Vielleicht solltest du nicht speziell nach Fetischen suchen, sondern mehr nach Menschen, die tolerant damit umgehen, das können von Fall zu Fall auch Menschen sein, die keinen bestimmten Fetisch haben, sonder einfach nur großzügig und interessiert sind. Versuche die Welt nicht in Fetisch und Nichtfetisch zu kategorisieren, sondern kommunikativer damit umzugehen, also mehr darüber zu reden. Ein Fetisch ist etwas, das eine Verbindung zu bestimmten gesellschaftlichen Ritualen herstellt, also etwas sehr Wichtiges, um sich gesellschaftlich zurechtzufinden. Entscheidender ist also die Kommunikation zu nutzen, statt sie auf Fetisch an sich zu begrenzen. Automatisch vergrößert dies dann deine Kontaktmöglichkeiten. Das Alter ist nur insofern wichtig, sofern es das Jugendschutzgesetz betrifft.

Es kann einfach auch sein, dass es ihr nicht gefallen hat, wie du vorgegangen bist, doch die Frage kann nur sie selbst beantworten. Am einfachsten findest du das heraus, wenn du ihr ein weiteres Treffen vorschlägst, dann signalisiert sie dir schon, ob sie das möchte oder nicht.

Wichtigste Regel dabei: Sie sucht sich ihn aus. Es ist leider so, dass wir als Frauen die Lizenz haben, Körbe vergeben zu dürfen und zu müssen. Dafür habt ihr die Möglichkeit, uns ansprechen zu können und zu dürfen.

Dura lex, sed lex. (Ein hartes Gesetz, aber ein Gesetz.)

Also mit 13 trieb ich mich gern mit Freundinnen nachts auf Friedhöfen herum, und wir haben uns gegenseitig Geschichten ausgedacht, bis sich eine so gegruselt hat, dass sie sich nachts nicht mehr allein auf Toilette getraut hat, da haben wir dann bis zum Frühstück drüber gelacht, mit 14 wollte ich meinen ersten Freund, deshalb bin ich da dauernd irgendwo, wenn es nur ging in Clubs gegangen, in die ich rein kam, weil ich wie 17,18 gewirkt habe, war da schon über 1,70, da hab ich meine Freundinnen endlos genervt, spiele waren mir auch zu langweilig. Mit 15 hatte ich dann endlich den gewünschten Freund und war glücklich und hab kaum noch bei Freundinnen übernachtet, was ich erst später sehr schade fand. Meinen Eltern war es lieber, wenn sie wussten, wo ich war und sie waren echt großzügig und ich durfte bei ihm übernachten. Ein Spiel, das wir immer zu meinem Geburtstag (16) mit Freundinnen spielten nannten wir Hugo, war glaube ich damals so ein Gespenster spiel als Brettspiel. Wir haben es umgewandelt und mit echten Personen gespielt. Man löscht alle Lichter und es ist stockfinster, am besten ist es, wenn es viele mitspielen. Einer, eine spielt das Gespenst, Es kommt herein und niemand darf etwas sagen, alles hält sich versteckt, das Gespenst tastet sich voran, sucht die einzelnen Personen im Finstern, und wenn es jemanden findet, sucht es die Person ab und stellt solange dazu Fragen, bis diejenige erkannt wird oder sich durch ihr Lachen verrät. Ich habe das Spiel geliebt, denn es ist absolut dunkel und meist wurde es eine mehr oder weniger wilde Verfolgung. Man muss nur möglichst vorher alle Stolperfallen aus dem Weg schaffen, damit sich niemand verletzt. Wer gefangen und erraten wird, hat verloren und spielt als nächstes Gespenst. Das Spiel hat mich damals richtig süchtig gemacht und einmal spielten wir es bis weit nach Mitternacht. Ich hatte da immer endlose Lachanfälle und konnte nicht mehr aufhören. Die Regel ist, dass nur die Person nichts sagen darf, die von Hugo festgehalten wird und die anderen versuchen, sie zum Lachen zu bringen, damit sie sich verrät. Theoretisch darf man jedes Körperteil berühren, aber meist hilft, wenn man am Haar tastet. Errät Hugo den Namen, hat sie verloren und muss selber Gespenst sein. Das Spiel lässt sich ganz einfach abwandeln und ist eine Mischung aus Grusel und Verfolgung. Ich habe es dann zuletzt noch mir über 20 gespielt und da waren schon die Kinder meiner Schwester mit dabei. Alle können da mitspielen, man kann es bis auf die ganze Wohnung oder das Haus ausdehnen. Hugo hat verloren, wenn er nach 12 Fragen nicht herausgefunden hat, wer die Person ist. Es ist gar nicht so einfach, nicht zu lachen, und ob Hugo einen am Lachen erkennt, das ist auch witzig.

Ich denke, dass es nicht allein eine Sache der Mädchen ist, dass sie bestimmten Mustern folgen, statt den individuellen Menschen kennen lernen zu wollen. Diese Haltung gibt es bei Jungs ebenso.

Diese Austauschbarkeit einen Partner gegen einen anderen, eine Partnerin gegen die nächste, liegt in einem gesellschaftlichen Trend und dem Irrtum zu Grunde, man könne eine Beziehung wie ein Konsumgegenstand wechseln. Das kann man nicht. Es wird immer mit Folgen verbunden sein, sowohl sich auf einen Menschen neu anzulassen, als auch eine Beziehung zu beenden.

Es mag sein, dass Mädchen ein bisschen im Vorteil zu sein scheinen, denn es liegt an ihnen, sich den Jungen auszusuchen. Es ist niemals so, dass Jungs darüber bestimmen, welches Mädchen sie kennen lernen wollen. Immer bestimmen die Mädchen über die Partnerwahl. Wenn Jungs den Eindruck haben, dass sie sich ein Mädchen aussuchen können, unterliegen sie einem Irrtum.

Mädchen sind einfach emotional intelligenter und steuern den Kennenlernprozess sehr geschickt. Natürlich müssen sie dabei auch eine Auswahl treffen und orientieren sich mitunter ebenso an Klischees wie Jungs auch.

Was du vielleicht falsch einschätzt, ist, dass du Mädchen zwar auf dich aufmerksam machen kannst, aber die Auswahl trifft dennoch immer sie. Wäre ja auch unfair, wenn wir das nicht dürften, denn schließlich können wir nicht Jungs einfach so ansprechen. Denn wir wollen uns nicht zu offensichtlich oder überhaupt anbieten, daher wählen wir versteckte Strategien an.

Achte einfach genauer auf diesen Zusammenhang. Ich weiß, es ist hart, aber wie machst du es ihm klar, dass du nichts von ihm willst. Wir müssen leider auch Absagen erteilen, weil wir ja nicht mit jedem eine Beziehung eingehen wollen und auch nicht mit vielen Jungen eine Partnerschaft eingehen können.

Ich denke, es ist nötig, dass du dir ein etwas "dickers" Fell anschaffst, die Selbstmotivation ein bisschen hochfährst, Abweisungen überwinden lernst und daraus die richtigen, für dich konstruktiven Schlüsse ziehst.

Niemals sind Äußerlichkeiten für Mädchen bei Jungs erstrangig entscheidend, sondern wie großzügig der Junge mit seinen ihm übertragenen Möglichkeiten umgeht. Merken wir, das Verhalten gefällt uns, wird er erst interessant.

Klar, gucken wir auch ein ganz klein wenig nach Äußerlichkeiten, aber doch steht immer im Vordergrund, wie geht er mit uns um, wie viel Wertschätzung zeigt er, Respekt, usw. .

Mädchen sind klever und intelligent, sie merken, wenn du es nicht ehrlich meinst, und das möchten sie absolut nicht, jemand, der zweifelt, an sich, an uns, und nicht auch mal etwas riskiert. Ich habe die Vermutung, du gehst mit der vorgefertigten und dieser Ausstrahlung auf Mädchen zu. Und das nehmen sie wahr.

Sei ehrlicher, offener, und sprich auch mal eine an, denn das ist, was Mädchen nicht so tun und lieber vermeiden. Gesellschaftlich bedingt und geschult, vergeben wir lieber Körbe, statt selber welche zu bekommen. Das ist leider trotz aller Emanzipation und aller damit verbunden Möglichkeiten so.

Deshalb mein Tipp: Ändere, wie du Mädchen betrachtest und deine geänderte Wahrnehmung wirkt automatisch auf dich zurück. Sieh Mädchen trotz ihres Frauseins als Menschen, sie haben es in dieser Rolle in einer stark männerbestimmten Welt nicht so einfach. Du bist der Junge, es wird erwartet, dass du den ersten Schritt machst, aber mit Respekt und auf Augenhöhe.

Nicht aufgeben, auf versteckte Signale achten und dann auch mal einen Impuls geben. Ich drück dir die Daumen. Und ein berühmter Spruch lautet: in der Liebe wie auch im Krieg, ist jede List erlaubt. Hinzuzufügen wäre natürlich noch, es sollte sich um eine nett und liebenswürdige List handeln.

LG

OM

Lach, ja, das ist doch mal eine interessante Frage, die Interesse an der Standard-Sexdienstleistung vieler Frauen zeigt. Klar denkt man sich dabei mitunter, ja, muss es schon wieder sein und oh Gott, komm endlich, meist genießt man aber, was man tut, denn man mag den Partner ja und möchte, dass er sich gut fühlt und es ihm gut geht.

Ja, manchmal genießt man auch, wie er das Gesicht verzieht, man denkt auch manchmal an das Fernsehprogramm und was man noch einkaufen wollte oder ganz belanglose Dinge. Da ein Handjob ja eine alternative Sextechnik ist, erwarten wir schon, dass es ein bisschen schneller geht, eine gewisse Ungeduld ist dem Hand-Job also inbegriffen.

Emotionen zu erleben, ist etwas Menschliches und nur natürlich. Man kann dies nicht erzwingen. Allerdings kann man seine Haltung gegenüber den eigenen wie auch denen der anderen Menschen gegenüber beeinflussen. Grundsätzlich sollte man Emotionen nicht unterdrücken und zulassen, wenn es nicht zu sehr belastet. Man fühlt ja meist selbst, wann etwas in einem hochkommt, und kann dann vielleicht rechtzeitig für sich allein sein, wenn es stören sollte. Auch kann man anderen helfen, ihre Emotionen zu ertragen, auszuleben bis zu einem bestimmten Grad, und eben auch ihnen Raum für deren Äußerung zu geben.

Wieso glaubst du, dass sie sich nicht auch auf etwas einlassen würde, das nicht so fest sein muss? Ich will damit nicht sagen, dass dies nicht auch sein könnte, aber sie hat dich immerhin geküsst. Ein Kuss ist nur ein Kuss, aber Küssen ist eben auch ein leidenschaftliches Bekenntnis der Zuneigung. Alles ist möglich, vielleicht fand sie es super, vielleicht war es ein Trost, vielleicht möchte sie mehr, vielleicht nicht, vielleicht ließ sie sich nur mal kurz drauf ein, wer kann das sagen? Das wird die Zeit zeigen, und ich glaube, du hast einen Mund, du kannst mit ihr drüber reden. Ich persönlich stehe voll darauf, wenn er den ersten Schritt macht. Und klar, ist es manchmal unerträglich, bis er sagt, dass er dich mag, lieb, gern hat, aber das ist vielleicht nur bei mir so. Ich könnte mir aber denken, dass sie dir dann zumindest einen Hinweis, sozusagen eine Orientierung gibt, wie und ob es weitergehen kann.

Trau dich, du bist der Kerl, sie ist das Mädchen, und sie wartet vielleicht gerade jetzt schon darauf, dass du dich meldest.

Jemand, der, die psychisch krank ist, kann nicht mehr mit denselben Möglichkeiten den Alltag bewältigen wie andere. Die Lernfähigkeit und die Erfahrungs- sowie Erlebensfähigkeit sind erheblich eingeschränkt. Durch die psychische Erkrankung wird das Leben deshalb deshalb oft depressiv und oder freudlos.

Psychisch kranke Menschen brauchen Hilfe von medizinisch gut ausgebildetem Fachpersonal. Das allerletzte, was sie brauchen, ist Mobbing.

Leider wird in unserer Gesellschaft viel zu schnell über psychisch Kranke geurteilt, und sie werden ausgegrenzt und falsch behandelt.

Es ist eine besondere Zeit, wenn man sich drauf einlassen kann, Schülerin zu sein, also die Rolle auch akzeptiert. Wenn du natürlich dagegen ankämpfst, versperrst du dir selbst diesen Weg. Ich mochte auch nicht immer gern zur Schule, doch letztlich war es eine Zeit, die etwas vorbereitet hat, das man eben noch nicht kennen konnte, verbunden mit der Zeit des ersten Flirts, der ersten Liebe vielleicht und auch Freundinnen, denen man begegnete, und die man für lange oder seit dieser Zeit behielt.

Versuche, dich nicht zu sehr zu kontrollieren, sondern etwas mehr aus dir herauszugehen, du kannst aktiver teilnehmen, und ja auch im Unterricht du selbst sein, die Schülerin in ihrer Zeit, genau in ihrer Zeit, die sie leben will.

Ich wünsche dir, dass du noch viel Spaß in der Schulzeit haben wirst, und dass du dein Selbstbewusstsein als Schülerin findest und entwickelst. Alles Gute. OM

Unreif ist, wenn man sich nicht darüber bewusst ist, welche und wie viel Verantwortung man für das eigene Handeln übernimmt.

Sieht ganz so aus, als sei er auch in dich verknallt. An deiner Stelle würde ich aber auch nicht den ersten Schritt machen und die Spannung noch genießen. Klar wäre es schade, wenn er dann nach der Prüfung weg wäre, doch andererseits wäre die Affäre vor der Prüfung doch auch etwas stressig. Ich würde an deiner Stelle lieber von ihm träumen, als den ersten Schritt machen. Alles Gute dir für deine Prüfung!

Die Situation kenne ich. Du solltest dir bewusst machen, dass du das nur selbst entscheiden und verantworten kannst. Niemand kann für dich fühlen oder dich da aus den Gefühlen retten.

In deinem Fall, denke ich, hast du das Vertrauen verloren, weil er sich das mit seiner Ex "erlaubt" hat und du fürchtest instinktiv, dass er sich wieder so verhalten könnte, was wenn deine Gefühl nun ganz bei ihm sein würden? Nicht auszudenken!

Sich zu verlieben, ist nichts für Menschen, die sich vor den eigenen oder den Gefühlen anderer fürchten.

Ich stehe zur Zeit in einer ähnlichen Beziehung und habe mir auch überlegt, den Kontakt bewusst abzubrechen, doch ich tendiere dazu, es nicht zu tun. Ich mache mich darauf gefasst, dass es sehr weh tun kann, was kommen wird, aber ich bin auch voller Hoffnung und auch Freude, wenn es denn was Ernstes wird. Es gibt immer ein Risiko. Es auszuhalten erfordert Mut, die Enttäuschung zu ertragen, Zuversicht und Selbstbewusstsein. Ich weiß, ich werde so oder so daran wachsen. Am Ende verliert man nur, wenn man sich selbst verliert. Ich werde aber definitiv, und da muss er auch mit leben, nicht Freundschaft und Sex verbinden. Ich finde das passt nicht. Liebe geht nur mit Liebe. Letztlich findet man sich zusammen, wenn die Gefühle echt sind und tiefer. Ich gebe ihm und lasse auch mir alle Zeit, die es braucht, aber ich lasse nicht alles mit mir machen.

Eine Fehlgeburt gehört zu den schlimmsten Dingen, die in der Schwangerschaft geschehen können. Sie stellt damit eine ausweglose Situation für alle beteiligten dar.

Während sich dein engeres Umfeld mehr oder weniger davon zurückziehen kann, bleibst du im Zentrum des Geschehenen und des Geschehens. Das macht es für dich besonders fatal.

Dein Mann nahm wohl an, dich zu deinen Eltern zu begleiten, würde helfen, und deine Eltern haben nicht wahrgenommen, dass du das nähere Umfeld als Gesamtheit gebraucht hättest.

Vermutlich wäre dein Mann nicht zum Spiel gegangen, wenn er dich nicht bei deinen Eltern in Sicherheit gewusst hätte, doch dir war wichtig, dass er sich für dich entscheidet, weil dich die Notlage unmittelbar forderte.

In der Entscheidungskette überließ er schließlich deiner Mutter das letzte Wort.

Der Schluss, den du ohne Wut und Hass ziehen kannst, ist, zu wissen, wie diese Entscheidungsfindung abgelaufen ist.

Du solltest dich jetzt besonders um dich kümmern und niemanden aus dieser Perspektive heraus verurteilen. - vor allem auch dich selbst nicht!

Ich weiß nicht, wie es dir jetzt körperlich geht, aber erhole dich erst richtig, und in dieser Zeit der Erholung versuche das Geschehen zu verarbeiten, indem du deutlich signalisierst, ob und mit wem du ein Gespräch wünscht.

Gespräche sollten dich jetzt nicht noch zusätzlich belasten, aber eben auch kurz und deutlich zeigen, worum und wie es dir geht, damit du lernst, was dir hilft, und dann deine Umgebung helfen kann, wo sie wiederum helfen darf und soll.

Ich wünsche dir alles Gute, und dass du den Schicksalsschlag irgendwann hinter dir lassen kannst . Das hat seine eigene Zeit. Halte deine Emotionen nicht für falsch oder zweifel deshalb an dir, sondern versuche, sie für andere verständlich auszudrücken.

Das Leben ist oft unfair und sowieso ungerecht. Daran kämpfen alle Menschen mehr oder weniger zusammen. Damit sich der Schmerz und die Enttäuschung nicht zu einer Depression verbinden, solltest du mit deiner Ärztin, deinem Arzt sprechen, sofern das nicht schon geschehen ist.

Gute Besserung und noch einmal alles Gute

Liebe Grüße

OM

Sieht nicht gut aus, aber ich bin keine Tierärztin. Es könnte sich um um eine Gewebsveränderung wie zum Beispiel Krebs oder eine Infektion (bakteriell oder viral) oder Pilz handeln.

Man kann da vermutlich nicht viel machen, aber wenn noch weitere Fische erkranken, könnte es sich um eine Viruserkrankung handeln, dann solltest du die betroffenen Fische isolieren.

Ich würde dir empfehlen, eine Tierärztin zu Rate zu ziehen.

Sei kein Leiher und sein kein Verleiher, sagt ein Sprichwort.

Du kannst Gruppenzugehörigkeit nicht erkaufen oder erzwingen, sondern nur durch Anerkennung erreichen. Die Bedingungen hierfür können unterschiedlich sein oder sogar auf Lebensstilen beruhen.

Generell ist es wichtig, dass du dir selbst etwas bedeutest und Profil zeigst, das heißt nicht alles mit dir machen lässt und dich nur anpasst.

Unter welchen Bedingungen und wie du dich abgrenzen kannst, erlernst nur im Umgang mit anderen (Gruppen).

Klingt nach "sozialer Phobie", das ist ein erworbenes Verhalten, zu vermeiden, in alltäglichen Beziehungen zu "versagen". Mit Verhaltenstherapie lässt sich einiges erreichen. Helfen kann: Gruppengespräche mit Menschen, die ähnliches erlebt haben, Aufbau eines eigenen "Netzwerks", also nicht nur auf Familie fixieren, auch mal neu Kontakte zu (gleichaltrigen) wagen, und immer beherzigen: Wenn es nicht mit großen Schritten vorangeht, dann mit kleinen. 

Jeder, jede wird irgendwann mal rot. Je mehr du Situationen, in denen du errötest aushalten lernst, desto weniger oft wird es auftreten. Progressive Muskelentspannung kann hier auch helfen.

Geh es wissenschaftlich empirisch an.Nimm dir eine Packung und versuche die Schnur abzureißen. Du wirst sehen, es ist praktisch unmöglich.