Du kannst dich auch gut im Internet und bei Züchtern über die Rasse informieren. Es schadet sicherlich nicht sich ein Buch über die Rasse zu kaufen, ist aber kein Muss.

Ich empfehle persönlich mal zu einem seriösen Züchter zu fahren und dort sich genau zu erkundigen, der kann auch vor Ort alle möglichen Fragen beantworten.

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Was sind denn für dich "richtige" Kampfhunde??

Ich habe ja selber einen Staff und kenne eine Pitbull Hündin die in der Rettungshundestaffel tätig ist, aber einen Kampfhund kenne ich persönlich nicht.

Egal mit was man für einen Hund spazieren geht, passiert etwas muss man sich wegen grober Fahrlässigkeit verantwortlich machen.

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Hallo, ich habe hier einen Samojeden sitzen und kann dir bestens über die Rasse berichten :)

Deine Hundetrainerin hat schon Recht, was sie über den Samojeden erzählt.

Der Samojede gehört zu den nordischen Schlittenhunden und ist ein ziemlich anspruchsvoller Hund.

Er ist sehr selbstständig, willensstark und hinterfragt gerne. Samojeden haben Null "will-to-please" und ein wenig Jagdtrieb.

Die Erziehung kann man nicht mit anderen Hunden wie Labrador, Schäferhund und anderen Rassen vergleichen.

Wer mit dem Gedanken spielt sich einen Samojeden anzuschaffen braucht sehr viel Geduld und Konsequenz.

Der zweite Punkt ist die Auslastung. Ein Samojede ist zwar ein Allrounder, braucht aber Zugarbeit. Ich betreibe mit meinem Samojeden Zughundesport wie Canicross und Bikejöring um ihn artgerecht auszulasten.

Wer nicht gerne viel draußen läuft und sich vorstellen könnte mit einem Samojeden Zughundesport zu betreiben, denen rate ich generell von der Rasse ab.

Sonst ist der Samojede sehr offen und freundlich gegenüber Artgenoßen und allen Menschen.

Wer bereit ist den Samojeden artgerecht auszulasten und sich bewusst ist dass die Erziehung des Samojeden nicht die Einfachstes ist, dem würde ich nicht generell vor der Anschaffung abraten.

Informiere dich mehr über die Rasse, besuche seriöse Züchter um dir einen genaueren Eindruck über die Samojeden zu verschaffen.

Wichtig ist es einen Züchter vom DCNH Verband auszuchen, da die Hunde auf die Erbkrankheit HD untersucht worden waren und die Welpen gut sozialisiert und geprägt werden.

Wenn du spezielle Fragen zu der Rasse hast, kannst du dich gerne an mich wenden :)

Das ist übrigens mein Rüde: http://www.bivvilis.se/bilder/avkommor/beautifulofwhiteline/DSCF3530_nero.jpg

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Nein dass darfst du nicht und solltest du nicht tun!

Wenn ein Hund angeschafft wird, muss die ganze Familie dahinterstehen!

Ein Hund ist eine große Verantwortung und muss gut überlegt sein.

Wer passt auf den Hund auf wenn du zur Schule gehst?

Wer erzieht ihm, geht mit ihm in die Hundeschule?

Was ist mit den ganzen Kosten wie Anschaffungskosten (ca. 1500 Euro beim seriösen Züchter), Hundesteuer, Versicherung, Futter, Tierarzt, Zubehör, Hundeschule, usw.

Was ist mit dem Hund wenn ihr in den Urlaub fahren wollt?

Was passiert mit dem Hund wenn du später das arbeiten anfängst? Ein Hund darf nicht länger als maximal 4-5 Stunden am Tag alleine bleiben.

Lass den Gedanken bleiben. Du wirst sowieso keinen Hund von einem vernüftigen Züchter oder Tierheim unter diesen Umständen bekommen.

Ein Hund ist ein Lebewesen und kein Spontaneinkauf!!

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Ein Jack Russell kostet beim Züchter so um die 800 - 1000 Euro ist geimpft, gechipft, entwurmt, hat Papiere und es liegen Gesundheitszeugnisse der Elterntiere vor.

In Tierheimen oder Tierschutzorgas ist unterschiedlich. Man sollte aber schon so mit 150 - 300 Euro Schutzgebühr rechnen.

Schau mal hier: http://www.jack-russel-in-not.de/zuha-ges.htm

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8 Stunden sind für einen Hund viel zu viel.

Ein Hund ist ein Rudeltier und braucht familären Anschluss.

Maximal 4-5 Stunden sollte ein Hund alleine sein, aber das ist wirklich das Maximum.

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Lass die Finger davon,die Wahrscheinlichkeit dass ein solcher Hund aus einer Massenproduktion kommt ist sehr hoch.

Ich würde dir eher raten nach einem seriösen Züchter aus dem VDH Verband zu suchen.

Seriöse Züchter züchten nur mit wesensfesten und gesunden Hunden (auf erbliche Krankheiten untersucht) und haben Ahnung von Zucht, Genetik, Prägung und Sozialisierung bei den Welpen.

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Hallo, ich habe selber zwei Hunde und bin berufstätig, ABER die Arbeitszeiten von meinem Freund und mir überschneiden sich so dass beide Hunde nicht länger als max. 5 Stunden alleine sind.

In der Mittagspause kann ich auch bei den beiden vorbeischauen da mein Arbeitsplatz nicht weit von der Wohnung entfernt ist.

Natürlich habe ich auch einen Plan B falls man sich irgendwann mal trennen sollte, oder den Arbeitsplatz wechseln muss.

Dafür hätte ich eine gute Freundin und meine Familie die halbtags nach den Hunden schauen könnte.

Als ich mir meinen Ersthund als Welpen geholt hatte, hatte ich beruflich eine Weiterbildung die nur abends statt fand, d.h. der Hund war 1,5 Jahre nicht alleine.

Natürlich haben wir ihm auch das Alleine bleiben beigebracht und vollständig erzogen bis die Zweithündin aus dem Tierschutz einzog.

Aber 8-9 Stunden den Hund alleine zu lassen finde ich nicht besonders verantwortungsvoll und gut für den Hund.

Man muss auch bedenken vor der Arbeit mal 1,5 Stunden mit den Hunden rauszugehen, sie auszulasten und auch nach einem stressigen Arbeitstag sich noch um die Hunde zu kümmern.

Die meisten werden so erschöpft sein, dass meist wenig Lust haben nach einem anstrengenden Arbeitstag nochmal mit den Hund rauszugehen.

Das wird von vielen leider noch unterschätzt.

Dazu kommt noch die Zeit für das Einkaufen, mal mit Freunden weggehen usw. dazu.

Ich fände es nicht okay den Hund so lange alleine zu lassen, schließlich ist der Hund ein Rudeltier und braucht familären Anschluss.

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Schau dich nach verschiedenen Züchtern aus dem VDH Verband um, wo die Elterntiere auf alle möglichen Erbkrankheiten untersucht worden waren und eine Zuchtzulassung haben.

Ich empfehle immer verschiedene Züchter zu besuchen um sich einen besseren Eindruck zu holen aus welcher Zucht man den Welpen nimmt.

Denn jeder Züchter sozialisiert und prägt die Welpen anders.

Für mich ist ein Welpe aus einer VDH Zucht selbstverständlich und ein Mindestanforderung, denn es gibt nämlich immer noch Unterschiede zwischen den verschiedenen Züchtern.

Besuche einfach ein paar Züchter und treffe dann die Entscheidung woher du deinen zukünftigen Hund nehmen willst.

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Tja, lies dir mal die üblichen Medienartikel über Listenhunde, durch dann wirst du schnell merken was los ist.

Medien und Politiker sind Schuld, dass diese Rassen leider keinen guten Ruf haben.

Niemals würden sie so groß und hetzerisch über Beissattacken mit anderen Hunderassen berichten, wie sie es mit Listenhunden machen.

Gemeinden kommt die Hetze auch mal sehr gelegen um die normale Hundesteuer für Listenhundehalter um das 8fache zu erhöhen.

Listenhunde sind ganz normale Hunde, wie jede andere Rasse auch.

Die meisten von ihnen haben noch eine sehr hohe Reizschwelle und können dank ihrer Gutmütigkeit sehr gut und behutsam mit Kindern umgehen.

Wenn man sich die frühere Entstehung der Listenhunde durchliest, wird man schnell merken, dass diese früher als ganz normale Familien- und Hofhunde gehalten wurden und dadurch ihre hohe Freundlichkeit gegenüber Menschen beibehalten haben.

Es gab eine Zeit im 19 Jahrhundert wo einige Hunde für Hundekämpfe missbraucht worden waren, aber diese Hunde kann man nicht konkret an einer Rasse festmachen.

Selbst diese Hunde durften niemals gegen einen Menschen aggressiv sein, nur gegen Artgenossen.

Wer sich über Hundekämpfe informiert hat wird merken, dass die meisten Hunde nach so einer Tierquälerei aufgrund ihrer Verletzungen nicht lange gelebt haben und meist so verkrüppelt waren, dass diese zu keiner Zucht verwendet wurden konnten.

Also stimmt auch dieses Gerücht nicht, dass gewisse Rassen zu gesteigerter Aggressivität gezüchtet wurden.

Es gibt auch zahlreiche Studien die belegen das einige Listenhunde gutmütiger sind als die sogenannten Familienhunde wie Labrador, Golden Retriever, Pudel, usw.

Nicht umsonst hat der Staffordshire Bullterrier in England den Ruf als Nanny Dog und ist dort der beliebteste Familienhund.

American Staffordshire Terrier und Bullterrier gelten in den USA als Nursey Dogs und werden aufgrund ihrer Gutmütigkeit oft als Therapie- und Rettungshunde verwendet.

Man schaue sich nur mal die Beisstatistik an.

**Listenhunde wie Amstaff, Pittbull, Bullterrier und Co. kämpfen -und zwar gegen die Vorurteile die gegen sie herrschen und um die Liebe für die Menschen. **

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So etwas wie eine Kiefersperre bei Listenhunden gibt es nicht!

Das ist ein Märchen mitdem die Medien und Politiker diese Hunde als Sündenbock darstellen und schlecht machen.

Gemeinden benutzen gerne auch dieses Gerücht um die Steuer für einen Listenhund mal um das 8fache zu erhöhen.

Zeig deiner Mutter mal diese Seite hier:

http://www.tierschuetzer.net/tierschutz/kampfhund/kampfhund.html

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Was fütterst du dem Welpen?

Oft liegt Hundegeruch an schlechtem Futter, kann aber auch andere Ursachen haben.

Versuche es mal mit einer Futterumstellung und schaue dann ob sich am Geruch etwas ändert. Wenn nicht, dann würde ich dir mal den Gang zum Tierarzt raten.

Es ist eigentlich normal das ein Hund nicht nach einem tollen Parfüm riecht, vorallem wenn er durch Regen nass geworden ist, aber richtiges Stinken ist nicht normal.

Ich würde dir auch abraten so viel Hundeshampoo zu benutzen, da es der Schutzfunktion des Felles (die Schutzfunktion weist Dreck und viel Nässe ab) zerstört.

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Warum um Himmels Willen hat es sich so ergeben das der arme Hund in der kalten Garage schlafen muss??

Was glaubst du wie sich dein Hund nun fühlt??

Alleine in einer dunklen und kalten Garage, ohne Familienanschluss in dem Alter. Wie kannst du in deinem warmen und kuschligen Bett ruhig schlafen, wenn du weißt das dein Labrador ganz abgeschieden und alleine in der kalten Garage schläft??

Ein Hund ist ein Rudeltier und braucht seinen familären Anschluss.

Oder würdest du deine Eltern auch in einen Schuppen oder Garage schicken wenn sie etwas älter geworden sind?

Ich verstehe sowas immer nicht, man schafft sich einen Hund an, der Hund gibt seine ganze Liebe und seine gesamte Liebe seiner Bezugsperson.

Solange der Hund jung und fit ist, ist es gut das der Hund da ist.

Doch er wird bald älter, ist vielleicht nicht mehr so aktiv wie früher oder wird durch das Alter allmählich "langweilig" dann wird er leider in den meisten Fällen entweder ins Tierheim abgeschoben oder aus dem Familienleben entfernt, indem er in den Keller, Schuppen, Garten oder in die Garage kommt.

Aber keine Sorge dein Hund wird es dir verzeihen, und weißt du warum?

Weil Hunde egal wie schlecht oder mies sie behandelt wurden, sie ihre Besitzer vom ganzen Herzen lieben.

Das ist der Unterschied zwischen Mensch und Hund.

Bitte hole deinen Hund ganz schnell aus der Garage ins Haus herein.

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Ein seriöser Hundezüchter ist ein nettes und teures Hobby nebenbei, aber niemals ein Beruf von dem man leben könnte. Ein seriöser Züchter macht meist ein leichtes Minus mit dem Züchten als ein Plus. Jeder seriöser Züchter den ich kenne (und ich kenne sehr viele) üben neben der Hundezucht einen normalen Beruf aus.

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Hallo, ich habe ja selber einen Samojeden und kann dir da ein paar Infos geben. Samojeden sind sehr aktive und freundliche Hunde die ausreichend Beschäftigung und Auslastung brauchen. Da der Samojede ursprünglich zum Ziehen gezüchtet wurde, finde ich es sehr wichtig, dass man einem Samojeden die Möglichkeit bietet ziehen zu dürfen (also Zughundesport wie Schlitten, Canicross, Bikejöring, Pulka, Dogscooter, usw.). Nur ein ausgeglichener Hund ist ein glücklicher Hund und jeder Samojede liebt das Ziehen. Man sollte täglich mindestens 2,5 Stunden täglich draußen aktiv mit den Samojeden befassen, dazu kommt noch geistige Beschäftigung etc. Samojeden sind sehr freundliche und offene Hunde die auf alle fremden Menschen sowie auf andere Hunde offen und freundlich zugehen. Der Samojede ist aber in der Erziehung nicht der "einfachste Hund". Da er ein nordischer Hund ist, ist der Samojede ein selbständiger Denker der sehr oft Dinge und Kommandos hinterfragt und seine Grenzen austestet. Will-to-please ist den Samojeden ziemlich fremd, daher ist eine geduldige, konsequente und liebevolle Erziehung ein wahres Muss. Einige Samojeden haben auch Jagdtrieb (bei meinem ist es nicht wenig.) Diese Hunde sind auch sehr familienbezogen, die immer familären Anschluss brauchen und sehr ungern alleine bleiben. Vielen Samojeden fällt das Alleine bleiben schwerer als anderen Hunderassen. Da ich selber zwei Hunde habe, kann ich die Wohnung für 4-5 Stunden verlassen, ohne dass sich einer meiner Hunde unwohl fühlt. Der Samojede ist gesundheitlich ein sehr robuster Hund, den man dennoch aus seriöser Zucht wie den DCNH Verband nehmen sollte. Da der Samojede erblich auf HD belastet ist, ist es sehr wichtig dass die Elterntiere und deren Stammbaum auf HD und Augenerkrankung untersucht worden sind. Samojeden sind ansich sehr tolle Hunde, wenn man weiß wie man mit ihnen umgeht und ihnen die nötige Auslastung bieten kann.

Über Huskys, also Siberian und Alaskan Huskys weiß ich auch eine Menge. Huskys sind zwar sehr schöne und anmutige Hunde, jedoch reine Spezialisten. Dass heißt, dass ich niemanden einen Husky empfehlen würde der ihm nicht mindestens 3 Stunden Zughundesportauslastung an Schlitten- oder ähnliches bieten kann. Natürlich gibt es Menschen die sich Huskys halten und sich mit ihnen weniger beschäftigen, dass heißt aber noch lange nicht, dass diese Hunde glücklich sind. Huskys sind sehr leicht unterfordert und zeigen ihren Frust an der Inneneinrichtung. Sie sind auch keinesfalls eine Rasse für Anfänger. Huskys neigen zu starkem Jagdtrieb, worauf man sie ungesichtert nicht von der Leine machen kann. Da sie auch nordische Hunde sind, sind sie ebenso selbständig wie Samojeden und hinterfragen gerne den Sinn von Kommandos.

Fazit: Ein Husky ist für mich ein Spezialist wie der Border Collie und gehört nicht in Privathand, wenn man ihm nicht die Auslastung bieten kann, die er braucht. Ein Samojede geht schon eher, nur sollte man, wenn man für die Rasse interessiert mit Zughundesport auseinandersetzen und ein wenig Ahnung von Hunden haben. Wenn du weitere Fragen zu den Rassen hast, werde ich sie dir gerne beantworten.

Einen Tipp zur Hundesuche kann ich dir so noch mitgeben ;) Wenn du dich für eine Rasse interessiert, ist es dass Beste mal einen Züchter zu kontaktieren und zu ihm hinzufahren um sich die Rasse live anzuschauen. So merkt man am ehesten zu welcher Rasse man am besten passt. Zu Samojeden und Zughundesport findest du hier noch gute Infos: http://www.ig-samojede.ch/default.php

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Informiere dich erstmal über Hundehaltung, kaufe dir Bücher über verschiedene Rassen und DANN erst kannst du dir überlegen ob ein Hund was für dich ist. Warum gerade ein Pitbull Terrier oder ein Schäferhund? Nach welchen Kriterien suchst du dir die Rassen aus? Jeder Hund kann zubeißen, selbst ein kleiner Hund. Das liegt aber daran was für Erfahrungen der Hund schon im Leben gemacht hat, ob er vielleicht krank ist oder in der Situation Unsicherheit zeigt. Kein gesunder Hund beißt aber grundlos zu.

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Es gibt pauschal keine Anfängerhunde. Jeder muss sich bewusst sein was für Anforderungen und Eigenschaften demjenigen bei seinem zukünftigen Hund wichtig sind. Jede Rasse hat unterschiedliche Verwendungszwecke und Eigenschaften. Es gibt Hunderassen die mehr Jagdtrieb als andere haben, es gibt Rassen die selbstständiger sind als andere und dadurch viel hinterfragen, es gibt Rassen die gerne hüten usw... Man sucht sich in erster Linie einen Hund nach dem Charakter und nicht nach dem Aussehen aus.

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