Hallo Florian

es stimmt zwar, dass Li Akkus nicht gerne ganz entladen werden. Wenn das dauernd passiert, halten sie nicht sehr lange. Aber nur weil der Akku so entladen war, dass sich das Gerät nicht mehr starten liess, heisst eigentlich nicht automatisch, dass sie tiefentladen waren. Man kann also das Gerät bedenkenlos gebrauchen, einfach daran denken, dass die Akkus länger halten, wenn man das Gerät zwischendurch einmal auflädt. Aber auch dauernde Ladung verringert die Lebensdauer, also nach der Ladung des Akkus das Gerät wieder vom Ladegerät trennen !

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo levis239

Der DB Subwoofer 612 hat eine Digitalendstufe mit 600W rms eingebaut. Also muss ein Ersatzchassis mindestens dieselbe Leistung haben. 280W sind da eindeutig zuwenig, das wird das Chassis innert kurzer Zeit zerstören. 12 Zoll Tieftonchassis mit einer rms Leistung >600W lassen sich zwar auch finden, sind aber meist bedeutend teurer. Was spricht dagegen, ein Originalchassis von DB zu verwenden ?

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo Django0000

Es ist gar nicht so wichtig, was + oder - Anschluss ist. Hauptsache ist, dass alle Lautsprecher gleichphasig arbeiten. Bei einem Stereopaar ist das noch einfach festzustellen : Platziere beide Lautsprecher nebeneinander, lasse basshaltige Musik laufen. Wenn die Lautsprecher gleichphasig laufen, ist der Bass kräftiger. Wenn man also an einem Lautsprecher die Anschlüsse tauscht und hat dann weniger Bass, waren die Lautsprecher vorher richtig angeschlossen. Hat man jedoch nach dem Wechsel mehr Bass, stimmen die Anschlüsse jetzt.

Prinzipiell kann man auch für jeden weiteren Lautsprecher im Soundsystem so vorgehen, aber das artet etwas in Arbeit aus. Leichter tut man sich, wenn die Anschlüsse und Kabel bezeichnet sind, z.B. schwarz für - und rot für +.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo Vovochen

das alles ist eine Frage der entstehenden Verlustleistungen. Wenn eine normale Gleichrichtdiode 1N4007 in Rückwärtsrichtung einen Durchbruch hat, ensteht bei einem Reverse-Strom von 10 mA eine Verlustleistung von 10 W (1000 V*10 mA). Die dabei enstehende Hitze führt dazu, dass metallische Bestandteile der Anschlusskappen in den Halbleiter eindiffundieren und dabei die Sperrschicht zerstören. Dann ist die Diode durchlegiert, der Strom wird noch grösser und wenn er gross genug ist, brennen die Bonddrähte (interne Anschlüsse des Halbleiters) durch.

Wenn aber bei einer Z-Diode BZX85C6V8 ein Strom von 10 mA fliesst, beträgt die Verlustleistung nur 68 mW (6.8 V*10 mA). Trotzdem muss auch bei der Z-Diode der Strom begrenzt werden. Naturgemäss ensteht in einer Z-Diode im Betrieb immer eine Wärme, welche abgeführt werden muss. Z-Dioden gehören daher zu den am häufigst ausfallenden Halbleiterbauelementen, weil oft die Temperatur am Einbauort falsch eingeschätzt wird. Wenn Z-Dioden zerstört werden, sinkt dabei oft die Zenerspannung ab (zum Beispiel nur noch 3 V statt 6.8 V bei der obigen Z-Diode).

Das Problem bei der normalen Diode ist, dass ein wirksamer Vorwiderstand im Bereich 1 MegaOhm liegen müsste, um den Reverse-Strom auf erträgliche 1 mA zu begrenzen. Weil diese Diode aber in Durchflussrichtung einen Nennstrom von 1 A hat, würde in Durchlassrichtung am Vorwiderstand eine Spannung von 1 MV abfallen, was sicher nicht praktikabel ist.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo Tiefmitteltöner und Hochtöner ohne Frequenzweiche zu betreiben ist eine ganz schlechte Idee. Entweder muss die Frequenztrennung vor der Endstufe (aktiv) oder nach der Endstufe (passiv) erfolgen. Auf dem Markt werden dafür genug Lösungen angeboten. Kaufen sollte man eine (zwei) 2-Wege Frequenzweiche 4 Ohm, Trennfrequenz HT etwa 4.5 kHz, Belastbarkeit min. 100W. Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo lenard220

Die Pioneer Lautsprecher sind tatsächlich für den Einbau in die Autotüren gedacht. Bei solchen Lautsprechern werden leider keine genaueren Daten veröffentlicht, weil man davon ausgeht, dass sie ja sowieso nur im Auto eingebaut werden.

Autotüren haben schätzungsweise ein Volumen von 10 Litern. Wenn Du also eine Box baust mit zwei dieser Lautsprecher, musst Du von einem Innenvolumen von 20 lt ausgehen. EinProblem dabei sehe ich noch : Diese Lautsprecher sind Triaxial-Systeme und enthalten neben dem Tieftöner auch noch einen kleinen Mitteltöner und einen Hochtöner. Wenn Du also diese zwei Autolautsprecher in eine gemeinsame Box einbaust, has Du zwei räumlich getrennte Hochtonquellen. Wenn das im Klang zu sehr stört, muss man den einen Hochtöner still legen, was aber zu einer Unterdimmensionierung des Hochtonbereichs führt.

Wer hat Dir eigentlich gesagt, dass Autolautsprecher für den Boxenbau besser klingen sollen ? Wenn das so wäre, gäbe es mehr renommierte Boxenbauer, welche Autolautsprecher in ihren hochwertigen Boxen verbauen würden, aber so ist es sicher nicht ! Die Autolautsprecher sind speziell für den Einsatz im Auto konstruiert und diese Aufgabe erledigen sie sogut es eben geht. Aber ein Autoinnenraum ist kein Zimmer, und wenn man normale Wohnräume beschallen will, ist es die bessere Wahl, konventionelle Lautsprecherchassis einzusetzten.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo Fabienne999

die Übertragungsfrequenzen alleine sagen noch nicht sehr viel über die Qualität eines Lautsprechersystems aus. So können beispielsweise Piezo-Hochtöner locker bis zu der für uns unhörbaren Frequenz von 30 kHz (= 30'000 Hz) funktionieren und trotzdem quäkig tönen, weil sie bauartbedingt stark nicht linear arbeiten.

Wichtig ist es, dass Lautsprechersysteme möglichst linear im Bereich 20Hz bis maximal 20 kHz tönen. Wenn zudem auch noch laut gespielt werden soll, ist auch der Wirkungsgrad und die Belastbarkeit wichtig.

Bei Subwoofer-Satellitensystemen sollte die Trennfrequenz bei etwa 100Hz liegen, weil sonst im Stereobetrieb tiefe Instrumente zu wandern beginnen, also nicht mehr an einer fixen Position geortet werden können. Das bedingt aber Satelliten, welche auch ungefähr bis 100 Hz herunter spielen können, weil sonst ein Loch zwischen Subwoofer und Satelliten entstehen würde.

Nur mit technischen Daten kann man Lautsprecher kaum richtig beurteilen, weil auch der Abspielraum und die Aufstellung eine Rolle spielt. Am besten ist es, wenn man die gewählten Lautsprecher erst einmal probehalber im Raum mit verschiedenenr Musik und Lautstärke testen kann. Letztlich entscheidet immer unser Ohr und die Hörgewohnheit, was wir als gut empfinden.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo haukepeters

die Metallschichtwiderstände haben kleinere Toleranzen, eine kleinere Abweichung bei Erwärmung und lassen eine leicht höhere Oberflächentemperatur zu. Für einfache Aufgaben wie als LED-Vorwiderstand reicht ein Kohleschichtwiderstand aus, falls genug Platz für den Einbau da ist.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo marcem

aus iregendeinem Grund sind Dir die Höhen abhanden gekommen. Entweder hast Du ein Problem beim Verstärker (Höhenregler ?) oder Du hast die Boxen an einem zu kleinen Verstärker zu stark aufgedreht gehabt. Das kann nämlich die Hochtöner thermisch zerstören, ohne dass Du davon etwas hörst. Das ist einer der häufigsten Fehler bei PA-Anlagen. Wenn Du ein Messgerät mit Ohm-Messbereich hast, kannst Du an den Anschlüssen der Hochtöner (in der MItte) feststellen, ob sie noch einen Widerstand von 4-8 Ohm aufweisen. Falls sie keinen messbaren (hochohmigen) Zustand haben, müssen sie ausgetauscht werden.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo Seikuassi

woher hast Du diese Schaltung ? Ich kenne sie nicht so, habe sie aber einmal simuliert und festgestellt, dass es eine sehr schlechte Konstantstromquelle ist. Soll ich Dir die Standartschaltung einer Konstantstromquelle mit zwei Transistoren schicken ?

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo nojokez

eigentlich werden Mosfets mit einem Feld (Spannung) angesteuert. Wenn man direkt aus der 5V-Logik ansteuern will, braucht es dazu LogicLevel Mosfets.

Ein Mosfet mit 10A/20V hat immer eine recht hohe Eingangskapazität (= Kondensatorverhalten). Wenn man den Ausgang schnell schalten will oder auf dem Ausgang eine Frequenz ausgegeben wird, braucht man einen Treiber dazwischen. Ebenso, wenn man einen normalen Mosfet (Ugs = 12-15V) mit einem Logikausgang steuern will.

Klar könnte man das mit zwei bipolaren Transistoren machen, die man geeignet verschaltet, aber meistens werden dafür fertige Treiberbausteine eingesetzt. Google mal nach Mosfet Treiber IC.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo Simon15

auf dem Bild sieht man, dass der rechte Anschluss auf das Gehäuse geht. Das ist immer der - Pol und kommt auf die - Speisung, der linke Anschluss ist also der + Pol und steht im Schema nach oben.

Schon kurze Falschpolung der Kapsel kann den darin enthaltenen Feldeffekttransistor zerstören.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Das, was man sieht, muss zuerst in eine mathematische Form gebracht werden :

Die Kantenlänge des grösseren grünen Quadrats wollen wir mit x bezeichnen. Das ergibt dann folgende Formel :

x * x + (a-x) * (a-x) = 17.62 cm2

Diese quadratische Formel muss nach x aufgelöst werden, ich hoffe, dass dies für Dich möglich ist !

Mit vielen freundlichen Grüssen     Thomas

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