Zu aller erst: Der Mensch, sofern im Einzelfall kein Nihilist, ist an sich ein zutiefst optimistisches Wesen. Es sieht in die Augen eines Babys und sieht Zukunft und unendliche Möglichkeiten, man bekommt ein Kind und hofft ihn ein besseres Leben zu ermöglichen.
Des weiteren ist es eines jeden Lebewesen Ziel sich Fortzupflanzen und Nachkommen zu Zeugen. Von der Alge, welche im Meer lebt und sich unter Einfluss der Photosynthese teilt, bis zum Menschen der deutlich komplexer ist.
Menschen bekommen Kinder, weil sie sich lieben, weil sie ihre Linie weiterführen wollen, weil sie dadurch Hoffnung erfahren, weil es sie glücklich macht, weil ein kondom reißt, weil man es nicht schafft ihn rauszuziehen, oder auch weil ein Mann eine Frau vergewaltigt.
In der Regel nun ist die Geburt eines Kindes mit Hoffnung und Erwartungen verbunden.
In der Regel wollen die Kinder auch nicht sterben, weil es so die Natur will.
Was wir sind, woher wir stammen, von wem wir stammen, wie wir entstanden sind und wie wir aufgewachsen sind macht aus wer wir sind.
Fomgend kann man fragen wieso existieren wir, wieso wir und nicht jemand anderes, wieso die Erde, weshalb nicht irgendein anderer Planet.
Doch so ist es eben. Wir sind hier und die die es nicht sind, maja sind es eben nicht.
Diese Fragen und Diskussionen die sich daraus erschließen kann man Stunden, wenn nicht tagelang führen, so ist die einfachste Antwort darauf "Ich denke also bin ich" und ich finde so ist es auch besser.
Genau das denkt (wenn auch nur unterbewusst) jedes Kind, Jugendlicher, jeder Vater und jede Mutter.
Der Sinn des Leben ist es zu leben
