Asozial und nervig

Die stecken ihre Nase überall rein und streuen Gerüchte. Letztens kam eine besorgte Nachbarin zu mir und meinte es wäre nicht schlimm, dass ich arbeitslos wäre, ich wäre noch jung, da wäre noch nichts verloren.
Als ich ihr dann geantwortet hab, dass ich im letzten Semester meines Lehramtstudiums bin und ihr meinen Studentenausweis, den ich praktischerweise in der Jacke hatte gezeigt habe, hat sie nicht schlecht gestaunt und mir erst nicht geglaubt.

Generell nerven alle einfach und mischen sich in alles ein ich hasse diese Menschen.

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Du musst ihm das Gefühl geben, dass seine Art okay ist. Auf keinen Fall still bleiben. Ihn einfach zuquasseln, offene Fragen stellen, auf die man nicht mit ja oder nein antworten kann. Er braucht Zeit um aufzutauen, das kann länger dauern. Wenn du ihn allerdings auch anschweigst, baust du kein Vertrauen zu ihm auf und das bleibt so. Die meisten schüchternen Menschen möchten reden, können es aber nicht so gut.

Ich war früher auch schüchtern bzw. Einfach blockiert wenn es um soziale Interaktion ging. Trotzdem hab ich mir immer gewünscht, dass ich mit jemandem reden kann und daraus auch Kraft gewonnen, weil ich vom Typ her eigentlich sogar eher extrovertiert bin.

Durch ganz viele Erfahrungen und dadurch, dass ich mich immer gepusht habe trotzdem zu reden, selbst wenn ich dabei unsicher war hab ich es irgendwann geschafft nicht mehr schüchtern zu sein. Aber das hat Jahre gedauert, war sehr anstrengend und mit vielen Ängsten verbunden.

Wenn du ihm helfen willst, dann rede also mit ihm, biete ihm Gelegenheiten sich zu äußern und hör ihm interessiert dabei zu! Das wird ihm helfen.

Noch was.. sprich bitte niemals seine Schüchternheit an. Die Aussage: Sei doch nicht ao schüchtern, ist für eine schüchterne Person wie ein Schlag ins Gesicht und wird ihr den Mund komplett zuschnüren.

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Anderes

Blockier sie, sowas ist echt kindisch.. würde mich von niemandem „testen“ lassen wollen!

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Ich wurde als Kind sehr früh im Ausland auf Schönheitswettbewerbe geschickt. Hab auch oft gewonnen und wollte dementsprechend Model werden. Naja.. ich bin nur 1.70 groß geworden und bin mittlerweile 23, fast durch mit dem Studium und hab jetzt ganz andere Wünsche und Sorgen als damals.

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andere Antwort

Ich bin Lehrerin, liebe meinen Beruf und bin jeden Tag stolz auf mich, dass ich den Job mache.

Ich habe einen Freund den ich über alles liebe, auf ihn bin ich auch sehr stolz.

Dann bin ich noch stolz auf mich, weil ich eine extrem heftige Vergangenheit hinter mir hab und es geschafft hab da aus eigener Kraft rauszukommen und daran unfassbar viel zu wachsen. Ich weiß tief in mir drin, dass ich alles schaffen kann wenn ich will! Das macht mich unglaublich stolz.

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Bei klarem Verstand und ohne Schmerzen (zum letzten Zeitpunkt des Bewusstseins, sprich ohne Alzheimer/ Demenz), älter als 90. einschlafen und im Schlaf ganz friedlich an Altersschwäche sterben. Im Wissen, dass ich nichts bereue und mein Leben gut gelebt habe/ alles getan habe was ich tun wollte und es Menschen geben wird die mich über meinen Tod hinaus lieben werden.

Das ist wohl die Idealvorstellung.

Was ich auf keinen Fall möchte ist brutal, bei einem Unfall oder an einer schweren Krankheit wie z.B. Krebs sterben, wo der Leidensweg sehr lang und schwer sein kann. Auch jung sterben wäre für mich schrecklich.

Naja am Ende kann man es sich nicht aussuchen. Ich hab jedenfalls eine riesen Angst vor dem Tod.

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Man erkennt das relativ schnell, ja. Manchmal täuscht man sich auch und einem fällt dann erst etwas später auf, was eigentlich in dem Schüler steckt. Z.B. weil sich die Person nicht oft meldet und etwas schüchtern ist. Aber ein guter Lehrer/Professor weiß sowas auch aus einem Schüler herauszukitzeln.

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Meine Schwiegermutter ist der Inbegriff einer Hexe und ich hasse sie!

Mein Freund ist zwar kein klassisches Muttersöhnchen, weil in seiner Beziehung zu seiner Mutter auch viel schief gelaufen ist, er lässt aber nichts an seine Mutter, selbst wenn sie sich benimmt wie die größte Furie (das hat natürlich auch schon manchmal zu Streit geführt).

Jedenfalls sagt die Frau mir bei jeder Gelegenheit, dass ich dick, hässlich, dumm, faul, usw. und auf jeden Fall nicht gut genug für ihren Sohn bin. Außerdem war seine Ex angeblich viel besser als ich (sie hat mich ständig mit ihr verglichen, obwohl die ganz ehrlich ein totaler Assi war, dumm wie Stroh und mit jedem in die Kiste gehopst ist und ja ich weiß das aus eigener Erfahrung, weil ich sie persönlich kenne, ich verurteile Menschen nämlich nicht grundlos).

Objektiv betrachtet bin ich aber normalgewichtig, sehe nicht schlecht aus, verdiene gut, arbeite viel und kann auch einen Haushalt gut führen. Meistens sagt sie diese hässlichen Dinge auch, wenn ihr Sohn nicht in der Nähe ist.

Dann kam es eines Abends zu einem Streit zwischen ihr und mir. Die Frau dachte sich dann, dass sie mich aus dem nichts am Arm auf den Boden reißen und mich dabei beleidigen könnte. Ich kann nur sagen, da hats fast geknallt und mein Freund musste mich von ihr wegzerren. Dann hat er auch gemerkt, wie sie drauf ist. Jetzt hat er nur noch wenig Kontakt zu ihr und ich hab die Frau glücklicherweise seit fast 2 Jahren nicht mehr gesehen oder gesprochen.

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Ich bin Italienerin und kann kein Wort Italienisch. Ich spreche/ schreibe 5 Sprachen auf fast perfektem Niveau und hatte sogar mal die Wahl ob ich Italienisch oder Spanisch lernen möchte und habe mich aus vollem Trotz für Spanisch entschieden, weil ich meiner Mutter, die Italienerin ist nie verzeihen konnte, dass sie mich als Kleinkind im Stich gelassen hat.

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Also ich war früher, als ich noch Schülerin war auch sehr schüchtern. Aber ich war die Art schüchterner Mensch die auftaut, wenn man sich länger mit ihr beschäftigt und vom Wesen her bin und war ich sogar immer eher extrovertiert. Dementsprechend war das bei mir so, dass ich bei meinen Freunden immer super offen und laut war und dann bei Menschen die ich nicht oder nicht so gut kannte das genaue Gegenteil, also kein Wort rausbekommen hab. Als ich dann das erste Mal richtig verliebt war, war das so ähnlich wie bei dir, wir haben uns immer mal angekuckt aber größtenteils bin ich ihm aus dem Weg gegangen, weil ich mich geschämt hab und Angst vor einem Korb hatte. Das ging sogar ziemlich lange so 😂

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Üben, üben, üben und gaaanz viel Zeit und Geduld haben.

Beim Zeichnen trainiert man nicht vorrangig die Hände, wie man annehmen könnte, sondern vor allem das Auge. Man sieht also mit der Zeit immer „richtiger“. Besonders beim abmalen merkt man bei dir, dass da noch nicht genug Übung vorhanden ist und du noch nicht so 100 prozentig siehst wie breit/schmal etwas genau sein muss und wie die Linie genau geschwungen sein muss, damit es richtig aussieht, wenn du verstehst was ich meine. Es kann dafür auch sehr hilfreich sein einfach mal im Internet nach der Anatomie eines Körperteils zu googlen und sich anzuschauen, wie dieses Körperteil aufgebaut ist und dann mit Hilfslinien zu zeichnen um die richtige Struktur zu bekommen.

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Wenn man nur noch selten an sie denkt also so max. 1-2x im Monat, weil man sich z.B. an irgendeine Situation mit denen erinnert. Dabei bleiben die Gefühle relativ neutral. Insgesamt ist einem die Person einfach egal und offensichtlich einfach kein Teil mehr deines Lebens also für dich unrelevant.

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Ja

Bin seit über 4 Jahren in einer Beziehung und klar wenn man mal Stress hat dann sind Gefühle plötzlich etwas nebensächlich. Aber so insgesamt habe ich ihn immer sehr geliebt nur zeitweise mal weniger an ihn gedacht oder so..

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Ich antworte eben wenn ich Lust habe, weil ich auch ein Leben habe und auf sämtliche soziale Medien sowieso nicht viel gebe.

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Ich selbst bin Lehrerin. Ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist, aber ich kann hier nicht klagen.

Ich hatte bis jetzt immer brave Klassen, klar gibt es immer mal ein paar Problemfälle, aber wenn man den Beruf gerne macht und dem gewachsen ist, hat man damit im Normalfall keine Probleme. Wenn man seinen Schülern respektvoll begegnet, erhält man dies auch zurück.

In Luxemburg wird man als Lehrerin auch sehr gut bezahlt und ich finde das ist der Job auch wert, denn so gut mir die Arbeit gefällt, weil es auch nie langweilig wird, so anstrengend und stressig ist es aber auch zeitweise.

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In meinen Augen ist es besser irgendwas zu erleben als nichts zu erleben. Das Leben ist ein Kampf, aber irgendwie auch wunderschön und ein Geschenk und eine sehr große Chance, die ich um nichts aufgeben würde.

Außerdem gibt es bei jedem sicherlich mindestens einen Menschen, der am Boden zerstört wäre wenn man tot wäre.. das will man doch niemandem antun das ist egoistisch.

Für mich ist Suizid = aufgeben und das Feigste was man nur tun kann. Mein Opa hat das gemacht bevor ich jemals die Chance hatte ihn kennen zu lernen (auch wegen der Psyche) und ich bin bis heute sehr wütend und traurig darüber obwohl ich ihn nicht mal gekannt habe..

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Hallo, ich war auch immer so wie du.

Du bist schüchtern, ja und zwar mehr als andere. Du musst dich einfach überwinden, einen anderen Weg gibt es da nicht.

Fang am besten bei fremden Menschen an, die du eh niemals wiedersehen wirst (z.B. jemanden nach dem Weg/ der Urzeit fragen). Dann versuchst du auch in Gesprächen mit Freunden einfach kurz mal was einzubringen, dabei ist es gar nicht so wichtig was und du kannst eigentlich gar nichts dummes sagen, weil du dir wahrscheinlich eh schon super viele Gedanken darüber machst was du sagen sollst. Am Anfang wirst du wahrscheinlich nicht so spontan sein dabei, aber versuch es einfach immer wieder, ohne dir dabei selbst Druck zu machen. Es ist nur wichtig, dass du dich immer wieder selbst ein bisschen überwindest einen kleinen Schritt weiter zu gehen und doch irgendwas zu sagen.

Aus der Angst vor dem Reden kommt man eben leider nur dann raus wenn man das macht, von dem man denkt, dass man es gar nicht kann: drauf los reden.

Und denk daran: Mut ist nicht, dass man keine Angst hat. Mut ist etwas zu tun, obwohl man Angst hat.

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Ja, ich bin keinesfalls perfekt, aber ich bin nun mal so wie ich bin und gebe immer mein Bestes :) mehr kann man doch nicht tun? Jeder macht Fehler, aber daraus lernt man (wenn man sie akzeptiert und etwas verändert).

Jedenfalls kann ich mich selbst eigentlich schon ganz gut leiden und bin mit den Entscheidungen, die ich bis jetzt getroffen habe größtenteils zufrieden :)

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