...., weil ich dieses ganze Umbenennen einfach nur lächerlich finde.
Jeder der bisher ein Zigeunerschnitzel gegessen hat, hat es nicht gegessen, weil er/sie dann die Vorstellung hatte, eine/n Ungar/in/en zu verspeisen, sondern weil er/sie auf ein Schnitzel dieser Art Hunger hatte und es einfach nur essen wollte.
Da ich noch nie beim Essen eines Negerkusses die Vorstellung hatte, einem Afrikaner den Kopf abzubeißen, sage ich auch weiterhin Negerkuss.
Letzte Woche war bei Markus Lanz ein afrikanischer Restaurantbesitzer aus Kiel, der sein Restaurant den Namen "Zum Mohrenkopf" gab, weil er sich mit diesem Begriff EBEN NICHT BELEIDIGT fühlt! Er erzählte sogar, dass sein afrikanischer Freund ihn auch so anspricht "Na, du Mohrenkopf!"
Bei blick.ch ist dazu zu lesen:
"Über das ganze Tohuwabohu kann ausgerechnet ein Schwarzer nur lachen; einer, der ausgerechnet ein Restaurant namens «Zum Mohrenkopf» betreibt: Für Gastronom Andrew Onuegbu im norddeutschen Kiel sei «‹Mohrenkopf› eine Auszeichnung», wie er der «Bild» sagte. Auf die Idee, den Namen des Restaurants zu ändern, würde er nie kommen.
«Ja, ich bin ein Mohr»«Ja, ich bin ein Mohr und stolz darauf», sagte Onuegbu auch dem Newsportal «Rundblick». Eine Aussage, mit der der 1992 aus dem damaligen Biafra-Nigeria Eingewanderte Experten vor den Kopf stösst. «Wir Schwarzen gehen damit generell ganz entspannt um, es wird hier aus einem Insekt ein Elefant gebastelt», sagte der Wirt auch zu «RTL». Traditionsnamen wie etwa eine Mohren-Apotheke oder Mohrenstrasse-Bahnstation umzunennen finde er «sehr dumm», auch die ganze Diskussion darum sei «furchtbar».
Der Mohrenkopf wies im Mittelalter diejenigen Häuser aus, erklärt die Webseite seines Restaurants, die als Fürstenherberge dienten. Ausserdem galt der Begriff als besonderes Zeichen für eine hervorragende Küche und eine zuvorkommende Bewirtung. Und seinen Kindern habe er von klein auf eingeprägt: «Lernt, seid fleissig, passt gut in der Schule auf. Dass ihr eine andere Hautfarbe habt, ist keine Ausrede für schlechte Noten.» Seine Tochter studiere inzwischen, er nenne sie liebevoll «Vollmilchschokolade – ihr Mutter ist weiss»."
Da legen eine Hand voll linker und grüner Politiker fest, dass sich die ganze Welt mit diesen und jenen Begriffen/Namen beleidigt oder gar diskreminiert fühlen bzw. sich beleidigt zu fühlen HABEN!
Es bringt doch nichts, wenn wir einerseits durch die Sprache "Empathie" heucheln, aber dann den afrikanischen Markt mit unseren zollfreien Waren überfluten, damit die Bauern dort Probleme bekommen ihre Waren abzusetzen und am Ende ihre Familien nicht ernähren können. Wir aber belegen Waren aus Afrika mit einer Zollgebühr! Na - danke! Mit unserer Sprache "streicheln" wir den Afrikaner und sobald es um wirtschaftliche Interessen geht, nehmen wir die Faust und schlagen sie den Afrikanern ins Gesicht.
Nebenbei schmeißen wir ihnen auch noch unseren Elektroschrott hin, damit unser schönes Deutschland sauber bleibt. Nach dem Motto: "Sollen das doch die Afrikaner bei sich da vergraben. Hauptsache der Schrott liegt nicht bei uns in Deutschland!"
Was glaubt ihr, welcher Bescheid sich für einen asylsuchenden Menschen, der aus seinem Land geflohen ist, besser liest und Freude auslöst?
A: Wir können Sie leider nicht als Flüchtenden anerkennen. Daher müssen sie leider das Land verlassen.
oder
B: Nach genauer Aktenprüfung, erkennen wir Sie als Flüchtling an. Daher erhalten Sie eine Aufenthaltserlaubnis.
Ein Sprichwort sagt: "Löse niemals ein Problem, das keiner hat!"