,, Freier Wille ´´ würde bedeuten, das sich jeder Mensch die persönlichen Interessen selbst aussuchen könnte. Wenn dem so wäre ,würden alle Menschen sich diesbezüglich sich nur die Rosinen herauspicken,ohne dabei irgendeinen Schaden anzurichten. Das das unrealistisch ist,dürfte wohl jedem klar sein. Kant war in dieser Frage Idealist,Schopenhauer Realist.Er lehnte den Begriff der ,,Willensfreiheit´´ anhand des Kausalgesetzes ab. Das heißt individuelle Interessen, auch Absichten genannt leiten den betreffenden  Menschen, so das diese Sollvorgaben darstellen. Der Begriff der Willensfreiheit ist also gleich in doppelter Hinsicht falsch.

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Zeit ist unendlich,sagte Einstein. Der Mensch lebt da in einem subjektiven Raster, d.h. Eingrenzung in Maße wie Monat,Stunde u.s.w. In Wirklichkeit sind diese Zeitmaße eine bloße Erfindung des Menschen, aber als Hilfsmittel im leben unentbehrlich. Diese Vorstellungen sind imaginär. Deshalb sucht der Mensch doch immer wieder nach dem Anbeginn der Zeit, welcher in Wahrheit nicht existiert. So gibt es auch imaginäre Zahlen in Mathe oder das Koordinatensystem auf jeder Landkarte als Orientierungshilfe. Gruß

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Campanella sagte eine Lüge ist nur dann erlaubt wenn diese dem Guten dient. Mit dem Gewissen kommt  man da nicht in Konflikt. Gruß

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Durch ein Übermaß an finanzieller Profitgier, dem Streben nach Macht und dem Größenwahn an Prestigesucht auf höchsten gesellschaftlichen Ebenen hat trotz aller heuchlerischen Beteuerungen der Frieden keine Chance. In Europa ist das etwas anders. Im Wirkungsbereich von Atomwaffen liegt die Tatsache vor ,das diese Kreise durch die Abschreckung zur Räson gebracht wurden. Gruß

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JA! Ich finde die Argumentation schlüssig und schließe mich ihr an

Ist schon ganz gut.Das sachlichste Argument fehlt aber.Denn laut Kausalitätsgesetz muss Alles und Jeder einen Ursprung haben,das heißt der sogenannte Schöpfer müsste selbst einen ,,Schöpfer´´ vorweisen können. Die Vorstellung einer Vielzahl von ,,höheren Wesen´´ (treffend von Dir formuliert) ist ein weiteres Indiz diesgezüglich.Als der Mensch immer komplexer denken konnte,verlangte er nach Erklärungen für das was um ihn herum vor sich geht.Er fand aber keine natürlichen Aussagen und fand sich damit ab übernatürliche Kräfte seien am Werk.Das war die Geburtsstunde einer jeden Götterwelt. Gruß

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Langeweile ist ein Gefühl und kommt auf, wenn man den Zeit des Lebens auferlegtem Tätigkeitszwang nicht nachkommen kann.Und zwar aus Gründen des Mangels an einem polarisiertem Interesse und den fehlenden Fähigkeiten, Möglichkeiten und Gelegenheiten,gerade so einem Hauptinteresse nachzugehen. Ein wirksames Gegenmittel wäre zum Beispiel permanente Nachdenklichkeit. Langeweile ist auch eine Erscheinung der Gegenwart, bedingt durch die angebotene Interessenvielfalt. Also,Arbeit befreit gerade von Langeweile.

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Aristoteles stellte die ,,goldene Mitte´´ als Prinzip dar. So z.B. zwischen Tollkühnheit(Laster und Feigheit(Laster) liegt der Mut(Tugend),hat aber dabei nicht beachtet,auf welche Handlungen oder Verhaltensweisen sich diese 3 Dinge überhaupt beziehen.Das kann positiv,aber auch negativ ausfallen,ist daher auch Auslegungssache.Taugt daher nicht als Prinzip und ist schon vor langer Zeit widerlegt worden.Tollkühnheit kann mitunter dazu beitragen Menschenleben zu retten.Wäre in diesem Fall also kein Laster. Gruß

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Hallo, Aristoteles meinte wohlüberlegte Handlungen wären freiwillig und unüberlegte Handlungen unfreiwillig.Das ist natürlich falsch denn gut überlegte Taten werden genauso beeinflusst(determiniert) wie schlecht überlegte.Nur mit dem Unterschied das bei gut überdachten Taten sich vor allem objektive Einflüsse(Interessen u.s.w.) mehr im Oberbewusstsein tätig sind.Bei deren Anerkennung als Einflüsse gibt es immer wieder Probleme durch den Einfluss der Eitelkeit,was viele auch ,,Selbstwertgefühl´´ nennen.              Schopenhauer lehnte ,,Freiwilligkeit´´ ebenfalls ab mit dem Hinweis auf das Kausalitätsgesetz.

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Kant hat als großen Verdienst und Fortschritt die Forderung aufgestellt Empirismus und Rationalismus zusammenzulegen.Gab es bis dahin noch nicht und überschritt damit im 18.Jhd bekannte Grenzen.Das nennt man Transzendentalphilosophie.Das zielte darauf hinaus zu überlegen, ob Sinneswahrnehmungen echt sind oder nicht.Die Antwort dazu lautet dann:dadurch kann man in Sachen Wahrheitsgehalt die Prozentzahl hochkurbeln.Objektivität und eine Nichtbeeinflussung vom Zeitgeist,daran haperte es bei Kant. Gruß 

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Schau doch mal lieber bei Aristoleles nach(Nikomachische Ethik).Darin ist ein ganzes Kapitel dem Thema Freundschaft gewidmet.Auch Kloppstock(unter Zitate) hat sich dazu geäußert.

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Die wohl wichtigste Einrichtung in oder an einem Menschen ist ein ausreichend funktionierendes Gewissen und sagt uns,was wir dürfen und was nicht,ein flexibles Gesetz also.Du solltest Dir also keine unnötigen Sorgen bereiten.

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Alles ergibt irgendeinen Sinn.Dann pflanze irgendwo einen Baum,das die Natur was davon hat und nachfolgende Menschheitsgenerationen und sei nicht so egoistisch.Aus Liebe zu guten Taten(Platon:2.Stufe der platonischen Liebe) als ein Beispiel von Tausenden.

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Eine objektive Betrachtungsweise setzt voraus, das man damit aufhört zu glauben,man stehe über den Dingen, und somit vom Standort dieser ein Urteilsvermögen entwickeln zu können. Man ergreift Partei für eben diese menschlichen Dinge unabhängig von der Befangenheit des Egos,anderer Subjekte und der Sichtweise sämtlicher Institutionen.

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