Das ist schnell geklärt:

1) um 625, 630 hatten sich die beiden Großmächte, das Byzantinische Reich und das Perserreich durch einen jahrzehntelangen Krieg geschwächt.

2) als Folge dieser Schwäche zogen sich die Byzantiner, die den Krieg zwar gewonnen hatten, aus dem Nahen Osten (Irak, Syrien, Palästina, Ägypten) zurück

3) Etliche arabische Stämme, die den Byzantinern im Kampf gegen die Perser geholfen hatten, erhielten als Dank dafür eine Erweiterung ihres Herrschaftsgebiets in den Gebieten, die die Byzantiner vorher geräumt hatten.

4) Die arabische Eroberung ist für uns eine Invasion, die christlichen Zeitgenossen wie noch Johannes Chrysosthomos sahen darin keine Eroberung, ja sie erkannten im Glauben der Araber gar keine neue Religion.

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Wenn ich mich nicht irre, dann wurde das Kalifat mit dem Abdanken des letzten osmanischen Sultans und der Aurufung der türkischen Republik 1923 beerdigt. Schon die Hegemonie der Osmanen über die heiligen Stätten des Islams war eigentlich schon etwas willkürliches und hatte weniger damit zu tun, daß der Kalif in Istanbul seine Abstammung tatsächlich bis auf die Familie des Propheten zurück verfolgen konnte.

Nichtsdestotrotz wurde das immer wieder versucht, prominent das letzte Mal von al Baghdadi im Islamischen Staat. Sein Ende ist bekannt. Und nun? Hamburg. Wer macht's? Ein Tiktok Radikalinksi mit Zauselbart oder wer?

Natürlich, das alles ist Zeichen einer Krise, in die unser Land selbstverschuldet hineingeraten ist. Man hat den klaren Kurs, den die Katholische Religion vorgab verlassen. Der Staat wollte sich tolerant zeigen, alle Religionen sind gleich. Religionsfreiheit nannte man das. Doch es gibt nur eine wahre Religion und alle anderen sind darum falsch. Und darum können andere Religionen auch kein Recht auf freie Religionsausübung beanspruchen; denn der Irrtum hat keine Rechte. Was uns ansonsten selbstverständlich erscheint, will uns hier nicht eingehen. Wir sagen zum Beispiel, es sei wahr, daß jemand ein Haus gehört, wenn er den notariellen Kaufvertrag vorweisen kann, und es sei falsch, wenn er diesen nicht hat. Im letzten Fall kann er keine Rechte ableiten, eben, weil die Aussage, ihm gehöre das Haus, nicht wahr ist. Der Irrtum hat keine Rechte.

Natürlich kann es aus Staatsräson und aus Gründen des Zusammenlebens sinnvoll sein, auch anderen Religionen entgegen zu kommen. Aber nicht aufgrund eines verbrieften Rechtes auf Religionsfreiheit, denn ein solches ist eine contradictio in adiecto, ein Widerspruch in sich.

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Gott allein weiß das, niemand kann sagen, ob jemand in die Hölle kommt. Wohl aber können wir sagen, wer in den Himmel kommt: nämlich der, der daran glaubt, dass er nur durch den Tod Jesu Christi von seinen Sünden erlöst ist und nicht aus eigener Kraft. Damit fällt der Einwand, man habe ja so ein ethisch einwandfreies Leben geführt, weg. Denn natürlich ist ein ethisch gut geführtes Leben wichtig, aber es allein reicht nicht, um in den Himmel zu kommen.

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Ärztliche Hilfe holen, ganz klar. Das widerspricht Deinem Glauben an Gott überhaupt nicht, denn Gott wirkt durch Zweitursachen, also in Deinem Fall durch die Ärzte..Er aber ist und bleibt die Erstursache.

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Hi, mein Rat: schaffe Dir eine tägliche Routine von etwa 20 Minuten am Stück. Selber Ort, selbe Zeit. Dort bete (1) und lies die Bibel (2)

zu (1) Such ein paar Lieblingsgebete, z.B. Psalm 51, Ave Maria, Vater unser, Gebete von Heiligen usw. Nichts selbstausgedachtes! Denn Du hast den Glauben nicht erfunden oder gemacht, sondern er ist durch eine lange Traditionskette zu Dir gekommen. Das kommt durch das Rezitieren klassischer Gebete am besten zum Ausdruck.

zu (2) Lies die Bibel nach der jeweiligen Leseordnung, zu finden hier: https://www.erzabtei-beuron.de/_SA-mobile/schott/index.html

Die Leseordnung besteht aus einer oder zwei Lesungen und dem Evangelium. Lies das Evangelium dreimal, immer langsamer werdend (nennt sich Lectio Divina, die "göttliche Lesung". Stell Dich in die Szene gedanklich hinein.)

Besuche den Gottesdienst bzw. die Heilige Messe am Sonntag.

Und vergiss nicht: Gebete, Gottesdienstbesuch usw. sind Mittel, die wir brauchen. Gott braucht diese Sachen nicht. Aber er freut sich natürlich, wenn Du betest und zum Gottesdienst bzw. zur Messe gehst.

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Was soll ich als Christ tun?

Hallo,

Ich bin Pascal und bin fast 18 Jahre alt.

Ich habe ein riesiges Problem... Ich habe mich vor kurzem dazu entschieden, den Weg mit Gott zu gehen. Ich habe angefangen, jeden Tag zu beten, mit Gott zu sprechen und mich dem Glauben voll zu widmen.

Ich habe mir selbst immer wieder gesagt:

"Bleibe bei Gott, denn er ist der Weg!", doch irgendetwas hat mich immer und immer wieder davon abgehalten. Es hat mich an Gott zweifeln lassen und es hat mich dazu gebracht, alles so lange zu hinterfragen und zu zerdenken, bis ich mich dann doch dazu entschieden hatte, mit dem Glauben aufzuhören. Es waren Dinge, die ich mir nicht erklären konnte und Dinge, die ich für unlogisch hielt.

Doch tief im Inneren weiß ich, dass das ein riesiger Fehler war! Ich schäme mich und bereue zutiefst, dass ich an Gott gezweifelt habe.

Dazu muss ich noch sagen, dass ich ein äußerst sündhafter Mensch bin... Ich wünschte, ich könnte all die Dinge rückgängig machen, die ich falsch gemacht haben, ich schäme mich so sehr und habe so viele Sünden begannen, dass sie schon fast unzählbar sind.

Ich habe zum Beispiel eine Sucht danach, mich selbst zu befriedigen und ich kann damit einfach nicht aufhören... Immer wenn ich es getan habe habe ich zu Gott gebeten und nach jedem Mal wurde es immer schwerer, meine Reue zu zeigen und wie sehr ich mich für mich schäme - wie soll mir das Gott noch glauben, nachdem ich es immer wieder getan habe?

Ich bin ein grausamer Mensch und das tut mir so Leid! Vor allem für Gott, der alles für mich gegeben hat, für Jesus, der für jede Sünde gestorben ist und ich - mache es immer wieder...

Meine Frage: Was würdet ihr in meiner Situation tun? Bitte beschreibt so genau wie möglich und auch wenn schon 5 Leute geantwortet haben, antwortet auch! Mir ist das so wichtig! Danke euch, dass ihr so einem Menschem wie mir helfen wollt...

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Einfach weiter glauben und beten. Der Teufel will uns in einer Schwächephase einreden, dass wir so ekelhaft sind, dass wir gar nicht mehr zu Gott gehen brauchen. "Der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann." Das ist eine seiner Listen, aber letztendlich ist der Teufel kein Löwe, sondern er erscheint nur wie einer. "Widersteht ihm in der Kraft des Glaubens!" Gott ist stets derselbe liebende Vater, der dich immer mit offenen Armen empfängt.

"Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken. Alles geht vorüber. Gott allein bleibt derselbe. Alles erreicht der Geduldige, und wer Gott hat, der hat alles. Gott allein genügt." (Hl. Teresa von Avila)

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Die Bibel sagt uns, daß Gott der Urheber der gesamten Schöpfung ist - der unbelebten wie der belebten Welt. Die Schöpfung ist demnach Gottes Eigentum, auch der Mensch. Der Mensch wiederum ist ausdrücklich mit dem Auftrag erschaffen, Gott und die Schöpfung zu lieben und zu ehren. "Du sollst nicht töten". Dieses Gebot bezieht sich auch auf das Ungeborene. Der Prophet Jeremia sagt z.B. "Schon im Mutterleib hast Du mich erkannt". Auch wenn die Bibel nicht direkt Abtreibung erwähnt, so ist völlig klar, dass sie Abtreibung verurteilt. Das hat die Kirche von ihren Anfängen (z.B. in der Didache) über verschiedene Konzilstexte bis heute gelehrt.

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Nein. Wie Bischof Oster in seiner Osterpredigt ssgte: "Vergebung der Sünden bedeutet nicht 'ich hab gelogen, und Gott findet's nicht mehr so schlimm'" sondern die Vergebung der Sünden vollzieht sich in der Umkehr der Menschen zu Gott. Und diese Umkehrmöglichkeit ist durch das österliche Mysterium des Leidens, Sterbens und Auferstehung Jesu uns geschenkt worden

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Also ich würde nicht sagen, daß das Feiern von Geburtstagen eine okkulte Praxis ist. Aber mit diesen Feiern einher geht tatsächlich eine weitverbreitete okkulte Praxis, nämlich das Lesen oder das Erstellen von Horoskopen; denn dafür braucht man das genaue Geburtsdatum. Dieses Datum war den Menschen bis weit in die 60ziger Jahre des letzten Jahrhunderts wenn auch nicht völlig unbekannt, aber doch unbedeutend. Entsprechend wussten nur die wenigsten, ob sie nun Steinbock, Fisch oder Waage waren. Wichtiger war der Tag der Taufe, der oftmals mit dem Namenstag korrelierte.

Aus der Entwicklung weg vom Tauftag hin zum Geburtstag können wir folgendes erkennen: in früheren Zeiten war man sozusagen "lebendig", sobald man Teil der Kirche wurde, die eigene Existenz wurde durch die Zugehörigkeit zu einem sozialen und religiösen Gebilde gedeutet. Hinzu kam, daß sehr viele Kinder die Zeit von der Geburt bis zur Taufe meist nicht überlebten.

Heute ist Existenz etwas rein individuelles, biologisches. Sie verdankt sich nicht mehr der Zugehörigkeit zur Kirche, sondern der Zeugungskraft der Eltern bzw. der künstlichen Befruchtung.

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Christsein beginnt mit dem Entschluss, sich taufen zu lassen. Durch die Taufe empfängst Du die Vergebung Deiner bisherigen Sünden und den Heiligen Geist. Beides, die Vergebung Deiner bisherigen Sünden und der Empfang des Heiligen Geistes, ist DAS GESCHENK, das es Dir ermöglicht, die Welt neu mit den Augen Jesus sehen zu lernen.

Denn darum geht es: Um eine Hinwendung zu Gott, um eine neue Sicht der Welt; und darum, dich lieben zu lernen, indem Du verstehen lernst, warum Gott Dich geschaffen hat. Und wenn Du nach und nach verstehen lernst, warum Gott Dich geschaffen hat, dann wird auch Deine Liebe zu Deinen Mitmenschen wachsen; denn auch diese hat Gott geschaffen.

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Statt Dich immer zu rechtfertigen, frage Dich mal, warum jemand nicht an Gott glaubt (dich eingeschlossen):

  1. Ich bin nicht überzeugt, dass es Gott überhaupt gibt. Ich glaube an das, was die Wissenschaft sagt. Warum?
  2. Ich glaube zwar, dass es irgendwie eine höhere Macht, die man auch Gott nennt, gibt, aber ich glaube nicht an sie. Warum?
  3. Ich glaube daß es Gott gibt, ich glaube an ihn, aber ich halte die Berichte über ihn für falsch. Warum?
  4. Ich glaube an Gott und dass alles wahr ist, was er über sich sagt, aber irgendetwas sträubt sich in mir, ihm ganz zu vertrauen.
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Ist eine Sünde die nicht zum Tod führt

wie ich schon geschrieben habe:

wenn du dir vornimmst soviel zu saufen, bis dir die Augen übergehen und dich danach ans Steuer deines Autos zu setzen und loszufahren, dann kannst Du mit einiger Sicherheit vermuten, daß jemand dadurch zu schaden kommen wird. Wenn Du jetzt noch sagst, alles klar, hab ich verstanden und ja, lass machen, und fährst los, dann begehst Du eine Todsünde, auch dann, wenn niemand zu Schaden kommt. Denn Du wolltest ja schaden.

ok, was ist mit dem Alkoholiker, der niemanden totfährt, aber sich durch sein Verhalten Stück für Stück dem eigenen Tod näher bringt? Ich denke, daß bei Vorliegen einer Sucht (d.h. einer Krankheit) man nicht mehr von einem bewussten Einwilligen in die Folgen einer Sünde sprechen kann. Niemand möchte Alkoholiger oder sonst abhängig sein.

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Nein, es gibt natürlich Unterschiede

Schon der 1. Johannesbrief unterscheidet schwere von leichten Sünden.

Wer sieht, dass sein Bruder eine Sünde begeht, die nicht zum Tod führt, soll (für ihn) bitten; und Gott wird ihm Leben geben, allen, deren Sünde nicht zum Tod führt. Denn es gibt Sünde, die zum Tod führt.

Die Kirche unterscheidet zwischen todbringenden Sünden und lässlichen Sünden. Die Materie ist grundsätzlich dieselbe, es sind Verstösse gegen die 10 Gebote. Der Unterschied liegt in:

  • der Schwere der Materie
  • der Kenntnis der Schwere und der Kenntnis der Konsequenzen
  • der willentlichen Zustimmung in die Konsequenzen, die sich aus dem sündhaften Verhalten ergeben.

Also: Diebstahl, der dazu führt, daß jemand verhungert oder erfriert, gepaart mit der Kenntnis, daß dieser jemand erfriert und daß ich damit effektiv den Bund mit Gott aufkündige, und dem Willen, das alles jetzt zu tun, und dem Menschen die Kleidung wegnehmen und Gott damit den Rücken zu kehren, macht diesen Diebstahl zur Todsünde. Wobei ich sogar sagen würde, daß die willentliche Zustimmung schon in dem Moment gegeben ist, wenn ich den Diebstahl ausführe. Mit anderen Worten: ich muss gar nicht mehr ein extra "Ja, ich will" aussprechen oder denken. Todsünden sind Tatstrafen, die Strafe erfolgt sogleich mit der Ausführung. Wer eine Todsünde (unter Vorliegen der obigen drei Bedingungen) begeht, der sagt damit, daß ihn Gott am "" kann. Dann am besten zur Beichte.

Lässlich wird ein Diebstahl dann, wenn jemand z.b. einem Arbeitskollegen ohne zu Fragen eine Zigarette nimmt oder dessen Feuerzeug einsteckt.

 

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Ja, so ist es...

Zumindestens macht man nichts noch schlimmer damit.

Die Sünde besteht ja aus drei Bestandteilen

dem Sünder

dem Ergebnis der Sünde, d.h. der Schaden, der aus ihr entstanden ist

der schlechten Neigung des Sünders

während weder Liebe noch Demut das Ergebnis einer schon begangenen Sünde aufheben können, können sie dennoch dabei helfen, die schlechten Neigungen des Sünders nach und nach abzuschleifen. Denn diese sind ja jetzt in die Zukunft gerichtet, während jenes schon geschehen ist und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Daher gibt es auch nach dem Tod eine Strafe für die Sünden im Fegefeuer, selbst wenn dem Sünder (!) schon vergeben worden ist (in der Beichte), einfach deshalb weil es für den angerichteten Schaden, der aus einer Sünde entsteht, eine Wiedergutmachung geben muss.

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Ja, auf jeden fall

Genau so is es. Beides ist heilsnotwendig: der Glaube an die Vergebung der Sünden, die wir in der Taufe bis dahin gewährt bekommen, und heiligmässige Leben in der Nachfolge Christus nach der Taufe.

Die Taufe ist der sichtbare Ausdruck von Gottes Versprechen, den Menschen, die sie empfangen, das ewige Heil zu schenken. Sie ist somit von Gott her unwiederruflich, d.h. Gott wird sie nicht widerrufen. Aber der Mensch kann sie zurückweisen.

Während uns die Taufe gewissermassen die Brotzeit für die Reise mitgibt, müssen wir den Weg leider allein antreten, da sind wir auf uns selbst gestellt. Gehen müssen wir allein. Das ist das heiligmässige Leben nach der Taufe. Natürlich hilft Gott uns auch hier, aber er nimmt uns eben nicht alles ab.

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Ich glaube, dass der Buddhismus zurecht das Ich in Frage stellt. Unter ICH versteht der Buddhismus, denke ich, soviel wie unsere Hoffnungen, Erwartungen, soziale Rollen, Zuschreibungen anderer usw. Das heisst, das ICH besteht aus vielen Dingen, die in gewissem Sinn gar nicht "da" sind. Zum Beispiel soziale Anerkennung.

Sich von seinem ICH freizumachen bzw. das Anhaften an die Dinge aufzugeben, die scheinbar, aber eben nur scheinbar konstuiv für das ICH sind, führt zurück zu ... ? Ich würde sagen zum wahren ICH, zur zeitlosen Seele. Dieses wahre ICH oder die Seele existiert nur hier in der Gegenwart, während ich gerade schreibe. Es atmet jetzt, es denkt jetzt, es ist das eigentlich präsente ICH, die ewige Seele.

Jetzt zu Transgender: diese Ideologie lebt ja geradezu von Zuschreibungen, die es nicht gibt, und die für die Seele keine Rolle spielen. Somit kann nach meinem Dafürhalten der Buddhismus nicht dafür herhalten, eine Art spirituellen Unterbau für Transgender bereitzustellen.

Schon das Gerede von der "fluiden Identität" ist sowas wie des 'Kaisers neue Kleider', es ist philosophisch aufgemotzter Blödsinn: wenn alles fluid ist, dann kann es keine Identität geben, denn Identität meint "mit sich selbst identisch". Mit was soll denn was identisch sein? Entweder alles ist fluide, dann gibt es kein Ich, kein Selbst, keine Seele. Oder es gibt das Selbst, das Ego, die Seele - dann sind fluidity, gender, trans usw. nur weitere Nichtigkeiten oder besser nichtige Zuschreibungen, aus denen angeblich unser ICH besteht. Wie auch immer: die Rede von einer fluiden Identität ist eine "contradictio in adiecto"

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  1. Du betrittst den Beichstuhl oder das Beichtzimmer
  2. Der Priester und Du machst das Kreuzzeichen
  3. Du fängst an: "vergib mir Vater, denn ich habe gesündigt. Ich habe...." (hier zählst Deine Sünden auf, Du gibst keine Gründe an, keine Entschuldigungen, einfach aufsagen)
  4. Du bereust, indem Du den Akt der Reue betest (wenigstens dem Sinn nach: Jesus, es tut mir leid, daß ich Dich verletzt hab, nicht nur aus Angst vor der Hölle, sondern weil ich Dich verletzt habe)
  5. Der Priester erteilt Dir die Absolution und gibt Dir eine kleine Aufgabe, meist ein Ave Maria und ein Vaterunser
  6. Fertig
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