Das kann man so nicht sagen, weil alle Menschen verschieden sind, auch Obdachlose. Es gibt Faule, es gibt aber auch welche, die alles irgendeiner Sucht unterordnen, psychisch Kranke, die nicht arbeiten und/oder sich nicht in einer Wohnung aufhalten können und viele andere Ursachen. Jedenfalls sollten wir den Obdachlosen gegenüber denselben Respekt aufbringen, wie allen Anderen gegenüber, solange man die Geschichte nicht genauer kennt. Und immer denken, dass sie sich ihr Schicksal nicht schon bei der Geburt ausgesucht haben.

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schädliche Auswirkungen elektromagentischer Strahlen auf den menschlichen Organismus in der Größenordnung, wie sie vom Handy ausgehen, sind nicht nachgewiesen. Dennoch raten Fachleute von unnötig hohen Dosen ab. Da die Energiedichte mit Ausbreitung rasch abnimmt (dritte Potenz), genügt, ein Abstand von 2m immer aus. Denn die Dosis, die Du bei einem kurzen Telefonat mit dem Handy direkt am Ohr bekommst, ist wahrscheinlich schon viel höher. Dafür kann noch ein kabelgebundenes Headset helfen. Ansonsten würde ich es nicht so dramamtisch sehen. Schlafstörungen sind viel viel öfter psychischer Natur. Hier könnte ein maßvoller Umgang mit elektronischer Kommunikation eher was bringen.

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Da Du ein fsJ machst, kannst Du ja davon ausgehen, dass Du Deine Krauft seeehr günstig einbringst. Und so kann es garnicht sein, dass Du zu langsam bist. Nicht mal dann, wenn Du alle aufhältst. Dann bist Du eben in einen Ablauf integriert, in den Du (noch) nicht integriert werden kannst. Ich würde sehr schnell reagieren und immer nur direkt. Also pampige Anmache: Sagen dass Du so nicht angesprochen werden möchtest, gern auch erregt, aber höflich. Punkt (keine Erklärungen, die könnten nervige Leuten schnell benutzen, um an irgendwelchen Schwachstellen einzuhaken). Wenn jemand immer wieder nervt --> Aussprache beim Chef und klar sagen, dass das nicht geht mit Dir. Auch dort kurz, knapp, direkt. Lass dich nicht unterbuttern! Da gibt es immer welche, die das zu ihrem eigenen Nutzen wollen, Dich ausbeuten. Und wirst Du deswegen igendwie gefeuert, umsobesser für Dich, je früher, denn damit kannst Du auf die Dauer nicht gesund bleiben.

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Jedes Bild, welches irgendwie einmal digital im web landet, kann jederzeit überall auftauchen. Es gehört zum 1x1 des Umgangs mit dem Internet, dem PC, dem Handy usw. , dass es kein wirklich endgültig sicheres System gibt. Also wenn ich meine Meinung sagen darf: Stelle ganrnicht erst ins Netz, wozu Du nicht im Falle eines Falles akzeptieren kannst, wenn davon die halbe Welt erfährt. Ob Du nun jemanden bestimmte Bilder blockierst oder nicht ist nur ein schwacher Behelf dagegen. Die anderen können es aus dem Bildschirm ausschneiden und überall, z.B. beim Gesichtsbuch an letztendlich eine Million "Freunde" weitergeben. Also, am besten garnicht erst in zweifelhaften Momenten auf den Auslöser drücken bzw. wenn das ein Anderer tut, die Verteilung untersagen.

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Es kommt darauf an, ob das Gerät bzw. die Vermittlung, woran Du den W38 betreiben willst, noch Impulswählverfahren "IWV" rmöglicht. http://de.wikipedia.org/wiki/Impulswahlverfahren Also ob das die Telekom oder werweiswelcher Anbieter beim Direktanschluss noch ermöglicht, müsstest Du zuerst erfragen. Vorher nützt alles rumprobieren nichts. Hast Du einen Router für Internet und Telefon, wie beispielsweise der "Komplettanschluss" der Firma Vodafone (bitte hier kein Bashing anhängen, jaja Vodafone) oder eine ISDN-Anlage zwischen der Dose an der Wand und deinem Gerätesammelsurium, dann steht das in der Bedienungsanleitung. Bei manchen Geräten muss man das von Hand umschalten oder in der Software vom PC aus anklicken. So. Wenn das klar ist, dann kannst Du einen TAE-Stecker anschließen. Wie gesagt, zuvor die nötigen Infos einholen. Andernfalls lass den Kopf nicht hängen. Es gibt diverse Geräte, die Du dazwischen schalten kannst, um das IWV zu simulieren, eben z.B. eine ausgediente ISDN-Nebenstellenanlage. Leider braucht das Ding dann aber auch ein bischen Dauerstrom. Wie das zusammen zu knippern ist, das haben die anderen Antwortgeber beschrieben. Viel schlimm falsch machen kannst Du nicht. Wenn es nicht geht, einfach mit den vier Leitungen im Anschlusskabel rumprobieren, bis es geht.

Und... baue bloß nicht den ehrwürdigen W38 zum Frequenzwählverfahren um. So mit Tasten in den Löchern. Von diesem Kitsch gibts genug aus China. Dann lass ihn lieber unversaut im Schrank stehen. Meine Meinung.

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das ist völlig normal. Irgend ein Loch gibt es immer, denn Wasser soll bei Elektrogeräten möglichst unten rauslaufen können. Dass der Stecker ausgebrannt ist, dafür können die Kleinen nichts. Eine Waschmaschine hat einen großen Stromverbrauch. Da fließen oft zwischen 10 und 14 Ampere. Wenn es dann im Stecker, wie leider an der Tagesordnung, Übergangswiderstände gibt, zwischen einer Leitung und dem Steckerstift oder zwischen diesem und der Klemmbuchse in der Steckdose oder zwischen der Klemmbuchse und dem starren Kabel erhitzt sich der ganze Salat kräftig. Es macht daher Sinn, beides zugleich auszutauschen oder am Besten, gleich eine ordentliche Klemme statt der Steckbarkeit einzubauen. Das ist aber Sache eines Fachmanns!!! Sonst liegst Du womöglich tot neben deiner sauberen Wäsche.

Woran die Biesterchen gestorben sind, kannst Du vielleicht unter einem Eletronenmikroskop erforschen. Man kann sie ja nicht mehr fragen. Es gibt Schlimmeres. Gruß W.

P.S. Bei mir hat mal eine winzige Spinne in einer mechanisch angetriebenen Zeitschaltuhr ein Netz angefangen zu weben, wodurch der Anker blockiert wurde. Das ist echter Schabernack, aber nach meinem Empfinden nicht eklig, weil ich die Natur in der Regel nicht eklig finde. Eher, wie die Menschen mit ihr oder miteinander umgehen.

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Die handelsüblichen Glimmlampen sind alle für den Betrieb mit 230V AC geeignet, wenn der Vorwiderstand einigermaßen stimmt. Je kleiner der Vorwiderstand, je heller die Glimmlampe aber umso schneller geht sie auch kaputt, indem mehr Material verdampft und sich am Glaskolben niederschlägt. Das dauert normalerweise Jahre. Die blöden Glimmlampen der Schalterhersteller sind, ein Schelm wer Böses denkt, so konzipiert, dass sie die Garantiezeit überstehen, dann aber schon ziemlich dunkel durch die Metallbedampfung funzeln. 470 kOhm ist recht wenig für diese gemeinen Winzlinge. Das wirkt sich deutlich auf die Lebensdauer aus und der Stromverbrauch, zwar nicht groß, könnte aber noch kleiner sein. Besser sind also etwa 1Megaohm in Verbindung mit einer Glimmlampe mit größeren Kolben, die direkt in der Abdeckplatte sitzt und eine Linse im Kopf hat. So hat man optimales Licht, weniger Stromverbauch und eine quasi ewige Lebensdauer. Das umzufriemeln ist natürlich ein anderes Ding. Dabei ist vor allem an die Berührungssicherheit zu denken!!! Wie, das hängt vom Schalterprodukt ab, wieviel Platz da ist und wie man alles ordentlich und sicher machen kann.

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Mit der Lösung nach Antwort von iEdik sehe ich Probleme: Damit legst Du dein Endgerät komplett still. Du kannst auch Sprecher nicht hören und vermutlich auch nicht sprechen, weil der Lautsprecher vermutlich auch als Mikrophon benutzt wird. Wenn Du das in Kauf nimmst, geht das elektotechnisch in Ordnung.

Anstelle mühsam ein viereckiges Loch reinzufeilen empfehle ich, in die Lautsprecherzuleitung einen Schnurschalter einzuschalten, die Leitung in die Ritze einzuklemmen und ihn einfach neben der Anlage hängen zu lassen. So lässt sich das ganze unbemerkbar, also ohne Sachbeschädigung zurückbauen.

Und beim Feilen rattelst Du sicher ziemlich arg am Gehäuse, was leicht zu weiteren Störungen führen kann, deren Beseitigung Du zu tragen hättest. Ein Vermieter würde nicht lange löten, sondern ein neues Gerät oder ganze Anlage in Rechnung stellen.

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Ja. Es geht. Wieviele Batterien du brauchst, kannst Du ja ausrechnen, wenn nicht, kannst du auch beim Einkaufen nicht wissen ob die Rechnung stimmt:) Aber: Volle Batterien haben je nach Art des Elements Spannungen um die 1,55...1,7V. Damit machst Du vielleicht die Lampe schneller kaputt, als Dir lieb ist. Vielleicht also bei neuen Batterien weniger nehmen.

!!! Die Gefahren aber bitte wirklich nicht unterschätzen: Gleichstrom rüttelt einen nicht gleich so durch wie 50Hz-Netz-Wechselstrom, ist deshalb weniger spürbar aber noch gefährlicher, weil die elektrolytische Wirkung größer ist und die Muskeln krampfen noch eher, so dass Du nicht mal mehr loslassen kannst. Die in anderen Beiträgen hochwissenschaftlichen Ansätze mit x Kiloohm Körperwiderstand sind ein gefährlicher Irrtum!!! Es ist viel gefährlicher, weil bei diesen hohen Widerständen eine intakte Haut eingerechnet ist. Ist diese erst mal verletzt, zum Beispiel, Du reagierst im Moment des Schrecks so, dass Du Dich verletzt, ist der Widerstand (Deiner inneren Feuchte) so niedrig, dass Du definitiv daran stirbst. Also das allein dürfte genügen, um bei der Theorie zu bleiben oder wenn es ganz wichtig ist, ziehe einen Fachmann nicht nur zu Rate, sondern lass Deine Versuchsanordnung vor Einsetzen der Batterien auf elektrische Sicherheit prüfen!!!

!!!Eine Kurzschlusssicherung ist notwendig, weil beim Kurzschluss die Explosion der Batterien droht!!! Es würde ein enorm hoher Strom fließen, der die Batterien sofort sehr stark erhitzen würde. Und das kann wie eine Bombe wummsen.!!!

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Diese Frage lässt sich vermutlich noch sehr lange nicht beantworten, vielleicht nie. Grund ist, dass sich die Prozesse bei der Entstehung des Universums der Beobachtung aus physikalischen Gründen entziehen. Man kann also den Moment errechnen, aber nicht beobachten. Also kann man auch nicht beobachten, ob etwas dazu geführt hat und was. Alle die dazu Aussagen treffen sind Scharlatane oder sie glauben irgendeine Geschichte, die in irgendeinem Buch steht. Die wird Dir aber bei der Beweissuche genausowenig helfen.

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Um Elektrotechnik studieren zu können, ist es sehr von Vorteil, sich die physikalischen Prozesse wie die Zusammenhänge der Größen, Ausbreitung von Feldern und die Zeitabläufe von Schwingungen vorstellen zu können. Dazu kommt man, wenn man z.B. ein Elektronik-Bastler ist oder begeistert wissenschaftliche Zeitschriften liest und was darin steht bildlich gut versteht. So kann man oft erfühlen, was bei einer Aufgabe rauskommen muss. Dann kann man sich voll der Mathematik dahinter widmen und das ist dann garnicht mehr so schwer, weil ja schon in Mathe gehabt. Eine Mehtode, das zu überstehen. Hat man kein Vorstellungsvermögen, hilft einem das Auswendiglernen der Formeln bestenefalls über das 1. Semester hinweg. Jederzeit droht dann, den Film zu verlieren. Und Rechenergebnisse sollten einem spanisch vorkommen, wenn sie nicht der Vorstellung entsprechen und nicht erst wenn Pikovolt oder Megafarad rauskommt.

Gruß, Ww

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Es gibt für Dich genau soviele Dimensionen, wie Du Dir vorstellen kannst. Für die meisten Menschen sind das drei. Das mit der Zeit ist nur ein Hilfskonstrukt, um sich eine vierte vorzustellen, aber faktisch falsch.

Man kann alles in verschieden vielen Dimensionen mathematisch darstellen. In wenigen Dimensionen, wobei dann die Formeln komplizierter sind oder in mehr Dimensionen, wobei die Formeln dann einfacher werden (vgl. Differenzial-/Integralrechnung). Da die Zeit nur "das Delta" verschiedener Zustände beschreibt, ist sie keine Dimension. Denn dann würde es wie bei dem Abschreiten eine Länge ein hin und zurück geben. Aber aus einen im Sinne der Entropie chaotischeren Gesamtzustand gibt es kein zurück.

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Wenn Du einen Akku laden willst, ist die Schaltng mit der Z-Diode ziemlich ungünstig. Bleiakkus wollen möglichst mit konstantem Strom und nicht einer harten Spannnung geladen werden. Bei NiCd und LiO Akkus ist das nicht so dramatisch aber im Grunde ähnlich. Es ist also besser, wenn Du einfach eine Diode in Durchlassrichtung zum Akku schaltest, damit nichts zurückfließt. Und dann fließt nur Strom, wenn das Solarmudul eine höhere Spannung erzeugt, als der Akku gerade hat. Eine ja noch simplere Lösung, die aber auch leider nicht das Maximale an Energie aus dem teuren Solarmodul rausholt aber allemal besser als das mit der Zenerdiode. Falls Du aber das Solarmodul bei exakt nierdrigeren Spannungen as 7V was anderes versorgen lässt oder einen Verbraucher betreibst, bei dem 7V das untere Limit ist, dann ist die Lösung mit der Z-Diode und nachgeschaltetem Transistor+ Relais einfach, beherrschbar, gut im Auge zu behalten und somit und zweckmäßig. Viel Spaß

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die Firmenangaben sind oft ungewiss. Rechne Dir den doch selbst aus! Baue einen Basisvorwiderstand 100 kOhm und einen Kollektorwiderstand 1 kOhm in eine Verstärkerschaltung. Rechne mit U/I den Basisstrom aus oder messe ihn aus und messe dann den Kollektorstrom. Die Differenz ist etwa Deine Verstärkung (Abzüglich des Einflusses des 1 KOhm-Widerstands, den Du aber zum Schutz des Transistors drin lassen solltest).

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Also was heißt hier furchtbare Musik? Wenn sie dir von Stil her nicht gefällt, dürfte es kaum an der Technik liegen. Vielleicht den Musikgeschmack trainieren? Ich glaube aber, dass es nur furchtbar klingt, also Höhen oder Tiefen fehlen oder ganz leise ist oder brummt. Das muss man also wissen, wenn man qualifiziert antworten will. Gib mir doch mal nen Tip per Kommentar

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Ich denke, das Ende des Universums müsste dort liegen, wo die schnellsten Teilchen angelangt sein können, die sich seit dem Urknall immer in dieselbe Richtung bewegt haben. Sollten sie sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt haben, dürfte das nicht beobachtbar sein, weil alles was reflektiert werden könnte, z.B. Licht (also die Photonen) ja schnelles als die Lichtgeschindigkeit unterwegs sein müssten, um zu einem Beobachter auf der Erde zu gelangen. Wenn also die Annahme stimmt, dass das Universum in jedem Moment genau so groß ist, wie ein Teilchen seit dem Urknall mit Lichtgeschwindigkeit gereist sein kann, kann das Ende nicht beobachtet werden. Außerdem Folgendes: Da die Teilchen immer in eine Richtung geflogen sein müssten und das immer noch tun, dürfte zwischen diesen keine Interaktion stattfinden. Dies wäre ja nur der Fall, wenn sie die Richtung geändert hätten und dann wären sie nicht die, die am weitesten vorangekommen sind. Findet aber keine Interaktion statt, gibt es auch keine Physik und keine Zeit. Wenn man wider aller Physik bis dorthin schauen könnte, würde man exakt einen Moment sehen, den Urknall selbst. Übrigens: mangels Interaktionen kann da nichts geknallt haben. Der Begriff ist einfach quatsch aber gute PR für die Wissenschaft.

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wenn Du garnicht weißt, wass Du vermisst, wofür Dein Herz schlägt. Dann scheinst Du jetzt auch nichts zu brauchen. Wie wär´s mehr Geld draus zu machen und später, wenn´s nötiger ist darauf zurückzugreifen? Hat man sein Geld nicht ausgegeben, kann man mehr draus machen. Hat mans erst mal ausgegeben, nimmt der Gegenstand rasch an Wert ab. Also mein Tipp: Eine solide Geldanlage anfangen. So wird aus dem Geld, was vielleicht für einen Computer reicht, der in 3 Jahren nix mehr wert ist, irgendwann ein Auto, ein Haus, eine Weltreise oder materielle Grundlage für eine glückliche Familie.

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Hallo Du Bastler! Es funktioniert sicher, wenn Du folgendes machst: Eine Siliziumdiode geht auch, aber sie braucht eine höhere Spannung. Die kommt von der Antenne. Also brauchst Du dann mindestens 20m und die muss dann auch möglichst hoch hängen (zwischen zwei Hausfirsten oder in einem hohen Baum). Mit Germaniumdiode reichen 10m Länge bei etw 4m Höhe dicke aus. Detektorradios funktionieren mit Lang- Mittel- und Kurzwelle. Ich habe mir den Beitrag mit Gruber auch angeguckt. Der Videoclip ist völlig verlogen. So kann es nur sehr schlecht klappen. Es fehlt z..B. der Kondensator im Schwingkreis. Bestenfalls wenn die Langdrahtantenne mehr als 25m lang ist, könnte ihr Abstand zum Boden eine Kapazität bringen. Aber das wird ein schlechter Schwingkreis. Außerdem tut er so, als ob er bei jeder zweiten Windung einen sehr sauber selektierten Sender volle Kraft hört. Totaler Quatsch. Das hat er definitiv mit einem anderen Radio aufgenommen, mit einem vollwertigen Superhet! Aber verlier den Mut nicht. Nimm zwei Blechplatten von ca 10x10cm. Klebe eine mit dünnem Klebeband ab und beide dann an einer Seite mit Klebeband zusammen. Es darf kein Kurzschluss entstehen. Schließe ihn parallel zu der Spule an. Zur Abstimmung auf einen Sender verändere den Abstand, z.B, durch Zwischenklemmen eines konischen Stifts. Wenn Du einen handelsüblichen Kopfhörer zum Musikhören hast, wird das nur funktionieren, wenn du die Impedanz anpasst. Dein Detektor hat eine Impedanz, abhängig von der Länge der Antenne von 10kOhm bis 200kOhm, der Hörer aber nur von 16 bis 35Ohm. Du kannst einen Anpassungsübertrager (einen Trafo) zwischenschalten. Dafür kannst Du ein altes Steckernetzteil mit Trafo und höchstens 4,5V ausschlachten. Die 230V-seite des Trafos kommt an den Detektor statt des Hörers. An die Ausgangsseite (bis 4,5V) schließt Du den Hörer, linke und rechte Kapsel in Reihe an. In reihe liegen sie, wenn Du beim Klinkenstecker nur den ersten und letzten Anschluss benutzt, den mittleren auslässt. Ist Dir das nicht möglich oder zu umständlich, kauf Dir einfach den Kristallhörer von Conrad für 2,40 Euro und schneide den Stecker ab. Ich baue mit Kindern Detektorradios und die funktionieren eigentlich alle, siehe Bild. Die Spule wickle ich auf eine alte CD (beim Einschneiden warm machen!). Diese Art Spulen ist besser. Der Drehknopf zum Abstimmen ist mit einer isloiert befestigten 8mm-Schraube und Korken realisiert. Die übrigen Bauelemente sitzen kinderhändegerecht in einer Lüsterklemme. Alles robust auf einer Platte montiert.

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Ich bin zwar auch ein Anhänger der Urknalltheorie, aber sie ist eine Theorie und deshalb stimmt das Wort Beweis nicht. Sondern es müsste Indiz heißen. Allen Indizien ist der Mangel immanent, dass sie nur den Jetzt-Zustand des Universums abbilden, abgesehen von der Reisezeit der elektromagnetischen Wellen und evl. der mit ihnen gereisten Teilchen, sofern dies überhaupt zutrifft. Dass diese Reisezeit überhaupt richtig angesetzt ist, dafür habe ich erhebliche Zweifel. Denn die Zeit läuft bei höherer Gravitation langsamer. Das heißt, nach dem Urknall sehr laaaangsaaam. Die Wissenschaftler rechnen sie aber, glaube ich, linear zurück. Also sie glauben, bei der kosmischen Hintergrundstrahlung den Rand des Universums also den Moment des Urknalls zu sehen. Hier steht das Wort glauben. Das denke ich nicht. Wenn sich vom Moment des Urknalls an die Teilchen mit der eben möglichen maximalen Geschwindigkeit entfernen, die Strahlung mit der nach Relativität/Gravitation gerade möglichen Lichtgeschwindigkeit, dann kann diese Strahlung aus diesem Moment (von den Teilchen, die den Rand des Universums bilden, also mit Lichtgeschwindigkeit gereist sind) niemals auf dem Weg zurück ins Innere des Universums schneller sein. Das müsste sie aber, wenn sie jemals auf die Erde auftreffen sollte. Aus diesem Grund sehen wir in der Hintergundstrahlung m.E. nicht den Anfang des Universums, also ist sie kein Beweis, ja nicht mal ein stichhaltiges Indiz für den Urknall.

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