Die Feinde Jesu wurden getäuscht.

Man muss zwischen zwei Arten der Täuschung unterscheiden.

Die eine Täuschung basiert auf das Fehlleiten und Betrügen von Leuten. Beispielsweise das Geben eines Giftes mit der Lüge bzw. der Täuschung es sei nur Tee. Das ist aggressive, sowie aktive Täuschung.

Die zweite Art, täuscht den Feind um sich selber zu schützen. Dies geschieht häufig in der Tierwelt, sodass Tiere sich vor Fressfeinden schützen können. Beispielsweise beim Chamäleon.

Eben und so war die Täuschung bei Jesu aber auch bei anderen Propheten, der Geund um die Propheten zu schützen. Es ist eine verteidigende, sowie passive Täuschung. Daran ist nichts etwas Schlechtes.

Es kann einfach nicht sein, dass eine solch ehrenwerte Person dermaßen entehrt und gedemütigt wird. Deswegen hat Gott ihn zum Himmel geholt. Wir Muslime geben Jesus alle Ehre.

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Er will damit vielleicht ausdrücken, dass wir uns auch an die eigene Nase packen und uns selber als Verbrecher betrachten sollen. Unseren eigenen Fehlern bewusst sein sollen. Der letzte Satz ist aber schwierig.

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Wie manche Begriffe im Kontext zum Islam wird auch das Wort Liberalismus missbraucht.

Liberal an sich bedeutet – großzügig, offen und tolerant. Es bedeutet auch, dass man verschiedene Standpunkte berücksichtigt und Kompromisse eingehen kann, wenn nötig.

Der Islam jedoch, hat schon von Grund auf einen Toleranz-, sowie Spielraum die der Bequemlichkeit der Muslime reichlich dienlich ist. Die Gelehrten geben diese vor und daran halten sich Muslime weltweit. So ist beispielsweise das Fasten keine Verpflichtung für Menschen mit schwerwiegenden Krankheiten. So gibt es generell keine Verpflichtung im Islam, die über unser Können hinausgeht.

Auch in unserem sozialen Leben und im Umgang mit anderen Kulturen, wird uns Respekt und Großzügigkeit beigebracht, allerdings im Mittelmaß ohne Übertreibungen. Denn für alles tolerant zu sein, bedeutet auch für nichts zu stehen – ein Mann ohne Prinzipien zu sein. Ein "Ja Mensch" quasi sozusagen... Der Islam ist stets der mittlere Weg der Vernunft. Daher müssen wir auch von anderen Kulturen lernen und mit ihnen gut auskommen. Nur so können Gesellschaften wachsen und voranschreiten in Entwicklung, sowie in Menschlichkeit.

Das Wort "liberaler Moslem" wurde von Islamfeinden in den Raum geworfen, um die Muslime, vorallem die jüngeren Generationen vom Islam stückweise abzubringen.

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Was soll bitte daran schwer sein, einfach wegzuschauen?

Es sind vergängliche und unnötige Gelüste. Vergänglich im Genuss, jedoch ewig im Schmerz der Trennung. Denn:

Genauso wie das Enden von vergänglichem Schmerz, ewige Freude zur Folge hat, so hat auch das Enden von vergänglicher Freude, ewigen Schmerz zur Folge.

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Generell wird nicht Gewalt oder Zwang auf bestimmte Volksgruppen aufgefordert. Rassismus hat keinen Platz im Islam. Es gibt allerdings einige Verse, in denen die Muslimen zu Kriegszeiten motiviert wurden sich zu verteidigen, bis sie nicht mehr verfolgt würden. Der Islam ist stets der mittlere Weg, weder Tyrannei noch Pazifismus. Man muss stets den Kontext bachten, beispielsweise wurden viele Muslime zu den Anfangszeiten aufs Äußerste gefoltert. Es wurden Friedensverträge gebrochen und Muslime wurden auch in Medina nicht in Ruhe gelassen. Es war ein Kampf um die Freiheit und obwohl die Muslime in der absoluten Minderheit waren, haben sie schließlich gesiegt.

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Die richten sich nicht haargenau an den Koran. Das ist so als würde man Flatearther als Physik Experten bezeichnen.

Der erste Befehl des Koran ist "Lies". Was lesen die Taliban und wie viel lesen sie? Haben die dort viele große Bibliotheken? Im Bagdad gab es im frühen Mittelalter eine Bibliothek mit 2 Millionen Büchern. Wie viele haben die bitteschön in dieser Neuzeit? Die Khalifen haben große Anstrengungen gemacht um in Wissenschaft und Fortschritt weiterzukommen. Was machen bitte schön die Taliban?

Die Gefährten des Propheten waren fortschrittlich. Das verstehen die Taliban nicht.

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Da brauchst du nicht lange suchen. In gefühlt jeder Serie heutzutage gibt es Gender Verachtung. Mehr oder weniger offensichtlich.

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Weil sie sich sicher fühlt. Weil sie nicht belästigt werden will. (Dazu muss man sie nicht ansprechen, Begaffen reicht absolut aus. Ist des Mannes Schuld, ändert nichts daran, dass sie sich davor schützen will und darf. ) Außerdem setzt sie damit ein Statement und ein Zeichen der Loyalität. Es stärkt die Beziehung und führt wahrscheinlicher zu einer lang anhaltenden Ehe, vorausgesetzt der Mann macht es der Frau gleich und treibt sich nicht an blöden Orten rum und achtet beispielsweise auf sein Auftreten und seiner Sprechweise.

Letztlich liegt die Absicht auf die Liebe zum Schöpfer, zu sich selbst (Wertschätzung) und für die eigene Familie.

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Es gibt kein Dorf ohne einen Bürgermeister, keine Nadel ohne ihren Meister; sie kann nicht ohne einen Besitzer sein. Es gibt keinen Buchstaben ohne seinen Schreiber; das weißt du. Wie wäre es also möglich, dass dieses so wohlgeordnete Land ohne einen Herrscher wäre? Woher sollte all der Reichtum an kunst- und wertvollen Gütern kommen, so, als käme jede Stunde ein Zug aus dem Unsichtbaren?

Die Natur als Ursprung seiner eigenen Existenz schließt sich aus. Denn:

Das Ding, das die Naturalisten »Natur« nennen und das nur in ihrer Vorstellung, aber nicht in der Realität existiert, kann bestenfalls und wenn es eine äußerliche Realität besitzt, nur ein Kunstwerk, aber kein Künstler sein. Es ist eine Dekoration, aber nicht der Dekorateur. Es ist ein Rechtsspruch, aber kein Richter. Es ist ein Naturgesetz, aber nicht der Gesetzgeber. Es ist ein erschaffenes Ehrenkleid, aber nicht der Schöpfer. Es ist ein reagierendes Objekt und kein agierendes Subjekt. Es ist ein Kodex von Gesetzen, nicht seine durchführende Instanz. Es verfügt selbst über keine Macht. Es ist eine Lineatur und nicht das Lineal...

Die Wissenschaft kann somit gar nicht den Religionen wiedersprechen und bietet keine Alternative. Sie gehören zusammen:

Die Wissenschaft von der Religion ist das Licht des Gewissens. Die Naturwissenschaft spiegelt das Licht der Vernunft wider. Die Wahrheit wird offenbar durch die Vereinigung der beiden. Wenn sie getrennt sind, kommt es zu Fanatismus in der Religion. Und es entstehen Fehlschlüsse und Skeptizismus in der Wissenschaft.

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Scheria, der Weg der Religion, besteht zu 99% aus Ethik, Gebet, Jenseits und Tugendhaftigkeit. Nur 1% ist Rechtsordnung. Und dieses ist die Sache des Staates.

Das wissen leider nur die Wenigsten und machen sich Sorgen, ob es einen politischen Kampf geben wird.

Dabei stehen wir für eine aufgeschlossene und solidare Gemeinschaft. Jede Gemeinschaft hat seine eigene Stärken von denen es zu lernen gilt. Hz. Umath ra. sagte "Holt euch Wissen, selbst wenn es in China liegen sollte." Also von wegen, unsere Aufgeschlossenheit gilt nur den Muslimen gegenüber...

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Gefühle haben immer zwei Seiten – eine positive und eine negative.

Das heißt, dass auch Gefühle wie Hass positiv sein können und ihre Daseinsberechtigung haben, wenn man es korrekt und in angemessenem Maße einsetzt. So hasse den Hass der Mörder, die zum Morde beitrugen. Hasse zu aller erst, den Hass in deinem eigenen Herzen.

Liebe ist durch und durch positiv, doch wenn sie übertrieben ist, kann sogar die Liebe negativ sein. Liebt man seine eigene Rasse so sehr, dass man sie anderen Rassen als weit überlegen einstuft, wird aus Liebe schnell Hass und Rassismus. So muss man stets Acht geben – nicht alles ist so wie es scheint...

Ein Mensch ist allerdings nicht unbedingt durch gute Taten, ein guter Mensch. Die Absicht ist maßgebend. Wenn die gute Tat, deinen Stolz stärkt und dein Ego füttert und dein Verlangen nach Aufmerksamkeit und Dankbarkeit stillt, ist die gute Tat, alles andere als gut...

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Darwin selbst war ziemlich religiös.

Ich beantworte erstmal nur die erste Frage. Sag mir ob ich das auf deine gewünschte Weise beantwortet habe. Danach kann ich gerne die nächsten Fragen beantworten.

1. Religion ist durch den Anbeginn der Schöpfung entstanden. Vor den Menschen gab es Engel, die Gott stetig angebetet haben. So gab es also die Religion, dass heißt den Glauben an Gott, schon von Anfang an.

In der Menschheitsgeschichte jedoch, ist nach den drei monotheistischen Religionen, der erste Mensch Adam. Er war sofort gläubig und hat die Engeln gesehen und mit ihnen gelebt. Nachdem er auf die Erde herabgesand wurde, dort Kinder großgezogen hat, waren auch sie gläubig. Mit der Zeit jedoch, nachdem sich Menschen vermehrt haben, begannen manche vom Glauben abzufallen. Als es mehr wurden, sandte Gott erneut einen Propheten auf die Erde, welcher die Leute wieder auf den rechten Pfad gebracht haben. Mit der Zeit geraten sie wieder in Gottvergessenheit, woraufhin erneut ein neuer Prophet herabgesandt wurde und so weiter bis schließlich zum letzten Propheten.

Um die Angelegenheit der materialistischen Wissenschaftler zu lösen, in dieser der Mensch, sowie alle Tiere von Fischen abgestammt sein sollen... Dazu müssen wir erst verstehen, was der Mensch ist. Denn der Mensch ist nicht sein Körper, sondern er ist seine Seele. Der Körper ist eine Art Haus fpr die Seele, in der er für vergängliche Zeit sesshaft ist. Der Mensch kann also gar nicht von Tieren abstammen, wenn er selbst gar nicht eine rein materialistische Erscheinung ist. Vielmehr ist die Existenz einer Seele, die Erklärung für sein Bewusstsein und seine Gefühle, welche nicht einzig durch Biologie und Neurologie erklärbar sind. Der Mensch ist somit zwar in einem tierischen Körper gefangen, selbst aber ein immaterielles Wesen. Sein Leben nimmt nicht ab, wenn Hände und Beine fehlen. Auch nicht wenn der Kopf fehlt. Der Tod selbst ist somit lediglich ein Platzwechsel vom Diesseits ins Jenseits. Eine Entlassung seiner Pflichten auf der Erde. Eine Rückkehr in seine wahre Heimat.

Deine erste Frage war jedoch nicht nur, wie die Religion entstanden ist, sondern auch woher sie kommt. Die Antwort hierauf, liegt in unserem Herzen. Da Gott nicht nur auf der Makro Ebene herrscht, sondern auch auf der Mikro Ebene – also auch in uns für Ordnung sorgt; in unserem Kreislauf und in unserem neuronalem Netz, können wir Zeichen und Beweise für den Schöpfer auch in uns selbst erkennen. Tatsache ist, dass das Gehirn des Menschen das komplexeste Werk im Universum darstellt. Somit ist dieser auch der vielleicht größte Beweis und Anzeichen auf einen intelligenten, allwissenden und allmächtigen Schöpfer. Zudem ist Gott die einzige logische Antwort, auf das harte Problem des Bewusstsein. Wie können winzige Teilchen (Atome) ohne Bewusstsein, koordiniert zusammen arbeiten und einen Menschen in maximaler Komplexität mit einem umfangreichen Bewusstsein bilden? Ganz einfach: Genauso wie nicht die Tinte, der Schreiber eines Buches ist, sondern der Autor – und seine Tinte ist lediglich ein Werkzeug für ihn –, so kreieren eben nicht die Atome die Lebewesen und alle Dinge, sondern ein intelligenter Designer mit einem allumfassenden, sowie allwissenden Bewusstsein.

Religion, also der Glaube an Gott kommt somit aus uns selbst. Nur wenn wir das Geheimnis des "ene", des "Ichs" gelöst haben, können wir die Geheimnisse des Kosmos lösen.

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Unzucht (Fremdverkehr) gehört zu den 7 kebair "Todessünden" .

Es ist ist weit schlimmer als Schwein zu essen. Dennoch darf man auch das nicht unterschätzen, denn in jeder Sünde gibt es eine Tür zum Unglauben.

Es wird nicht unterschiedlich gewährtet, es scheint dir aber so, da Schwein häufig in unserem Essen versteckt ist und im Alltag häufig darauf aufzuteffen ist.

Alkohol kann ich nicht bestätigen, da ich nie Jemanden es trinken gesehen habe und auch fast nie angesprochen wird.

Was Rauchen anbelangt, ist es etwas kompliziert tatsächlich, da es eine Neuerfindung ist und manche meinen es ist haram und manche es sei mekruh (also immer noch eine Sünde).

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Alles was dazu beiträgt den Sinn des Lebens zu finden und dem nachzugehen, ist Teil vom Sinn des Lebens.

Alle unsere Sinne sind wie Werkzeuge. Sie sind nützlich, also haben sie ihren Sinn und Zweck, so haben wir unsere Bestimmung und Aufgaben. Diese lernen wir durch die Propheten kennen, denn das Leben kann nur dann einen Sinn haben, wenn all die uns gegebenen Gaben und Güter, eine Absicht dahinter haben. Und nur eine hohe Existenz kann mit Seiner allumfassenden Absicht, den Sinn und Zweck bestimmen und uns einen Wert bzw eine wichtige Position zuschreiben.

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Im Koran gibt es sehr viele Stellen, in denen auf meisterliche Weise Metapher, als Stilmittel genutzt werden um unserem menschlichem Verstand, komplexe Themen zu erleichtern.

Ein Beispiel aus einem Hadith: Unser Prophet sprach zu seinen Gefährten von einem Stein, dass 70 Jahre lang herunterfiel und nun auf den Boden der Hölle gestoßen sei.

Daraufhin kam die Nachricht, dass ein 70 jähriger bekannter khafir gestorben sei.

Hier wurde der Stein als eine Metapher verwendet um den Khafir zu beschreiben und seinen Tod zu prophezeien.

Es gehört zu den ersten und wesentlichsten Grundlagen des Islam, dass Allah swt frei von Körper, Raum und Zeit ist. Er passt in keinem Raum und kein Thron wäre angemessen um Seine Größe zu definieren. Mit Thron ist somit, wie mit Händen und Füßen, die Macht und Kraft Gottes gemeint. Sonst wäre das ein offensichtlicher, sowie unmöglicher Widerspruch und ein gefährlicher Irrweg.

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Ich habe nur bisschen vom Anfang mir angesehen und denke es reicht schon aus, da scheinbar das Video auf die Grundannahme basiert, dass Satan angebetet werden möchte.

Ich stimme dem allerdings nicht gänzlich zu. Denn Satan sieht auf sein eigenes Gefolge herab. Ihm ist sehr gut klar, dass tausende von ihnen, nichtmal einen ganzen Mann machen. So hat er es selber ausgedrückt. Er ist böse, allerdings nicht dumm.

Er ist neidisch auf die Propheten. Also bewundert er auch die Anhänger und Gefolgschaft der Propheten. Damit hat ja alles angefangen, aus Neid zu Adam as., wurde der Satan abtrünnig.

Das Video ist ein absolut indirektes Eingehen auf das Video, wo sie nur ein einzelnen Satz herausgesucht haben, welches nicht deren Kernargument war wohl gemerkt und ohne die Gegenseite nun Worte darüber verlieren.

Live würden die sich gar nicht gegen Sertac durchsetzen können.

Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass mir solches Gegeneinander Audspielen sehr missfällt. Wir haben wichtige Gemeinsamkeiten, auf die es aufzubauen gilt.

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