Weil die letzte Nachkommastelle eine 8 ist. Wenn man 1,....8 im Quadrat nimmt kommt als letzte Stelle die 4 raus.

Damit am Ende 3,0000... rauskommt müsste die letzte Stelle die 0 sein.

Dann kann man die aber weglassen, damit ist die vorletzte Stelle wichtig. Ist die wieder ungleich 0, geht es wieder nicht auf. Und so weiter.

Daran sieht man, die Wurzel einer ganzen Zahl ist entweder ebenfalls eine ganze Zahl, oder hat unendlich viele Nachkommastellen.

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In der Mathematik geht es darum, die Aufgaben kreativ zu lösen. Wer einen besseren Lösungsweg findet, sollte dafür belohnt und nicht bestraft werden.

Es ist dann Aufgabe des Lehrers, dir Aufgaben zu stellen bei denen nur sein Lösungsweg funktioniert, oder dir zu zeigen dass deine Lösung falsch ist.

Lehrer die auf ihrem Lösungsweg bestehen demotivieren die Schüler, und das ist schlimmer als die Uneinigkeit über Lösungswege.

Berühmt ist die Geschichte, in dem ein Mathelehrer die Schüler den Auftrag gab, die Zahlen 1 bis 100 zu addieren. War wohl als Strafe gedacht aber ein Schüler fand sehr schnell die Lösung.

Das ist es, was Mathematik ausmacht... die Kreativität eigener Lösungen.

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In München ist es im Jahresdurchschnitt 9,7°C. In Hamburg sind es 9,0°C.

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Munich und https://en.wikipedia.org/wiki/Hamburg

Im Sommer ist es in München wärmer, und im Winter ist es kälter als in Hamburg. Tagsüber ist es in München wärmer und nachts im Schnitt kälter als in Hamburg. Das liegt am Meeresklima in Hamburg bzw. Landklima in München.

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Naja es gibt eine Art "Todesstrahl". Diese nennt sich: Laser.
Ein Laserstrahl kann mit relativ niedriger Leistung viel Energie auf eine kleine Oberfläche übertragen. Ein starker Laser kann man definitiv als Todesstrahl einsetzen.

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Die Pumpen in einem Kraftwerk (egal ob AKW oder anderes) werden meistens elektrisch betrieben. Im Betrieb zweigt man dazu Strom ab für Eigenbedarf. Wird kein Strom produziert nimmt man dafür Strom aus dem Elektrizitätsnetz. Ist das ausgefallen werden Notstromdiesel gestartet.

Allerdings haben einige SWRs eine dampfgetriebene Pumpe, die praktisch die Einspeisung in den Reaktor übernimmt in dem der von der Nachzerfallsleistung produzierte Dampf als Quelle genommen wird.

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Der Kamin ist mit der Abluftkammer verbunden. So entsteht ein Unterdruck im Gebäude. (Http://de.m.wikipedia.org/wiki/Kamineffekt) Wird Radioaktivität am Kamin gemessen wird die Lüftung zugemacht und der Druck im Gebäude bleibt niedriger als Draußen, so dass keine radioaktive Stoffen nach Außen gelangen über Leckage.

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Pluto teilt den Umlaufbahn, mit vielen anderen Zwergplaneten. Sie heißen "Plutinos" und bewegen sich alle 2x um die Sonne in der Zeit in der Neptun sich 3x um die Sonne bewegt.

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Es macht kein großer Unterschied denn wie man aus vielen dieser Grafiken entnehmen kann, war die globale Temperatur zwischen 1850-1900 etwa konstant, wobei das auch nur konstruiert ist denn erst richtig kann man die globale Temperatursteigung erst messen seit es Wettersatelliten gibt.

Der Sinn so eines Ziels ist es aber auch nicht, exakt definiert zu sein sondern als Motivation, überhaupt was zu machen. Denn die Politik wird erst wirklich was machen, wenn das Klima die Wirtschaft in den reichen Ländern beeinträchtigt. Und deshalb wird das 2-Grad Ziel demnächst durch 3 Grad ersetzt...

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Die Grünen sind eigentlich zwei Parteien - die "Realos" wie Kretschmann und die "Träumer" wie Hofreiter.

Das Problem an der Partei ist, dass sie so tut als wäre sie links, und betreibt dann Politik für Gutverdiener. Zum Beispiel die Ökostromforderung kommt hauptsächlich Hausbesitzer zu Gute, die sich eine Solaranlage leisten können. Elektroautos können sich auch nur Gutverdiener leisten. Sonst scheinen Sie durch Verbotskultur das Ökobewusstsein der Bevölkerung erzwingen zu wollen, Beispiel "Veggie-Day" oder Tempolimit.

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Eigentlich kann man es so zusammenfassen:

* Es ist durchaus möglich, dass die Jahreszeit der Geburt einen statistischen Einfluss auf die Entwicklung eines Kleinkindes hat (Sommer- oder Winterbaby), aber:

* Nein, es gibt keine Verbindung zwischen der Position astronomischer Objekte zum Geburtszeitpunkt und menschlichen Eigenschaften. Alle Beispiele einer solcher Korrelation sind die Folge des sogenannten "texanischen Scharfschützen".

Nun, was hat es mit dem texanischen Scharfschützen auf sich? Als möglicher Beweis für die Astrologie wurde mal der sogenannte Mars-Effekt genannt: Es wurde eine Korrelation gefunden zwischen sportlicher Erfolg und die Position des Mars. Nur ist man dabei so vorgegangen wie der texanische Scharfschütze: Der trifft immer, weil er zuerst schießt, und dann wo er geschossen hat, die Zielscheibe malt.

In diesem Fall hat man viele Daten genommen und geschaut, ob es irgendwo eine Korrelation gibt. Wenn ich 20 Kombinationen betrachte, werde ich statistisch gesehen eine Kombination finden, bei der es mit 95% Signifikanz eine Korrelation gibt. Die anderen 19 Kombinationen erwähne ich nicht. In diesem Cartoon ist das gut illustriert: https://xkcd.com/882/. Der Mars-Effekt hätte also genauso "Jupiter korreliert mit erfolgreichen Autoren" oder "Merkur korreliert mit Nobelpreis" sein können.

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Die Gasplaneten haben im tiefen Inneren einen festen Kern. Dies geht bereits auf die Entstehung zurück, denn ohne fester Kern würde die Schwerkraft nicht ausreichen, Wasserstoff und Helium anzuziehen und ein großer Planet zu bilden.

Eine Oberfläche wird man auf diesen Planeten nicht finden. Wenn man "hineinfällt" wird der Gasdruck immer höher, bis man einen gleitenden Übergang zum sogenannten überkritischen Fluid erreicht. In diesem Zustand gibt es kein Unterschied mehr zwischen Gas und Flüssigkeit.

Dieser Übergang, ungefähr 50 km unterhalb der Wolken, kann man als "Oberfläche" bezeichnen, auch wenn man den wohl kaum so wahrnehmen würde. Weiter Unten, bei mehr  als millionenfacher Erdatmosphärendruck, wird dann der Wasserstoff ein flüssiges Metall. Ganz in der Mitte befindet sich dann noch ein fester Kern.

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Kann man so pauschal nicht sagen. Die Sicherheit einer Anlage hängt hauptsächlich von den vorhandenen Sicherheitssystemen und dessen Auslegung gegen bestimmte Ereignisse wie Erdbeben, Stromausfall, Lecks, Brand usw. ab.

Die Anlage Fukushima Daiichi war nicht ausreichend gegen Tsunami ausgelegt. Wären die Blöcke DWR gewesen, hätte es genauso eine Kernschmelze gegeben.

Moderne Reaktorkonzepte der 3. Generation, egal ob DWR oder SWR, sind so entworfen dass selbst bei einer Kernschmelze die Umwelt nicht evakuiert werden muss.

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Kann ein schwarzes Loch nicht theoretisch die Dichte von Joghurt haben?

Also man sagt ja, dass schwarze Löcher in dem Kernen von Sternen (schöner Reim xD) entstehen, nachdem der Stern in einer Super-, oder sogar Hyper-, nova verendet und durch die unvorstellbare Druckwelle der Kern zu einem Schwarzen Loch zusammengepresst wird. Mit andern Worten: Die Dichte eines SL ist unvorstellbar hoch. Dank Newton wissen wir ja, dass Wurzel(2MG/R) die Fluchtgeschwindigkeit ist aus einem Gravitationsfeld eines Zentralobjektes ist. Mit andern Worten, wenn Wurzel(2MG/R) > c, dann hat man ein SL. Jetzt kann man die Fluchtgeschwindigkeit aber auch noch anders ausdrücken: Wenn die Dichte (ρ) des Zentralobjektes konstant ist, nimmt die Fallbeschleunigung konstant mit dem Radius zu. 4/3PIρGR = g(R) Guckt man sich die obere Formel für die Fluchtgeschwindigkeit an, kann man erkennen, dass sie ja Wurzel(2GM/R²R) = Wurzel(2gR) ist. GM/R² ist ja die Fallbeschleunigung wenn man nur die Masse des Zentralobjektes zur Rate nimmt. Setzen wir nun unsere Fallbeschleunigung in Bezug auf ρ in Wurzel(gR) ein, erhalten wir RWurzel(8/3PIρ*G) = v_Flucht(R) Wie man sieht, könnte man laut der Formel ein SL haben, welches die Dichte von Joghurt hat. Sein Radius, und daraus folgernd die Masse, wären unvorstellbar groß, keine Frage, aber solange die Lichtgeschwindigkeit kleiner als die Fluchtgeschwindigkeit des Objektes ist, hat ja per Definition ein SL. Ist es nun so, dass die größten Schwarzen Löcher, z.B. das mit 18 Mrd Sonnenmassen, wirklich keine Sonderlich hohe Dichte haben, oder ist die Dichte immer extrem hoch?

Danke schon mal für Eure Antworten JTR

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Du hast recht. Ein schwarzes Loch mit 136 Millionen Sonnenmassen hat ein Schwarzschildradius von 2,7 AU und eine mittlere Dichte wie von Wasser. Auch die Gezeitenkräfte am Ereignishorizont wären nicht so groß, als könnte man nichts hinein schicken. Nur es bringt uns nichts, weil:

* Signale vom Inneren können uns nicht erreichen

* Für den weit entfernten Beoabachter dauert es unendlich lange, bis der Ereignishorizont erreicht wird.

Errechne doch mal den Schwarzschildradius des sichtbaren Universums. Dann stellt man fest: Licht kann das sichtbare Universum nicht entkommen... (wenn man 10^23 Sonnenmassen annimmt, ist der Radius 31,2 Milliarden Lichtjahre).

 

 

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Das ist eine sehr schwierige Frage, was man schon daran sieht, dass in anderen Sonnensysteme es auch Gasplaneten ganz nah am Zentralstern gibt.

Bis 1995 war die Welt, oder halt das Sonnensystem, in Ordnung. Nah an der Sonne können sich keine Gasplaneten bilden, weil es dort nicht genügend schwere Elemente gibt aber vor allem weil die Temperatur so hoch ist dass das Gas sich sehr schnell bewegt und dann vom Planeten wieder in den Weltall entweicht. Also sind die Gasplaneten weit weg von der Sonne, und innen drin felsige kleine Planeten.

Aber dann wurde ein Planet entdeckt bei einem anderen Stern: 51 Pegasi b, halb so groß wie Jupiter aber 20x näher zum Stern als die Erde...

Berechnungen haben dann gezeigt, die Gasplaneten entsehen zwar weit weg von Stern, wandern dann aber nach innen. Jetzt konnte man die ganzen Sonnensysteme bei anderen Sternen erklären, außer eins.... Unseres!

Es hat lange gedauert, bis man eine gute Erklärung gefunden hat, wieso Jupiter immer noch weit Außen ist. Dazu gibt es einige Theorien, wie u.a. das Nizza-Modell und die sogenannte "Grand Tack Hypothese". Insgesamt kann man also sagen: Es ist nicht so einfach.

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In einem DWR ist der Kern ohne Bor im Wasser auch dann kritisch (also produziert Leistung) wenn alle Steuerstäbe eingefahren sind. Das liegt einfach daran, dass die Brennstäbe im DWR viel mehr Moderator ausgesetzt sind wie im SWR.
Und weil man aus dem DWR kein SWR Kochtopf machen möchte (nein auch ohne Bor explodiert da nichts) mischt man dem Wasser Borsäure bei. Bor absorbiert Neutronen aus der Kernspaltung und erlaubt so eine stabile Kettenreaktion ohne Dampf im RDB.

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Wäre die Erde flach, würde man von 10 km das ganze Schiff von der Spitze bis zum Bug sehen (untere Bild). Ist aber nicht so. Durch die Krümmung der Erdoberfläche kann man z.B. Ein Ruderboot von diesem Abstand gar nicht mehr sehen (obere Bild).
Die Erde war noch nie flach...

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Ich (M/36) trage im Sommer gerne weiße Hose. Und nein, ich bin kein Arzt...

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