Als Schwangere hast du einen rechtlichen Anspruch auf eine ausreichende medizinische Beratung und Betreuung. Kaum ein anderer Bereich in der Medizin ist so gut abgesichert wie eine Schwangerschaft durch die Mutterschaftsrichtlinien.

Diese sichern eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche ärztliche Betreuung der Versicherten während der Schwangerschaft und nach der Entbindung. 

In den Mutterschaftsrichtlinien sind drei Ultraschall-Untersuchungen zur Vorsorge vorgesehen, deren Kosten die Krankenkasse trägt. Normalerweise werden weitere Ultraschall-Untersuchungen nur durchgeführt, wenn Komplikationen vorliegen oder der Arzt Auffälligkeiten feststellt. 

Es gibt keine Anhaltspunkte, dass die Durchführung von mehr als drei Ultraschalluntersuchungen einen Gewinn für Mutter und Kind bringt. Häufigeres Untersuchen macht eine risikolose Einlingsschwangerschaft nicht sicherer und ein Ultraschall ist kein Babyfernsehen. 

Blutabnahmen sind gerade in der Frühschwangerschaft notwendig, um das Blut auf HIV, Toxoplasmose und Lues (Syphillis) zu testen. Außerdem werden Blutgruppe, Rhesus-Faktor, Hämoglobinwert, Hämatokrit und die Anzahl der Rötelantikörper bestimmt.

Selbstverständlich kannst du grundsätzlich Untersuchungen ablehnen. Denn jeder medizinische Eingriff oder auch Medikamenteneinnahme birgt Risiken oder hat Nebenwirkungen - selbst so banale, alltägliche Dinge wie Blutabnahmen.

Nach ständiger Rechtsprechung ist jeder ärztliche Heileingriff, selbst eine Blutabnahme zur Diagnostik, ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Die rechtliche Befugnis des Arztes hierzu ergibt sich erst aus der wirksamen Einwilligung des informierten Patienten.

Deshalb bedarf jegliche Behandlung der Zustimmung des Patienten.

Doch warum sollte man auf sein Recht zu kostenloser Gesundheitsvorsorge verzichten? Denn die Früherkennung von bestimmten Krankheiten ist eine wichtige Präventionsmaßnahme, gerade in der Schwangerschaft, wo es nicht nur um dich geht.

Alles Gute für dich!

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Nix für ungut - aber langsam drängt sich mir der Gedanke auf, dass die Hersteller an Papier sparen und die Gebrauchsinformation weglassen. 

Denn eigentlich hast du doch die perfekte Informationsquelle mit den richtigen Hinweisen genau passend für deine Pille direkt bei jeder Packung dabei. 

In der Regel werden alle Fragen zur empfängnisverhütenden Wirkung, der Einnahme, typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern etc. in der Gebrauchsinformation beantwortet - die kann man übrigens auch googlen.

Du kannst nur bei einem Fehler in der ersten Woche (Woche nach der hormonfreien Zeit der Pause) "rückwirkend" (also von Sex vor dem Fehler) schwanger werden.

In der dritten Woche liegen die Eierstöcke jedoch quasi im Tiefschlaf und du kannst sogar bis zu 7 Pillen gleich ganz „vergessen“, das wäre dann einfach eine normale Pause, die nach mindestens 14 Pillentagen geschützt möglich ist. 

Halte dich nicht an die Empfehlungen der Packungsbeilage, um den Schutz auch weiterhin (für die Pause und darüber hinaus) zu erhalten.

Nicht umsonst steht in der Gebrauchsinformation, dass man dann entweder die vergessene Pille nicht nachnimmt und sofort (meist maximal 7 Tage) Pause macht oder die Pause auslässt und den nächsten Blister direkt anhängt.

So bleibst du auch weiterhin geschützt.

Alles Gute für dich!

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Ja und ja.

Die Pille früher zu nehmen, stellt gar kein Problem dar. Nur ein "Zuwenig" (also eine verspätete/vergessene Einnahme) an Hormonen kann gegebenenfalls den Empfängnisschutz beeinträchtigen.

Du kannst also einfach jederzeit ohne Schutzverlust deine Einnahmezeit vorziehen. 

Alles Gute für dich!

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Ich hatte dir bereits vor 2 Tagen geantwortet:

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man beim Verlängern der Pause nur von 10% ausgeht, wo es innerhalb von ein bis sechs Tagen nach der Pause doch zum Heranreifen neuer Follikel und einer Durchbruchsovulation kommen kann.
„holzlandhexe“ hat mir mal Links zu Studienergebnissen geschickt, die selbst diese geringe Wahrscheinlichkeit nicht belegen können. Leider habe ich gerade diesen Beitrag nicht zur Hand.
Vielleicht findest du die Userin hier und fragst bei ihr nochmal nach.

Aber selbstverständlich steigt die Wahrscheinlichkeit bei gehäuften Einnahmefehlern.

Nur was nützt dir die Wahrscheinlichkeitsrechnung - irgendjemand ist immer die Statistik.

Alles Gute für dich!

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Eine Hormonspirale gibt nur ein Gestagenhormon (Levonorgestrel) als Wirkstoff direkt in die Gebärmutterschleimhaut ab - das beinhaltet auch eine klassische Minipille.

könnte man quasi ein oder zwei Zyklen lang die Pille nehmen um sozusagen die Verträglichkeit zu testen und dann ggf. zur Spirale wechseln?

Genau so kann man das machen.

Es gibt aber auch hormonfreie Spiralen, Kupferkette und Kupferball.

Alles Gute für dich!

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Nicht das eine, große, allumfassende Gespräch sollte stattfinden, sondern immer dann ohne Ausflüchte aufklären, wenn das Kind fragt und nur soviel wie das Kind weiter fragt - egal welchen Alters.

Zu einer gelungenen Aufklärung gehört, jede Frage altersgerecht, sachlich und richtig zu beantworten. 

Meist kommt so eine Frage schon in einem jungen Alter. Das kann dann z.B. bei einem Kindergartenkind so aussehen:

Kind: "Mama/Papa, woher kommen die Babys/woher komme ich?"

Eltern: "Mama und Papa wollten genau so einen süßen/klugen/wissbegierigen Schatz wie dich. Deshalb hat Papa seinen Samen in Mama eingepflanzt und in ihrem Bauch bist du gewachsen."

Kind: "Wie bin ich denn da in den Bauch reingekommen?"

Eltern: "Mama und Papa haben sich sehr lieb gehabt und im Bett gekuschelt. Bei erwachsenen Menschen, die sich ein Baby wünschen, steckt dann der Papa seinen Penis in Mamas Scheide. So gelangt sein Samen in Mamas Gebärmutter und ein Baby wächst."

Kind: "Und wie bin ich da wieder rausgekommen?"

Eltern: "Als du fertig gewachsen warst, hat Mama Bauchschmerzen bekommen. Das ist das Zeichen, dass du so weit bist, um durch die Scheide wieder raus und zu uns zu kommen."

Ist das Kind älter, kann es auch schon was mit Spermien, Ei und Entwicklung in der Gebärmutter anfangen. 

Von Erotik, Lustempfinden, Orgasmus etc. will das Kind eh nichts hören.

Alles Gute für dich!

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mitten im Eisprung

Die Hormone der Pille hebeln deinen eigenen natürlichen Zyklus doch aus. Die Östrogene und Gestagene einer Kombinationspille unterdrücken kontinuierlich unter anderem die Eireifung im Eierstock und verhindern den Eisprung.

Du hast also keinen natürlichen Zyklus, keinen berechenbaren Eisprung und auch keine fruchtbaren Tage mehr - das ist ja Sinn und Zweck dieser Verhütungsmethode.

Allerdings kann es bei Einnahmefehlern/Wechselwirkungen zu einer Durchbruchsovulation (unerwünschter spontaner Eisprung) kommen. Doch diese steht dann im zeitlichen Zusammenhang mit dem Fehler, nicht aber mit einem „natürlichen Zyklus“.

Doch nicht jeder Fehler führt auch zu Schutzverlust. Es kommt auf die Pille an, die du nimmst, in welcher Woche der Fehler passiert ist und selbstverständlich, ob du ihn (bei einer Kombinationspille gegebenenfalls durch die Anpassung des Einnahmeschemas) korrigierst.

Zum Glück sind die Hersteller so umsichtig und legen jeder Pille eine Packungsbeilage bei.

So hast du eigentlich doch die perfekte Informationsquelle mit den richtigen Hinweisen genau passend für deine Pille direkt bei jeder Packung dabei. 

Unter „Wenn Sie die Einnahme von XY vergessen haben“ findest du sicherlich genau erklärt, was nun zu tun ist.

Alles Gute für dich!

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Gegebenenfalls ist hier der Umstieg auf die Swingo 30 (wo der Östrogenanteil höher dosiert ist) die Lösung. Denn das Ethinylestradiol ist für die Zyklusstabilität verantwortlich.

Besprich das bitte beim nächsten Termin mit deinem Frauenarzt.

Alles Gute für dich!

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Das Erkrankungsrisiko für ein Toxisches Schocksyndrom (TSS) durch die Verwendung von Tampons ist äußerst gering.

Es gibt immer wieder Einzelfälle, bei der die Erkrankung mit der Verwendung von Tampons in Verbindung gebracht wird. Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre kam in den USA der Begriff der „Tamponkrankheit" auf, da in diesem Zeitraum spezielle hochsaugfähige Produkte zeitweise auf den Markt waren und parallel menstruationsassoziierte TSS beobachtet wurden.

Eine spätere Untersuchung zum Einfluss des Materials von Tampons und damit einhergehenden Risiken für ein TSS kam zu keinem eindeutigen Ergebnis. In mehreren aktuellen Fällen konnte der Keim, der das TSS auslöste, aus Tampons isoliert werden, die die erkrankten Patientinnen bei der Krankenhauseinweisung trugen.

Berücksichtigt man den weltweit verbreiteten Gebrauch von Tampons seit Jahrzehnten, so ist das gemeinsame Auftreten von TSS im Zusammenhang mit der Menstruation und der Verwendung von Tampons extrem selten.

Typische Symptome eines TSS sind plötzliches Auftreten von Kopfschmerzen, Schwindel und insbesondere ein Blutdruckabfall sowie hohes Fieber und manchmal auch sonnenbrandähnlicher Hautausschlag. Bei entsprechenden Symptomen ist grundsätzlich ärztliche Hilfe zu suchen.

Ich arbeite seit 1986 im Kreißsaal und habe einen guten Einblick in die Gyn-Ambulanz. In all den Jahren sind mir mehrere Frauen begegnet, die (auch über Tage) einen Tampon oder andere saugfähige Dinge in ihrer Vagina „vergessen“ hatten, doch ich habe kein einziges Mal ein TSS erlebt.

Alles Gute für dich!

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Ja was denn nun - Schilddrüsenüber- oder Unterfunktion?

Die Schilddrüse beeinflusst die Fruchtbarkeit, wobei die Hyperthyreose nicht ganz so häufig die Empfängnis stört.

Mit einer entsprechenden Behandlung stehen die Chancen schwanger zu werden gut.

Nichtsdestotrotz liegt medizinisch gesehen das ideale Alter für eine Schwangerschaft zwischen 20 und 29 Jahren.

Denn eine Frau wird bereits mit allen Eizellen, die Sie jemals haben wird, geboren. Die Eizellen "altern" mit der Frau und ihre Qualität nimmt ab.

Die Fruchtbarkeit beginnt bei jungen Frauen ab einem Alter von etwa 26 Jahren langsam zu sinken - unabhängig von der körperlichen Fitness und trotz steigender Lebenserwartung. 

Schon mit 35 Jahren ist die Fruchtbarkeit eingeschränkt und nimmt mit zunehmendem Alter deutlich schneller ab, als die meisten es vermuten und es wird also immer schwieriger, ein Baby zu bekommen - und zwar sowohl auf natürlichem Wege als auch bei künstlicher Befruchtung.

Die Fruchtbarkeitskurve stellt Wahrscheinlichkeiten für Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit nach Altersklassen dar. Alle Wahrscheinlichkeiten gelten für Frauen mit normaler Empfängnisbereitschaft. 

Schau mal hier: 

https://fertila.de/alter-und-fruchtbarkeit-die-fruchtbarkeitskurve/

Das höhere mütterliche Alter ist statistisch gesehen ein Risikofaktor für Spontanaborte. Auch das Risiko für kindliche Chromosomenstörungen, wie z. B. eine Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) oder Trisomie 13 (Pätau-Syndrom) hängt eng mit dem Alter der Mutter zusammen.

Natürlich kommen im fortgeschrittenen Alter noch andere Risikofaktoren hinzu. Die Wahrscheinlichkeit für z.B. chronische Erkrankungen oder auch Adipositas steigt, was sowohl die Empfängnis als auch das Austragen der Schwangerschaft erschweren kann.

Alles Gute für dich!

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Meine Frage ist jetzt ob die 7 eingenommen Pillen direkt hintereinander erfolgen müssen 

Ja - genau so.

Alles Gute für dich!

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Ein Schwangerschaftsabbruch auf eigenen Wunsch nach der Beratungsregelung (Fristenregelung) ist in Deutschland keine Kassenleistung. Übernommen werden aber die Kosten für die ärztliche Behandlung während der Schwangerschaft und für die Nachbehandlung von Komplikationen.

Die zu tragenden Kosten belaufen sich auf ungefähr 350 bis 600 € je nach Praxis, Methode und Versicherung. Bei stationärer Aufnahme im Krankenhaus muss ein Tagessatz selbst bezahlt werden.

Verfügt die Frau unabhängig vom Alter allerdings über kein oder nur über ein geringes eigenes Einkommen (zur Zeit 1.383 € netto) und steht ihr auch persönlich kein kurzfristig verwertbares Vermögen zur Verfügung, kann sie einen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Die Kosten werden von dem Bundesland, in dem sie lebt, übernommen, den Antrag muss sie jedoch vor dem Abbruch bei ihrer Krankenkasse stellen.

Das geht recht schnell. Wenn du mit den entsprechenden Unterlagen in der Geschäftsstelle auftauchst, kann das in der Regel sofort bearbeitet werden.

Alles Gute für dich!

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Du hast doch die perfekte Informationsquelle mit den richtigen Hinweisen genau passend für deine Pille direkt bei jeder Packung dabei. 

In der Gebrauchsinformation werden alle Fragen zur empfängnisverhütenden Wirkung, der Einnahme, typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern etc. beantwortet:

Ein Nachteil ist, dass während der Anwendung von Slinda Blutungen aus der Scheide in unregelmäßigen Abständen auftreten können. Die Blutungen können auch völlig ausbleiben.

https://www.exeltis.de/file/show/248/53945c/Gebrauchsinformation%20Slinda%C2%AE

Alles Gute für dich!

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Du hast doch eigentlich die perfekte Informationsquelle mit den richtigen Hinweisen genau passend für deine Pille direkt bei jeder Packung dabei. 

In der Regel werden alle Fragen zur empfängnisverhütenden Wirkung, der Einnahme, typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern etc. in der Gebrauchsinformation beantwortet - wenn du diese gerade nicht zur Hand hast, die kann man übrigens auch googlen.

Nicht jeder Fehler führt auch zu Schutzverlust. Es kommt auf die Pille an, die du nimmst, in welcher Woche der Fehler passiert ist und selbstverständlich, ob du ihn (bei einer Kombinationspille z.B. durch die Anpassung des Einnahmeschemas) korrigierst.

Unter „Wenn Sie die Einnahme von XY vergessen haben“ findest du sicherlich genau erklärt, was nun zu tun ist.

Zwar sollte in der Schwangerschaft grundsätzlich auf alle Medikamente verzichtet werden, die nicht unbedingt notwendig sind.

Doch Studien belegen, dass die Einnahme der Antibabypille trotz Schwangerschaft ungefährlich ist. Es kommt dadurch nicht zu einem Schwangerschaftsabbruch und es ist auch keine erhöhte Fehlbildungsrate nachweisbar.

https://www.dhz-online.de/news/detail/artikel/fehlbildungen-durch-die-pille-studie-gibt-entwarnung/

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/einnahme-der-pille-trotz-schwangerschaft-erhoeht-missbildungsrate-nicht-7919/

Alles Gute für dich!

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Im natürlichen Zyklus ist eine Periodenblutung von normaler Dauer, Stärke und Farbe ein sehr sicheres Zeichen, nicht schwanger zu sein. Das starke Abfallen der Konzentrationen von Progesteron und Östrogen im Blut löst durchschnittlich 14 Tage nach dem Eisprung die Menstruationsblutung aus.,

Sonst würden schwangerschaftserhaltende Hormone das Abbluten der Gebärmutterschleimhaut verhindern.

So ist das auch bei hormonaler Kontrazeption (auch wenn hier bei gf gerne malwas anderes behauptet wird).

Denn obwohl tatsächlich eine Hormonentzugsblutung bei der Pille nichts über eine Schwangerschaft aussagt (meint, dass diese auch ohne eine Schwangerschaft ausbleiben kann), bliebe in einer möglichen Schwangerschaft (auch mit weiterer Pilleneinnahme) der Großteil der Schleimhaut bestehen, weil sich das Ei ja eingenistet hat und das Hormon humanes Choriongonadotropin (hCG) ausschüttet, das die Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut verhindert.

Deshalb würde eine Abbruchblutung (wenn überhaupt) auf jeden Fall sehr schwach und zögerlich ausfallen, wenn eine Schwangerschaft vorliegt. Selbst diese "Miniblutung" ist im Falle einer Schwangerschaft trotz hormonaler Verhütung allerdings keinesfalls die Regel, sondern eine sehr seltene Ausnahme.

Bei Einführung z.B. der Pille ist unter anderem das 21/7-Schema mit einer medizinisch nicht notwendigen hormonfreien Zeit zur Abbruchblutung gewählt worden, damit die Frauen eben über diese Blutung eine Kontrollfunktion haben - denn typische Nebenwirkungen der Pille (wie z.B. Übelkeit, Unterleibsschmerzen) können eben leicht mit Schwangerschaftszeichen verwechselt werden und Schwangerschaftstests gab es damals noch nicht.

Alles Gute für dich!

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Eine Frau kann nur an ihren fruchtbaren Tagen schwanger werden, wenn Spermien mit genügend Samenflüssigkeit direkt in ihre Scheide gelangen (üblicherweise beim ungeschützten Geschlechtsverkehr) oder wenn sie aktiv und immer noch frisch und feucht und in ausreichender Menge zumindest an den Scheideneingang gebracht werden

Da müsste schon ein großer Klecks ganz frisches Sperma auf dem Finger balanciert und in die Scheide eingeführt werden.

Denn außerhalb des Körpers ist einfach kein guter Ort für Spermien - sie sind ausgesprochen empfindlich, nur in ihrer Flüssigkeit bewegungs- und überlebensfähig und sterben an der Luft in wenigen Minuten und bei Kontakt zu Wasser sofort ab.

Ich habe nicht bei euch auf der Bettkante gesessen und das Geschehen verfolgt. 

Aber Petting führt in der Regel nicht zu Schwangerschaft und ihr seid auf der sicheren Seite, wenn ihr "feuchte" Finger immer trockenwischt, bevor ihr sie in die Scheide einführt und dein Freund nicht unbekleidet zwischen deine Schamlippen ejakuliert.

Schau z.B. mal hier:

https://www.lilli.ch/petting_vorspiel_schwangerschaft_schutz_tipps

Alles Gute für dich!

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Tatsächlich war es in meiner Kindheit üblich, dass (meist) der Mann verdient hat und die Frau sich um Haushalt und Kinder kümmerte.

Doch man vergisst immer so gerne, dass "früher" deshalb ein Gehalt als Familieneinkommen ausreichend war, weil die Ansprüche nicht mit heute zu vergleichen sind.

Es gab kaum den Haushalt erleichternde Geräte (Teppiche wurden geklopft, Wäsche mit der Hand gewaschen...), die gekauft und repariert werden mussten, geschweige denn Smartphone, Computer, iPad, Spielkonsole.

Obst und Gemüse kam oft aus dem eigenen Garten (und wenn etwas Saison hatte, gab es dies über Wochen in jeglicher Form), Marmelade wurde selber eingekocht, Fleisch gab es nur einmal pro Woche, Socken wurden gestopft, Kleidung selbst genäht oder gestrickt, zu Weihnachten bekam jedes Kind (nur) ein Geschenk, in der knappen Freizeit ging man spazieren, fuhr mit dem Rad, machte ein Picknick oder schaute aus dem Fenster.

Eine Familie hatte vielleicht ein Auto (und nicht zwei oder drei...) und wenn man sich Urlaub überhaupt leisten konnte, ging es zu fünft im Käfer auf den Campingplatz. 

Alles Gute für dich!

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Schau z.B. mal hier:

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/geburt-hebamme-krankenhaus-lange-wege-laendliche-region-100.html#:~:text=Ein%20Grund%20f%C3%BCr%20die%20Schlie%C3%9Fungen,m%C3%B6glichst%20viel%20Geld%20verdienen%20muss.

Alles Gute für dich!

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Anscheinend hast du die Gebrauchsinformation nicht durchgelesen…

Wenn innerhalb der Ablesezeit eine nur schwache Testlinie erscheint, handelt es sich möglicherweise um eine Schwangerschaft in einem sehr frühen Stadium - z.B. noch vor Ausbleiben der Periode.

Erscheint erst später eine solch schwache Linie, handelt es sich nicht um eine Schwangerschaft, sondern eher um eine "Verdunstungslinie". Dann ist dieses „Ergebnis“ ungültig. Deshalb geben die Hersteller ja auch eine Ablesezeit an.

Betrachtet man den Test mit Argusaugen von allen Seiten, kann man die Grundlage des Testfeldes erkennen. Das ist aber keine Reaktion mit den darauf befindlichen Enzymen, dann wäre eine deutliche Verfärbung (meist innerhalb von 10 Minuten) zu erkennen.

Alles Gute für dich!

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