Nein, du bekommst kein Visum, um dir einen Standfuß aufzubauen. Angenommen, du würdest dich im Oktober 2024 für die nächste Greencardlotterie eintragen, so wäre der zeitiche Ablauf im Gewinnfall etwa so:
1)Oktober 2024: du trägst dich für die Lottery ein
2)Mai 2025: Auslosung
3)Mai 2025: Papierkram (d.h. man stellt den eigentlichen Greencardantrag)
4) Herbst/Winter 2025/2026: Medical und Greencardinterview im Konsulat
5) Wenn der Greencard dort stattgegeben wird, hast du ab Datum des Medicals nochmal 6 Monate Zeit (also etwa bis Mai/Juni 2026), um die sogenannte Aktivierungsreise zu machen. Erst dort wird die eigentliche Greencard produziert und an eine von dir anzugebende US-Adresse geschickt.
6) Nach der Aktivierungsreise hast du etwa 1 Jahr Zeit,um deinen Wohnsitz in die USA zu verlegen. Wenn du wichtige Gründe nachweisen kannst, können es auch bis zu 2 Jahre sein (etwa wenn du noch eine Berufsausbildung beenden willst, deine Kinder noch zur Schule gehen o.ä.).
Das was du "einen Standfuß aufbauen" nanntest, macht man dann nach der Übersiedlung. Aber natürlich hindert dich keiner dran, dich vorab schonmal nach einer Region umzusehen, wo du dich dann niederlassen willst, wie die Jobaussichten dort sind usw.

...zur Antwort

Naja...im Rahmen des Antragsverfahrens für eine Greencard wirst du gefragt, ob schonmal ein Visum abgelehnt wird..dann wird im Greencardprozess schonmal etwas genauer hingeschaut. Aus diesem Grund ist es besser, einen Antrag auf ein Visum selbst zurückzuziehen, wenn man doch kein Interesse mehr hat, als ihn einfach ablehnen zu lassen. Aber ich denke nicht,dass das wirklich negative Folgen hätte, wenn du jetzt eine Greencard beantragst.

Unter den anderen Postings hast du geschrieben, dass du gerade ein Ausbildung/Studium bei der Polizei machst. Nun, ich persönlich würde davon ausgehen, dass die Chancen, damit eine jobbasierte Greencard zu bekommen, ziemlich gering ist. Der Grund ist simpel: die Amis vergeben solche Greencards nur an Leute mit Jobs, für die sie nicht genug eigene Leute haben. Erschwerend kommt hinzu, dass es nur wenige Police Departments gibt, wo man als Nicht-Staatsbürger überhaupt einen Job kriegen würde,denn das ist fast überall Voraussetzung. Dass die dir auch noch die Greencard sponsern, halte ich für ziemlich ausgeschlossen. Sprich: Ohne Staatsbürgerschaft einen Job als Polizist zu bekommen, ist schon schwierig...aber die Greencard sollte man dafür schon in der Tasche haben.

...zur Antwort

Einen Einen Einbürgerungstest und einen Eid muss man erst absolvieren,wenn man die US Staatsbürgerschaft beantragt. Das geht - je nach Greencardkatorie - frühstens nach 3 Jahren. Für die Greencard selbst ist sowas nicht nötig.

...zur Antwort

Tante und Cousins sind nicht qualifiziert, dir eine Greencard zu sponsorn, nur Verwandte 1.Grades (Ehepartner, Eltern, Geschwister, Kinder) sind das.
Rechtlich gesehen würdest du zwar bereits die Bedingungen für die Teilnahme an der Greencardlotterie erfüllen (Mindestvoraussetzung ist ein Highschool-äquivalenter Abschluß, wobei für deutsche Bewerber ein Realschulabschluß als gleichwertig anerkannt wird).
Für alle anderen Greencard-Kategorien dürftest du eher nicht in Frage kommen. Man könnte beispielsweise eine Greencard bekommen,wenn man einen 6-7stelligen Betrag in eine US-Firma investiert. Oder wenn man besondere Leistungen im Bereich Wirtschaft, Kultur, Kunst oder Sport vorzuweisen hast und daher von besonderem Interesse für die USA bist. Wenn du also nicht gerade eine Olympiamedaille, einen Oscar oder einen Nobelpreis im Schrank hast, siehts eher schlecht aus.

...zur Antwort

Der Onkel bringt dir nichts...für familienbasierte Greencards bedarf es eines Verwandten 1.Grades (=Ehepartner, eigene Kinder, Eltern, Geschwister). Weiter entfernte Verwandtschaft wie Großeltern, Onkel,Tanten,Cousins etc) sind keine zulässigen Greencard-Sponsoren. Du musst dir also einen US-Staatsbürger oder anderen Greencardinhaber zum Heiraten suchen, um an eine familienbasierte Greencard zu bekommen.
Die Lottery ist genau das, was es schon heißt: eine Lotterie. Die Chancen sind irgendwo bei 1:100,dort zu gewinnen. Manche machen schon seit 20 Jahren erfolglos mit, andere gewinnen direkt beim 1.Mal.

...zur Antwort

Ich sage mal so: seine Storys fangen zwar meist ganz gut an, aber man merkt,dass er sich in gewisser Weise regelmäßig in eine Art "Rausch" hineinlabert. Sprich: ab einem gewissen Punkt werden sie dann einfach nur noch Gaga und unglaubwürdig. Insbesondere nervt die Länge seiner Geschichten, in denen sich gefühlt alles mind.5x wiederholt. Man hat das Gefühl, als könne man mittendrin bequem ´ne halbe Stunde überspringen und hätte trotzdem nichts wirklich Wichtiges verpasst. Die erste Story, die ich von ihm gehört habe, war eine über die "Backrooms". Die ging etwa 2,5h lang. Und im Grunde bestand die Story immer aus dem gleichen Inhalt, der sich ständig wiederholte: "Ich kam in einen neuen Raum. Auch hier gab es nur die Tür, durch die ich gekommen war und eine weitere Tür. Ich fühlte mich beobachtet und ging durch die andere Tür!".

...zur Antwort

Zumindest die Werke, die er in den späten 80ern/frühen 90ern für andere Künstler fabriziert hat, könnte man mit einem netten Spruch beschreiben "Kennste einen, kennste alle!". Sprich: Egal ob nun für Bonnie Tyler, C.C.Catch, Bonnie Bianco,Nino de Angelo oder Chris Norman...die Songs hörten sich im Grunde alle ziemlich ähnlich an,weil sie immer nach dem gleichen Strickmuster produziert waren. Als ob er sich nicht getraut hätte, irgendwas an seinem Keyboard zu verstellen und daher jeden Song mit dem gleichen Rhythmus aufgenommen hat.

...zur Antwort

Im Grunde gibt es folgende Möglichkeiten, wie man eine Greencard kommt:
a) Teilnahme an der Greencard-Lottery
b) Man hat nahe Verwandtschaft in den USA bzw heiratet einen Ami bzw einen Greencardinhaber)
c) man hat einen in den USA gefragten Beruf und findet einen Arbeitgeber, der einen einstellen würde und einem eine Greencard sponsert (ist nicht so einfach,wie es klingt)
d) man investiert viel Geld (>800000$) in eine US-Firma bzw macht selbst eine auf, investiert da und schafft damit mittelfristig Jobs.
e) man hat in der Vergangenheit herausragende Leistungen im Bereich Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst, Sport o.ä. erbracht und ist daher für die USA von nationalem Interesse. Allerdings sollten das dann schon wirklich bekannte Leistungen sein, die z.B. mit Olympiamedaillien, Oscars, Nobelpreisen o.ä. belohnt wurden. Die Goltmedaillie bei der Stadtolympiade Gelsenkirchen reicht also nicht :-)

...zur Antwort

Grob gesagt gibt es 3 Möglichkeiten:
a) du suchst dir einen Arbeitgeber, der dich einstellen würde und bereit ist, dir ein Arbeitsvisum zu sponsorn. Die meisten Arbeitgeber sind da sehr zurückhalten, weil das viel Zeit und viel Geld kostet und ziemlich aufwendig ist (hab das bei meiner Frau miterlebt). Aus diesem Grund haben amerikanische Arbeitgeber oft in Stellenausschreibungen eine Klausel stehen, dass man bitteschön Arbeitsvisum oder Greencard schon in der Tasche haben sollte.
b) du nimmst an der Greencardlotterie teil. Die Gewinnchancen sind zwar vergleichsweise niedrig, aber hier sind die Hürden, die es zu überwinden gilt, am Niedrigsten.
c) du suchst dir einen US-Staatsbürger und heiratest ihn/sie. In dem Fall kämst du für eine sogenannte familienbasierte Greencard in Betracht. Theoretisch gingen auch Eltern oder Geschwister, die aber m.W. schon eingebürgert sein müssen. Tanten, Cousins, Großeltern usw kommen nicht als Sponsor in Betracht.

...zur Antwort

Realschulabschluss reicht definitiv, er ist zumindest in Sachen Greencardlottery einem "echten" Highschoolabschluss gleichgestellt. Ob du Berufserfahrung hast, ist egal, da du dich ja durch den vorhandenen Realschulabschluss schon qualifiziert hast.
Berufserfahrung würde nur eine Rolle spielen, wenn du keinen für die Qualifikation ausreichenden Schulabschluss hast. In dem Fall würde es reichen, wenn du in den letzten 5 Jahren mind.2 Jahre in einem Beruf gearbeitet hast, für den normalerweise eine 2jährige Ausbildung nötig wäre (nach US-Maßstäben). Rechtlich gesehen würdest du dich schon allein mit einer Berufsausbildung qualifizieren.

...zur Antwort

Eine Parodie auf die Welle an Horrorfilmen, die Ende der 90er rauskamen. Es werden auch noch ein paar andere Genres veralbert, aber in erster Linie sinds Horrorfilme wie Scream! oder "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast". Kann man ruhig mal schauen. In den 4 Fortsetzungen werden dann weitere Filme veralbert, wobei aber m.E. die Qualität der Reihe mit jedem weiteren Teil nachgelassen hat.

...zur Antwort

Schützenfeste sind öffentliche Veranstaltungen, da kann jeder hingehen. In der Regel bestehen die eigentlichen Festivitäten eher aus normalem "Bierschankbetrieb",d.h. das Ganze ist quasi "Oktoberfest Light". Meist spielt eine Musikkapelle und es gibt auch meist eine Tanzfläche. Ob du da Kontakte knüpfen kannst, hängt davon ab, wie kontaktfreudig du selbst bist und wie aufgeschlossen die "Einheimischen" gegenüber Leuten sind, die sie selbst nicht kennen. In manchen "Provinznestern" ist das tatsächlich schlimm...da ist man selbst nach 20 Jahren noch "der Zugezogene", dem man misstrauisch gegenübersteht.

...zur Antwort

Haare auf der Stirn sind kein Problem, lediglich die Augen dürfen nicht verdeckt sein. Am Besten sieht man sowas wohl an der "Erika Mustermann", die als offizielles Muster für das Aussehen so eines Personalausweises dient. Auch bei ihr sind Haare auf er Stirn zu sehen.

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Wenn es nur um Betriebssystem und Apps geht, reichen 64GB zwar aus, aber früher oder später wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit den Bedarf verspüren, z.B. auch mal Netflix-Videos o.ä. für den Offline-Konsum speichern zu wollen. Und dann macht es sich bemerkbar,dass du am falschen Ende gespart hast.

...zur Antwort

Die meisten Arbeitgeber verlangen für Bewerber dieses Berufs schon gewisse Mindestkenntnisse...B1 oder B2-Level sollten es schon sein. Das ist dadurch bedingt, dass man in dem Beruf gerne mal mit Manuals in englischer Sprache oder mit Supportern im Ausland zu tun hat. Bei größeren Firmen mit Sitzen im Ausland kommt auch noch die Kommunikation mit Kollegen von dort hinzu.

...zur Antwort

Ich habe 2013-2015 eine Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration gemacht. Und wenn ich im Nachhinein sagen würde, ob ich das nochmal machen würde, wäre die Antwort wohl "Nein!". Aber nicht wegen des Berufs ansich, sondern weil eine Umschulung in diesem Bereich eher ein Crashkurs ist und schon zeitlich bedingt viele Sachen weggelassen werden, dafür andere Sachen unnötig aufgebläht werden. Da würde ich auf jeden Fall zu einer klassischen dualen Ausbildung raten. Hier mal, was damals in der Umschulung so ablief:

  • Die Netzwerkumgebung durften wir täglich neu aufbauen, auch wenn sie sich nicht von der vom Vortag unterschied. Einfach die virtuelle Maschine vom Vortag nutzen war nicht erlaubt. Ich glaube, Windows Server 2012 (damals aktuell) werde ich wohl noch mit 90 im Schlaf neu aufsetzen können, so oft habe ich das gemacht. Bis man das alles eingerichtet hatte, waren 2,5h der 7h Unterrichtszeit weg. Dann kamen effektiv 2,5h Unterricht,wo man was Neues lernte, danach nochmal 2h, wo man das, was man in den 2,5h vorher gelernt hatte, nachbauen sollte.
  • Wichtige Sachen wie Cloud Computing (Microsoft Azure etc) wurden überhaupt nicht behandelt. VPN oder VLAN wurden mit "Das lernt ihr später mal in der Praxis!" vom Tisch gewischt.
  • Der Unterricht war ausschließlich auf die Windows-Welt ausgerichtet. Was es nicht von Microsoft gab, wurde nicht unterrichtet. Gängige Software wie Sophos Firewalls wurden überhaupt nicht unterrichtet.
  • Solche Sachen wie Netzwerkplanung kamen ebenfalls faktisch kaum dran. Damit meine ich weniger solche Details, wieviele Netzwerkdosen man für ein neu einzurichtendes Büro planen muss, sondern eher sowas wie die Auswahl einer ausreichenden USV, des eines neuen VMWare-Servers usw, oder die Berechnung, wie groß der Backupplatz sein sollte usw. Gottseidank kam sowas nicht in der Abschlussprüfung dran.
  • Die Module für Linux und das C#-Modul sind ersatzlos ausgefallen, weil der einzige Dozent dafür dauer-erkrankt war.
  • Dafür gabs massig Wirtschaftslehre-Unterricht. Ich werde wohl nie kapieren,wozu ein angehender Fachinformatiker wissen muss, wie der Vorstand einer Aktiengesellschaft aussehen muss oder wieviel Kohle zur Gründung einer KG da sein sollte.
  • Vorbereitung auf die Abschlussprüfung gabs überhaupt nicht. 3 Wochen vor Abgabetermin der Projektdokumentation wusste kein einziger Teilnehmer, wie sowas auszusehen hat und bekamen diesbezüglich vom Veranstalter nur zu hören "Sucht euch doch sowas im Internet raus und schreibt es auf euer Projekt um!". Ähm...man findet zwar im Netz jeden Mist, aber Projektdokumentationen in dem Umfang, wie man sie in 20min während der mündlichen Prüfung schafft, sind eine echte Seltenheit.
  • Die Krönung war, dass sich der Veranstalter bei der Raumplanung verzettelt hatte und wir uns plötzlich in einem Raum mit Laptops mit ganzen 4GB Arbeitsspeicher vorfanden. Darauf sollten wir dann eine Netzwerkumgebung inkl. DC, DHCP, DNS, Fileserver, Exchange und Sharepoint-Server virtualisieren. Ich sag mal so: Nach jedem Mausklick konnte man erstmal 10min einen Kaffee trinken gehen, weil es genau so lange dauerte, bis dann was passierte, weil die Hostrechner natürlich permanent am Auslagern von Arbeitsspeicher waren. Auf einer 4GB-Maschine wohl auch kein Wunder.

Und diese "Qualitätsumschulung" machte sich anschließend auch in der Praxis bemerkbar, denn als FI, der den Beruf über eine Umschulung gelernt hat, bist du in den meisten Firmen eher die 3.Wahl. Direkt nach Studienabsolventen und FI, die eine klassische Ausbildung absolviert hatten. Will sagen: Man ist in der Branche als FI-Umschüler ungefähr so beliebt wie Fußpilz in der Sauna.

...zur Antwort

Das ist normal. Ich kann mich noch an meinen ersten Tag in meiner Ausbildung erinnern. Als ich heimkam, bin ich vorwärts aufs Bett gekippt und sofort eingepennt. Als ich nach fast 3h wieder wach wurde, habe ich mich gefühlt, als würden 5kg Gewicht auf meinem Rücken lasten....bis ich merkte,dass das tatsächlich so war: ich hatte noch die Jacke an und den Rucksack auf dem Rücken. ;-)

...zur Antwort

Da dieses Board einen Steckplatz für eine M.2-SSD. Die sind deutlich schneller als normale SSDs im 2,5"-Format. Ergo würde ich an deiner Stelle auch eine solche M.2-SSD kaufen.

...zur Antwort
ja

Wenn die Wohnung, in die du eingezogen bist, vorher einem Rentner bewohnt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit vergleichsweise hoch, dass der/die im Wohnzimmer oder Schlafzimmer gestorben ist. Mir persönlich macht sowas nichts auch.
Je älter ein Haus, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass da drin mal einer gestorben ist. Hier in meiner Wohnung, keine 8m von meinem gegenwärtigen Sitzplatz entfernt, gab es sogar einen erweiterten Suizid. Der Uropa meiner Frau hat 1953 erst seine Frau mit einem Gewehr hinterrücks erschossen und sich dann selbst auch den Kopf weggeblasen. Wenn wir tapezieren, können wir unter der Tapete noch immer die zugegipsten Stellen in der Wand sehen, wo die Kugeln eingeschlagen sind (so ein Wehrmachtskarabiner hatte eine enorme Durchschlagskraft und die Kugeln gingen glatt durch die Körper durch).

...zur Antwort