Beispielhaft kannst Du Dir das mit den folgenden Fragen/Fragewörtern Wen/Wem merken:

Ich besuche meinen Freund. Wen besuchst Du? Meinen Freund.

Die Jacke gehört meinem Freund. Wem gehört die Jacke? Meinem Freund.

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Schauen Sie sich unsere Prospekte zu Hause in Ruhe an. Schauen Sie nur - was für ein Ausblick! 

Sehen Sie sich dieses Angebot genau an, da muss man doch zuschlagen! Sehen Sie den Wald da hinten? Der gehört noch mit zum Hotel.

Schauen ist meiner Meinung nach eher gemeint wie "den Blick schweifen lassen".

Sehen ist halt das direkte Hingucken aUf etwas Bestimmtes.

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Nutzen mich meine Kollegen aus, kann ich mich irgendwie wehren?

Ich - männlich, 18, Auszubildender zum Kaufmann Büromanagement, Vertriebsabteilung - werde des Öfteren von meiner Ansprechperson - eine Auszubildende (ein Lehrjahr über mir) - mit Aufträgen versorgt. Natürlich, wenn sie für mich nichts mehr hat, soll ich mich dann an den normalen Arbeitnehmern der selben Abteilung wenden. Meist haben die nichts für mich und lande dann manchmal auch in die Lizenzabteilung, um dort auszuhelfen.

Das Problem hierbei:

"Eine Azubine versorgt mich", das gefällt mir so nicht, da sie mir ja eigentlich nichts groß zu sagen hat und ich von allen Seiten angemeckert werde, wenn ich was ansage. Auch die Azubine meckert mich an.

Durch das ab und an malige Aushelfen in der Lizenzabteilung habe ich keinen Überblick auf meine E-Mails, weil ich dann an einem anderen PC sitze. Man bezeichnet/stempelt mich dann im Endeffekt als "schlechter Mitarbeiter", weil ich die kommenden Mails nicht vor Deadlineeintriff bearbeiten würde.

Wenn ich meine Anliegen einem meiner Geschäftsführer/innen angeben würde, nehmen meine Kolleginnen + die Azubine sich gegenseitig in Schutz. Dann kommt meist das Endergebnis, dass ich nicht so "frech" sein soll.

Die Azubine beauftragt mich recht oft, dass ich Geld für Kollegen des gesamten Hauses für deren Geburtstage sammeln soll, damit ein schönes Geschenk gekauft werden kann. Zu mir wird das so gar nicht gemacht, daher ärgert es mich innerlich leicht, dass gerade ich das nur ständig machen soll, da es in mir Neid herbeiruft und mich auch von der Arbeit demotiviert. Mir ist bewusst, dass ich keine Geschenke verlangen kann.

Ich dachte mir zuerst, es mit einer anderen Methode abzuklären, indem ich irgendwie Belege vorlegen könnte, bevor ich damit anfange, die Firma zu wechseln. Kann mir dabei jemand helfen, Rat geben oder Beweismaterialien zukommen lassen?

Vielen Dank im Voraus!

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Du bist eventuell etwas in Deinem Stolz gekränkt, weil eine - ebenfalls Auszubildende - Dir Arbeitsaufträge erteilen darf. Anscheinend nutzt sie das auch noch aus und zeigt Dir, wie "groß" sie sich fühlt. Ja, das kann bitter sein. Aber am Ende - wenn die Regelung bei euch in dem Betrieb so ist, kannst Du nichts machen. Entweder Du lernst, damit zu leben (das geht z.B. indem man es nicht persönlich nimmt, positiv denkt, sich nicht rauslocken lässt etc. - was in Deinem Alter zugegebenermaßen sehr schwer ist) oder man wechselt den Betrieb. Dann lauert allerdings die Gefahr, dass dort so etwas ähnliches passiert, oder schlimmeres. Mobbing gibt es überall. Ob es bei Dir Mobbing ist, weiß ich nicht. Manch einer ist auch einfach nur überempfindlich. Ich wurde selbst schon gemoppt - und hab durchgehalten. Es macht einen stark für die Zukunft und man lernt daraus, wie man a) nie andere behandeln will und b) wie man nie wieder in diese Situation kommt.

Das mit den E-Mails ist einfach - wenn Du wieder aushelfen gehst, dann stell vorher eine Abwesenheitsnotiz ein, ungefähr so: "Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, da ich in anderen Bereichen aushelfe, kann ich meine E-Mails nur sporadisch lesen und bearbeiten. Ich bitte Sie um Verständnis. xyz, Auszubildender". Ich denke, dagegen kann niemand etwas haben und dann weiß jeder Bescheid. Und keiner denkt von Dir, dass Du unzuverlässig bist. Wozu gibt es diese Funktionen in unseren Superkommunikationsmitteln, wenn wir sie nicht einsetzen? Also.

Das mit dem Geldsammeln (was keiner gern machen will) und mit Deinem Neid verstehe ich. Glaub mir, die meisten von uns haben so etwas oder so etwas ähnliches schon erlebt. Und mussten damit weiterleben - und haben überlebt. Und haben draus gelernt, wie sie andere nicht behandeln würden. Ich glaube Dir, dass das wehtut. Aber es ist immer die Frage, wie man selbst damit umgeht. Wenn Sie dich beauftragt, wieder Geld zu sammeln, dann nimm die Aufgabe freudig an, freue Dich für den, der beschenkt werden soll. Wenn Du Geburtstag hast, dann erwarte gar nichts von den Kollegen. Wenn man gar nichts erwartet, kann man nicht enttäuscht werden. Freue Dich an anderen Gratulanten, an Deinen Freunden, Deinen Eltern, Oma Opa Geschwistern ... Die Kollegen, die kannst Du Dir halt nicht aussuchen. Sie sind da, aber sie bestimmen nicht Dein Leben. Sie Deine Ausbildung dort als das, was sie ist - ein Mittel zum Zweck (Abschluss machen) und vor allem ist sie temporär. Wenn es Dir dort nicht gefällt, kümmere Dich rechtzeitig um eine Anschlussbeschäftigung, wenn die Ausbildung vorbei ist. Freu Dich auf diese Gedanken in die Zukunft.

Ich wünsche Dir alles Gute!

P.S. Wenn es in Deinem Betrieb keine Jugend- und Auszubildendenvertretung (Betriebsrat) gibt, hat ein "Beweise" sammeln oder ähnliches keinen Sinn. Dann gibt es nur richtig Stress. Du ziehst immer den Kürzeren. Dann suche Dir lieber eine neue Ausbildungsstelle, wenn Du es nicht mehr aushältst. Aber kündige die aktuelle erst, wenn Du einen neuen Betrieb hast, der Dich mitten in der Ausbildung oder am Ende dieses Ausbildungjahrs übernimmt.

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Mein herzliches Beileid zu Deinem Verlust :'( Das ist wirklich sehr traurig, Du bist noch so jung und musst schon so etwas Schreckliches verkraften. Das Schicksal ist manchmal echt ungerecht, wie in Deinem Fall. Dein Papa hat sich offenbar leider tatsächlich totgearbeitet, weil 70 Stunden in der Woche hält kein normaler Mensch durch. Das ist unmenschlich und wenn Dein Papa nun schon sterben musste, dann versuche, daraus die Erkenntnis zu ziehen, dass man eine gute Balance im Leben braucht von Arbeit und Erholung. Gerade, wenn Du so sehr nach ihm kommst, könnte es sein, dass Du auch diesbezüglich in seine Fußstapfen treten könntest. Also achte auf Dich. 

Aber nun bist Du erstmal einfach noch jung und hast Deine vertrauteste Person verloren. Ich weiß nicht, wie Du damit umgehen sollst. Du darfst und musst natürlich traurig sein, das ist völlig normal und diese Gefühle muss man zulassen, sonst zerbricht man daran. Es wird Dich immer wieder überrollen, in allen möglichen Situationen, in denen Du Deinen Papa gefragt hättest, was er davon hält, in denen Du ihn angelächelt hättest und er Dich und so weiter. Lass Deinen Schmerz und Deine Trauer zu. So lange Du willst und kannst.

Dass Du Dich für die Zukunft in einem Konflikt mit Deiner Mama siehst, die Dich so schon nicht gut zu verstehen scheint, ist völlig verständlich. Vielleicht schafft ihr beide es, euch über Papas Tod etwas mehr anzunähern. Sie wird sich allerdings nicht mehr groß ändern, dazu ist sie zu alt. Ausschließlich leistungsorientiert zu sein, zu denken und zu handeln ist meiner Ansicht nach nicht das gelbe vom Ei. Aber auch das wirst Du nicht aus ihr rausbekommen. Sie ist wie sie ist und wenn Du nicht noch eine liebe Omi hast oder einen engen Freund oder jemandem, dem Du vertrauen kannst, ist es wohl so, dass Du erstmal allein dastehst mit Deiner Verzweiflung. Nur bist Du nicht die Einzige, der es so geht. Es gibt viele Menschen, die sich Hilfe suchen - beim Psychologen (Du bist ja nicht bekloppt, aber die kennen Möglichkeiten der Trauerbewältigung), in Gruppen in Deine Nähe oder im Internet, die sich mit Trauerarbeit beschäftigen und Hilfestellung geben können. Versuche, Dich aus dem "normalen" Leben, was sich jetzt bei Dir gerade total auf den Kopf gestellt hat, nicht allzu weit zurückzuziehen. Das macht eine Rückkehr in die Normalität dann nur schwerer.

Ich wünsche Dir, dass Du Verständnis bekommst, für diese schwere Situation - von Deiner Familie, von Deinem Umfeld, Deinen Lehrern und Freunden. Ich wünsche Dir, dass irgendwann Dein Schmerz weniger wird, dass Du weißt, im Herzen ist Dein geliebter Papa immer mit bei Dir, er wird Dich auf Deinem weiteren Weg begleiten und über Dich wachen, auch wenn er im Himmel ist. Man kann dran glauben oder nicht, ich bin aber sicher, dass die Seelen unserer verstorbenen Angehörigen, die wir geliebt haben, immer in unserer Nähe sind.

Alles Liebe für Dich ♥

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Der Karikaturist hat das auf seine Seite wie folgt überschrieben:

"Die lieben Tierchen - die weniger lieben Menschchen."

Soll wohl in etwas bedeuten: Für Tiere/Tierrechte machen wir alles, damit die Tiere geschützt werden und dafür werden sich Beine rausgerissen, aber wenn sich jemand für Menschen/Menschenrechte einsetzt, das ist weniger wichtig, da werden die Tierschützer plötzlich aggressiv und sehen das gar nicht ein, dass auch der Schutz von Menschen wichtig ist (und eigentlich noch vor denen der Tiere kommen sollte bzw. auf gleicher Ebene sein sollte).

http://wiedenroth-karikatur.blogspot.de/?q=stoppt

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Wenn z.B. eine Frau mit ihrem Mann auf der Straße streitet und sich beide mit Schimpfwörtern bewerfen, würde man sagen: "Die streitet sich mit ihrem Alten." Dort ist das "die" abwertend gemeint und ja, auch mit Abstand zu dieser Person.

Wenn z.B. eine Frau ihrem Kind beibringt, wie man richtig über die Straße geht, würde man sagen: "Sie bringt ihrem Kind bei, wie man richtig über die Straße geht." Das ist normal ausgedrückt (neutral, eher positiv).

Wenn eine Frau keine Ahnung hat, wie sie ihrem Kind das richtige über die Straßen gehen beibringt, würde man sagen: "Die kann ihrem Kind nicht mal beibringen, wie man richtig über die Straße geht." Das ist abwertend bzw. negativ gemeint.

Wenn man jemanden nicht leiden kann, sagt man schnell: "Der nervt, was will der?"

Wenn man jemanden gut leiden kann, sagt man: "Er hat nach dir gefragt, ruf ihn mal an." Wenn man denjenigen nicht gut leiden kann, würde man eher sagen: "Der hat nach dir gefragt, ruf den mal an."

Ich hoffe, ich konnte Dir das ein bisschen verdeutlichen ;-)

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Vielleicht hilft Dir das weiter http://www.manythings.org/voa/history/224.html

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Scheint tatsächlich der Nestbau zu sein. Das ist normal. Aber traurig, dass das erste Baby deshalb gestorben war. Vielleicht war es aber auch krank? Ich würde sie machen lassen und dann gut beobachten (soweit möglich). Wenn Du etwas rausnimmst, baddelt sie das sowieso wieder zu.

Am Ende ist es so - die Natur hat ihre eigenen Gesetze. Wenn das Kleine überleben kann und soll, dann überlebt es. Ich drücke Dir die Daumen!

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