerfahren zu einem Zeugnis.

Mt. 5, 44 sagt, wie wir darauf reagieren sollen: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen

Fragen wir also nicht nach dem "Warum". Tun wir lieber, was Mt. 5, 44 uns rät! (Das fühlt sich auch viel besser an.)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Neuchristen

Der wikipedia-Beschreibung nach halte ich die "Neuchristen" eher für eine Abspaltung von der katholischen Kirche, also gewissermaßen eine winzig kleine Konfession bei den Christen.

Der Grundansatz, der im wikipedia-Artikel genannt wird, ist christlich richtig und sollte eigentlich der Ansatz aller Christen sein.

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suziesext1234 hat schon sehr anschaulich beschrieben, wie Du rein formal einer christlichen Gemeinde beitreten kannst.

Das größere Problem für Dich ist unter Umständen die Religion Deiner Eltern. Wir hier wissen nicht, wie sie darauf reagieren würden - kannst Du das einschätzen?

Der Koran verlangt, dass Familienangehörige, die den Islam verlassen, von der eigenen Familie getötet werden. Im Grunde genommen kannst Du Dir nicht völlig sicher sein, wie sie reagieren - da hat schon manch ein junger Mensch aus islamischer Familie böse Überraschungen erlebt!

Ich würde Dir raten: Lasse Dir Zeit mit dem Konvertieren. Zuerst ziehe aus, richte Dir ein eigenes Leben ein, triff Schutzvorkehrungen für den Fall, dass Deine Familie austickt, wenn sie es erfährt, und dann erst gehe die Schritte, die suziesext1234 beschrieben hat.

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Ich habe vier Antworten auf Deine Frage parat. Suche Dir aus, welche Dir am besten passt:

Viele Zeitgenossen von Jesus hielten Ihn sicher für einen Magier oder Zauberer, anderer hielten Ihn für einen Scharlatan, andere für einen Lügner, und wieder andere, die Ihn nicht persönlich kannten, für eine Erfindung. Wenige hielten Ihn für den Messias, den Christus, den Sohn Gottes, den menschgewordenen Gott.

Heute ist es nicht anders.

Scharlatan, Lügner, Erfindung - wer einer dieser Antworten zugeneigt ist, wird sagen: Es ist nicht möglich. (=Antwort 1)

Magier, Zauberer - wer einer dieser Antworten zugeneigt ist, wird sagen: Mit Hilfe übernatürlicher, dunkler Mächte ist es möglich. (=Antwort 2)

Messias, Christus, Sohn Gottes, menschgewordener Gott - wer einer dieser Antworten zuneigt, wird sagen: Ihm ist es leicht möglich. (=Antwort 3)

Doch was sagte Jesus selbst? Er sagte: "Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun..." (Joh. 14, 12)

Nun, ich glaube an Jesus Christus, doch ich kann solche Sachen nicht tun. Wie gerne könnte ich es, um z.B. Kranken zu helfen!

Den Jüngern Jesu ging es ähnlich. Die Evangelisten Matthäus und Markus überliefern zum Beispiel, dass sie einmal einen mondsüchtigen (Matthäus) oder möglicherweise an Epilepsie erkrankten (Markus) Jungen nicht heilen konnten. Der Vater des Jungen brachte ihn dann zu Jesus persönlich und sagte es Ihm, und die Jünger standen ziemlich blöd da. Jesus heilte den Jungen. Als sie dann wieder allein waren, fragten die Jünger Jesus: "Warum konnten wir das nicht?" Er aber antwortete ihnen: "Wegen eures Kleinglaubens."

Bei Matthäus heißt es dann noch: "Wenn euer Glaube nur so groß ist wie ein Senfkorn, könnt ihr zu diesem Berg sagen: ›Rücke von hier nach dort!‹, und es wird geschehen. Nichts wird euch dann unmöglich sein!" (Mt. 17, 20 - Hoffnung für alle)

Bei Markus folgt der Zusatz: "Dies Art kann durch nichts ausfahren außer durch Gebet und Fasten. "(Mk. 9, 29 - Schlachter 2000)

Der eifrige Bibelleser zieht daraus den Schluss: Durch einen Glauben, der mindestens so groß ist wie ein Senfkorn, und dazu Beten und Fasten ist es möglich. (=Antwort 4)

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Vergebung ist kein Gefühl, sondern eine bewusste Entscheidung.

Der Vergebung-Spruch ist leicht verständlich, einprägsam und einfach sowas von wahr, dass er meiner Meinung nach super aufs die Handy-Hülle passt.

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Du gehörst vermutlich den Zeugen Jehovas an, das vermutlich einfach deshalb, weil Deine Eltern ihnen angehören.

Die Zeugen Jehovas verbreiten eine sehr strenge Lehre und genaue Vorstellungen davon, wie viele Seelen einst in den Himmel kommen und welche Kriterein diese Seelen in ihrem Leben auf der Erde erfüllt haben müssen, um sich dafür zu qualifizieren.

Vieles davon ist vorbildlich. Anderes wieder beruht auf kleinen oder größeren Missverständnissen bzw. recht eigenwilligen Auslegungen einzelner Bibelstellen. Dabei können die Zeugen Jehovas, geschult durch den regelmäßigen Besuch der Versammlungen im Königreichssaal, so geschickt argumentieren, dass man den Eindruck bekommen muss, dass alles wirklich nur so sein kann, wie sie es darstellen.

Man braucht tatsächlich eine gute Kenntnis der Bibel in den verschiedenen Wortlauten der unterschiedlichen Übersetzungen sowie ein großes historisches Wissen, um herausfiltern zu können, wo die Zeugen Jehovas die Wahrheit sagen und durch ihre Art, alles sehr ernst zu nehmen, vorbildlich sind, und wo sie, ganz im Gegenteil dazu, die Unwahrheit predigen, zum Schaden der Menschen, die auf sie hören oder, da sie Mitglieder sind, von ihnen abhängig sind.

Im Rahmen dieser Antwort hier kann ich nicht auf die gesamte Lehre der Zeugen Jehovas eingehen. Aber zwei kurze Gedanken möchte ich nennen, denn ich hoffe, dass sie Dich einerseits entlasten und andererseits anspornen, eine lebendige Beziehung zu Gott anzustreben.

Der eine Gedanke lautet: Es können mehr als nur 144000 Menschen in den Himmel kommen. Begründung: In Offb. 7, 4 heißt es von den 144000, dass es sich um Nachkommen aus den Stämmen Israels handelt. In Offb. 7, 9 ist die Rede von einer "großen Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen". Die Menschen aus der "großen Schar" kommen ebenfalls in den Himmel, das ist durch ihre weißen Kleider symbolisiert. (Ich habe in der Lutherbibel 2017 nachgeschaut.)

Der zweite Gedanke lautet: Du brauchst es nicht schaffen, sündlos zu leben, um in den Himmel zu kommen. Begründung: Paulus schreib an die Römer: "Durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch vor ihm gerecht sein." (Röm. 3, 20). Und zwar ganz einfach deshalb nicht, weil das kein Mensch schafft - so erläutert es Paulus in den vorhergehenden Versen. Das Vorrecht, einst in den Himmel zu dürfen, erreichen wir also sowieso nicht durch das Einhalten aller Regeln und Gebote. Trotzdem sind die Gebote wichtig. Die Schlüsselstelle zu Deiner Frage findet sich im Johannesevangelium, Kapitel 14, Vers 21: "Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren." Das ist die Rolle, die die Gebote spielen: Sie sind gleichsam der Weg zum Vater. Der Vater aber schenkt die Erlösung.

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn - Du wirst es kennen - illustriert den Sachverhalt, finde ich, sehr schön: Der Vater - das ist Gott, der auch unser Vater sein will. Der verlorene Sohn - das sind die Menschen, die auch fortgehen vom Vaterhaus, weil sie meinen, sie brauchen keinen Gott. Dann sündigen sie und geraten dadurch ins Elend. Im Elend besinnen sie sich auf ihren Vater und beschließen, zu ihm zurückzugehen. Der Weg zurück zum Vater entspricht meiner Deutung nach dem Versuch, sich an Gottes Gebote zu halten. Aber wenn ein Mensch dabei stehenbleibt, nur immer zu versuchen, die Gebote zu halten, dann macht er es so, wie wenn der verlorene Sohn ein paar hundert Meter vor dem Haus des Vaters immer wieder umkehrt und zurückrennt bis vielleicht 1km vom Vater entfernt, und dann wieder hingeht und dann wieder zurückrennt und dann wieder hingeht und immer so fort. Irgendwann aber muss der verlorene Sohn sich trauen, ganz zum Vater heimzukehren und sich ihm in die geöffneten Arme werfen.

Wenn Du in einer Konkordanz "ewig leben" nachschlägst, findest Du je nach Übersetzung viele oder wenige Stellen, aber jedenfalls findest Du in den drei Evangelien Matthäus, Markus und Lukas lauter Stellen, die in irgend einer Form auf das Halten der Gebote hinweisen. Im Johannesevangelium aber und in den beiden Briefen des Johannes findest Du Stellen, die auf die Hinwendung zu Gott in der Person Jesu hinweisen, z.B. "Aber ihr seid nicht bereit, zu mir zu kommen und so das ewige Leben zu haben." (Joh. 5, 40, Die Gute Nachricht).

Es ist also beides wichtig: Das Halten der Gebote, um sich Gott zu nähern und die Liebe zu Gott mit Handlungen zur Tat werden zu lassen. Und das "Sich-in-Gottes-Arme-werfen", von dem Jesus in Joh. 5,40 spricht, was die Zeugen Jehovas aber, soweit ich weiß, nicht predigen.

Sofern Du die Möglichkeit dazu hast, besorge Dir bitte mindestens eine gute, vollständige Bibelübersetzung. Lies darin und forsche mit eigenen Gedanken nach dem Sinn dessen, was Du gelesen hast. Gehe bitte nicht davon aus, dass Dein Umfeld Fragen, die Du dazu hast, immer objektiv beantworten kann. Suche Dir daher auch woanders Antworten, sei es bei einem erfahrenen Seelsorger einer anderen Gemeinde als der, in die Du gehst und unter deren Einfluss Du stehst, oder sei es im Internet, wobei Du hier ausschließlich(!) von erfahrenen Christen empfohlenen Seiten vertrauen solltest. (Ich empfehle Dir: frogwords.de von Jürgen Fischer aus Berlin)

P.S.: Ich kenne keine Anzeichen dafür, ob Du einer der 144000 Auserwählten bist. Aber es gibt Anzeichen dafür, dass man im Sinne von Joh. 3, 1-21 im Geiste wiedergeboren ist. Diese Anzeichen wiederum findest Du in Gal. 5, 22-23.

Mache Dir keine Sorgen: Auch Du bist ein von Gott geliebtes Kind, auf das Er sehnsüchtig wartet, um es in die Arme zu schließen! Du musst nicht erst sündenfrei werden, bevor Du zu Ihm kommen darfst!! Geh einfach hin zu Ihm!!!

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Es macht die Kirche unattraktiv, wenn sie eine Mischung zwischen dem, was die Bibel sagt, und dem, was die Tradition sagt, und dem, was der Zeitgeist sagt, vorlebt und verkündigt!

Damit, glaube ich, habe ich alle bereits genannten und evtl. noch nicht genannten Stichpunkte wie z.B. Inquisition, Zölibat, Heuchelei usw. zusammengefasst.

Die Kirche würde weitaus attraktiver sein, wenn sie sowohl Tradition als auch Zeitgeist den Rücken zukehren und sich wieder ganz auf die Bibel besinnen würde.

Eine Kirchengemeinde, in der nach Kräften verkündigt und gelebt(!) wird, was in der Bibel steht - nicht mehr und nicht weniger - muss man tatsächlich wie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen! Es reicht bei weitem nicht aus, eine taugliche Konfession entdeckt zu haben, sondern das ist vor allem auch eine Frage nach der leitenden Person(en) einer Gemeinde.

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Zum einen: "Der Christ tut recht..."

Als Christen versuchen wir, rechtschaffen zu leben, sowohl gemäß den 10 Geboten als auch gemäß den Regeln und Gesetzen unseres Landes, unserer Gesellschaft, unserer Familie, unserer Schule, oder wo immer wir mit Regeln und Gesetzen konfrontiert sind. Einzige Ausnahme: Wo die bestehenden Gesetze dem, was Gottes Gebote beinhalten, wiedersprechen, gehorchen wir den Geboten Gottes. (vgl. Röm. 13, 1: "Jedermann sei untertan der Obrigkeit." und Apg. 5, 29: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.")

Zum anderen: "...und stellt den Erfolg Gott anheim."

Als Christen sind wir uns dessen bewusst, dass wir nichts aus eigener Kraft erreichen können, selbst dann nicht, wenn es, oberflächlich betrachtet, so aussieht. Hat z.B. ein Bauer fleißig gearbeitet und kann daraufhin im Herbst einen reichen Ertrag ernten, dann ist er als Christ nicht in erster Linie stolz auf sich und seine Arbeit, sondern er ist vor allem Gott dankbar, der für das richtige Wetter zur richtigen Zeit, für die Fruchtbarkeit der Erde und für das Aufgehen der Samen gesorgt hat, und der dem Bauern die erforderliche Gesundheit gewährt und die nötige Kraft gegeben hat, so fleißig zu arbeiten. Und wenn ein Christ spürbare Nachteile hat dadurch, dass er sich an die Gesetze Gottes und der Menschen hält -  z.B. seine Steuern alle brav bezahlt, obwohl er denkt, dass ihm andernfalls doch keiner draufkäme - dann denkt er sich nicht im Stillen "Eigentlich bin ich ja blöd!", sondern vertraut darauf, dass Gott dafür sorgen wird, dass ihm das Geld, das er durch falsche Angaben bei der Steuererklärung hätte "einsparen" können, nicht fehlen wird.

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Ich finde es spitze, dass Du in der Bibel nach Antworten auf Fragen suchst!

Welche Bibelübersetzung verwendest Du?

In keiner der folgenden Übersetzunge findet sich an dieser Stlle das Wort "Seele". Alle stimmen darin überein, dass hier ein Mensch, nämlich ein Israelit gemeint ist, der gewalttätig behandelt und/oder als Sklave verkauft wird:

Die Lutherbibel (1984 und 2017) übersetzt diesen Vers so:
Wenn jemand ergriffen wird, der von seinen Brüdern, den Israeliten,
einen Menschen raubt und ihn gewalttätig behandelt oder ihn verkauft:
Solch ein Dieb soll sterben, dass du das Böse aus deiner Mitte wegtust.

In der Elberfelder Übersetzung heißt es:
Wenn ein Mann gefunden wird, der einen von seinen Brüdern, einen von den Söhnen Israel, geraubt hat und ihn als Sklaven behandelt und verkauft hat, dann soll dieser Dieb sterben. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.

Die Übersetzung "Hoffnung für alle" formuliert:
Findet ihr heraus, dass jemand einen anderen Israeliten entführt und ihn
zu seinem Sklaven macht oder verkauft, dann tötet ihn! Duldet keine
solchen Verbrechen unter euch!

Die Schlachter 2009 schreibt:

Wird jemand ertappt, dass er einen von seinen Brüdern unter den Söhnen Israels stiehlt und ihn zum Sklaven macht und ihn verkauft, so soll jener Dieb sterben, und du sollst das Böse aus deiner Mitte ausrotten.

Die Zürcher Bibel übersetzt:

Wenn jemand dabei ertappt wird, dass er einen von seinen Brüdern, einen

Israeliten, stiehlt und ihn als Sklaven behandelt oder verkauft, soll

dieser Dieb sterben. So sollst du das Böse ausrotten aus deiner Mitte.

In der Gute Nachricht Bibel lesen wir:

Wenn jemand einen anderen Israeliten, einen von seinen Brüdern, raubt

und ihn als Sklaven hält oder verkauft, muss er getötet werden. Ihr

müsst das Böse aus eurer Mitte entfernen.

Die Einheitsübersetzung sagt:

Wenn ein Mann dabei ertappt wird, wie er einen seiner Brüder, einen

Israeliten, entführt, ihn als Sklaven kennzeichnet und verkauft, dann

soll dieser Entführer sterben. Du sollst das Böse aus deiner Mitte

wegschaffen.

Neues Leben. Die Bibel:

Wenn jemand gefasst wird, der einen seiner Landsleute - einen Israeliten

- entführt hat und als Sklaven hält oder ihn verkauft, soll der

Entführer sterben. Auf diese Weise sollt ihr das Böse bei euch

beseitigen.

Dieser Vers erinnert mich stark an die Geschichte des Josef, der von seinen Brüdern als Sklave verkauft wurde. Bemerkenswert ist:

Josef bestrafte seine Brüder nicht, als er ihnen später im Leben wieder begegnete. Er vergab ihnen!

P.S.: Nutze in Zukunft die Seite

www.bibleserver.com

, wenn Du einen Vers nicht so ganz verstehst. Da kannst Du mit einem Mausklick zwischen den verschiedenen Übersetzungen wechseln und bekommst leicht und schnell einen Überblick über die mögliche(n) Bedeutung(en) einer Textstelle.

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Es war wohl die damals übliche Art, den Saft der Trauben haltbar zu machen. Vakuum, Tetrapack, Kühlschrank under dergleichen hatte man ja nicht. Wenn der Saft nicht eben frisch gepresst war, sondern aus Vorräten stammte, dann war es eben Wein, auch wenn, weil das so selbstverständlich war, doch alle Leute"Saft" dazu sagten.

Es war außerdem üblich, den Wein mit viel klarem Wasser gemischt zu trinken - pur wurde er normalerweise nicht genossen.

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Sieh Dir youtube-Beiträge zum Thema an. Du kannst z.B. "Nahtoderfahrungen" oder "empirische Jenseitsforschung" oder "Leben nach dem Tod" eingeben. Oder "ich war tot und kam zurück".

Lies Bücher von Menschen, die glauben, bereits tot gewesen zu sein und wieder ins Leben zurückgekommen zu sein.

Lies alles, was Du zum Thema Wiedergeburt finden kannst.

Das war mein Weg, als ich noch Angst vor dem Tod hatte. Ich habe viele Jahre lang nachgedacht und die Erfahrungsberichte von einfachen Menschen und von Forschern miteinander und mit dem, was die  verschiedenen Religionen lehren, verglichen.

Inzwischen habe ich überhaupt keine Angst mehr vor dem Tod. Ich glaube an Jesus Christus und daran, dass der Weg eines jeden Menschen nach dem körperlichen Ableben ein individuell anderer sein wird, und dass das, was die Bibel lehrt, im Kern wahr ist.

Dem Islam würde ich mich nicht anvertrauen - zwar haben viele Muslime kaum Angst vor dem Tod, weil sie glauben, sich das Paradies mit guten Taten verdienen zu können, aber ich konnte keinen positiven Erfahrungsbericht eines muslimisch gläubigen Menschen, der tot war und ins Leben zurückkehrte, finden. Es scheint zu stimmen, was Jesus über sich sagte: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich."

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Etwas gut oder schlecht zu finden, ist zumeist Ansichtssache. Deshalb, so denke ich, soll diese Fragestellung Euch zum Nachdenken anregen und dazu animieren, darüber zu reden, was Euch an der katholischen Kirche und dem, was Ihr dort beobachtet und erlebt, gefällt oder nicht gefällt.

Versuche einmal, für Dich ganz persönlich herauszufinden, was Du gut oder schlecht findest und warum. Überlege dabei auch, ob es sich dabei um etwas handelt, was die gesamte römisch-katholische Kirche betrifft, oder um etwas, was in einer anderen katholischen Kirchengemeinde oder einem anderen Pfarrer oder Diakon möglicherweise anders ist.

Dann hast Du mehr gewonnen, als wenn Du die Antworten anderer übernimmst, nur um Antworten zu haben.

Es gibt ja bei Antworten auf derlei Fragestellungen häufig kein objektives "Richtig" oder "Falsch", weil es vielfach das subjektive Erleben betrifft. Zum Beispiel sagt vielleicht einer: "Ich finde es gut, dass das Abendmahl nicht in beiderlei Gestalt gereicht wird, denn beim gemeinsamen Trinken aus einem Kelch würde ich mich ekeln." Ein anderer sagt vielleicht: "Ich finde es schlecht, dass das Abendmahl nicht in beiderlei Gestalt gereicht wird, denn ich finde es ungerecht, dass nur der Priester aus dem Kelch trinken darf, die Gemeindeglieder aber nicht."

Denke doch einfach einmal an Deine letzten Erlebnisse in der Kirche zurück: Was hat Dir gefallen, was fandest Du blöd?

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Wozu das denn?

Ich bin mir sicher, der Gott der Christen kennt und kann alle Sprachen, samt Dialekten und persönlichen Sprach-Eigenheiten. Er versteht Dich schon.

Christen, die erlebt haben, dass Gott zu ihnen sprach, und davon erzählen, berichten auch oft ganz erstaunt und freudig überrascht, dass Gott in ihrer eigenen Sprache bzw., falls sie mehrere beherrschen, in ihrer Lieblingssprache zu ihnen sprach.

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Schreibe ihm klar, was Du möchtest. Formuliere so kurz wie möglich, etwa so:

Bitte keine Smileys, Du bist vergeben!

Wenn er daraufhin noch mehr Smileys schreibt, dann nurmehr: Keine Smileys, bist vergeben!!!

Wenn er dann immer noch nicht aufhört, dann nurmehr: Keine Smileys!!!!!

Wenn er es dann immer noch nicht sein lässt, ignorierst Du seine SMS oder Emails einfach - auch dann, wenn sie etwas enthalten, was evtl. wichtig sein könnte.

Ganz wichtig: Konsequent bleiben! Ein einziges Smiley, ein einziges LG oder auch nur ein einziges "verführerisches Satzzeichen" zuviel von Deiner Seite könnte ihn so sehr ermutigen, dass er nicht mehr locker lässt.

Rechne damit, dass es ca. vier Wochen brauchen wird, bis er kapiert hat, dass Du nicht an einer Affäre mit einem vergebenen Mann interessiert bist.

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Was für eine schöne Idee!

Mein Lieblingsspruch für diesen Zweck ist Joh. 13, 34: "Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt." (evtl. ohne den Nachsatz "damit auch ihr einander lieb habt.)

Ich finde, dieser Satz fasst das Wesentliche des christlichen Glaubens zusammen, ohne an umstrittenen Dogmen zu kratzen oder Nichtchristen schlecht dastehen zu lassen.

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Dein Bedürfnis, Deinen Glauben lieber mit der Bibel als einziger Autorität - "sola scriptura" - als zusätzlich noch an den Kirchengesetzen und Traditionen der römisch-katholischen Kirche auszurichten, kann ich gut verstehen, und ich gratuliere Dir dazu, denn damit bist Du auf dem richtigen Weg.

Zur Zeit der Reformation, also vor 500 Jahren, entwickelte die protestantische Kirche sich aus genau diesem Bedürfnis heraus. Doch heute wirst Du in der überwiegenden Mehrzahl der Gemeinden der evangelischen Landeskirche anstatt einer Verkündigung gemäß dem Grundsatz "sola scriptura" eine sich "modern und aufgeklärt"  nennende, bibelkritische und der Vermischung mit esoterischen, islamischen und sonstigen Strömungen gegenüber offene Verkündigung antreffen, die Deinem Bedürfnis, Deinen Glauben allein an dem, was die Bibel sagt, auszurichten, kaum mehr entgegenkommen wird als die römisch-katholische Kirche, wenngleich auf eine völlig andere Art.

Ich würde Dir daher am ehesten raten, eine freikirchliche Gemeinde zu besuchen, es sei denn, Du hast zufällig das Glück, eine evangelische und trotzdem noch bibeltreue Gemeinde in der Nähe zu haben - doch das wird in Deutschland leider immer seltener.

Falls Du überhaupt keine bibeltreue Gemeinde in Deiner Nähe findest, nimm diejenige, die noch am ehesten bibeltreu ist - vorausgesetzt, Du fühlst Dich dort auch ansonsten wohl. Ergänze Dein Bedürfnis nach bibeltreuer Verkündigung in diesem Fall durch den häufigen Genuss guter Predigten auf youtube.

Das rate ich Dir aus meiner ganz persönlichen Erfahrung heraus, denn ich bin bibeltreue Christinm und evangelisch, und ich vermisse auch teilweise die Bibeltreue in meiner Gemeinde bzw. bei unseren Prediger(inne)n. Daher höre ich zum Ausgleich regelmäßig Predigten auf youtube, z.B. von Olaf Latzel, Gert Hoinle, Johannes Hartl, Hans Peter Royer, Lothar Gassmann und vielen anderen.

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Judas bezieht sich hier ganz einfach auf das, was er in den vorhergenden Versen ausgeführt hat. Hier der Wortlaut aus der Übersetzung "Hoffnung für alle":

Denn

bei euch haben sich einige Leute eingeschlichen, über die Gott schon

längst sein Urteil gefällt hat. Sie wollen von Gott nichts wissen und

missbrauchen seine Gnade als Freibrief für ihr ausschweifendes Leben;

ja, sie verraten damit Jesus Christus, der doch allein unser Herr und

Herrscher ist.

Was ich jetzt sage, ist euch allen längst bekannt. Und doch möchte ich euch daran erinnern: Zwar befreite Gott das ganze Volk Israel aus Ägypten. Trotzdem vernichtete er später alle, die sich weigerten, ihm zu

vertrauen.

Gott bestrafte auch die Engel, die ihren Auftrag missachtet und den Platz verlassen hatten, der ihnen von Gott zugewiesen war.

Bis zum Tag des Letzten Gerichts hält er sie mit unlösbaren Ketten in der Finsternis eingeschlossen.

Vergesst auch nicht Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte. Sie verhielten sich ähnlich wie jene Engel. Denn auch sie führten ein Leben voll sexueller Unmoral und wollten sich mit Wesen anderer Art einlassen.

Sie sind ein warnendes Beispiel: Zur Strafe müssen sie jetzt die Qualen des ewigen Feuers erleiden.

Genauso lassen sich in euren Gemeinden Leute von falschen Visionen leiten und vergehen sich am eigenen Körper. Sie leugnen Gott als ihren Herrn und Richter und lästern alle höheren Mächte.

Das wagte nicht einmal Michael, und er ist doch ein Fürst der Engel. Als der Teufel ihm Moses Leichnam streitig machen wollte, sagte er nur: »Der Herr soll dich bestrafen!« Er beschimpfte und verurteilte den Teufel nicht.

Diese Leute aber spotten über Dinge, die sie überhaupt nicht verstehen. Ohne jede Vernunft wie die Tiere, folgen sie nur ihren Trieben. Damit richten sie sich selbst zugrunde.

Wehe ihnen! Sie folgen dem Beispiel von Kain, der seinen Bruder umbrachte. Wie Bileam haben sie sich für verkehrte Wege entschieden, weil sie sich davon Gewinn erhofften. Und wie Korach gehen sie an ihrer Aufsässigkeit zugrunde.

Wenn

ihr euch zu euren gemeinsamen Mahlzeiten versammelt, feiern sie

unverfroren mit und haben dabei nur sich selbst und ihr Wohl im Blick.

Ein Schandfleck sind sie für eure Gemeinde! Sie sind wie Wolken, die vom

Sturm vertrieben werden, ohne dass sie den ersehnten Regen bringen, wie

verdorrte Bäume, auf denen man zur Erntezeit die Früchte vergeblich

sucht. Sie sind vollkommen tot und entwurzelt.

Sie sind wie die wilden Meereswogen, die ihren Schmutz und Unrat ans Ufer werfen. Sie gleichen Sternen, die aus der Bahn geraten sind, und werden in der ewigen Finsternis versinken."

Damit dürfte leicht verständlich sein, wer mit den "Irrlehrern" gemeint ist. Es besteht keine Notwendigkeit, anzunehmen, dass Judas sich auf irgendein apokryphes Buch bezieht. Die Einstellung Henochs war den Juden und Christen zur Zeit der Entstehung des Briefes allseits bekannt.

Das ergänzte Wort "Irrlehrer" findet sich hier übrigens in keiner einzigen gebräuchlichen deutschen Übersetzung, abgesehen von der Neue-Welt-Übersetzung der Zeugen Jehovas. Über diese schrieb meinbzeirk.at 2014:

"Experten der griechischen Sprache, sowohl Christen als auch

Nichtchristen, lehnen die NWÜ rundweg ab und bezeichnen diese als

tendenziös und ungenau."

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In der lateinischen Vulgata heißt es an dieser Stelle: "...in vero Filio ejus. Hic est verus Deus..." (...in seinem wahren Sohn. Dieser ist der wahre Gott...)

In der Hoffnung fü alle heißt es sogar: "Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott."

Auch die überwiegende Mehrzahl der deutschen Übersetzungen, die bei bibelserver.de zu finden sind, stellen klar: Jesus Christus ist Gott.

Von allen deutschen Bibelübersetzungen bei bibelserver.de bringt lediglich die Menge-Übersetzung bringt durch in Klammern eingefügte Ergänzungen einen anderen Sinn: "Wir wissen aber (auch), daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht verliehen hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, (indem wir) in seinem Sohne Jesus Christus (sind). Dieser ist der wahrhaftige Gott und ewiges Leben."

Die Neue-Welt-Übersetzung der Zeugen Jehovas für diese Stelle lautet: "Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist, und er hat uns verstandesmäßig befähigt, den Wahrhaftigen zu erkennen. Und wir sind in Gemeinschaft mit dem Wahrhaftigen durch seinen Sohn Jesus Christus. Dies ist der wahre Gott und ewiges Leben."

Fazit: Von vierzehn überprüften Bibelübersetzungen sagen an dieser Stelle zwölf (Vulgata und elf gebräuchliche deutsche Übersetzungen), Jesus Christus ist Gott. Zwei Übersetzungen (Menge und Neue-Welt) sagen hier, Jesus ist Sohn des wahren Gottes.

Es liegt also wohl daran, dass den Zeugen Jehovas bei ihren Versammlungen gesagt wird, dass sie sich auf die Neue-Welt-Übersetzung und das, was sie bei den Schulungen im Königreichssaal lernen, verlassen können und sollen und andere Übersetzungen deshalb nicht zu lesen brauchen.

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