Ich würde dir raten auf alle Fälle einene Trainer drüber sehen zu lassen. Solche Themen haben meiner Meinung nach hier nichts verloren da sich hier niemand ein Bild des Hundes machen kann ohne ihn gesehn und die Sitution beurteilen zu können. Dieses Thema ist zu gewaltig für ein Forum.

Ich tippe darauf, dass er eventuell teretorrial veranlagt ist und deshalb wohl beim Betreten des Freundes geschnappt hat. Aber das ist nur eine Vermutung und vermutungen darf man hier nicht aufstellen dafür ist das Thema zu komplex.

Noch etwas. Kastration hat nichts mit aggressionsverhalten zu tun - im Gegenteil. Oftmals wirkt sich eine Frühkastration sogar noch negativ auf eine Aggression aus und diese nimmt zu. Schade, dass du wohl von deinem Tierarzt derart schlechten Rat bekommen hast. IMMER erst einen Trainer drauf schauen lassen, dann solche gravierenden Dinge entscheiden.

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So wie ich dich verstanden habe habt ihr die Hündin mit 7 Monaten übernommen? Es ist von Hund zu Hund unterschiedlich und kann in ausnahmefällen sogar bis zu einem Jahr dauern. Auch liegt es daran, wie konsequent die Vorbesitzer mit der Hündin diesbezüglich waren. Wenn sie jetzt erst zu euch gekommen ist würde ich ihr noch Zeit geben. Sie muss sich erst eingewöhnen auch weißt du womöglihc nicht, ob sie die Stubenreinheit komplett bereits erlernt hatte. Du kannst einen Hund nicht mit einem anderen verlgeichen. Es gibt durchaus Hunde, die in 1 - 2 Wochen komplett Stubenrien sind, andere sind es monatelang nicht.

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Dein Hund will dich kontrollieren, das ist alles! Gerade das in den Füße schnappen ist ein Zeichen davon. Ich denke auch nicht, dass ihr ihn bedroht habt oder er gar Angst vor euch hat. Aus der Ferne ist dies natürlich schwer zu beurteilen es kann nämlich im Beispiel eins (wo er unter dem Tisch liegt) durchaus sein, dass er sich wirklich erschreckt. Jedoch denke ich nicht, dass dies der regelfall ist und der Grund seiner Schnapperei.

Als erste würde ich solche Situationen aus dem Weg gehen. Wenn ihr also esst schicke ihn auf sienen Platz, er hat dann nichts unter deinen Füßen verloren. Wenn das Telefon klingelt oder die Türe und du rasch auf musst schicke ihn in seinen Korb oder zumindest von dir weg. DU musst aktiv werden, nicht dein Hund. Du darfst dich nicht immer zwicken lassen dazu hat dein Hund kein recht und das musst du ihm klar machen!

Macht Korbtraining mit ihm sofern er noch nciht auf Kommando in seinen Korb gehen kann. Übt fleißig mit ihm und übernehmt ihr das kommando. Je mehr Erfolg und je öfter er mit sowas durchkommt desto mehr festigt sich sein Verhalten. Gerade in dem Alter versuchen Rüden nochmal die Rangordnung zu testen und kommen in eine zweitpupertät. Handeln ist jetzt also oberstes Gebot!

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Das es ihr ohne Fell besser geht ist meist ein Trugschluss von den Besitzern. Meistens ist es jedoch so, dass es den Hunden nicht besser geht oder es nur den anschein macht. Klar man denkt sich weniger Wolle weniger hitze doch sind Hunde dank der Unterwolle von der Hitze geschützt. Diese Unterwolle hilft allerdings alles nichts mehr, wenn sie geschoren wird. Die Gefahren der Sommerschur werden leider häufig unterschätzt so entsteht durch diese nicht selten die sogannte Clipper Alopezie. Dies is eine Hauterkrankung, Haarausfall und dauerhafte Schädigung des Deckhaares. Unzählige haarlose „Flecken“ oder nur mit vereinzelten Deckhaarbüscheln durchsetzte Unterwolle-Areale überziehen dann den Hundekörper.

Auch leiden geschorene Hunde oft an Sonnenbrand da natürlich auch die Haare fehlen um die UV Strahlen abzuhalten. Auch wächst nach der Schur die Unterwolle ungleichmäßig nach. So speichert sie im späteren Verlauf die UV Strahlen mehr als davor und führt nicht sleten zu überhitzung des Hundes.

Du siehst also, eine Sommerschuhr hat meist mehr Schaden als Nutzen! Besser ist es das Fell täglich zu bürsten und so die Unterwolle aufzulockern. Jetzt ist es jedoch schon passiert und ihr müsst das beste daraus machen.

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Erstmals finde ich gut, dass du dich hier informierst und den Hund nicht einfach 8 stunden am Tag alleine lässt. Kein Hund sollte so lange alleine gelassen werden.

Als erstes muss dein Welpe jetzt erst einmal lernen alleine bleiben zu können. Dies kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen wo du natürlich nicht arbeiten kannst. Auch sofern der Hund noch nicht Stubenrein ist wirst du ihn nicht alleine lassen können.

Du musst dir also eine Betreuung für den kleinen suchen suchen anders wird es in deinem Fall leider nicht gehen. Sobald der Hund gelernt hat alleine zu bleiben kann er - natürlich nur nach vorheriger Auslastung - leicht mal paar Stunden ohne dich auskommen. Es hängt auch sehr von der Rasse ab wieviel Auslauf dein Hund benötigt aber du kannst dich schon einmal auf mindestens 1 Stunde gassi VOR deiner Arbeit einstellen. Auch darf die Kopfarbeit nicht vernachlässigt werden. Viele Hunde sind, nach ausreichender Beschäftigung sogar froh, wenn sie mal ein paar Stunden ihre Ruhe haben. Du wirst also in Zukunft eine Lösung finden nur jetzt geht es so leider nicht.

Sofern du keine Betreuung findest, sie dir nicht leisten kannst ect. würde ich dir raten den Welpen wieder abzugeben da du ihm ansonsten nicht gerecht werden kannst. Auch muss ein Welpe erzogen werden und das wird bei einem vollberufstätigen schwer.

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Das beste Halbtrockenfutter meiner Meinung nach ist ganz klar Platinum. Wird von den Hunden super verwertet und besteht aus eine der wenigen Hundefuttermitteln aus 80 % Frischfleisch.

Willst du eher in Richtung Frischfleischfütterung empfehle ich dir Paribal. Dort kannst du sogenannte Barfmenüs erwerben. Diese sind auch nur zu empfehlen.

Beide Futtermittelsorten bekommst du ausschließlich im Internet dort kannst ud dich auch über die genaue Zusammensetzung auf deren Seiten informieren.

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Sofern dein Welpe von einem guten Züchter kommt hat bereits dieser den kleinen an Besuch bzw. fremden Menschen gewöhnt. Heißt also, dass dieser Rat meiner Meinung nach schwachsinn ist. Ein Züchter sollte den Hund diesbezüglich bereits sozialisiert haben.

Die ersten Tage also zur Eingewöhnungszeit von paar 2 - 4 Tagen (du siehst ja selbst wie sich dein kleiner verhält) würde ich ihm Ruhe lassen jedoch trift er auch auf den Spaziergängen fremde Leute.

Was ich dir jedoch dringend ans Herz legen will ist das Thema Besuch an sich. Ich weiß, ein Welpe ist niedlich und jeder will gleich knuddeln aber ich würde dem Besuch von Anfang an klar machen, dass es ein Lebewesen ist und kein Plüschtier. Heißt, der Welpe soll zwar Besuch in eurer Wohnung kennen lernen diese sollen ihn aber nicht überfallen. Auch wenn der Welpe in seinem Korb liegt sollte er nicht angefasst werden.

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Da der Hund schon ein halbes Jahr alt ist, spricht man nicht mehr vom Welpen sondern vom Junghund. Je nachdem woher ihr ihn habt ist er eventuell bereits Stubenrein oder eben auch nicht. Dies würde dann auf euch zukommen. Sofern der Hund nicht stubenrein ist kann er auch nicht alleine bleiben da sicher gestellt werden muss, dass er sich alle 2 - 3 Stunden lösen kann. Sollte er Stubenrein sein, ist der nächste Schritt ihn an das Alleine bleiben zu gewöhnen. Dies ist auch wieder davon abhängig welch vorarbeit der Vorbesitzer diesbezüglich geleistet hat.

Auf euch zukommen tut auf alle Fälle die Flegelphase also die Pupertät. Diese kann natürlich mitunter sehr anstrengend und nervenaufreibend sein. Wieder abhängig davon, welch Erfahrungen der Hund in seiner Welpenzeit gemacht hat, ist es danach entspannter oder eben auch nicht.

leider schreibst du über deine Arbeitssituation nichts und wie lange der Hund alleine bleiben müsste denn gerade dies kann in den Anfangszeiten ein Problem sein.

Achja, der Hund wird sich super an dich gewöhnen gerade da er noch so jung ist. Viel Erfolg mit deinem neuen Familienmitglied!

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Also das mit der Dominanzgeste ist immer so eine Sache. Das Thema Dominanz an sich auf das ich jetzt nicht eingehen will.

Ja, es kann eine "Dominanzgeste" sein, muss aber nicht. Besteigen und Rüden beispielsweise kann auch ein zeichen sexueller Motivation sein. Es kommt so z.B. öfters vor, dass intakte Rüden, kastraten besteigen mit dem einfachen Grund, dass diese nach Hündinnen riechen.

So kommt es, dass Frühjahrskastraten mehr nach Hündinnen duften als Herbstkastraten.

Auch ein anderer Aspekt muss berücksichtigt werden, der ist der der normalen Kommunikation. Aufreiten ist ein Kommunikationsmittel welches z.B. auch oft im Spiel vor kommt.

Auch kann stress zu aufreiten führen sowie auch überforderung.

Unterbinden würde ich das ganze wenn es einem der beiden Hunde sichtlich zu viel wird oder der Größenunterschied zu groß ist. So ist es nicht ratsam einen Labrador auf einen Pudel hüpfen zu lassen. Sofern einer der beiden Hunde deutliche stressanzeichen zeigt also bitte sofort unterbinden. Sofort eingreifen würde ich bei gleich großen Hunden nciht gleich - die meisten Hunde zeigen dem anderen selbst, wann es zu viel ist.

Du siehst also, es gibt einige Gründe weshalb ein Hund aufreitet und es muss nicht immer mit Dominanz einhergehen. Auch ist dein Hund deshalb nicht gleich "Dominant".

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Wenn du wirklich gutes und hochwertiges Hundefutter haben willst Paribal. Gibt es zwar nur im Internet zu bestellen ist jedoch meiner Meinung nach das Beste. Es handelt sich hierbei um leicht gegartes Fleisch mit Gemüse - rein ohne Zusätze etc. Sofern dein Hund Nassfutter (es ist nicht direkt mit Nassfutter zu vergleichen da es fester ist, jedoch anders als Trockenfutter verarbeitet) nicht so gern mag wie Trockenfutter versuche es einmal mit Platinum.

Leider hast du recht, in den meisten Fertigfuttermitteln ist sehr viel unnützes verarbeitet und somit auch schädlich für den Hund. Andere hier genannte Futtermittel (will hier jetzt keine Namen nennen) testen ihr Futter mit Tierversuchen.

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Wie kann ich meine Hündin zum Fressen animieren?

Hallo Zusammen!

Ich bin so langsam wirklich verzweifelt. Meine Hündin gehört wohl zu den schlechtesten Essern dieser Welt. Egal welches Futter ich ihr in ihrem Napf gegeben habe, an diesem wird geschnüffelt, 1-2 Happen gefressen und dann wird sich wieder verkrümelt. Das geht schon so, seit dem wir sie haben. Anfangs haben wir ihr für lange Zeit das selbe Futter gegeben, in der Hoffnung, dass der Hunger irgendwann einmal gewinnt und sie sich damit anfreundet - doch dieser Punkt kam nie. Also machten wir uns auf die Suche nach neuem Futter. Ich glaube, mittlerweile haben wir schon die gesamte Palette an Hundefutter (nass und trocken) durch. Wir haben sie roh gefüttert und sogar extra für sie gekocht. Mehr als wenige Bissen waren nie drin. Mittlerweile haben wir ein recht hochwertiges Trockenfutter, das sie in kleinen Mengen (weit unter dem Tagesbedarf) frisst, allerdings nur, wenn man es direkt aus der Hand füttert. Leckerli bekommt sie über die Tag verteilt ein paar wenige, aber satt wird sie davon in keinem Fall werden, vom Tisch bekommt sie auch nichts.

Laut dem Tierarzt neigt sie zum Untergewicht. Ich mache mir einfach Sorgen, dass der Hund viel zu wenig Nahrung aufnimmt und deshalb nicht nur ins Untergewicht kommt, sondern auch Probleme mit Mangelerscheinungen haben wird.

Habt ihr eine Idee, wie ich meiner Hündin das Fressen antrainieren könnte? Wir haben schon so viel versucht, doch zum "normalen" Fressen konnten wir sie nie bewegen. Egal ob wir sie einige Tage mal überhaupt nicht fütterten und ihr dann erst wieder etwas in den Napf gaben oder ob wir Futter mit Dingen vermischten, die ihr schmecken. Wobei es da auch ehrlich gesagt nichts gibt, dass sie wirklich gerne zu fressen scheint.

Langsam glaube ich, ich strahle etwas falsches aus, was ihr sagt, dass sie nicht fressen darf, so lange ich ihr das Futter nicht direkt aus der Hand füttere. Denn so wie sie um den Napf tänzelt, wirkt es, als ob sie sich nicht traut etwas zu fressen. Aber bewusst habe ich ihr das nie signalisiert...

Mensch, das geht jetzt schon fast 5 Jahre so und ich wünsche mir für die Kleine, dass sie einfach normal und ausreichend frisst. Ich wäre euch also sehr dankbar für eure Ratschläge. Die Tipps vom Hundetrainer und dem Tierarzt brachten leider auch keinen Erfolg.

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Ich hab jetzt nicht alles gelesen, weiß demnach auch nicht was du fütterst. Ich kann dir Platinum als Halbtrockenfutter nur empfehlen, wird super gerne von den Hunden gefressen auch wenn diese Mäckelig sind. Ich würde ihr von Anfang an nur noch Fressen für Leistung geben. Also nicht einfach Napf hinstellen und warten bis sie frisst sondern aktiv werden. Macht mit ihr Dummytraining mit einem Futterdummy beispielsweise (jeder Hund lässt sich für andere Dinge motivieren) und füttert sie aus diesem nach getaner Arbeit und für eine Belohnung. So bekommt das Fressen für sie einen anderen Stellenwert. Auch Nassfutter (wenn sie dieses lieber hat) lässt sich einfach in Tuben abfüllen (diese bekommst du bei Amazon). Damit ist es dir möglich, das Futter zu deinen Spaziergängen mitzunehmen.

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Hund pinkelt vor meinen Augen direkt nach dem Gassi gehen in die Wohnung... Hilfe!

Hallo, folgende Situation:

wir haben seit Mitte Mai einen Beagle (mittlerweile 8 Monate alt), er war stubenrein und alles. Vorher war er bereits bei einer Familie mit zwei kleinen Kindern, die ihn aus zeitlichen Gründen abgeben musste. In der ersten Juni-Woche saß ich morgens da und hab gefrühstückt, als ich mich wunderte, was denn da so plätschert?! bin ins Wohnzimmer.. da stand er auf dem Teppich (so ein kleiner Läufer) und hatte das Bein gehoben um zu pinkeln (an einen kleinen Tisch bzw. das Bein). Ich tat als hätte ich es nicht gesehen und bin ins Bad. bin dann aber sofort mit ihm rausgegangen. Er gleich an den Baum und hat wieder gepinkelt. Ich dachte, er hat vielleicht am Vorabend zu viel getrunken und seine Blase war etwas voll. War dann morgens an der Arbeit und als ich mittags heimkam (in der Zwischenzeit war mein Freund nochmal ne große Runde mit ihm gelaufen, er war also nicht alleine), wollte ich den Teppich wegmachen und sah dann von unten, dass er da wohl schon öfter drauf gepinkelt hatte, da da noch zwei weitere Ringe durch die Feuchtigkeit waren. Teppich haben wir weggeworfen. (Man muss dazu sagen, wir nutzen das WOhnzimmer kaum. Wir haben einfach keine Zeit und wenn wir was zusammen unternehmen, dann bestimmt nicht TV schauen.., dadurch haben wir es wohl auch nicht bemerkt.)

Ähnlich wiederholte sich die Situation noch ein paar mal. Einmal kamen wir von einer zweistündigen Gassi-Tour zurück, er kam in die Wohnung, fraß sein Trockefutter und ging ins Wohnzimmer zum Pinkeln.

Das ging fast zwei Wochen so, dann sind wir zum TA. Urin untersuchen lassen, aber keine Hinweise auf Blasenentzündung gefunden. Zucker wurde aber gefunden (Hinweis auf Diabetes), daraufhin noch Blut abgenommen + ins Labor geschickt. Am nächsten Tag Ergebnis da: kein Diabetes. Aber WÜrmer + Entzündungszellen im Urin gefunden (Nachdem der Urin ein zweites mal untersucht wurde.) dagegen wurde Wurmkur gemacht und Antibiotikum genommen eine WOche. Schlug nicht an. Anderes Antibiotikum bekommen, schlug auch nicht an. Entzündungszellen immernoch vorhanden. Bei der zweiten und dritten Urinprobe wurden einige Spermien gefunden -> sexuell sehr aktiv, der Hund. Dagegen würde Kastration helfen. Wollten aber eig. nicht kastrieren, bekommen dafür jetzt Tabletten, die ihm Hormone geben, welche ähnlich wie eine Kastration wirken. Angeblich sollen die das Pinkeln und die sexuelle Aktivität mindern.

Heute Abend aber folgende Situation: Ich sitze mit meinem Freund im Wohnzimmer, welches mittlerweile zum Esszimmer umgeräumt wurde, der Hund kommt rein, geht an den Tisch, der mittlerweile an der Wand steht, hebt das Bein und pinkelt. (TA hat gesagt sollen ihn schimpfen, wenn wir ihn dabei erwischen) hab also geschimpft, aber es interessierte ihn ÜBERHAUPT nicht.. er pinkelte weiter und schaute mich dabei an.

Da es anscheind nix gesundheitl. ist - was denn dann? Protest? Angst hat er vor uns nicht. Er liebt uns eigentlich und freut sich total uns zu sehen immer!

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Als erstes will ich auf dein Kastrationsthema eingehen. Finde es gut, dass du nicht von vorne herein vor hast deinen Hund zu kastrieren - dies wäre im Übrigen auch noch viel zu früh. Auch sehe ich die Gabe von Tabletten in diesem Alter für die Hormone bzw. gegen sie, fraglich! Lass deinen Hund sich erst einmal richtig und vollständig entwickeln bevor du zu solchen Dingen greifst. Bezweifle auch sehr, dass sexuelle motivation in eurem Fall etwas mit der Pinkelproblematik zu tun hat.

Das nächste, was man aus deiner Geschichte entnehmen kann ist, dass er bereits sein Wohnzimmer ritualisiert auf das Pinkeln hat. Sprich, er ist es gewöhnt ins Wohnzimmer zu gehen um sich dort zu lösen. Wie du schreibst hat er es noch niergends anders in der Wohnung gemacht?! Zu aller erst würde ich dir raten, die Türe - sofern vorhanden im Wohnzimmer zu schließen wenn ihr dieses selten nutzt. Sodass ihr ihn immer im Auge habt. Danach rate ich ecuh das Pinkeln nicht zu ignorieren. Nicht ignorieren heißt nicht, dass ihr mit ihm schimpfen sollt (was grundlegend falsch wäre). Ich würde stattdessen den Hund auf den Arm nehmen (sofern das geht) ihn nach draußen tragen und dort fleißig loben wenn er dort sein Geschäft verrichtet. Genauso würde ich auch immer verfahren, sofern er draußen Pipi macht. Ihr wisst nicht, was der Hund in der alten Familie miterlebt hat und es klingt für mich nach einem Psychischen Problem und keines, welches mit Angst oder gar Protest zu tun hat! Hunde handeln im Übrigen nicht so.

Aus der Ferne natürlich kaum zu beurteilen ich würde dir raten dir einen Trainer nach Hause zu holen der sich das Problem vor Ort ansieht. Nur so könnt ihr effektiv dagegen etwas unternehmen!

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Ganz ehrlich? Ich halte von den selbst ernannten Wundermethoden des Fichtelmaiers nichts schon gleich gar nicht von dieser, die du hier beschreibst! Und wie du schon richtig vermutet hast ist dies natürlich nicht ganz ungefährlihc für die Luftröhre deines Hundes.

Finde gut, dass du die Methode scheinbar auch in frage stellst und nicht einfach alles ausprobierst, nur weil du es einmal gesehen hast.

Als erstes muss bei solch einem Problem natürlich geklärt werden weshalb genau dein Hund an der Leine zieht. In den meisten Fällen ist es der Grund, dass man ihm es beigebracht bzw. unbewusst bestätigt hat. Jetzt ist deine Aufgabe, deinem Hund beizubringen, dass er nur in deiner Nähe bestätigung bekommt. Ziehst du den Hund immer nach oben wenn dieser deiner Meinung nach an der Leine zieht, werden ihm immer schmerzen zugefügt und er wird logischerweise nicht gerne an deiner Seite gehen. Damit ein Hund allerdings gut Leinenführig werden kann ist es das A und O, dass er gerne neben oder bei dir geht! Dies erreichst du mit verschiedensten Methoden. U.a. der Markerwortmethode oder mit dem Klicker (falls dir das was sagt). Welch Methode für deinen Hund die beste ist musst du selbst für dich heraus finden. Beide Methoden (bei manchen Hunden reicht das strickte Stehenbleiben auch aus), sind komplett gewaltfrei und somit auch mit keinen schmerzen verbunden!

Tu dir und dienem Hund den gefallen und erziehe ihn schmerzfrei, somit wird er gerne bei dir sein und mit ein bisschen Übung klappt das auch! Geduld und konsequenz ist hier oberste Priorität!

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Als aller erstes will ich dir raten bitte auf keine Beiträge hier zu hören dir dir raten, den Hund abzugeben. Ich denke auch nicht, dass dein Hund wirklich gebissen hat, er hat ihn ungünstig erwischt mit den Zähnen beim Spielen. Das passiert leider schneller als man denkt und die Wunden sehen oftmls auch unschön blau danach aus!

So wie sich dein Post für mich liest war es ein Versehen von dienem Hund und eine einmalige Sache. Würde das ganze jetzt nicht gleich überbewerten. Sollte dein Hund mit dem kind nicht mehr gut klar kommen, es öfter vor kommen, dass er richtige aggression gegenüber ihm zeigt musst du dir natürlich professionelle Hilfe holen.

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Na stell dir die Frage doch mal anders - warum fühlen sich Kinder im Schnee so wohl? Ich denke das es dran liegt, dass Hunde wie auch Kinder es lieben mal im Schnee zu toben. Wir haben früher auch Schneeballschlachten verantstaltet was unsere Hunde jetzt wohl auch machen.

Das andere Thema ist, dass es vielen Hunden gerade im Sommer viel zu hießt ist und sie sich deshalb in der kühleren Jahreszeit wohler fühlen.

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Ein Welpe brauch so lange eine Betreuung, bis er erlent hat alleine zu bleiben. Da dies von Welpen zu Welpen unterschiedlich ist kann man da keinen genauen Zeitpunkt festlegen.

Bitte fange nicht erst nach ein paar Monaten an dem Hund an das alleine bleiben zu gewöhnen sondern sobald er im Haus ist. Es soll für den Hund nichts unnormales sein, wenn du einmal kurz von einem Zimmer ins nächste gehst. Wenn du erst wartest, bis der Hund schon älter ist und auf einmal weg bist wird es für ihn sichtlich schwer werden dies noch zu erlernen. Täglich üben steht nur auf den Plan sodass dein kleiner in wirklich kleinen Schritten merkt, dass es alltäglich ist, dass du mal weg bist. Also vom ersten Tag an kurz das Zimmer verlassen kurz auch mal wenn das klappt die Türe schließen etc. Alles nur paar Sekunden - danach Minuten und das immer langsam aber stetig steigern.

Ich finde es super, dass du dir Gedanken darüber machst wie du deinem Hund die Zeit während deiner Abwesenheit gestalten kannst und ihn nicht einfach alleine lässt. Ich würde dir allerdings raten, die Welpenzeit zu genießen und jede freie Minute mit deinem neuen Hund zu verbringen. Diese ist leider viel u schnell vorbei und gerade in den ersten Monaten festigt sich die Bidung enorm. Du willst ja schließlich nicht, dass dein kleiner Racker mehr Bindung zur Hundebetreuung hat als zu dir.

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Bei Hunden mit einem leichten Herzfehler oder iener leichten Herzkrankheit ist es meist so, dass man nicht direkt merkt ob diese Krank sind oder nicht. Auch wenn man die Tabletten nicht regelmäßig gibt kommt es vor, dass der Hund trotzdem fit aussieht es aber innerlich nicht ist.

Ich würde dem Besitzer raten ihr diese Tabletten wieder zu verabreichen. Eine Tablette am Tag heißt noch lange nicht, dass man seinen Hund mit Tabletten voll stopft.

Joggen gehen direkt würde ich mit ihr daher nicht. Geh normal mit ihr gassi ich denke das reicht ihr. Ich würde, sofern du dir nicht sicher bist um den genauen Zustand des Hundes ihn einfach mal deinem TA vorstellen. Wenn du sagst du hast den Hund jetzt länger weißt du bescheid und dieser kann dir dann besser sagen ob der Hund noch kurze Strecken mit joggen darf oder nicht. Aus dem Bauchgefühl würde ich jedoch eher davon abraten.

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Mittlerweile ist es verboten was ich auch gut finde. Gemacht wurde es deshalb, da Jagdlich geführte Hunde oftmals ins Gebüsch (Dornen etc) laufen müssen und sich so die Rute verletzen (Die Rute wird beim Aufspühren von Wild und auch bei Erregung wild hin und her gewedelt). Diese Verletzungen klingen erstmal nicht wirklich schlimm doch können sich sehr doll entzünden. Jeder, der solch eine Rute schon einmal gesehen hat versteht auf einmal, weshalb einige Jäger immer noch zu solchen Mitteln greifen.

Gut ist es für den Haushund natürlich keinesfalls, da er mit einer kupierten Rute kommunikativ sehr eingeschränkt ist und es für eien Haushund definitiv keinen Sinn macht. Einem Schönheitsideal sollte man da nicht folgen, die Jäger haben sich damals schon etwas dabei gedacht.

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