Du darfst selbstverständlich mit Deinem Freund zum Angeln mitgehen, darfst aber keine Angel "führen", wie das heisst, also die Angel zum Angeln in die Hand nehmen. Du darfst ja auch z.B. als Beifahrer im Auto mitfahren, auch wenn du keinen Führerschein hast. Nur fahren/lenken darfst du ohne Fahrerlaubnis das Auto nicht - alles klar?

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Wie alle Cyprinieden verlangsamt sich mit Winterbeginn (zunehmender Wasserkälte) der Soffwechsel, und die Fische fallen in eine Art "Winterschlaf", was jedoch nicht heisst, dass sie nicht mehr fressen, aber eben kaum noch. Mithin reduziert sich die Chance, eine "Winterschleie" zu fangen, ganz erheblich; es sind dann mehr Zufallsfänge.

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Der Geruchssinn ist ein sehr individuelles Sinnesorgan, das keine Allgemeingültigkeitswerte besitzt. Jeder Mensch entwickelt unterschiedlichste Duftempfindungen. Was der Eine als angenehmen Duft empfindet, stösst den Anderen als Gestank ab. Für Otto Normalverbraucher riechen Fische lecker, für Lieschen Müller und für Dich stinken sie. Das heisst aber nicht, dass die Fische (für alle) stinken. Ich für meine Person rieche die meisten Fische gerne - vor allem in der Pfanne!! Ein Fisch, der sein "...ganzes Leben lang im Wasser..." ist, stinkt also als Allgemeinwert nicht, sondern du empfindest seinen Geruch als Gestank. Ein Fisch, der "....sein ganzes Leben lang..." ausserhalb des Wassers verbringt, hat naturgemäß nur ein kurzes Leben und fängt dann nach seinem Ableben allerdings nach einer gewissen Zeit wohl für alle Zeitgenossen an zu stinken - und dann nicht mehr nur für dich.

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Das kommt zunächst mal darauf an, was du gerne fangen möchtest. Würmer kann man sich "zur Not" auch im Angelgeschäft kaufen. Ein Top-Köder sind eigentlich immer Maden oder ein Madenbündel. Teig (fertig gekauft oder selbstgemacht) sowie nachgesüsster Dosenmais ist ebenfalls empfehlenswert. Wenn du die Möglichkeit hast, findest du eigentlich immer unter einem Laubhaufen, im Komposter oder im unteren Misthaufenbereich (beim Bauern oder so) Rot- bzw. Mistwürmer.

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Das kommt vor allem darauf an, um wie viel Gramm du das WG unterschreitest, denn bedenke: die Rute ist auch für 150 g ausgelegt. Mit  einem die 30 g WG unterschreitenden Gewicht verlierst du womöglich nicht nur an Präzision, sondern u.U. auch an Weite. Dieses Manko kannst du jedoch durch eine dünnere Schnur zumindest in etwa ausgleichen. Mehr als das aber kommt es auf dein Geschick sowie deine entsprechenden Erfahrungen an. Auch hier gilt: Versuch macht klug.

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Grundsätzlich ist das Grundangeln in einem Fluss erfolgversprechender als das Angeln mit einer treibenden Pose. Letzteres ist sicherlich spannender, wenn du z.B. mit einer Stipprute (Kopfrute) in Ufernähe auf Rotaugen oder Brassen angelst. Hier ist allerdings sorgfältiges Ausloten angesagt, weil der Köder möglichst dicht über Grund treiben sollte (Hängergefahr!). Aber auch das Angeln auf Grund z.B.mit dem Futterkörbchen kann sehr spannend und erfolgreich sein, zumal du bei dieser Methode auch eine Vielzahl anderer Fische fangen kannst (je nach Köder natürlich); denn auf Wurm oder Maden sind die Fangaussichten durchaus interessant. Es wurden auch schon Zander und Aale darauf gefangen. Das Grundangeln mit Pose in einem Fluss ist nach meinen Erfahrungen meistens nicht sonderlich ratsam, weil der Druck der Strömung auf die Schnur die Pose ständig unter die Wasseroberfläche drückt, womit sie ihrer eigentlichen Wirkung beraubt ist. Von Kunstboilies kann ich nur abraten - die Fische merken sehr schnell den "Betrug" und spucken den Mist wieder aus. 

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Wenn die Wildschweine bekannt sind, wie heißen die denn? Grundsätzlich sind (die nachtaktiven!) Wildschweine so scheu, dass selbst Jäger diese nur mit Mühe und Geduld vor ihre Flinte bekommen; denn wie fas alle Wild-Säugetiere sind auch Wildschweine sehr menschenscheu und sind schon lange vor dir geflohen, bevor du sie bemerken konntest. Ausnahme: eine Bache, die Junge führt. Der sollte man nicht zu nahe kommen! Die Gefahr, von einem herabfallenden Flugzeug getroffen zu werden, ist in etwa so groß wie die, von einem Wildschwein in freier Natur "angefallen" zu werden! 

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Das wirst du sicherlich nur sehr schwer herausfinden, ist aber bei der dem Angler typischen Geduld wohl durchaus eruierbar. Interessant in diesem Zusammenhang wäre die zu klärende Frage, ob die vielen kleinen, bürstenähnlichen "Zähnchen" auch noch zu den Zähnen gehören  oder schon nicht mehr als solche zu bezeichnen sind. Ich kann mit vorstellen, dass auf Aal spezialisierte Biologen oder Wissenschaftler mehr dazu beitragen können als zumindest meine Person. Für mich wäre es interessant, zu erfahren, wozu du das brauchst.

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Für einen solchen Fall empfiehlt sich am besten ein Gutschein aus "seinem" Angelgeschäft. Das ist sicherlich zwar etwas unpersönlicher, hat aber den entscheidenden Vorteil, dass er sich genau das kaufen kann, was er gerne hätte oder noch dringend benötigt. Würdest du ihm als vermutlich relativ "Ahnungslose/r" etwas falsches oder unbrauchbares kaufen, müsste er sich "künstlich" freuen, hätte also keine rechte Freude am Geschenk!

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Was "man" sagt, weiss ich nicht. Ein Angler ist ein Mensch, der in seiner Freizeit einem Hobby, nämlich dem Angeln, nachgeht. Er benutzt hierzu ausschliesslich Angelruten zum Fischfang (abgesehen vom Kescher). Fischer sind Leute, die erwerbsmässig Fische fangen, und zwar fast zu hundert Prozent mit Netzen. Fazit: Angler üben ein Hobby mit der Angel aus, wohingegen ein Fischer überwiegend ewerbsmässig Fische mit Netzen fängt.

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Das Wurfgewicht gibt Auskunft über die Belastbarkeit der Rute beim Auswerfen eines Köders. Beispiel: Mit einer 50Gramm Wurfgewichtsrute kannst du einen Köder bis zu einem Gewicht von 50 Gramm auswerfen; bei einer 100g-WG-Rute einen Köder bis 100 Gramm (z.B. Pilker etc.) usw. Das Wurfgewicht sagt nichts über das Gewicht des zu drillenden Fisches aus. Du kannst durchaus mit einer 30g-WG-Rute einen 10kg Dorsch drillen, wenn du a) genug Schnur auf der Rolle hast, b) die Belastbarkeit der Schnur zur Aktion der Rute passt und letztlich c) wenn du das Zusammenspiel von Rute, Rolle, Schnur und Drillvermögen beherrschst! Ich für meine Person bevorzuge beim Dorschangeln 2,70m-Ruten mit einem WG von 15 - 50 Gramm bei leichtem Pilker (max. 40 Gramm) mit zwei vorgeschalteten Twistern zu je 2 Gramm und einer 12er geflochtenen Schnur. Habe damit schon manchen 5-8 kg-Dorsch problemlos gedrillt. Zu der Rollenfrage: Es ist natürlich wichtig, bei Grossfischen ausreichend Schnur in der richtigen Stärke und Beschaffenheit auf der Rolle zu haben. Beim Dorschpilkern ("Jiggen") in der dänischen Ostsee vor Langeland habe ich nie mehr als 150 Meter 12er oder max. 14er gefl. Schnur auf mittelgrossen Rollen - reichte in über 15 Jahren immer vollkommen aus! Die Hauptsache beim Angeln ist nicht so sehr das Material, sondern der Angler, der damit umzugehen weiss!! Natürlich solltest du keinen 100Gramm Köder mit einer 10g-WG-Rute werfen - das macht so hässliche Knack-Geräusche! Umgekehrt kannst du keinen 3Gramm-Twister mit einer 100g-WG-Rute und einer 50er Schnur mit echter Aussicht auf Erfolg zu Wasser bringen!

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Gemäss dem NRWLandesfischereigesetz ist das Angeln sowohl in öffentlichen als auch privaten Gewässern ohne Anglerprüfung (Fischereierlaubnis) grundsätzlich verboten, von einigen ganz wenigen, speziellen Ausnahmen abgesehen, die aber auf dich wohl nicht zutreffen. Selbst in den sogenannten "Forellenzirkussen" darf man eigentlich ohne diese Grundvoraussetzung nicht angeln, wiewohl dies von den jeweiligen Besitzern sehr selten beachtet wird. Ich weiss jedoch von mehreren dieser fragwürdigen "Angel"-Möglichkeiten/Forellen-Seen, dass dort auch Kinder (also unter 14Jährige) fröhlich ihre Angel schwingen. Fazit: Obwohl vieles verboten ist, wird´s dennoch getan! Die Gerichte leben davon.

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Ich bin ein sehr naturverbundener Angler und angel´ daher seltener an Gewässern, die "bewandert" werden. Mir ist es relativ gleich, ob mich ein vorbeikommender Erholungssuchender grüsst oder nicht. Hauptsache, er "quatscht" nicht und vergrämt durch Herumgetrampeln womöglich die Fische. Weder lautes Reden, Gebrüll oder sonstige Lautäusserungen sind beim Angeln nachteilig. Rennen, stampfen, herumlaufen etc. verursacht Schwingungen im Erdreich, die sich im Wasser fortsetzen und von den Fischen über ihre Seitenlinien aufgenommen werden, was fluchtartiges Verlassen dieser Gewässerzone zur Folge hat - ärgerlich für den Angler. Für manchen ist der Gruss im Vorbeigehen ein Gebot der Höflichkeit, andere gehen lieber still vorbei - die persönlichen Empfindungen des jeweils "betroffenen" Anglers sind dabei genauso individuell wie die des Vorbeigehenden. Im Zweifelsfall hat der Angler es am liebsten ruhig, wobei es leider durchaus angelnde Zeitgenossen gibt, die ein plärrendes Radio der Ruhe der Natur vorziehen - für mich ein Unding!

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Das hängt von mehreren Faktoren ab, als da wären: Gewässerart, Jahreszeit, Tages- bzw. Nachtzeit, Wetter, Nahrungsangebot, Unterwasserfauna etc.; da verbieten sich Allgemeinantworten. Grundsätzlich kannst du in den Abend- bzw. Nachtstunden sowie am frühen Morgen im Uferbereich mit Fangerfolgen rechnen. Vor allem im Frühjahr und im Herbst beisst der Aal am besten in den Flachwasser- bzw. Warmwasser-Regionen.

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Der Aalköder Nr. 1 ist wohl nach wie vor der Tauwurm. Willst du ausschliesslich grössere Aale fangen, empfehle ich frische Fischfetzen oder kleine (eingeritzte) Fischchen. Gute Köder sind immer auch diejenigen, die den Aalen als natürliche Nahrung in ihrem Gewässer bekannt sind (z.B. Wasserschnecken aller Art, Muscheln etc.). Mistwürmer (auch als Bündel) und frische Geflügelleber bringen regional auch schon mal gute Erfolge. Einfach mal probieren, und auch vor ungewöhnlichen Ködern nicht zurückschrecken; manchmal kann man nur staunen!

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Ausstattung: ca. 3-Meter-Rute, WG bis 80 Gramm; geflochtene 11er-12er Schnur. Sarg- oder Krallenblei bis ca. 80 Gramm, je nach Wellen- und Strömungsstärke. Das dazu passende Schollensystem kaufst du am besten in einem örtlichen Fachgeschäft (da, wo du auf Schollen angelst). Köder: Wattwürmer oder Seeringelwürmer (kann man meistens vort Ort kaufen oder -mit der nötigen Erfahrung- selber am Strand graben). Schollen lieben überwiegend sauberen, sandigen Grund. Die Angelentfernung vom Ufer musst du selber ausprobieren; zunächst mal möglichst weit auswerfen. Bei mehreren Ruten unterschiedliche Entfernungen probieren. Abschlusstipp: zumindest die Wattwürmer mit einer speziellen Wattwurmnadel auf den Haken (und ein Stück auf die Schnur) ziehen.

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Ob es die in Bacharach gibt, entzieht sich meiner Kenntnis (kenne nicht einmal diesen Ort - wahrscheinlich leider?!), aber im Rhein, zumindest bei uns am Niederrhein, sind diese Biester die reinste Plage. Die fressen dem Angler beständig und im Eiltempo die Haken leer und kommen damit dem Zielfisch Zander oder Aal meistens zuvor. So haben beide das Nachsehen: der Fisch und der Angler! Wollhandkrabben fängt man am besten in Plastik- oder Drahtreusen; es bedarf hierzu jedoch einer speziellen Fangerlaubnis von der zuständigen Behörde. Erkundigungen über dein zuständiges Ordnungsamt.

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