Ich habe bisher zwar noch nicht selbst Commissions gemacht, aber kann dir zumindest sagen, dass für gewöhnlich ein kleine Übersicht gemacht wird, an Zeichnungen, die du anbietest. Z.B. Headshot/ Half-body/ Full-body; dann noch die Unterscheidung zwischen Sketch/ Lineart/ base color/ full color. Hierfür packst du am besten ein paar Beispielskizzen zu den einzelnen Kategorien zusammen, damit man sich vorstellen kann, was man bekommt.

Diesen Optionen kannst du, da sie verschieden aufwändig sind, verschiedene Preiskategorien zuteilen.

Bezahlung ist etwas schwieriger, wenn man noch nicht volljährig ist, ansonsten würde ich Paypal empfehlen. Minderjährige nehmen alternativ auch Dinge wie Steamguthaben oder ähnliches an.

Preise sind ein schwieriges Thema und ein Großteil hängt davon ab, wie gut du dich selbst einschätzt, wie groß dein Aufwand ist und ob du denkst, dass ein Stundenlohn eher angebracht ist als ein Festpreis.

Hoffe das hilft irgendwie :)

Ich würde es so verstehen, dass du 3 Szenen aus einem Roman auswählen sollst und diese dann als Comics zeichnen sollst. Also 3 separate Szenen = 3 separate Comics (natürlich mit mehreren Bildern, damit das ganze auch als Comic gilt)

Ist für mich persönlich der interessantere Charakter. Bin allerdings nicht zufrieden mit der Art und Weise, wie er in den Hobbit Filmen dargestellt wurde.

Ja, die Theorie ist unlogisch und zudem auch falsch.

Im Silmarillion kannst du über die Herkunft von Sauron und die von Thranduil nachlesen.

Sauron ist ein Maia (früher Mairon genannt). Man kann im Silmarillion seinen kompletten "Werdegang" nachlesen. Zu deiner Theorie, dass da vielleicht einfach nichts darüber geschrieben wurde, weil es ja geheim ist: nicht plausibel, das Sauron auch früher nicht Sachen in der Art gemacht hat. Zudem ist es ihm auch nicht möglich an zwei Orten/in zwei Körpern gleichzeitig zu sein.

Thranduil hat keine Brandnarben und ihm fehlt auch kein Auge. Zumindest habe ich das noch in keinem der Bücher gelesen und denke daher, dass das allein für die Filme entschieden worden ist.

Meiner Erfahrung nach passiert das nur relativ langsam und es verbessern sich auch immer nur gewisse Teile, die man übt. Ich habe leider kein Bild von mir aus der 5. Klasse gefunden, dafür aber eines aus 2017 (links) und eines von diesem Jahr (rechts).

Ich weiß, dass ich mich über die Jahre verbessert habe, aber wenn ich die Zeichnungen im Vergleich anschaue, finde ich persönlich den Unterschied nicht all zu groß.

Dennoch: Man wird schneller besser, wenn man jeden Tag zeichnen übt. Man wird dort besser, woran man mehr arbeitet. Abzeichnen hilft vorallem am Anfang, später sollte man aber versuchen auch aus dem Gedächtnis zeichnen zu können, sonst kann man nur gut abzeichnen. Und Geduld ist sehr wichtig.

Sa der Bildnachzeichner ja nie ganz genau arbeitet, würde ich das Logo normal mit dem Bildnachzeichner nachzeichnen lassen, einer Hälfte korrigieren bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist, die Grafik dann teilen, die bearbeitete Hälfte kopieren, spiegeln und anfügen.

Photoshop würde ich hier gar nicht verwenden.

Bei Flyeralarm kann man Feuerzeuge bedrucken lassen. Die Standard Feuerzeuge dort sind, wenn ich mich richtig erinnere, sowieso von bic und werden dann direkt bedruckt. Also musst du keinen extra Aufkleber erstellen. Die Druckvorlage kann man sich runterladen, damn weißt du auch genau wie du die Datei anlegen musst. Mindestbestellwert weiß ich leider gerade nicht auswendig, aber selbst mal kurz auf die Seite schauen schadet ja nicht.

Da muss ich deinem Kunstlehrer aber irgendwie recht geben.. Die sehen beide etwas unfertig aus. Das bunte meiner Meinung nach sogar noch etwas mehr, da man beim s/w Bild damit argumentieren kann, dass es eine kleine Illustration eines gewissen Themas ist. Trotzdem finde ich, dass beim s/w etwas die Tiefe fehlt. Es sieht einfach etwas flach aus; wenig Details außer in den Flügeln. Der Teil in Bleistift bei dem anderen, sieht extrem unfertig aus, wahrscheinlich weil der Bleistift sehr leicht und zaghaft aufgetragen wirkt. Auch fehlt mir hier jegliche Komposition für das gewählte Format. Wenn dein Kunstlehrer also sagt, dass es ausgeschnitten und wo anders aufgeklebt eher als fertig gilt, hat er Recht, denn dann hat das Bild zumindest die Wirkung einer Komposition.

Ich verstehe, dass dir sehr viel an deinen Arbeiten liegt und sie sind auf gar keinen Fall schlecht, versteh mich nicht falsch! Du willst sie vor, deiner Meinung nach, ungerechtfertigter Kritik schützen und deinen Stil, deine künstlerischen Entscheidungen damit selbst abnicken, aber du musst sehen, dass dein Kunstlehrer dir nichts böses will. Er will nicht deine Leistungen schmälern, sondern dir zeigen, was du besser machen könntest, um schneller deine Fähigkeiten zu erweitern.

Ich habe auch lang gebraucht, um zu sehen, dass meine Kunstlehrerin Recht hatte mit all dem was sie gesagt hat, und jetzt bin ich sehr froh darum, denn es hat mich weiter gebracht, als ich wahrscheinlich alleine hätte kommen können.

Sorry für den langen Text. Ich hoffe du liest ihn trotzdem.

Wenn du ein Bild in CSP öffnest, wird es automatisch als neue Datei geöffnet. Du muss dann nur eine neue Ebene erstellen, diese über das Bild legen und darauf zeichnen. Du kannst die unterste Ebene (dein Vorlagen Bild) danach löschen, und die Datei dann mit dem passenden Dateinamen abspeichern.

Was du suchst könnte unter Zeichenpappe zu finden sein.

Ansonsten kannst du auch nach gestrichenem Papier mit hoher Grammatur suchen.

Jemand, der schreibt er könne von Natur aus gut zeichnen, lügt, weiß es nicht besser, oder gibt gerne an und stellt sich besser da als er ist.

Es tut mir Leid, dass ich da so hart und eventuell auch etwas beleidigend bin, aber es regt mich auf zu sehen, dass Leute, die Zeichnen lernen wollen, durch solche Aussagen wie "Ich konnte schon immer so gut zeichnen" demotiviert werden.

Ich würde von mir selbst auch behaupten, dass ich Talent habe. Trotzdem weiß ich, dass ich nicht immer so gezeichnet habe wie jetzt. Zeichnen kann man erlernen. Wie schnell man sich verbessert hängt vielleicht vom gegebenen Talent ab, aber auch davon, wie viel Zeit und Energie man gewillt ist hinein zu stecken (JoSiemens hat das ja eh schon alles sehr ausführlich erklärt). Ich hatte einfach den Ehrgeiz mich schnell zu verbessern und habe Kritik von Lehrern, Freunden und Familie angenommen.

Also erstmal verkauft man keine abgepausten Zeichnungen, da sich das nicht gehört. Zumal gibt es darauf Copyright.

Wenn man das mal außer Acht lässt kannst du versuchen deine Bilder für ein bisschen Geld auf Flohmärkten anzubieten, obwohl ich nicht glaube, dass sich da ein Käufer findet.

Der erste Schritt wäre eigentlich auf dich aufmerksam zu machen. Ein Instagram Account nur für deine Bilder wäre da ein guter Start. Zudem vielleicht noch DeviantArt oder andere Kunstforen. Baue dir eine Fanbase auf, die dann päter eventuell deine Bilder kaufen möchte. Im Moment würde ich aber nicht sagen, dass du sie für viel Geld verkaufen könntest.

An den Büchern..
Die Handlung, die Charaktere und ihre Hintergrundgeschichten, die Welt an sich und die Genialität des Erzählens, mit welcher Tolkien es geschafft hat eine weitreichende Geschichte über eine ganze Welt, deren Schöpfung, Religion, Völker, Sprachen, Kulturen und Gepflogenheiten, so echt und glaubhaft wirken zu lassen, dass ich mich wie ein Kind fühle, das von seinen Eltern Geschichten von vor ihrer Zeit erzählt bekommt. Die Geschichten fühlen sich für mich einfach magisch an.

Die Herr der Ringe Filmreihe finde ich auch ziemlich gut umgesetzt, obwohl natürlich hier und da Abstriche gemacht wurden oder Dinge hinzugefügt wurden, um das ganze salonfähig zu machen. Die Filmmusik spielt hier natürlich auch eine große Rolle.

Sehr schlecht und fragwürdig finde ich allerdings die Hobbit Filmreihe. Da hatte ich ständig das Gefühl, dass Peter Jackon nur auf mehr Geld aus war und ihm diese Filme nicht so am Herzen lagen wie der Herr der Ringe. Am liebsten wäre mir sie würden neu gedreht, aber diesmal ohne Peter Jackson, der es sich bei vielen Fans damit verscherzt hat.

Ich kann mir vorstellen, dass Acrylfarbe nicht sonderlich dafür geeignet ist. Wenn die Farbe noch nass ist wird das Abziehen des Klebebandes wahrscheinlich nicht die Farbe zerstören (aber Acrylfarbe trocknet sehr schnell..).

Ich benutze für Bilder mit Aquarell oder Gouache Kreppklebeband, das beim Abziehen normalerweise auch Teile des Papiers ablöst.
Wenn du aber das Klebeband während des Abziehens mit einem Föhn anbläst, löst die Wärme den Klebstoff und das Papier geht nicht kaputt. Natürlich muss man hier trotzdem vorsichtig an die Sache rangehen.

Ich würde es eher als semirealistisch bezeichnen. Also weder das eine, noch das andere. Für "normal" sind die Formen zu stilisiert. Für Manga sind die Augen zu ähnlich dem Realismus und die Proportionen zu stilisiert (da Manga ja trotzdem relativ realistische Proportionen besitzt.. den Kopf ausgenommen).

Am besten gefallen mir das Portrait am Anfang und die Hand.
Der Rest ist noch ziemlich unproportional, wobei mir das Mädl mit der Hose am wenigsten gefällt, da die Falten in der Hose falsch gesetzt sind.
Außerdem lehnen sich all deine Zeichnungen nach rechts, aber das kann man ja relativ schnell beheben. :)

Im Großen und Ganzen finde ich deine Zeichnungen aber nicht schlecht.
Mit ein paar Übungen zu Proportionen, Faltenwurf und der Korrektur des "Lehnens" wirst du dich bestimmt sehr schnell um einiges verbessern können.

Also ich habe damals mit ca. 13/14 Jahren angefangen zu zeichnen und würde in etwa jetzt behaupten, dass meine Sachen gut aussehen und auf gehobenerem Niveau sind. Das hat also um die 6/7 Jahre gedauert.

Es kommt aber auch immer darauf an, wie schnell du lernst und wie viel Zeit du hineinstecken möchtest.
Ich habe so gut wie jeden Tag gezeichnet und all meine Sachen kritisch gesehen.

Die besten Marker zum kolorieren, die zur Zeit auf dem Markt sind, sind nach wie vor Copic Marker. Diese sind leider relativ teuer mit knapp 5€ pro Stift. Dazu kommt, dass sie nicht lichtecht sind. Als gute alternative gibt es jetzt Eco line Brush Marker. Die sind allerdings besser für Handlettering geeignet und auch nicht besonders günstig.

Holzfarbstifte, die gut flächig malen sind Prismacolor Pencils, da sie sehr weich sind. Ansonsten kann ich noch Polychromos von Faber Castell empfehlen. Die sind härter und malen nicht ganz so flächig, wie es die Prismacolor machen. Qualitativ sind beide sehr gut, es kommt nur auf den persönlichen Geschmack an.

Sehr gute Fineliner gibt es auch von Faber Castell. Ich benutze den mit der 0.01 Spitze. Der ist wasserfest und lichtecht. Die Fineliner von Copic sind auch sehr gut und verwischen auch nicht, wenn man mit einem Alkohol-Marker drüber geht.

Papier ist immer besser, wenn es dicker ist als normales Druckerpapier, kommt aber darauf an, welche Materialien du darauf verwenden möchtest.
Auf keinen Fall Naturpapier verwenden! Da zerläuft dir alles, da die Fasern nicht fest gepresst sind.
Wenn du mit deinen Holzfarbstiften ein möglichst gleichmäßiges Farbbild erreichen möchtest ohne diese weißen Flecken, empfehle ich satiniertes Papier, da es glatter ist.
Für Aquarell nimmt man gerne raues Papier, da es die Eigenschaften der Farben hervorhebt.

Fairiel klingt noch am ehesten als könnte sie in Tolkien's Universum passen. Die anderen Namen passen gar nicht dazu.

"Ar" würde ich auf keinen Fall vor den Namen stellen, da das ein numenorisches Präfix ist, das den Rang eines Königs bezeichnet. Also nicht passend für eine Kriegerin.

Außerdem könntest du dir zuvor noch Gedanken machen, zu welchem Stamm der Charakter gehört, denn die Namen hier haben stammspezifische Klänge usw.

In Herr der Ringe sehen sie natürlicher aus

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