Der Zeitpunkt "Null" in der Computer-Zeitrechnung ist der erste Januar 1970, Mitternacht. Das Video hat keinen Time Stamp (wie auch immer das passiert ist), also wurde der Zeitpunkt Null als Veröffentlichungszeitpunkt genommen, auch wenn Youtube damals noch gar nicht existiert hat.

Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Unixzeit

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Deine Überlegungen sind bisher richtig! Tipp: Mache einen Ansatz für die gesuchte Matrix Q und bezeichne dabei die Einträge der Matrix wie gewohnt als q11, q12, ... und berechne x^T Q x. Du erhältst eine allgemeine quadratische Form mit den Einträgen der Matrix als Koeffizienten. Dann musst du nur noch einen Koeffizientenvergleich mit der gegebenen quadratischen Form g machen!

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Hallo Melina,

ich habe den Eindruck, dass du nicht faul oder unmotiviert bist, sondern wirklich ein großes Problem hast und ehrlich versuchst, es zu lösen. Wenn das dann nicht klappt, ist das nichts, wofür du dich schämen solltest! Ich finde auch die Bemerkungen deines Lehrers und die Reaktion deiner Mitschüler echt unangebracht!

Wie andere schon geschrieben haben: Lass dich auf Dyskalkulie untersuchen. Das wird dir aber erst mal nicht viel weiterhelfen, es wird quasi nur der vorhandene Zustand ärztlich festgestellt. Es kann aber natürlich sein, dass der Arzt herausfindet, dass das Problem woanders liegt. Dann kriegst du vielleicht hilfreiche Hinweise, was man weiter tun kann.

Vielleicht bittest du deine Eltern auch, mit deinem Lehrer zu reden und ihm die Lage zu schildern, damit er beim nächsten Mal mit etwas mehr Feingefühl auf deine Probleme reagiert. Oder du redest selbst mit ihm und sagst ihm, dass du dir wirklich große Mühe gibst aber es einfach nicht klappen will.

Ich wünsche dir super viel Erfolg dabei, eine Lösung des Problems zu finden!!

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Nein! Binärcode ist die Darstellung von Informationen in Form von Nullen und Einsen. Welche Informationen das sind, ist erst mal irrelevant, das könnte Programmcode sein, ein Textdokument, ein Bild usw. ASCII-Code hingegen ist die Kodierung von Buchstaben und anderen Symbolen, mit deren Hilfe man Texte schreiben kann.

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Wenn keine Kraft wirken würde, dann müsste die Schaukel runterhängen, sie ist jedoch in eine Richtung ausgelenkt -- das ist genau die Richtung der Lorentzkraft, die auf sie wirkt.

Für die Dreifingerregel relevant ist die Richtung des Stromflusses in der Schaukel, also in dem waagrechten Stück Kabel.

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Da wäre ich tatsächlich dagegen. Dass Fragen eher persönlicher Natur inkognito gestellt werden können, ist ja eine sinnvolle Neuerung. Aber Inkognito-Antworten führen nur dazu, dass Nutzer, die sich jetzt vielleicht noch zurückhalten mit abwertenden oder hämischen Äußerungen, es nicht mehr tun müssen. Missbrauch vorprogrammiert!

Zugleich sehe ich nicht wirklich einen großen Nutzen. Kann eine Antwort für den Postenden peinlich sein? Höchstens in Ausnahmesituationen, vielleicht wenn es um eigene Erfahrungen geht, die man mit dem Fragesteller teilen möchte, aber dann kann man dem Fragesteller notfalls auch eine Freundschaftsanfrage senden und ihm die Antwort per Privatnachricht geben.

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Da wird die Kettenregel genutzt mit u(v)=1/v als äußere Funktion, die Ableitung ist dann u'(v) = -1/v², und v(x)=g(x) als innere Funktion. Wenn man die beiden nach der Kettenregel zusammensetzt, kommt man genau auf den Ausdruck wie im Bild.

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Unser Physiklehrer meinte, dass man das im Englischen auch oft „Ansatz“ nennt

Ja.

und dass das aus der Zeit stammt, als Oppenheimer noch in Göttingen war.

Weiß ich leider nicht, aber es wurde offenbar in den 1930er Jahren ins Englische übernommen, also kann gut sein: https://web.archive.org/web/20201026063353/https://www.lexico.com/definition/ansatz Ende der 1920er Jahre war Oppenheimer in Göttingen, 1929 kehrte er in die USA zurück und hat das Wort vielleicht "importiert". Vielleicht war es aber auch jemand völlig anderes. ;)

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Es schweben viel kleien Teilchen durch All.

Wie so oft, ist die Antwort: Es kommt darauf an. Der interplanetare Raum, also der Raum zwischen den Planeten (des Sonnensystems) hat eine Dichte von ca. 5 Partikel pro Kubikzentimeter: https://de.wikipedia.org/wiki/Interplanetarer_Raum

Der interstellare Raum, also der Raum außerhalb des Sonnensystems, der sich zwischen den Sternen befindet, hat eine Dichte von ca. 1 Partikel pro Kubikzentimeter: https://www.usm.uni-muenchen.de/ISM-SPP/data/ism-spp_proposal.pdf

Der intergalaktische Raum, also der Raum außerhalb der Milchstraße, der sich zwischen den Galaxien befindet, hat eine Dichte von ca. 1 Partikel pro Kubikmeter, also eine Million mal geringer: https://www.cfa.harvard.edu/research/topic/intergalactic-medium

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Also ich finde die Situation nicht furchtbar dramatisch:

  • Deine Tochter hat Problemlöse- bzw. Recherchefähigkeiten bewiesen, um die Sperre zu umgehen -- bravo!
  • Sie sagt es dir -- sie ist also ehrlich und du genießt ihr Vertrauen.
  • Sie hält sich an die Bildschirmzeit, befolgt also weiterhin die vereinbarten Regeln.
  • Das Programm funktioniert offenbar mehr schlecht als recht.

Ich habe den Eindruck, dass deine Tochter trotz des zarten Alters so weit ist, im Netz selbst auf sich aufzupassen, auch ohne der Filterfunktion.

Einen guten Adblocker würde ich vielleicht noch installieren, falls nicht eh schon geschehen, damit sie zumindest von der nervigen Werbung verschont bleibt. ;)

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Die Idee ist, dass man erst mal einen endlichen Bereich zwischen -N bis N betrachtet und am Ende N gegen unendlich laufen lässt.

Machen wir es ganz konkret am Beispiel N=42. Die Frage ist: Wie viele Peaks gibt es im Intervall zwischen -42 und 42? Nun, nachdem die Peaks bei jedem vierten k-Wert auftauchen, zählen wir in Viererblöcken: 0, 4, 8, ... Wie viele solche Blöcke gibt es?

42/4 = 10 mit Rest 2, also ist 42 = 4*10 + 2

Allgemein: N = 4*N0 + k (wobei hier nun N=42, N0=10 und k=2).

Wenn wir also die Summe über |x[i]|² bilden, wird es N0 = 10 Summanden, die gleich 1 sind, geben UND einen weiteren, nämlich den bei k=0. Also N0 + 1, in dem Fall also 11 Summanden, die gleich 1 sind -- alle anderen sind Null und verschwinden.

Deshalb ergibt die Summe zwischen -N und N über |x[i]|² genau N0 + 1.

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Könnte man so sagen. Als ich im Master-Studium war, habe ich Tutorien für Studis aus niedrigeren Semestern geleitet, die Bezahlung war mit ~350€ monatlich für ~8 Wochenstunden aber eher mau. Da dachte ich mir: Mensch, wie cool wäre es denn, einen Job zu haben, wo man genau dasselbe macht, aber so bezahlt wird, dass man davon leben kann.

Und nun bin ich tatsächlich in der Erwachsenenbildung, wo ich in Vollzeit Studis, die meisten im Alter von 18 bis 21, unterrichten darf und dabei nach E13-Tarifvertrag entlohnt werde, bald hoffentlich sogar nach A13-Besoldung. Die Studis sind alle wahnsinnig lieb, von überfordert aber engagiert bis talentiert und interessiert alles dabei. Natürlich hat der Job auch seine unangenehmen Seiten, wie das ständige Erstellen und Korrigieren von Prüfungen, aber ich denke, die gibt es bei jedem Job!

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Es ist wichtig, dass du ganz genau weißt, was dir Angst macht und was nicht. "Schule" ist ja erst mal nur ein Ort, an dem nichts Furchteinflößendes ist. Aber in der Schule gibt es Dinge oder Personen, die dir Angst machen, und da muss man jeweils schauen, was man dagegen tun kann.

  • Die Angst zu versagen: Was bedeutet "versagen" eigentlich genau? Für manche ist jede Note, die nicht Note 1 ist, schon ein Versagen, für andere gilt "Vier gewinnt". Offenbar gehen deine Erwartungen und die Ergebnisse, die du aktuell erzielst, auseinander, sodass deine Erwartungen nicht erfüllt werden. In dieser Situation kannst du entweder deine Erwartungen reduzieren oder deine Ergebnisse verbessern oder beides:
  • -- Sind die Erwartungen deine eigenen Erwartungen oder sind es eigentlich die Erwartungen deiner Eltern, Lehrer usw.? Sind diese Erwartungen angemessen?
  • -- Sind die Ergebnisse (also deine Noten) in allen Fächern unter deinen Erwartungen oder hast du bestimmte Problemfächer? Hast du Vermutungen, weshalb es nicht so gut läuft, wie du es möchtest? Bist du, wenn du ganz ehrlich bist, sehr engagiert oder eher wenig motiviert für die Schule? Machst du immer Hausaufgaben? Passt du im Unterricht auf oder lenkst du dich häufiger ab? Kommst du im Unterricht mit oder verlierst du häufig schnell den Faden? Wie bereitest du dich auf Prüfungen vor?
  • Die Angst vor gewissen Lehrern: Haben es die Lehrer speziell auf dich abgesehen oder gehen sie mit deinen Mitschüler/innen genauso um wie mit dir? Gibt es eine Ursache für das Verhalten der Lehrer? Man könnte versuchen mit dem Klassenleiter oder mit dem Vertrauenslehrer über das Problem zu sprechen oder die Klassensprecher bitten, das anzusprechen, falls das nicht nur dich betrifft.
  • Die Angst vor Leuten zu sprechen: Die haben die allermeisten Menschen irgendwann, die wenigsten sind geborene Redner und gehen ohne Angst in einen Vortrag. Viele können diese Angst irgendwann überwinden, es ist aber ein schwieriger und unangenehmer Prozess. Offenbar ist er für dich gerade ganz besonders schwierig, sodass sich eine richtig schlimme Angst entwickelt hat. Wichtig ist, dass du weißt, dass du nicht die Einzige bist, der das schwerfällt. Viele deine Mitschüler haben auch Schwierigkeiten damit oder haben sie mal gehabt, sie kennen das Problem also. Wenn es jemanden gibt, der sich gerne lustig macht, ist das vielleicht genau der Versuch die eigene Angst zu verstecken. Aber das hilft dir wohl alles nicht viel weiter... Was kannst du also tun? Erzähle deinen Lehrern (natürlich solchen, vor denen du keine Angst hast) darüber, dass das ein großes Problem für dich ist, und bitte um Rat und Hilfe.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du deine Ängste in den Griff bekommst und auch dabei auch Hilfe suchst und findest!

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Du wirst grundsätzlich nicht selbst deine Seminarschule wählen dürfen, nur deinen Wunsch-Regierungsbezirk angeben können (wobei das auch nicht immer berücksichtigt wird). An welcher Schule du landest, entscheidet das Kultusministerium.

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Mein allererstes Notebook war ein Sony Vaio von 2003, es hielt, bis ich meinen ersten PC zusammengebaut hab, das war 2006, also insgesamt drei Jahre. Ich habe damit gespielt und es wurde dafür zu langsam.

Mein zweites Notebook war ein gebrauchter Thinkpad X60T Baujahr 2006, gekauft 2011, benutzt bis 2014, also auch drei Jahre lang. Musste wegen einem Defekt im Display-Inverter ersetzt werden.

Mein drittes Notebook war ein gebrauchter Thinkpad X200T Baujahr 2008, gekauft 2014, benutzt bis 2021, also 7 Jahre lang. Wurde auf 8GB RAM und mit einer SSD aufgerüstet, aber die CPU war dann für Videokonferenzen in der Corona-Zeit zu langsam.

Mein viertes Notebook, das ich auch aktuell noch nutze, ist ein Thinkpad L13 Yoga, gekauft 2021 und aktuell noch in Benutzung.

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Die Zentripetalbeschleunigung lässt sich berechnen mit a_z = w²*r, wobei r der Abstand zur Drehachse (in dem Fall also der Erdradius) und w die Winkelgeschwindigkeit der Rotation ist.

Die Winkelgeschwindigkeit ist dabei definiert als Winkel pro Zeit, also für eine volle Umdrehung w=2pi/T, wobei T die Dauer eines Umlaufs ist, also hier 24h.

Setzen wir also ein:

a_z = (2pi/T)²*r = 4pi²*r/T² = 4pi²*6370km/(24h)²

Bringen wir die Größen in Basiseinheiten:

a_z = 4pi²*6370*1000m/(24*3600s)²

Geben wir das alles in den Taschenrechner, dann erhalten wir

a_z = 0,03369 m/s²

Die Beschleunigung des freien Falls, die von der Erdanziehungskraft verursacht wird, beträgt hingegen

g = 9,81 m/s²

Also ca. 300mal so viel. Deshalb ist die effektive Fallbeschleunigung am Äquator etwas geringer, ca. 9,78 m/s², und an den Polen etwas höher, ca. 9,84 m/s². Aber das ist ein kleiner Unterschied in der zweiten Nachkommastelle. Im Endeffekt erfährt unser Körper also fast dieselbe Kraft, wie wenn die Erde gar nicht rotieren würde. Dass er dabei nicht zerdrückt wird, liegt daran, dass er aus festen Elementen wie Knochen besteht, die seine Form trotz wirkender Gravitationskräfte bewahren. Bei anderen Lebewesen, Quallen oder so etwas, ist das zum Beispiel nicht der Fall.

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