Die Frage kann man so nicht beantworten. Ich fahre große Yachten, und habe kaum eine Minute Freizeit: Strecke planen, Plotter einrichten, Wetter- Sicherheits- und sonstige Funkmeldungen abhören, Funktionen prüfen: Radar, Entsalzungsanlage, Lichter, Motor, Wasserfilter, Segel trimmen, Reparaturen aller Art, Putzen, Kochen, Abwaschen, mal nen Fisch angeln, etc. Dabei ständig Acht geben, keinen Tanker zu versenken und ab und zu ein Bild zu machen. Ich habe mehr als genug zu tun.

Bist du aber nur Gast auf ein Boot was von anderen gefahren wird, sitzt du rum, als Ballast. Das ist evt. entspannend, aber mir wäre das zu langweilig. Mache lieber eine schöne Fahrradtour.

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Jugendliche sind in der Regel keine fertige, ausgereifte Persönlichkeiten. Sie sind leicht zu beeinflussen, möchten gefallen, imponieren oder beides. Die "Peergroup" ist wichtig, und da möchte man nicht aus der Reihe tanzen. Und die Trendsetter unter den Freunden, die ständig Videoclips schauen um zu sehen welchen Behälter Rapper XY heute auf dem Kopf hat, und ob das Töchterchen von irgendeinem abgehalfterten Barde ihre Haut mit Kaffeesatz einreibt, geben den Ton an.

Mithalten kann nur der, der permanent neues Dekor beschafft, und das ermöglichen die Billigläden.

Die Fausregel ist einfach: je unreifer, je mehr Geld tragen sie dahin.

Was mich dabei stört: die gleiche Typen die da stapelweise unnützen Kram einkaufen, keifen rum, dass man das "Klima retten" soll, und übergehen, dass die Textilindustrie extrem viel Wasser und Resourcen verbraucht.

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Ja, so viel wie die Lehrer aufgeben

Lehrer machen oft die Erfahrung, dass Schüler nach den Ferien in Urlaubsmodus sind und vieles vergessen haben. Da das Schulniveau ohnehin zu niedrig ist, ist es ratsam, dass Schüler während den Ferien Stoff wiederholen oder schwierige Aufgaben üben können. Auf keinem Fall sollte man Schüler neue Themen aufgeben, denen man nicht vorher erklärt hat.

Auch muss die Menge begrenzt sein und darf nicht soviel sein, dass der Urlaub dadurch bestimmt wird.

Meine Erfahrung nach beschweren sich immer jene Schüler die schwach sind und schlechte Leistungen liefern. Die gute und exzellente Schüler baten mich immer, sie in den Ferien weiter zu unterstützen. Ich hatte mal einen Schüler aus der Ukraine der ein Talent für Mathematik hatte. In der 11 Klasse (als es noch 13 Jahre gab) hatte er schon alle Schulbücher durchgerechnet. Er entdeckte Fehler in den Büchern und korrespondierte mit den Verlagen. Als er Abitur machte hatte er schon die Unibücher der ersten 4 Semester drauf und mit 21 hat er Physik und Mathe mit Bestnoten abgeschlossen. Für den Mathelehrern war er ein Horror, weil er permanent neue, schwierige Aufgaben haben wollte, und er besser war als die Lehrer.

Dies ist natürlich ein Extrembeispiel, aber generell gilt, dass gute Schüler solche Aufgaben dankbar annehmen und schwache Schüler stöhnen weil sie Freizeit opfern müssen.

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1) Du kannst soviele Leute auf dein Boot packen wie es dir gefällt. Nur: der Bootsführer hat die Verantwortung. Wenn etwas passiert, wodurch jemand Schaden erleidet, ist er zuständig. Das ist er aber auch wenn nur 1,2,3 oder 4 Leute an Bord sind.

2) Wenn der Heimathafen an der Ostsee ist hast du die Möglichkeit, das Boot im Wasser zu lassen, oder es am Land aufbocken zu lassen. Letzteres ist die bessere Lösung.

Bleibt das Boot im Wasser, hat das mehrere Nachteile: die Ostsee kann tatsächlich zufrieden, auch wenn das selten vorkommt. Passiert es aber doch, kann das Eis die Bootswand beschädigen. Auch setzt sich Bewuchs von Planzen und Muscheln am Rumpf ab. Du musst das Boot ohnehin jährlich aus dem Wasser nehmen um den Rumpf zu reinigen, die Ruderanlage zu warten etc. Das Krangeld ist gleich, egal ob du es gleich wieder zu Wasser lässt, oder noch ein halbes Jahr an Land lässt.

Es gibt Häfen in denen du das Boot im Winter herausnehmen musst.

3) Winterfest machen. Dazu gibt es gute Bücher.

Ich nehme alles heraus was nicht feucht oder klamm werden soll: Matrazen, Polster, Textilien. Segel können an Bord bleiben, wenn sie trocken waren als sie verpackt wurden.

Alle Wassertanks leeren, Rohren durchpusten. Die Wasserkühlung des Motors nicht vergessen.

Technik abschalten, Batterien entfernen oder während der Ruhezeit regelmäßig aufladen.

Gasflaschen entfernen.

Mast legen oder entfernen.

Salzbehälter aufstellen um die Feuchtigkeit zu reduzieren. Boot gut abdecken mit einer wasserdichten Plane.

Bei größere Schiffe sollte man die teure Technik ausbauen, denn leider wird viel gestohlen. Ich nehme daher alles mit: Plotter, Echolot, Autopilot, Radar, Solaranlage, Notfallmunition, alle Keflar und Teflonsegel, und alle kleinere Bordbatterien.

Wenn im Winter das Boot leer ist, kann man die Wartungsarbeiten gut ausführen: Dichtungen kontrollieren, Elektroanschlüsse von Korrosion befreien, Lichter ersetzen, Erste Hilfe Koffer erneuern. Auch der Gastüv (falls ihr an Bord kochen werd) kann dann durchgeführt werden.

Ein Boot zu halten ist teuer. Wenn ihr eine Familie mit 2 Kinder seid, lohnt sich ein Charterboot viel eher. Ein eigenes Boot rechnet sich nur, wenn ich jährlich mindestens 120 Tage im Schnitt auf dem Wasser seid.

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Die linke "Kosmopoliten" zeigen durch das Bestreben "Zwarte Piet" zu bannen, dass die gar nicht wissen, woher der Brauch stammt. Er hat nichts mit Kolonialismus oder Ausbeutung zu tun, sondern auf die Schiffbrüchigen die von Nikolaus aufgenommen wurden. Das waren vermutlich Perser und dunkler als die Europäer.

Nikolaus, Bischof von Myra, hat einige der dunklen Knaben an seinem Hof aufgenommen. So wurde er abgebildet.

Das katholische Spanien herrschte lange über die Niederlanden, und so kam die Legende des Heiligen Nikolaus und die schwarze Helfer nach Norden.

Die zwarte Pieten sind ein schützenswertes kulturelles Erbe.

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Die Ungarn haben keine Mühe gescheut, heraus zu finden, wo "Magna Hungarian" lag, das große Land woher die Ungarn wohl kamen.

Es hat Forscher gegeben, die anhand der Sprache herausgefunden haben, dass sie "Sieben Stämme" die das Karpatenbecken besiedelt haben, aus einer Gegend östlich des Ural kamen.

Das mag stimmen, aber es ist nicht so gewesen, dass dort sieben Stämme aufbrachen, quer durch Europa ritten und sich in Ungarn niederließen. Die Ungarn sind verdrängt worden von vitaleren Völker. Es war in der Zeit in dem Wassermangel und Versteppung die Gebieten in denen die Ungarn Viehzucht trieben, veröden ließen. Sie zogen daher weiter nach Westen, verdrängten wiederum andere Völker oder vermischten sich mit ihnen.

Jene Stämme die in Ungarn ankamen waren schon hunderte Jahre unterwegs und haben sich im Laufe der Jahren mit Asiaten, Turkvölker, Griechen, Araber und viele anderen vermischt.

Später wurden sie von den Osmanen erobert und die 150 Jahre Türkische Herrschaft hat auch Spuren hinterlassen. Nach der Vertreibung der Türken war das Land verwüstet. Die Könige baten die "Schwaben" sich in Ungarn anzusiedeln und das Land wieder urbar zu machen. So kamen die Deutsche Siedler ins Land, deren Erbe heute auch sichtbar ist. Wer durch Ungarn reist kann die ethnische Mischung klar erkennen: es gibt da blauäugige blonde Europäer-Ungarn und dunkelhäutige, kleinere Asiaten-Ungarn, und natürlich die jeweilige Nachkommen die man nicht mehr so einfach zuordnen kann.

Als die Magyaren noch nördlich vom Schwarzen Meer lebten, spalteten sie sich auf und eine Gruppe zog nach Norden. Das sind die heutige Finnen. Deren Sprache ist als einzige mit dem Ungarisch verwandt.

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Gemeint sind also die reine Baukosten, ohne dem Interiör, oder? Um den Preis zu berechnen muss man wissen, ob das Gebäude unterkelltert sein soll, und aus welchem Material es gebaut werden soll.

Diese klassische Gebäuden waren in der Regel aus normalen Ziegelsteinen erstellt, die dann mit Kalkstein, Travertin, Granit oder sonstigem Stein bekleidet wurden.

Auch die Innenräume sind nur halb so aufwendig wie sie erscheinen, denn es sind normale Putzwände, gegipst und mit Ornamenten versehen die man fertig kaufen kann.

In Budapest werden recht viele neue Hotels im alten Stil gebaut und sie kosten -unter Berücksichtigung der etwas günstigere Lohnkosten- dort 4000,- 5000,- Euro pro Quadratmeter. Die Preise varieren je nach Lage und Untergrund des Geländes.

https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=Corinthia+Budapest&iax=images&ia=images&iai=https%3A%2F%2Fimages.trvl-media.com%2Fhotels%2F2000000%2F1100000%2F1097800%2F1097758%2Fe76abed3_z.jpg

In Deutschland musst du eher mit 8000,- Euro pro Quadratmeter rechen. Aber wie gesagt, es ist ein großer Unterschied welche Materialien man wählt, denn nicht alles ist was es scheint.

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Ich sehe das alles auch eher skeptisch. Es gibt ein Interview mit Dr. Shiva Ayyadurai, der Bill Gates als großer Drahtzieher der Pharmaindustrie sieht, und ihn außer humanitäre und sicherlich ehrenwerte Absichten, auch großes finanzielles Kalkül unterstellt.

Das hört sich alles plausibel an, zumal, was Ayyadurai auch betont, die Gewinne der Pharmaindustrie in den letzten Jahren rückläufig waren, und sie sehr an die Herstellung von Impfstoffen interessiert sind.

Ich kenne persönlich Mediziner die bei Schering in der Forschung tätig sind. Wenn man sie im privaten Gesprächen zuhört, sagen sie genau das gleiche: das Gewinnstreben steht hinter den meisten Erfindungen und Entwicklungen. Ob in Indien ein paar Testpersonen das zeitliche segnen ist für diese Leute kein Drama, außer dass sie die "zeitliche Verzögerung" die das mit sich bringt, bedauern.

Wenn man alles nüchtern betrachtet, und auch Bill Gates Taktieren in der Vergangenheit mit einbezieht, ist es durchaus denkbar, dass ein solches Bestreben dahinter steckt. Dennoch muss man ihm zugute halten, dass er auch viel Unterstützung gibt an Bildungsinstitutionen, vorausgesetzt, sie sind ihm politisch genehm.

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Nein, der Sprachtest ist obligatorisch. Die Ungarn pflegen und schützen ihre Sprache und dass sich jemand "Ungar" nennt, ohne sich in ihrer Sprache verständigen zu können, aktzeptieren sie einfach nicht.

Da muss sich der Jungen eben auf dem Hosenboden setzen und lernen. Es macht viel Arbeit, aber ungarisch ist eine der schönsten und witzigsten Sprachen der Welt. Es lohnt sich sie zumindest soweit zu lernen, dass man die Nachrichten oder einen Film verstehen kann.

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Das ist ganz einfach.

Diese Schimmelstelle ist nicht entstanden durch generelle Feuchtigkeit in dem Raum, sondern er ist die Folge eines Lecks im Stockwerk über dir. Anhand der Farbe und Verteilung des Schimmels, handelt es sich um eine Abwasserleitung.

Der Bewohner der Wohnung über dir muss das Problem umgehend angehen, einen Klempner bestellen und das Leck reparieren. Das ist der erste Schritt.

Danach trocknet die Stelle an deiner Decke (kann durchaus 3-4 Wochen dauern, je nach Stärke der Zwischendecke, Füllung etc.) und danach kannst du die Stelle neu verputzen (lassen) mit Gips glätten und überstreichen oder tapazieren.

Während der Trockenphase hilft es, wenn du schon mal die gammelige Tapete und alle Teile mit Pilz oder Schimmel entfernst.

Nur so geht es, alles andere wird nicht funktionieren.

Also: melde dich bei der Hausverwaltung, bei Nachbar oben und -falls vorhanden- auch bei der Versicherung, denn die können sich mit der Hausversicherung etc. verständigen.

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Andere Erfolgswege: Selbstvermarktung , Verkauf über Internet,...

Es sind mehrere Antworten denkbar.

Der Kunstmarkt ist stark emotional gesteuert und mit rationalen Mitteln der Marktforschung kommt man nicht weit.

Es haben in der Vergangenheit auch immer wieder alte Leute Bekanntheit erlangt, siehe "Grandma Moses".

Denkbar ist vieles, aber junge Künstler haben es einfacher.

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Ungarn war vor dem Eintritt in die EU ein vorwiegend agrarisch gepägtes Land. Es hatte auch eine florierende Tourismusindustrie und stellte einige hervorragende Industrieprodukte her.

Im Vorfeld der EU-Angleichung wurden "Landwirtschaftsspezialisten" nach Ungarn ausgesand um hier die Bauern auf eine Existenz innerhalb der EU vor zu bereiten. Durch das EU system können nur große Betriebe mit viel Fläche überleben und so schlossen damals massenhaft kleine Bauernhöfe oder nebenerwerbslandwirte gaben auf. Das hatte Unruhe, Unzufriedenheit und politische Auseinandersetzungen zur Folge.

Der Leiter der "Beratungskommission der EU" habe ich persönlich kennengelernt. Er war sehr stolz auf seinem Erfolg, der so aussah, dass er schon 70 % der Landwirte im Osten des Landes zur Aufgabe bewegt hätte. Wörtlich brüstete er sich damit: "I've closed down almost 70 % of them"......

Als ich fragte, wo denn die Leute ihr Geld verdienen sollten, sagte er: "They can find something in tourism".

In Brüssel wurde schnell klar dass die Ungarn recht kämpferisch sind, und dass die EU dem Land andere Optionen und Arbeitsplätze bieten sollte. So wurden durch Steuerermäßigungen und Strukturhilfen dafür gesorgt, dass sich viele Firmen aus dem Westen ansiedelten, damit in Ungarn eine funktionierende Wirtschaft entsteht. Das lief anfangs hervorragend, da die Firmen keine oder wenig Steuern zahlten und die Ungarn für wenig Geld hart arbeiteten. Aber 2004 änderte sich das schlagartig: Ungarn trat der EU bei, und die 10-jährige Periode der Steuervergünstigungen ging zu Ende.

1998 bis 2002 regierte die Fidesz unter Orban das erste Mal. De Unruhen im Land, die Unzufriedenheit der Landbevölkerung und die Aufbruchstimmung unter den Jugendlichen bewirkten seine Abwahl in 2002.

Viele der "West-Firmen" zogen weiter, nach Bulgarien, China, oder auch zurück in die Herkunftsländer. Die Arbeitslosigkeit stieg und es führte politisch dazu, dass die Sozialisten gewählt wurde. Das machte die Lage noch schwieriger. Korruption und Fehlentscheidungen bewirkten, dass die Bevölkerung trotz aller Bemühungen nur in bescheidenen Verhältnissen leben konnte. Als dann der Staat auch noch die Rentenguthaben der Bürger "plünderte", war das Maß voll und Orban gewann die nächste Wahl wieder. Seitdem sind seine Zustimmungswerte jährlich gestiegen.

Auf die Wirtschaft hatte die stabile Politik Orbans sehr günstige Auswirkungen: die Städte wurden restauriert, Betriebe angesiedelt, Bauaktivitäten gefördert, Straßen gebaut und vieles mehr. Jetzt entwickelt sich Ungarn zu einem wohlhabenden Industrieland in dem die Landwirtschaft unterstützt wird, der Tourismus floriert, Wissenschaft und Forschung vorangetrieben werden.

Ungarn ist ein wichtiges Transitland für Waren die zwischen Ost und West transportiert werden.

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Es gibt bei der Bahn eine Art "Mobilitäts-Service". Du kannst vorher anmelden, mit welchem Zug du ankommst, und mit welchen du weiterfahren möchtest/musst. Dann wirst du von Bahnangestellten oder Freiwilligen Helfern abgeholt und mit einem Rollstuhl oder anderem Gefährt zum nächsten Zug gebracht.

Das funktioniert ganz gut, probiere es mal aus. Trinkgeld nicht vergessen!

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Von Amsterdam nach Zandvoort fahren die Holländer "außen rum": via dem Noordzeekanaal zur Nordsee und dann an die Küste entlang nach Süden. Das macht man am besten nicht ohne ordentliche nautischen Fähigkeiten, denn vor der Küste der Niederlanden gibt es viele Sandbänke.

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Die Franzosen nennen sich selber "Français".

Als zu den Zeiten von Friedrich der Zweiten am Preußischen Hof Französich gesprochen wurde, wurde dies Begriffe von Volk, was Deutsch sprach, übernommen. So wurde aus Français "Franzos".

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