meine frau hat tierische angst davor, dass ihr herz einfach stehenbleibt, selbst wenn sie sich minimalst erschreckt, weil es bei einem von 100.000 in extremsituationen schon passiert ist. in meinen augen schon eine angststörung

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weil die meisten menschen bei kindern mit emotionalen maß herrangehen und bei erwachsenen, eher rational. ist teil unserer natur, hätte uns nicht weit gebracht, wenn wir nicht alles unternommen hätten, um unseren nachwuchs zu schützen. passt heute mm. nach nicht mehr so ganz ins bild, da wir uns ziemlich von natur entfernt haben aber dinge wie dieses verhalten, bekommst nicht über ein paar hundert jahre aus dem menschen raus. in meinen augen ist jedes leben egal ob jung oder alt gleich viel wert

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Ich (männlich) sage: Ja du hast Recht (so hart es auch klingt)

ganz gleich was die definitive antwort ist: es spielt keine rolle weil es sich nicht ändern lässt.

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leid ist nunmal teil des lebens, nich fair verteilt, trifft manche mehr als andere. wenn man nicht allen helfen kann, nicht alle ein gutes leidfreies leben bieten kann, sehe ich es als unfair an, das nur wenigen geholfen wird und andere auf der strecke bleiben, dann lieber keinem helfen und sich von keinem helfen lassen. wenn jeder egoistisch ist, ist auch an alle gedacht

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ich bin männlich, 38, kinderlos, in einer ehe und werde oft als kalt bezeichnet. ich bin nicht auf der welt, um anderen leuten arbeit abzunehmen, zu anderen nett zu sein oder behilflich zu sein. ich erwarte auch nichts der gleichen von anderen. wir leben in einer welt, in der ein system vorherrscht, in das wir heinein geboren werden, das wir nicht ändern können und das wir nicht gewählt haben. dienstleistungen die ich benöte, kann ich mir kaufen, mit meinen problemen muss und will ich selbst zurecht kommen, nicht weil es ja sonst "schwäche" zeigt, sondern weil es MEIN problem ist in das ich keinen anderen reinziehen will, die haben alle ihre eigenen probleme und ihr eigenes leben. ich war nie ein menschenfreund und habe wenig bedürfniss nach sozialen kontakten, genausowenig wie nach bestätigung anderer um mein ego streicheln zu lassen. ich war schon immer ein pessimistischer nihilist. damit hatte ich nie ein problem, mein umfeld schon.

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nein, ich mag tiere, ich bin gerne hundehalter.. aber 1. ist mir bewusst, das die gemeinsame zeit begrenzt ist und das von vorne rein klar sollte. meine prioritäten im leben nicht bei einem tier liegen, das verhaltensbiologisch garnicht anders kann, als sich an den zu binden bei dem es aufwächst und gut behandelt wird und der hund sich an meinen alltag, meine gewohnheiten anpassen muss und darin seinen platz einnehmen. ich bin hunde halter, kein hundemensch, das wohl des tieres, ist nicht meine oberster priorität. ich kenne frauen die hunde haben, deren leben sich vollkommen nach dem tier richtet. der hund mag es nicht wenn fremde auf dem sofa sitzt und knurrt? dann muss der besuch sich eben ein stuhl nehmen, hautpsache der hund hat keinen stress.. der hund mag keine männer mit vollbärten und hat dann angst? unrasiert darf man nicht mehr ins haus. ich kann menschen nicht verstehen, die ein tier mehr lieben können als ihren eigenen partner, das eigene kind oder die familie, psychisch müsse da einige dinge im argen sein, grade wenn man hört "hunde verletzten dich nicht".. können sie auch nicht, weil dem tier dafür was im hirn fehlt, was bei uns menschen entwickelt ist, damit ist für mich das argument wertlos. bestes beispiel ist der kurz mal hund und frau einsperren, nach 5 minuten raus lassen und gucken, wer von beiden sich freut. natürlich freut sich der hund, aber das ist wertlos, weil er nicht versteht, was passiert ist

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Frauen sind tierlieber

klar, annekdote aber mir ist noch kein mann begegnet, der sein tier vor die partnerin stellt, die er wirklich liebt und keiner, der an jeder ecke einschränkungen und verzicht hinnimmt, um dem tier ein bestmögliches leben zu bescheren, auch wenn das zu seinen lasten geht. bei frauen habe ich sowas hingegen schon oft erlebt, auch in extremen formen, das der hund mit im bett schlafen darf und soll und den partner störte das schnarchen des tieres aber ihr war es wichtiger, das der hund mit im bett ist, wenns ihn stört, kann er ja auf dem sofa schlafen. oder ein paar, wo der hund keine männer mit bärten mag und der mann sich seitdem immer rasieren muss, damit das tier ja keine angst bekommt

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keine ahnung. meiner mutter hat eine angst erkrankung, die ja bei frauen statisch auch häufiger vorkommt als bei männern und hat vor allem angst. etwas falsch zu machen, ärger für etwas zu bekommen, irgendwohin zu spät zu kommen, vor allen insekten, vor dingen, die unter umständen oder bei falschanwendung wehtun könnten, vor krankheiten, vor abofallen, vor dem autofahren.
meine frau ist, je älter sie wurde, ängstlicher geworden. wo sie mit 18 noch sorgenfrei in eine achterbahn ging, war es mit 30 dann schon ein mulmiges gefühl gefolgt von einem "was wenn die entgleist?" was mit einer tüv überprüfungsaussage nicht grade gerückt werden konnte "das sind auch nur menschen, die können auch fehler machen und was übersehen" worauf meine einstellung dann ist "ja, so wie der autofahrer nachher, der nicht sieht das du über die strasse gehst, auch nurn mensch, der was übersieht"

heute ist es bei ihr soweit, dass sie absurde gedanken gänge und folgen im kopfgeht mit mitte 30. "was wenn ich dadrin bewusstlos werde und dann durch das viele hin und her in der achterbahn mir das genick breche?"

ich hab manchmal das gefühl, von menschen umgeben zu sein, die das bett nicht verlassen sollten weil überall gefahren drohen konnten aber statistisch wirklich bestehende gefahren und wahrscheinlichkeit garnicht wahrgenommen werde, da angst ein gefühl ist, das sie nicht für rationalität und statistiken interessiert. für mich war es immer wichtig, meine gefühle beherrschen zu können (nicht unterdrücken) und herr über sie zu sein, statt mich von ihnen leiten lassen, denn dank der evolution kann ich meinen kopf benutzen und muss mich nicht auf instinkte verlassen

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meine frau liebt ihren hund so sehr, das der hund alltags bestimmend ist und wir uns danach zu richten haben, was der hund mag oder nicht mag. was der hund nicht mag, wird nicht gemacht, alles andere, wäre quälerei. entweder nehme ich das so hin, sonst bleibt nur die möglichkeit, dass ich gehe

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bei uns ein streitthema. ich lieber horror filme und spiele. aber unsere hündin nimmt meine anspannung dann immer wahr. wenn ich mich erschrecke, bekommt sie panik und reagiert darauf mit durchfall. meiner frau wäre am liebsten, wenn ich auf horror verzichte damit der hund keine angst haben muss, während ich sage, sich im alltag und konsum vom dem hund einschränken zu lassen, ist der falsche weg, der hund sollte nicht bestimmen, was ich mich angucken darf

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unseren hund kümmert nicht, was im tv läuft. bild und geräusche sind ihr so ziehmlich egal. aber so bald ich oder meine frau etwas anschauen oder tun, was uns anspannt oder angst macht, läuft unser hund amok. wenn wir uns dann erschrecken, ist es ganz vorbei. dann rennt sie zur haustür, kratz wild daran rum und will raus. geht das über eine längere phase, wie zb die länge eines filmes, ist es fast zu 100% sicher das der hund danach durchfall hat und nachts auch mehrmals raus muss

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wenn ich meine frau (36) als maß nehme, dann ja.
ich würde zu meiner person sagen: Ich bin nicht ängstlicher geworden, sondern vorsichtiger.

sie hingegen, hat in den letzten 18 jahren enorm an ängsten zulegt. wo sie mit 19 noch sorgenfrei in eine achterbahn gegangen ist, war sie mit 29 an dem punkt wo ihr erster gedanke war: was wenn die entgleist?

mitlerweile mit 36, ist es soweit, das sie ganze ketten von möglichen ereignissen durchsppielt, die dann mit verletzung oder tot enden können wie zb: was wenn ich die g-kräfte nicht vertrage, bewusstlos werde, mein kopf is ja nicht gesichert, sondern frei. dann kommt eine scharfe kurve, mein kopf schnellt von links nach rechts und mir wird das genick gebrochen!
ich finde diese ängste absurd, weit hergeholt aber davon will sie nichts wissen, sie verteidigt es aufs blut und findet es ganz normal, solche gedankengänge zu haben. sie schaut auch keine horrorfilme mehr, weil sie angst hat, sich so enorm zu erschrecken, das ihr herz einfach stehenbleibt und sie tot umfällt

ich weiß nicht, ob es bei ihr durchs alter kommt.. einzig kann ich sagen: sie hat von 18-27 mit der "hormonbombe" 3 monatspritze verhütet, nachdem sie die abgesetzt hat und hormonfreie kupferkette inne hat, wurde sie von jahr zu jahr ängstlicher

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mir ist kein konkreter begriff dafür bekannt. ich würde auch unterscheiden zwischen menschen, die von natur aus, ständig umentscheidungen treffen und welchen, die aus bisherigen entscheidungen rausgewachsen sind oder zur zeit der meinungsbildung noch nicht alle informationen oder erfahrung hatten.

erstes finde ich ganz schlimm. aussagen die diese leuten treffen, sind wertlos, man kann sich darauf nicht verlassen und nichts darauf aufbauen.

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Anders...

ich vermisse nicht die schule an der ich war.. aber ich vermisse das alter und das leben, dass zu der zeit aktuell war. das leben an sich war einfacher, unkomplizierte. sicher war meine klasse scheisse, mobbing normal aber die welt war noch bunt, voller möglichkeit und dem potential, sich total verändern zu können. im vergleich: ein zahnrad im uhrwerk das wirtschaftlichen, gesellschaftlichen alltags zu sein, jeden tag neue probleme die gelöst werden müssen zu nochmal 12 sein, schule machen müssen und gemobbt werden? da nehme ich schule

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ich bin 38 und ich vermisse meine jugend sehr.

ich vermisse die leichtigkeit, mit der man durchs leben ging, die naivität und das unwissen, was einen davor bewahre "überall schwarz zu sehen". die hoffnung, dass dein leben, auch aufgrund der zeit in der man lebt, einfacher und besser als das der eltern ist. das nicht überschüttet sein mit verantwortungen und pflichten, die zeitlich gesehen deinen tag mehr und mehr auffressen.ich vermisse wie langsam im vergleich zu heute die zeit rumging. ein jahr heute, ist nicht mehr das gleiche wie es das mit 20 war. meine ausbildungszeit war 3 jahre und fühlte sich lang an. ich merke direkt, das es nochmal 50% realschul zeit ist. heute gehen 3 jahre rum, als wären es nur 19 monate. ich kann mich gut an meinen 28ten geb erinnern. das ist aber 10 jahre her. 10 jahre war ich in der schule, das war eine ewig lange zeit, die letzten 10 jahre, flogen aber gefühlt innerhalb von 4 jahren vorbei. ich vermisse die begeisterungsfähigkeit für neues, die bereitschaft und der enthusiasmus energie in neues zu stecken und was neues zu lernen. ich vermisse die energie, die ich hatte, die ausdauer, die "wachheit". heute bin ich nur noch müde, ausgelaugt und erschöpft. wo ich früher nach 17 uhr feierabend am freitag direkt zu nem kumpel bin, um 22 uhr dann in die disco, bis 4 uhr da geblieben, dann ins bett, bis 9 uhr pennen um samstags dann beim umzug zu helfen, bin ich heute um 22:30 durch mit dem tag und nur froh wenn ich meine ruhe habe. klar, ich bin mit dem "alter" ruhiger geworden aber dennoch, wenn ich mein 38 jähriges gegenüber meinem 16-23 jährigen stelle, sehe ich nur nachteile und verschlechterung. ich wäre gerne wieder 20 und würde gern nur die veränderung bis ~27 haben und dann eine art "endstand" erreichen.

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nach der ausbildung habe ich 4 jahre vollzeit gearbeitet und nicht grad um die die ecke. 1 stunde hin, 9 std auf der arbeit inklusive 1 stunde pause, und eine stunde zurück. 11std am tag ausser haus. dann 8 std schlaf am tag, macht 19 std, bleiben 5 stunden "freizeit" in anführungszeichen, weil in die freizeit dann auch eben private pflichten und andere notwendigkeit kamen. freizeit heißt für mich: machen können was ich will, nicht machen, was gemacht werden muss.

mir reichte das nicht, ich bin durchgedreht, alles musste auf der überholspur passieren, viele dinge bin ich garnicht mehr angegangen weil mir die zeit fehlte und ich habe es gehasst. dann einen anderen job gesucht, 120std teilzeit, also 6 std am tag, 20 min hin, 20 min zurück. klar, weniger geld aber viel viel mehr zeit gehabt. seitdem hatte ich wieder die zeit, zeitintensiven hobbies nachzugehen und zu leben. da wurde mir klar, wenn ich nur eines haben kann, dann lieber mehr zeit, als geld. klar, ist nur knapp mehr über dem gewesen, was man mit sozialhilfe bekommen hätte und wird nicht für eine gute rente reichen aber dann wird eben später aufgestockt. lebenszeit ist begrenzt und ungewiss, daher für mich das höchste gut das ein mensch haben kann

arbeiten war für mich aber auch immer nur notwendiger broterwerb, der mir lebenszeit stiehlt, zeit die ich lieber anders verbringen würde. arbeiten ist ein thema, wo man keine wahl hat, denn alles funktioniert nur über geld und wenn man nicht grade im lotto gewinnt, gehts nur schwer dran zu kommen .. oder man erbt. klar gibts menschen die für ihre arbeit leben, ich gehörte nie dazu, für mich war jeder job immer eine wahl zwischen pest oder cholera. und damit bin ich genau die art von mensch, die gesellschaftlich keiner haben will. sowas wie "zu viel freizeit" gibts für mich nicht. das gefühl das einem die decke auf den kopf fällt oder man das gefühl hat, nicht gebraucht zu werden, unproduktiv zu sein, kenne ich garnicht, kannte ich noch nie.

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Teilzeit ist besser

teilzeit, max 120std besser 100 std. ich verzichte lieber auf einkommen statt auf freizeit selbst wenn ich finanziell dadurch nahe der sozialhilfe bin. freizeit ist mir einfach das wichtigste, sie ist die lebenszeit, die ich gestalten kann, wie ich will. und lebenszeit ist ein kostbares gut. von dem keiner weiß wie viel er hat und die man sich nicht kaufen kann. liegt aber wohl daran, das ich einen job nie als erfüllung gesehen habe, sondern als notwendiges übel um an geld zu kommen

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gott, wie viele hier menschliche dosierungen auf ein tier anwenden und erstmal die moral keule schwingen. erst informieren ob mensch und tierdosierung, folgen, wirkdauer, metabolisierung etc gleich sind und dann aufs hohe ross setzten!

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unsere boardercolly hündin ist 9, also schon senior und will immernoch spielen. durchgehend, dauerhaft. sie ist ihr ganzes leben lang immer binnen einer sekunde von 0 auf 180 gewesen. spielen passiert ja nur, wenn der mensch aufsteht, also ist JEDES aufstehen eine chance das ein spiel draus werden kann und das haben wir auch nie rausbekommen

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hat heute eine negative bedeutung, ist aber im grunde total logisch und richtig. es bedeutet, das dir wichtiger ist, was während deiner lebzeit passiert und das es dir in dieser gutgeht, auch wenn das folgen für leute nach deinem tot hat. sobald man tot ist, kann es einen nicht mehr kümmern.

es zeigt egoismus an. das gegenteil wäre wohl, mehr dafür zu sorgen, das es anderen in zukunft besser geht als dir und dir dabei dein leben/gesundheit/bekommen egal ist. ist dann mist für dich, würde gesellschaftlich aber den besseren eindruck machen.

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