Nordische Elemente dabei

Der Baum ist sicher eine Anspielung auf "Yggdrasil", die Weltenesche aus der nordgermanischen Mythologie, die Musik klingt nach einer Mischung aus Moderne und Geige, wobei der Klang der Geige schon gut ist (für meinen Geschmack). Ich nehme mal an, dass Geigen (Fideln) früher schon so ähnlich klangen, nicht nur im Norden. Aber schon auch.

Auch hört man einen "Bordun" - diesen tiefen konstanten Ton, der früher sehr üblich war. Aber auch nicht nur im Norden. Der Bordun konnte von einer Drehleier gespielt werden.

Was auch nordisch sein kann (habe ich da nicht rausgehört), ist die Harfe.
Schon in der Edda stand "han sló hörpu", er schlug die Harfe.

Eine Bekannte von mir (aus Schweden) spielt die nyckelharpa, die Schlüsselharfe.
Diese gibt einen sehr "nordischen" Ton. Hier spielt eine andere Frau das Instrument:

https://youtu.be/TF7_6ls2RA0

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Man kann aus Zusammensetzungen etwas anderes machen.

Zum Beispiel:
"Wir gehen in die eisige Diele." (statt "Eisdiele")
"Hör mal, da ist ein piepender Matz." (statt "Piepmatz")
"Hier gibt es aber viele maulende Würfe."

Oder man kann Reime bilden:
"Das ist der Backzwerg.
Er backt das Backwerk."

Schön finde ich auch das "Wurst Case Szenario".

Und schon recht lange "stärke" ich Verben. Statt des langweiligen "Er mähdreschte." sage ich lieber "Er drosch mäh." Witzigerweise mag die Rechtschreibkorrektur die zweite Version lieber! :)

Viele Grüße an unseren Netzzwerg-Administrator!

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An Alle Albaner oder Leute die sie kennen..?

Eure Meinung zu Elena Kosaqi und ihren Theorien über die Antike.

Hier ihre Theorien:

Eigentlich sind die Albaner die wahren Nachfahren der Altgriechen.

Wieso? Hier sind ihre Beispiel die sie in TV Shows erwähnt.

Athene = A thënë (Gegë) = Asht thënë = Është thënë.

Albanisch: Dera

Sprache des Homer: Thira 

Griechisch: Porta 

Bedeutung auf Deutsch: Die Tür

Eine weitere Göttin der "griechischen Mythologie" ist die Göttin Afrodite. Afrodite ist die Göttin der Liebe, der Schönheit und der sinnlichen Begierde und zuständig für das Wachsen und Entstehen. Auch hier ergibt das Wort Afrodite in der griechischen Sprache keinen Sinn. Übersetzt man aber "Afrodite" ins albanische, dann ergibt die Wahl des Namens für diese Göttin einen Sinn!

Ein weiterer Held der "griechischen Mythologie" ist Ajax. Er war einer der Haupthelden des Trojanischen Krieges. Berüchtigt und sehr stark. Auf albanisch heißt Ajax bzw. Ajaks: „Ai gjaksi, gjakderdhës“. Auf deutsch: „Der Blutüberströmte“. Auch hier erkennt man einen Sinn des Namens. Da Ajax in Troja im Krieg war, nannte man ihn "Der Blutüberströmte" – auf albanisch: „Aj Gjaksi“.

In der "griechischen Mythologie" gab es die Göttin Athene. Athene oder Athena ist die Göttin der Weisheit und Namensgeberin der griechischen Stadt Athen. Welche Bedeutung hat das Wort Athene in der heutigen Sprache der Griechen? KEINE!

Übersetzt man das Wort Athene auf albanisch bekommt man das Wort „E thëna, me thënë fjalën“ - auf deutsch: „Ich sagte“. Der Name der Göttin der Weisheit bedeutet ins albanische übersetzt „sagen" bzw. „Ich sagte". Ein passender Name, der Sinn ergibt.

In der "griechische Mythologie" gab es 12 Götter. Zeus war der oberste olympische Gott der "griechischen Mythologie" und mächtiger als alle anderen griechischen Götter zusammen. Doch was bedeutet das Wort "Zeus" heute auf griechisch? Das Wort hat keine Bedeutung in der griechischen Sprache!

Der erste Autor und Dichter der europäischen Zivilisation ist der Mann mit dem Namen Homer. Homer gilt als Autor der Ilias und Odyssee. Die Ilias und die Odyssee sind Schriften aus der Antike, die die Abenteuer des Königs Odysseus und von seiner Gefährten auf der Heimkehr aus dem Trojanischen Krieges erzählen. Auch der Krieg in Troja wird darin beschrieben.

Homer erwähnt in seinen Schriften auch das Volk der Pelasger. Die Pelasger waren laut Homer keine Griechen und das erste Volk auf auf dem Boden des heutigen Griechenlands. Die Pelasger waren das erste prähistorische Volk Europas und wurden später zu den Illyrern.

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Ich denke, dass man Abstammung und Sprache in vielen Fällen getrennt denken sollte, denn man kann zwar seine Abstammung nicht ändern, wohl aber seine Sprache. Und Sprachwechsel waren früher oft der Fall.

Gerade Griechisch wurde damals auch von vielen anderen Menschen gesprochen, die nicht wirklich griechischer Abstammung waren, da es eben eine der weitverbreiteten Sprachen war. Auch jemand wie Paulus (aus Tarsus, heute Süd-Türkei) sprach Griechisch.

Und da die albanische Sprache deutlich verschieden von der griechischen Sprache ist, würde man - zumindest bei erster Betrachtung - diese Gruppen erstmal getrennt betrachten. Du erwähnst ja auch die Illyrer, dann müsste man folglich die illyrisch-albanische Linie von der griechischen trennen.

Ich bin keineswegs gegen die Betrachtung von albanischen Etymologien. Ich selber bin ein Fan der (aus dem Slawischen eher schwierigen) Ableitung des Wortes "Vampir" aus albanisch dhampir (dham = Zahn, pir = trinken). Möglicherweise wurde das Wort aus dem Albanischen in slawische Sprachen des Balkans übernommen. Aus der albanischsprachigen Wikipedia:

"Dhompiri (Dhámpiri) në folklorin ballkanik janë krijesa që janë rezultat i një bashkimi midis një vampiri dhe një njeriu."

Der Artikel schreibt zwar, die Richtung der Entlehnung sei slawisch > albanisch, allerdings ist die Richtung oftmals nicht so eindeutig bestimmbar. Russisch kennt das Wort in der Form упы́рь (upir) ohne "vam-/dham-" (was aber im Albanischen semantisch gut passt). Auffällig ist, dass die Form mit vam- eher in den südslawischen (nicht in den ostslawischen) Sprachen auftritt. Also serbokroatisch vàmpīr.

Das polnische Wort upiór passt ebenfalls dazu. (passt zur russischen Form)

Ebenso könnte auch die griechische Sprache die ein oder andere albanische Wortbildung übernommen haben. Das würde ich aber nicht automatisch auf die Abstammung übertragen.

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Ich schreibe nur dann im Dialekt, wenn es ausdrücklich gewünscht ist.
Wenn man das ungefragt macht, besteht in Deutschland schon die Gefahr, dass man nicht verstanden wird. Bei uns gibt es ja auch Norddeutschland, und dort spricht man in den Dialekten sehr deutlich anders als in Süddeutschland.

1 „Moin!“, kwad ze tou ju Mäge. „Iek bän juust apwoaked. Soo froai Weder! Sjucht uut, as wan dän Foarjier wädt!“ (aus dem Saterland/Niedersachsen) Ich weiß zum Beispiel nicht, was "Foarjier" sein soll (den Rest verstehe ich).

2 Und wenn in Ostdeutschland der Lehrling aus dem Westen "geene Feddbemmen fressn" soll oder die "Gibbe raus" nehmen soll, ist ihm das vielleicht unklar.

3 Oder - wenn ich so schreiben würde, wie meine Oma damals gesprochen hatte - wüssten vielleicht manche nicht, was "sier" ist (schnell) oder ein "Héichuewen" (Hochofen - im Nordsaarland sagt man auch "er lewe héich" = er lebe hoch) oder ein "Kaandel" oder ein "Kullang". Auch Wörter wie "Knausen" oder "Bausen" kennt man nicht überall. Manches im Saarland ist eigentlich französisch (le coulant > der Kullang, une bosse > en Bause(n)).

Ein "Kneipchen" (oder "Kniepchen") ist auch kein Lokal, sondern ein kleines Messer.
Und ein Teil des Fußes heißt im Saarland "Enkel" (entspricht dem englischen "ankle").

4 An der Mosel sagen manche "Batt is hieher bie huh? Mir säin meggalesch frou."
Das verstehe ich inzwischen (dort wird w- nach b- verschoben). Und "huh" ist natürlich "héich", also hoch. In Köln sind "huh Wäng" hohe Wände. Das wunderschöne Wort meggalesch stammt von germanisch *mikilaz ab, verwandt ist es mit nordgermanischen Formen wie mycket (viel). In mittelalterlichen Texten in althochdeutscher Sprache (wie dem Muspilli) findet man dieses Wort als "mihhil".
Hochdeutsch also: "Was ist höher als hoch? Wir sind sehr froh."

In Deutschland ist die Varianz der Dialekte sehr groß, und manches versteht man vielleicht noch im angrenzenden Bundesland (also Saarland + Rheinland-Pfalz haben natürlich Ähnlichkeiten), aber weiter weg dann nicht mehr. Ich verstehe auch nicht alles aus Norddeutschland oder aus Bayern, auch wenn das meiste schon noch verständlich ist.

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Das Ganze scheitert schon oft daran, dass jeder drüber spricht, aber fast niemand definiert, was mit "freier Wille" gemeint sein soll. Das Wort "frei" kann verschiedene Dinge bezeichnen, also "frei von Ursachen" oder "frei von Zwang".

Im normalen Sprachgebrauch ist ein Freiwilliger jemand, der etwas aus sich heraus, ohne Zwang tut. Zwingt ihn sein Chef dazu, ist er kein Freiwilliger mehr. "Frei von Ursachen" ist seine Entscheidung dennoch nicht.

Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass manche Philosophen scheinbar (ich schreibe "scheinbar", weil es nur so scheint) gegen den freien Willen argumentieren (Schopenhauer etwa), andere aber dafür. Hume war Kompatibilist, nach ihm gibt es den freien Willen zwar, er ist aber kompatibel damit, dass die Welt weitgehend deterministisch verläuft. Ursachen für Entscheidungen gibt es zwar, dennoch ist der Wille nach ihm oft "frei".

Feuerbach hielt den Begriff für eine leere Tautologie.
Wille ist immer frei. Was nicht frei ist, kann kein Wille sein.
Und wenn es keinen "freien Willen" gibt, folgt daraus, dass es gar keinen Willen gibt.

Also: was ist denn eigentlich ein "freier Wille"?

Und - um auf Feuerbach zurückzukommen - warum fragt niemand, ob es einen Willen gibt?

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jij/je = du (den Unterschied ekläre ich später)

jouw huis = dein Haus

jou = Objekt von "du", also z.B. "dich"

Men begrijpt jou niet, als je zo zacht praat.
Man versteht dich nicht, wenn du so leise sprichst.

Im Niederländischen gibt es nun (übrigens ähnlich wie in manchen deutschen Dialekten an der Mosel oder im Nordsaarland) zwei Varianten desselben Pronomens für "du", also "jij" und auch "je". Beide bedeuten dasselbe, das erste ist nur die betonte und formale Form - das zweite ist die unbetonte und lockere Form. Mit "jij" macht man nix falsch, denke ich.

Und dasselbe Schema gibt es dann auch bei wij/we (= wir) und zij/ze (= sie/Plural) (die ersten Formen sind die betonten/formellen). Also alles halb so wild (einen Teil der Pronomina hat man also schnell abgehakt im Verständnis, weil das nur die unbetonten Formen sind).

Nun zu de/het, das bezieht sich ja (ähnlich wie der/die/das im Deutschen) auf das Genus der Substantive. Das sind die bestimmten Artikel.

het huis = das Haus
de vijf = die Fünf
de hond = der Hund

Oft ist das Genus so wie im Deutschen (bei "das Haus" passt es, also in diesem Fall "het"), aber nicht immer. Das Genus in einer Fremdsprache am besten immer mit dem Substantiv zusammen lernen.

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Ja

Ja klar, Latein war zwar die Hauptsprache des Imperiums (und die Sprache der Stadt Rom) - und die Statthalter und Beamten in den Provinzen (so wie Pontius Pilatus) konnten natürlich Latein, aber viele einfache Leute, die fernab des Kernlandes wohnten (also "außerhalb von Italien", wobei es den Staat Italien so noch nicht gab), sprachen kein Latein.

So sprach Paulus, der zwar Römer war (von der "Staatsangehörigkeit" her gesehen), vermutlich kein Latein - Griechisch konnte er dagegen gut (und wohl auch Hebräisch).
Er wurde ja in Kleinasien geboren, das war damals überwiegend griechischsprachig.

Und in der römischen Armee dienten die verschiedensten Leute, auch Sarmaten und Hunnen waren darunter - mit der Zeit werden sie vermutlich auch ein wenig Latein gelernt haben, aber ihre Muttersprache war es nicht.

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Selten

Etwas Schwäbisch spreche ich schon, aber kein "breites" Schwäbisch, wie es z.B. auf der Schwäbischen Alb noch benutzt wird. Zudem spreche ich mit Kunden Hochdeutsch. Dialekte, die ich sonst noch verstehe: Moselfränkisch (eine Oma), Kölsch (eine andere Oma und ein Opa).

Sprachen: neben Englisch (und Deutsch) auch Schwedisch
(und etwas Französisch, was ein wenig "eingerostet" ist)

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Naja, das wird natürlich so nicht passieren.

Diese Überpopulation an Elefanten ist durchaus problematisch, aber auch das hat wohl Ursachen, vermutlich liegt eine der Ursachen darin, dass die Population der Löwen deutlich zurückgegangen ist. Zwar gibt es noch Löwen in Botswana, aber ich gehe mal davon aus, dass vor einigen hundert Jahren der Bestand höher war als heute.

Witzigerweise wird die Jagd nun als "Lösung" präsentiert, dabei fing mit der Jagd auf Löwen erst das Problem so richtig an. Klar, nun gibt es viel zu viele Elefanten (und abgesehen von Löwen haben die keine natürlichen Feinde, also vermehren sie sich stark).

Und die einfachen Leute in Botswana profitieren nicht von der Trophäenjagd, auch da muss man bedenken, dass es in Afrika eine kleine Oberschicht gibt, die womöglich finanziell profitiert, wohingegen 90% der Leute fast leer ausgehen.

Klar, dass der gute Mann aus Botswana aus finanziellen Gründen nun sauer ist.
Aber auch die Aussagen dieser Leute würde ich mit Vorsicht genießen. Dass afrikanische Politiker an das Gemeinwohl denken und nicht an die eigenen Finanzen, mag zwar vorkommen, ist aber leider nicht überall die Regel.

Sinnvoller ist es, die Elefanten an Nachbarstaaten (wie Namibia) zu verschenken.
Aber wie gesagt: gäbe es mehr Löwen, wäre das Problem geringer.

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Da es eine westgermanische Sprache ist, sind alle anderen westgermanischen Sprachen in gewisser Weise ähnlich, also Niederländisch, Friesisch, auch Deutsch.

Freilich gibt es auch mehr oder minder deutliche Unterschiede.
Das alte Genus- und Kasussystem ist im Deutschen noch besser erhalten, im Niederländischen und vor allem im Englischen wurde es sehr stark reduziert.
Im Englischen schert man sich nicht (mehr) um Dativ, Akkusativ oder um maskuline, feminine und neutrale Wörter (mit Ausnahme von he/she/it und him/her/it und his/her/its, und den Pluralformen...).

Dänisch weicht vor allem bei der Grammatik ab (die agglutinierten Formen der bestimmten Nomen findet man noch im Schwedischen, nicht aber im Englischen).

Gemäß dieser Einteilung hier sind die friesischen Dialekte (also Friesisch in den Niederlanden und auch Friesisch in Schleswig-Holstein und in Niedersachsen) dem Englischen genetisch am nächsten. "Anglo-Frisian languages" werden sie genannt.

Anglo-Frisian brightening and palatalization of /k/ are for the most part unique to the modern Anglo-Frisian languages."

Also werden solche Pärchen wie cheese/tsiis; church/tsjerke und sheep/skiep herangezogen. Manchmal zeigen auch nordgermanische Sprachen (Isländisch, Schwedisch) die Palatalisierung des /k/ (z.B. bei "kirka"), allerdings weichen sie lexikalisch in diesen Beispielen ab (cheese oder sheep haben dort ganz andere Wortstämme).

"Brightening" ist vermutlich das Phänomen, dass in Wörtern wie cheese oder sheep ein i benutzt wird (wo andere westgermanische Sprachen andere Vokale nutzen).

Anglo-Frisian languages - Wikipedia

Das ergibt auch historisch gesehen Sinn, denn die Vorfahren der Angelsachsen kamen oft von der Nordseeküste (also heutige Niederlande bis Schleswig-Holstein, Süddänemark).

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Also ich habe mir ein wenig Finnisch angeschaut, im Urlaub konnte ich das immerhin ansatzweise (also nicht wirklich gut) nutzen, zumindest beim Lesen der Schilder ist es hilfreich. Finnland ist ein schönes Land mit vielen Seen und netten Leuten.

Die meisten können zwar auch Englisch (einige auch Schwedisch), dennoch gibt es tatsächlich ab und an Leute, die das nicht beherrschen. Es ist tatsächlich hilfreich, wenn man weiß, dass rautatieasema der Bahnhof ist oder lentoasema der Flughafen (und lentokone das Flugzeug). Vain siivetönnä en voi lentää.

Ich mag das Wort jauhelihaperunalaatikko (gibt es tatsächlich, das ist einfach Kartoffelsalat mit Hackfleisch).

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Bei "baby food" denke ich z.B. an eine Packung mit Babynahrung. "Infant nutrition" ist der abstrakte Begriff "Ernährung von Kleinkindern".

"Proper infant nutrition is fundamental to a child’s continued health."

Die richtige Ernährung von Kleinkindern/Babys ist entscheidend für die anhaltende Gesundheit von Kindern.

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Meiner Ansicht nach hat Schopenhauer dies treffend analysiert. Denn zum einen ist der Nationalstolz wohlfeil. Man kann ihn sozusagen "auf der Straße finden" (wie man ein verlorenes Geldstück finden kann), man muss nichts für ihn tun. Außer "geboren zu sein", aber das hat jeder lebendige Mensch schon hinter sich.

Wer etwas anderes hat, auf dass er stolz ist, braucht ihn nicht.
Und wer sonst nichts hat, nutzt ihn gerne, denn er liegt ja einfach so rum, er muss nur aufgehoben werden.

"Hieraus erholt er sich" - das ist natürlich eine etwas altmodische Formulierung, aber gemeint ist wahrscheinlich, dass man sich psychologisch/emotional besser damit fühlt als ohne.

Und "alle Fehler zu verteidigen", das heißt, eine solche Person hat die Tendenz dazu, bei Fehlern der eigenen Nation gerne mal wegzusehen, nur um bei anderen Nationen umso genauer hinzuschauen.

Die Beobachtung zeigt ja auch, dass gerade dann der Nationalstolz stark hervortritt, wenn das Land arm ist - siehe Nordkorea. Auch in Europa ist der Nationalstolz sehr stark dort vertreten, wo die wirtschaftliche Entwicklung nicht ganz so super ist. Was ja auch logisch ist.

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Gemeinsam ist ihnen nur, dass sie zum Imperium Romanum gehörten und Latein als Sprache übernommen hatten (natürlich mit regionalen Unterschieden). In Frankreich lebten Kelten/Gallier (aber auch Aquitanier und andere), in Rumänien Thraker und andere, in Spanien lebten ebenfalls viele nichtrömische Völker (und Basken gibt es ja heute noch, Baskisch ist keine romanische Sprache).

Auch in Italien lebten zahlreiche nichtrömische Völker, am bekanntesten sind wohl die Etrusker. Auch in Sizilien gab es Menschen vor den Römern, siehe z.B. die Nekropolen von Pantalica (nicht weit weg von Syrakus).

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Ja, der Name stammt schon aus dem Griechischen,

Χριστόφορος „Christusträger“,
von Χριστός Christόs und φέρειν phérein „tragen“

aber man könnte auch sagen, dass "Christopher" die englischsprachige Version des griechischen "Christóphoros" ist.

"Amerikanisch" benutze ich eher selten, in den meisten Fällen kommen solche Vornamen im gesamten englischsprachigen Raum vor.

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