Was sind gute Anfängerhunde?

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ich würde sagen alle Terrier sind gut anfänger hunde :D Aber man kann das auch nicht verallgemeinern ... jeder Hund hat auch seine eigene persönlichkeit also ist da auch jeder anders :) Such dir einfach einen Hund aus der dich direkt anspricht und nicht nach Rasse, denn du musst ja dein Leben mit ihm teilen und er würd dann zu deiner familie gehören. :) Viel Spaß :)

Hannspree  04.12.2011, 16:06

Danke für den Stern :)

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makazesca  04.12.2011, 16:13
@Hannspree

also gerade terrier verlangen sehr viel von ihrem herrchen .sehr einfach im umgang sind die bestimmt nicht, den sie haben schon ihren eigenen kopf,der erzogen werden will.aber-im tierheim gibt es ne menge gerade kleine hunde,die eher leicht zu händeln sind ,was aber auch immer eine hundegerechte haltung und erziehung verlant und wissen darüber voraussezt.

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TygerLylly  04.12.2011, 16:12

Terrier sind eben eher nicht anfängergeeignet: Die haben meist einen ausgeprägten Jagdinstinkt und eine geringe Reizschwelle. Und es kommt nicht von ungefähr, dass oft behauptet wird, dass Jack Russel zu Größenwahn neigen!!

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ralosaviv  04.12.2011, 16:16
@karinnox

Von mir auch DH @TygerLilly. Und wenn ich mal an den Russischen Terrier denke, will ich lieber nicht wissen was das Ergebnis in Anfängerhänden wäre.

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TygerLylly  04.12.2011, 16:21
@makazesca

Ja, das wird es leider. Die Tierheime sitzen voll mit Terriern jeden Alters, Größe und Abgabegrund. Ich habe selber zwei und weiß somit aus nächster Erfahrung, dass die einem Nerven kosten können. Und man arbeitet permanent an der Erziehung, die kommen ständig wieder in eine Phase, in der einfach mal ausgetestet wird. Bei der Dogge konnten wir schnell regeln, wer hier wo das Sagen hat, bei den Jackys wird das immer auf´s Neue "ausdiskutiert". Den einen Tag gehorchen sie auf´s Wort, den nächste Tag sehen sie Kommandos eher als Empfehlung an. Langweile kommt da nie auf!

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Monasophie17  04.12.2011, 17:25
@TygerLylly

Alle Jackies, die ich kenne (ausgenommen Tygerlyllys, weil sie eben konsequent erzieht), sind weder gut erzogen, noch besonders sozial, weil die Halter komplett überfordert sind. Mein Hund wird hier ständig von 2-3 Jackies angegriffen und gebissen. Diese Halter sind ältere Leute, die dachten, 1. Hund sollte klein sein, da Kleinrassen leichter zu händeln sind. Das ist bei den Jackies VÖLLIG falsch. Sie sind sehr schnell unterfordert und unausgelastet. Sie müssen körperlich UND geistig täglich gefordert werden. Hat man weder die Geduld, Zeit noch Interesse daran, den Hund ständig zu beschäftigen, geht es oft übel aus.

Ich kann entgegen der HA Terrier allgeimen überhaupt nicht als Anfängerhunde empfehlen, auch Yorkies nicht!

Es gibt eigentlich keine Anfängerrasse, aber Rassen wie Retriever sind mit guter Hundeschule oft leichter zu händeln, aber da gibt es auch Ausnahmen.

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BlackCloud  04.12.2011, 20:14
@TygerLylly

Jipp - Ausnahme sind die bullartigen Terrier - die haben eine hohe Reizschwelle - zumindest Menschen gegenüber.

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TygerLylly  04.12.2011, 21:59
@Monasophie17

Echt traurig. Dabei sind das so tolle Hunde, wenn sie richtig erzogen und ausgelastet werden. Die haben überall den Ruf kleine, beißende Kläffer zu sein. Dabei sind das tolle, gelehrige Kuschelmonster. Ich werde (leider, muss man da sagen) oft von erstaunten Leuten angesprochen, dass die ja total lieb sind und garnicht beißen.

Unsere ehemaligen Vermieter (Rentner) fanden die auch total toll. Die Frau hat denen Halstücher genäht und immer wenn sie uns sah kam sie raus und streichelte die Hunde. Nun haben sie auch einen Jack Russell. Der Hund hat sich schon um die Wellensittiche "gekümmert" und macht nur Blödsinn und Ärger.

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Eine Anfängerrasse gibt es per se nicht. Es gibt nur Anfängerindividuen, denn es hängt vom Charakter ab. Jagdhunde wie Jack Russels etc. sind absolute Powerpakete und definitiv keine Anfängerhunde.

Geh mal ins Tierheim. Dort gibt es viele, freundliche Mischlinge oder auch Reinrassige, die sehr gute Anlagen haben. Dort findet sich auch immer ein "Anfängerhund", also ein ruhigerer Hund, der ausgeglichen von seinem Wesen ist. Die Mitarbeiter beraten dich gern.

Es gibt pauschal keine Anfängerhunde. Jeder muss sich bewusst sein was für Anforderungen und Eigenschaften demjenigen bei seinem zukünftigen Hund wichtig sind. Jede Rasse hat unterschiedliche Verwendungszwecke und Eigenschaften. Es gibt Hunderassen die mehr Jagdtrieb als andere haben, es gibt Rassen die selbstständiger sind als andere und dadurch viel hinterfragen, es gibt Rassen die gerne hüten usw... Man sucht sich in erster Linie einen Hund nach dem Charakter und nicht nach dem Aussehen aus.

DEN anfängerhund ansich gibt es nicht.sehr wohl aber Hundehalter,die anfänger sind.also --schlau machen über hundehaltung ,viel lesen und informieren.sicherlich kann ( muß nicht ) ein junghund anstrengender sein als ein bereits erwachsener schon gut erzogener hund .ich würde mir als ersthund nie einen welpen holen.die anforderungen sind doch sehr vielseitig gelagert.auch kann man einen welpen erst ab eine 1/2 jahr langsam allein lasen .junghunde sind oft ungestühm und man kann bei der erziehung ne menge falsch machen ,weil man als anfänger noch nicht genügend erfahrung hat.ich rate jedem anfänger sich zunächst mal schlau zu lesen und dann möglichst häufig in ein tierheim zu gehen und dort als gassiegänger seine ersten erfahrungen zu machen.oft findet man dort auch den richtigen hund.nichts übereilen,denn einen hund hat man in der regel mehrere jahre ,sie weren aj oftmals bis zu 15,oder sogar 18 jahre alt.da lohnt es sich VORHER genügend wissen anzueignen und durch den besuch einer hundeschule dieses wissen zu erweitern.

Alle Hunde sind gute Anfängerhunde, wenn man sie unverdorben als Welpe von einem guten Zücher oder Hundehalter bekommt. Diess Aussage stimmt allerdings nur unter der Voraussetzung, dass der künftige Halter über ein profundes Wissen der artgerechten Haltung und Ausbildung von Hunden verfügt. Dieses Wissen muss theoretisch und praktisch erworben werden. Zu diesem Wissen gehört auch, dass man sich über die wesentlichen Rassemerkmalle von Hunden, die man besonders bevorzugt, erkundigt. Das scheint nun sehr abgehoben, doch ist es gut umzusetzen, wenn man sich in Tierheimen, bei Züchtern oder auch bei Nachbarn, die Hunde halten erkundigt und so alle notwendigen Informationen bekommt, die dann im Endresultat zu einem guten Anfängerhund führen.