Der genetische Code ist kommafrei, bei einer Deletion/Addition von einer oder zwei Basen entsteht etwas was man Leserastermutation nennt.

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Naja, dein Phosphor wird oxidiert, die Gesamtanzahl der Teilchen sinkt (5 Sauerstoffmoleküle und 4 Phosphoratome werden zu 2 Teilchen Diphosphorpentoxid ) und die Anzahl der Atome insgesamt bleibt gleich, genau wie die Anzahl der Atome jedes Elements.

Die letzten beiden Punkte sind allgemeingültig

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Ja, das klassischste Beispiel dürfte Cyanwasserstoff sein. Es wirkte so schnell, dass es Spionen mitgegeben wurde, da Sekunden nach zerbeißen der Kapsel schon der Tot eintrat. 

Cyanidionen komplexieren dabei mit dem Zentralen Eisenion eines wichtigen Enzyms in der Atmungskette, dass die Elektronen auf Sauerstoffatome überträgt, und machen es damit nutzlos. Dafür reichen geringste Mengen aus, und da die Atmungskette den allergrößten Teil unseres Energiebedarfs deckt, tritt der Tot ein

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Nunja, Zink hat ein sehr niedriges Standardpotential beziehungsweise ist sehr unedel (gibt leicht Elektronen ab). Kohle wiederum ist nahezu inert, du brauchst hohe Energien um Reaktionen anzustoßen.

Was allerdings auffällt ist, das Kohle bzw Graphit strom leiten, was zusammen mit der inerten Eigenschaft dann wieder praktisch ist. Der eigentliche Reaktionspartner ist das Mangandioxid, dieses wird reduziert und nimmt dabei Wasser auf. 

Die in diesem Prozess gebildeten Hydroxidionen reagieren mit dem Ammoniumionen des Elektrolyten um Wasser nachzuliefern und produzieren dabei Ammoniak, welches mit den Zinkionen komplexiert. 

Da dabei Elektronen des Zinks zum Mangandioxid fließen, haben wir einen nutzbaren Strom

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Das Ganze wird jetzt etwas Bildlich :

Du hast einen Gummiball. Du wirfst ihn auf den Boden. Wir hoch er springt ist die Amplitude, wie oft er in der Sekunde auftrifft ist die Frequenz. So einfach ist das. 

Was jetzt noch von Interesse sein könnte wäre die Zeit und wie sie mit allem zusammenhängt. Nehmen wir einfach mal an, dein Ball springt drei mal in der Sekunde vom Boden ab. Das heißt, wir können die Sekunde in 3 Teile unterteilen. Nach jedem dieser Teile kommt der Ball wieder auf dem Boden auf, das wird Periodendauer genannt. "Periode" heißt einfach nur, dass sich irgendwas wiederholt, die Periodendauer gibt also an, wie lange ein Ereignis braucht, um sich zu wiederholen.

Die Frequenz gibt an, wie oft etwas sich in einer Sekunde wiederholt. Das heißt, wir nehmen einfach eine Sekunde und schauen, wie oft die Periodendauer reinpasst : Frequenz = 1 Sekunde / Periodendauer.

Mehr ist das nicht!

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Wir suchen eine Strecke, diese ist das Integral der Geschwindigkeit. Außerdem wirkt die Gravitation als Beschleunigung, die Beschleunigung ist die Ableitung der Geschwindigkeit.

Wir suchen den Punkt, an dem die Strecke, die der Lachs gegenüber der Wasseroberfläche zurückgelegt hat, nicht mehr größer wird. Dort sollte also gelten v=0. 

Um v=0 zu berechnen, müssen wir die Beschleunigung der Gravitation in Zusammenhang mit der Geschwindigkeit am Anfang betrachten, also die Beschleunigung durch die Gravitation auf eine Geschwindigkeit zurückführen. Dass machen wir durch Integrieren, da die Beschleunigung die Ableitung der Geschwindigkeit darstellt (-> 2. Hauptsatz der Integral- und Differentialrechnung)

Somit ergibt sich für die Geschwindigkeit : Anfangsgeschwindigkeit - Integral über Zeit der Beschleunigung. Also V0 - (g*t) = 0 (g=9,81 m/s²). Das lösen wir nach t auf : t=v0/g.

Um die Strecke zu erhalten integrieren wir noch einmal, nach dem Summensatz : c + V0*t - ((g*t²)/2). c würde die Strecke verändern, wäre also der Abstand der von Anfang an schon da ist, muss also 0 sein.


Wenn dir das zu kompliziert war, solltest du eventuell einfach deinen Lehrer fragen ob er dir das nochmal erklären kann statt dir deine Hausaufgaben im Internet abzuholen

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Ich an deiner Stelle würde mich für Biologie entscheiden. Ich habe selber erst in dem Jahr mein Abi gemacht, und die Leute die in der neunten Klasse eine 3 in Chemie hatten haben in der 12 zwischen 4 und 5 geschwankt, weil in der Chemie Stoff eher aufeinander aufbaut als in der Biologie. 

Wenn du zum Beispiel in Bio einen Stoffwechselweg einfach nicht kannst - naja, am Ende brauchst du nur das Edukt und die Produkte um diesen im Zusammenhang mit anderen Wegen betrachten zu können.

Kannst du aber keine Oxidtionszahlen bestimmen, Reaktionsgleichungen ausgleichen, oder verstehst du das Prinzip von Gleichgewichten nicht, hast du später immer mehr Probleme.

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Wenn ich mich richtig erinnere, ist das Prinzip des Massendefekts allgemeingültig, weshalb man jeder Energie eine Masse zuordnen kann (und damit auch den Masseverlust einer Reaktion bestimmen kann.) Allerdings stehen Kernreaktionen energetisch in keinem Verhältnis zu "normalen" Reaktionen

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Alle Antworten die du bisher erhalten hast, sind relativ schwammig, vor allem, da Aluminium selten pur, sondern meistens in Legierungen eingesetzt wird (Die eine andere Dichte haben als Aluminium. Das zusammen mit dem Messfehler macht die Dichtebestimmung wenig hilfreich). Das solltest du auch im Hinterkopf behalten für die Verwendung.

Ansonsten : Aluminium bildet in basischer Umgebung wasserlösliche Komplexe. Wenn du ein paar Späne abkratzen kannst, und sich diese in basischer Umgebung unter Bildung von Wasserstoff auflösen, wird es wahrscheinlich Aluminium sein.

Basische Lösungen können Aschelauge sein wenn du gar nichts anderes hast (vorsicht, hier kann durch die Abscheidung von Spuren von anderen Metallen eine passivierende Schicht entstehen) oder eventuell Abflussreiniger mit dem Inhaltsstoff Natriumhydroxid.

 Die zweite Methode ist wohl besser geeignet, kann jedoch falsch negative Ergbenisse bringen da manche Abflussreiniger Inhibitoren enthalten um Abwasserleitungen aus Metall zu schützen, und ich nicht weiß in welchem Umfang diese auf Aluminium wirken. 

Ideal wären reines Soda oder Natron (genauer Stoff : Natriumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat) um eine Testlösung herzustellen.

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Bei reinem Alkohol dürfte das nicht passieren. Wahrscheinlich geht es um Schnaps oder ähnliches.

Ich finde die Quelle leider gerade nicht mehr, aber die Ursache dafür ist, dass Alkohol Öle in geringem Maße lösen kann und ein Alkohol/Wasser Gemisch mit einem hohen Alkoholanteil dementsprechend gelöste Öle enthalten kann. Wird das Gemisch verdünnt sinkt die Löslichkeit dieser gelösten Öle unter deren Anteil, die trennen sich aus dem Gemisch.

Aber da sie vorher überall gelöst waren bilden sie auch überall nur winzig kleine Tröpfchen, die das Licht an den Grenzschichten reflektieren, das verdünnte Gemisch erscheint weiß.


Quelle doch noch gefunden : https://de.wikipedia.org/wiki/Louche-Effekt

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Deine Überlegungen sind richtig, jedoch ist die Spannungsmessung stromlos (aber der Mechanismus bleibt gleich)

Taucht man ein Metall ins Wasser, so stellt sich ein Gleichgewicht zwischen der Bildung von Ionen sowie deren Lösung und der Aufnahme solcher Ionen aus der Lösung ein. Bei der Bildung der Ionen verbleiben die Elektronen in der Elektrode und bei Aufnahme von Ionen aus der Lösung werden eben jene wieder "eingebaut", die Elektrode wird positiver.

Zink hat ein höheres Bestreben in Lösung zu gehen, lädt sich also nur relativ zum Kupfer (Das eigentliche Potential ist keiner direkten Messung zugänglich, dass ist nur die Potentialdifferenz = Spannung) negativ auf weil mehr Elektronen in dessen Elektrode ungebunden verbleiben.

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Ja, das geht. Nennt sich (wenn ich mich richtig erinnere) Armstrong'sche Mischung. Weil sie vergleichsweise einfach herstellbar und ziemlich empfindlich ist gibt es regelmäßig Unfälle bei denen Gliedmaßen und Leben verloren gehen (abgesehen davon dass das natürlich illegal ist).

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Am Äquivalenzpunkt hast du schlichtweg die Säure/Base neutralisiert, also die gleiche Stoffmenge an Säure zugegeben wie an Base vorhanden war (für das Beispiel das wir eine Base titrieren). Deshalb gilt n1=n2 , über c=n/V kommt man dann durch einfaches Umstellen auf die Ausgangskonzentration. Titriert man aber eine schwache Base/Säure, so verändern die Produkte wieder den pH-Wert (Aus einer schwachen Base wird in einer Protolyse eine schwache Säure). Das heißt, wenn wir genau gleich viel Säure zugegeben haben, liegt der pH nicht mehr auf dem Neutralpunkt (=pH 7), da dabei eine schwache Säure entstanden ist.

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Es gibt durchaus lösliche Bestandteile der Stärke (Amylose), die löst sich vor allem in heißem Wasser. Was zurückbleibt ist das Amylopektin, ein sehr großes Polysaccharid welches schlichtweg zu groß und damit auch zu schwer ist.

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Das Gegenteil der Oxidation (=Der Abgabe von Elektronen) ist die Reduktion (=Die Aufnahme von Elektronen), dass Verb dazu heißt reduzieren, nicht redoxidieren.

Das Eisen liegt in der Verbindung des Eisenoxids als oxidiertes Ion vor (=Ihm fehlen Elektronen). Aluminium hat noch alle seine Elektronen, hat aber ein geringeres Bestreben diese "festzuhalten" als Eisen. Also gibt das elementare Aluminium Elektronen ab (Es wird oxidiert) und das Eisen nimmt diese Elektronen auf (Es wird reduziert). Das Sauerstoffanion wird dabei von den jetzt vorhandenen Aluminiumionen übernommen, es hat sich Aluminiumoxid und elementares Eisen gebildet.

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Die Reaktion findet statt wenn das Metall ein höheres Bestreben zur Reduktion zeigt als das im Oxid gebundene Metall (Hierzu nimmt man eine Tabelle zur Hand, in der die Metalle nach ihrer Reduktionsfähigkeit geordnet sind oder die Spannungsreihe der Metalle; Je negativer ihre Spannung gegenüber der Standardwasserstoffhalbzelle desto größer ist ihre Fähigkeit zur Reduktion)

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Säurerest(an)ionen beschreiben die negativ geladenen Ionen, die nach der Protolyse einer Brönsted-Säure übrig bleiben. Wie viele davon in der Lösung sind hängt von der Ausgangskonzentration der Säure ab genau wie von ihrer Fähigkeit zur Dissoziation und der Anzahl der abgebbaren Protonen, hierzu orientiert man sich an der Säurekonstanten oder dem damit zusammenhängenden pKs-Wert. Mehrprotonige Säuren haben für jedes entstehende Anion, dass selber wieder eine Brönsted-Säure darstellt, einen eigenen pKs-Wert bzw eine eigene Säurekonstante. 

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