Hallo Laura,

genau kann ich Dir auch nicht antworten. Es schaut fast nach einem Zahlensturz aus - aber das ist nur eine Vermutung. Da du offensichtlich niemand in der Nähe hast (?!?), den du fragen kannst, würde ich dir raten - falls nichts Konkreteres an dieser Stelle kommt - direkt beim OEPS anrufen.

Viel Erfolg!

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Hallo Riversnake,

darfst du alleine ausreiten?
Dann würde ich die schon beschriebenen Übungen inklusive Schenkelweichen (alles auch im langsamen "Tölt") wie die echten Isländer-Menschen im Gelände trainieren. Die Bahn finden die meisten Isländer schon ganz öd ;-)
Den "Tölt" habe ich in Anführungszeichen geschrieben, weil es eben anfangs kein Tölt ist, sondern, wie Du schreibst eher Gewatschel. Fünfgänger brauchen übrigens immer einige Runden, bis sich der Takt bessert.

Eine weitere Möglichkeit des Lösens ist Galoppieren. Und als spätere Übung aus dem Galopp zum Tölt durchparieren - das allerdings nur, wenn er nicht viel gepasst wird, sonst verstärkt man diese Gangart oder macht sie kaputt.

Und wenn du nicht allein ausreiten darfst, vielleicht begleitet dich jemand?

Gut Tölt! :-)

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Hallo Zimzottel,

dass Stimme auch eine "Hilfe" ist, wird meiner Ansicht nach viel zu wenig genutzt. Das Pony könnte vom Boden aus über Stimmkommandos Vieles lernen (ein Pferd könnte sich 400 Wörter merken!).

Meistens finden sich dann gute kleine Reiterlein, die die bereits über Stimme gelernten Kommandos mit "üblichen" Hilfen verbinden.

Ein Einsteller von mir hat mir die große Wirkung von Stimmkommandos mit seinem Pferd eindrucksvoll vorgeführt: dieses Pferd verstand neben den Gangarten (5 Stück!) und schneller, langsamer für Tempounterschiede, sogar die Bahnfiguren.

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Longieren oder doch Zentrifugieren?

Hallo, schon oft ist hier (mit einer gewissen Kritik) das Wort "Zentrifugieren" (glaube) im Zusammenhang mit dem Fachbegriff LONgieren gefallen.. Aber was bedeutet das !genau?

Heißt es,nur weil man Kurse nicht besucht hat, kein Abzeichen dafür hat (welche sich ja auch alle paar Jahre ändern),wenn man das also z.b. privat gelernt hat zu longieren (ob nun von anderen Besitzern o. teilweise auch durch Theorie und Praxis.) Das man dann keine Ahnung davon hat,das Pferd 'kaputt' macht und zentrifugiert?

Sollte jetzt nicht böse gemeint sein,aber jetzt können sich die Kritiker mal so richtig austoben. 😉

Ps.: Falls ich jetzt gefragt werde,was ICH unter Longieren verstehe. Tja,ich verstehe darunter, dass man das Pferd versucht (so schonend wie möglich,Gelenke,Kreisbahn usw) zu gymastizieren. Und das mit Hilfe des Longierens versucht. Das kann unter anderem zum Muskelaufbau dienen,diese stärken usw. Das geht aber nur,wenn das Pferd sich selber auch trägt! "Den Rücken und den Hals also "rund" macht" In Sinne von,dass das Pferd🐴 ordentlich untertritt,den Kopf (freiwillig, aufgrund von Losgelassenheit) runter nimmt und den Rücken aufwölbt. Ich finde alle Arten von Ausbindern unverständlich,weil ich mich damit eh nur auskenne und dem Pferd also nur schaden würde. Und weil ich finde,dass man dafür keine Ausbinder braucht, sondern Ruhe,Geduld,Einfühlungsvermögen und Zeit.

Ps.: Wobei ich immer wieder zu hören bekomme ,dass die Leute anders Longieren zum Thema Kopfhaltung-Halshaltung in der Equikinetic z.b. darf der Kopf nicht unter die Brust kommen (von der Höhe her.) Aber andere sagen,dass der Pferdekopf komplett "runter muss" (also soweit wie möglich.) ???

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Hallo Crassiella,

ich kenne den Ausdruck "zentrifugieren" in Zusammenhang mit Longieren zwar nicht, doch ich kann - da ich weiß, was zentrfugieren heißt ;-) - mir Folgendes drunter vorstellen:

Der Mensch in der Mitte hängt mit beiden Händen krampfhaft an der Longe und stemmt die Beine in den Boden, damit ihn das um ihn (kann auch sie sein) herumrasende Pferd nicht durch die Gegend schleift. Sollte das Pferd so ein Herumtoben nötig haben - warum auch immer (langes in der Box Stehen; Frühlingsgefühle, . . . ) - wäre es besser, es frei laufend in der Halle oder einem anderen fest eingezäunten Platz tun zu lassen. Wobei ich wegen der "Zentrifugalkraft" einen Longierplatz vermeiden würde ;-)

Wenn auch einige grundlegende Informationen zum Longieren nicht schaden, hat es nichts mit einer offiziellen Ausbildung zu tun, sondern eher mit Beobachtungsgabe und Feingefühl.

In eben diesem Sinne kann ich deine Vorstellung von Longieren nur zu 100% zustimmen: keine Hilfszügel; wenn das Pferd richtig = gut longiert wird, will es sich selber tragen und tut es daher auch.

Und da ich auch kritisieren darf ;-) : so manchem Longierer / so mancher Longiererin würde ein Kurs mit einem guten Ausbilder nicht schaden, denn es ist eben kein "einfach im Kreis laufen lassen", weil man heute zu faul ist zum Reiten.

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Hallo Greengirl23,

Isländer haben - zumindest aus meiner Sicht - den Vorteil, dass sie nicht so groß sind. Kinder können früher mehr selber machen (also neben putzen auch aufzäumen und bald auch satteln). Und deshalb auch für manche Erwachsene angenehmer zum Anfangen.

Andererseits empfinden gerade Erwachsene die geringere Größe als Hindernis, weil sie sich darauf lächerlich vorkommen.

Für kräftig gebaute Erwachsene gibt es auch Gewichtsgrenze ;-)

Gut Ritt!

 

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Hallo lulucylu,

es ist gut, dass du über dein Verhalten nachdenkst, doch ich kann dich beruhigen, das "verwächst" sich ;-)

Wie schon mein Vorschreiber (oder meine Vorschreiberin) sagt, ist das ganz normal. Du musst nicht mit allen tiefe Gespräche führen können. Dazu hat man auserwählte Freunde. Und mit den anderen macht man "Smalltalk". Das scheinst du ja auch gut zu können.

Wenn dir nichts mehr einfällt, frag was. Du kennst vermutlich die Hobbys deiner Mitschüler und kannst nach dem letzten oder nächsten Wettkampf / Konzert etc fragen. Oder wie das Konzert von xy war, . . . . Und falls du die Hobbys nicht kennst, frag nach der Lieblingsmusikgruppe oder eben Hobbys. Dann wirkst du nicht "doof", sondern interessiert ;-) Und solange die anderen reden, entsteht keine Stille.

Und falls es echt mal still wird und du gar nichts mehr weißt, musst du in die Klasse zurück, aufs Klo oder so. Und wenn du zurück kommst, sprichst du mit jemand anderem.

Das klingt jetzt alles so locker flockig. Ich weiß, dass es nicht sooo leicht ist. Aber in diese Richtung kannst du vielleicht noch über.

Viel Erfolg! Du kannst das!

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Guten Abend,

ist zwar schon recht knapp, aber vielleicht schaffst du's ja noch, wenn dir die Idee gefällt:

Mach ein Quiz vorher (ev die Mitschüler in Gruppen teilen, damit sie auch miteinander reden können und müssen). Da sollten die Fragen nicht allzu schwer sein.
Oder auch hinterher - mit Fragen aus deinem Referat. Kannst du ja vorher ankündigen, dann passen sie vielleicht besser auf ;-)
Und als Gag lass sie sein Islandpferd zeichnen. Das beste wird prämiert mit einer Tafel Schokolade oder so ;-)

Gutes Gelingen!

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Guten Abend,

ja und nein; wenn dein Pferd in einer Box steht und an den reitfreien Tagen gar nicht raus käme, wäre eine Übergangsreitbeteilgung sinnvoll - wenn du so kurzfristig eine findest.

Steht dein Pferd zumindest tagüber auf der Koppel, ist es nicht notwendig. Da musst du höchstens nachher auf die dadurch leicht fehlende Kondition Rücksicht nehmen.

Alles Gute in der Schule!

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Hallo MeggiundKeks,

wenn du nicht vor hast, regelmäßig (also mind. einmal pro Monat) irgendwohin zu fahren, ist es günstiger, sich an eine Transportfirma zu wenden. Abgesehen davon, dass der Führerschein schon etwas kostet, ist der Hänger auch nicht ganz billig. Und das Auto muss auch den Anforderungen zum Ziehen eines Hängers entsprechen. Es muss also stärker sein, was neben den höheren Anschaffungskosten auch laufend höhere Abgaben bedeutet.

Leg dir jeden Monat einen gewissen Betrag auf die Seite, mit dem du dann eine Transportfirma beauftragen kannst, um mit deinem Pferd gemeinsam Urlaub zu machen :-)

Für einen Transport in die Klinik ist jeder Stallbesitzer gerüstet, was du hoffentlich lange nicht brauchst!

Viel Freude mit deinem Pferd!

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Hallo IloveBibione,

zuerst mal, ich fühle mit Dir!

Dein Pferd hatte es gut, denn es konnte in der Herde stehen. Da passieren auch manchmal solche Verletzungen.

Nach Eisenstange sieht mir die Verletzung nicht aus. Die würde auch keine Platzwunde erzeugen, wenn man nicht mit seeeeehhhhr viel Kraft draufhaut. Wenn es denn Fremdeinwirkung wäre, müsste eine Kante dran gewesen sein.

Trotzdem: wenn es dir hilft und du hast noch die Gelegenheit, kannst du es von einem Tierarzt oder der Tierklinik untersuchen lassen. Dein Pferd wird zwar davon nicht lebendig, aber du bekommst vielleicht etwas Geld für ein neues Pferd (sag jetzt nicht, du willst nie mehr eins :-) ), wenn sich tatsächlich Fremdeinwirkung nachweisen lassen würde.

Wichtig ist in jedem Fall, dass das Vertrauen (in deine Vertrauensperson und in den Stallbesitzer) sauber bleibt!

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Hallo zombiexsoul,

lies mal meine Antwort da drauf - ich denke, da findest du auch einige Anregungen:

https://www.gutefrage.net/frage/was-bedeutet-an-der-hand-reiten

Außerdem: du schreibst, dass dein Pferd auch ein Schulpferd ist. Die müssen ein Talent entwickeln, erstens nicht alles ernst zu nehmen, was von Reiter kommt und zweitens ev. auch Strategien, um die "Fehler" der Reiter erträglich zu machen. Letzteres könnte auch bei deinem Pferd der Fall sein.

Zieht ein Pferd in meinem Unterricht an den Zügeln, halte ich meine Schüler dazu an, in dem Fall lieber mit der Gerte auf den Hals zu patschen als an den Zügeln zu ziehen, denn es tut nicht nur deinen Händen, sondern auch dem Maul des Pferdes weh. Und dann gleich wieder beachten, was in der oben erwähnten Antwort steht ;-)

Wenn du regelmäßig auf dem Pferd mit weicher Hand reitest, wird dich das Pferd bald erkennen und die "Unart" des Zügelreißens bei dir bald aufgeben!

Gut Ritt und viel Erfolg!

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Hallo JosselinePichu,

ob man reiten können muss, kommt auf den Stall drauf an. Wenn sich ein Stall auf "Wanderreiten" spezialisiert hat, wird vermutlich das Können nicht hinterfragt. Wer einigermaßen sportlich ist und deshalb auch sein Gleichgewicht im Griff hat, kann sich am Pferd halten. Ob es in diesem Fall Spaß macht, kann man erst hinterher beurteilen, weil es ganz stark von der Person abhängt, die den Ritt führt.

Kinder unter mind 12 (schätz ich jetzt mal) werden bei solchen Ritten nicht gerne gesehen. Oder sie werden auf ein Handpferd gesetzt. D.h., dass das Pferd von einem erfahrenen Reiter zusätzlich an die Hand genommen wird und der Reiter nur oben bleiben muss.

Viel mehr kann man als Nichtreiter, egal in welchem Alter, ohnehin nicht tun;-)

Voraussetzung ist, dass du keine Angst hast, denn in diesem Fall machst du dich steif und der Absturz ist vorprogrammiert. Möglichst alle Bewegungen des Pferdes mitgehen, dann ist es für Reiter und Pferd angenehmer.

Viel Spaß, wenn du dich dafür entscheidest!

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Hallo Pollygone,

Für mich ist dieser Ausdruck gleichbedeutend mit "in Anlehnung reiten". Das wiederum heißt für mich, dass das Pferd nicht merkt, dass du die Zügel in der Hand hältst. Du ziehst nicht an den Zügeln und sie hängen nicht durch.

Das erreichst du, indem du "mit der Kopfbewegung mitgehst". Das erreichst du im Schritt dadurch, dass deine Fäuste sich wie eine Metallfeder bewegen. Wenn das Pferd an den Zügeln "zieht", weil es gerade den Kopf nach vorne bewegt, öffnest du die Fäuste am unteren Rand (also mit kleinem, Ring- und Mittelfinger). Zeigefinger und Daumen halten den Zügel fest. Lässt der "Zug" nach, schließt du die Fäuste wieder.
ACHTUNG: das soll eine passive Bewegung sein. Also wirklich wie die Metallfeder - nicht ein aktives Öffnen und Schließen der Faust.

In manchen Lehrbüchern wird auch beschrieben, dass man die Fäuste nach innen und zurück in die Grundposition dreht. Für mich - und auch für alle, die ich unterrichtet habe und noch unterrichte - hat sich die oben beschriebene Methode besser bewährt, weil die Hände "ruhiger" bleiben.

Im Trab und im Galopp reicht die Bewegung der Fäuste nicht mehr aus. Da wird sie durch Vor- und Rückwärtsbewegen des Armes aus der Schulter heraus "vergrößert".

Wenn du das in allen Gangarten perfekt beherrschst und auch noch Sitz und Beine unter Kontrolle hast, fängt für mich das Reiten erst richtig an. Denn dann erst kannst du ganz gezielte Hilfen geben ;-)

Besonders gut kann man das beim Ausreiten üben, indem man sich einfach nur auf die Kopfbewegung konzentriert. Ins "Narrenkastl" schauen, Aufmerksamkeit auf die Hände bzw. den Zügelzug fokussieren, . . . .und Aufziehen lassen und schließen . . .

Irgendwann kannst du gar nicht mehr anders am Pferd sitzen ;-)

Gut Ritt!

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Hallo Anna,

das sind Ergänzungen zu den Antworten, die du schon hast:
Schmerzen: wenn die Stute Schmerzen hat, siehst du das da dran, dass sie beim Schubsen auch die Ohren zurücklegt, z.B., wenn sie Sattelzwang hat. Da du aber schreibst, dass sie das beim Führen und beim Absatteln macht, tippe ich auf . . .

Respektlosigkeit: meine Vorschreiberin schreibt, dass du ihr einen Ellbogen hinhalten sollst. Das ist prinzipiell nicht negativ, kann aber, wenn du ihn grad blöd hältst, dir weh tun. Ich empfehle in solchen Situationen, mit dem Strick zu "wacheln = wedeln", um wieder den gewünschten Abstand herzustellen - und, um dir selbst zu klarer Anweisung zu verhelfen, es mit einem kurzen klaren Wort zu verbinden (z.B. weg!). Beim Absatteln "wachelst" du mit dem, was du gerade in der Hand hast und wenn es der Sattel ist, den du heftig in ihre Richtung hebst und ebenfalls weg! sagst.

Pferde verstehen neben der Körpersprache bis zu 400 Wörter. Deswegen wird es nach einiger Zeit genügen, wenn du nur mehr weg! sagst.

Vielr Erfolg beim Absatndhalten und gut Ritt!

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Hallo horse55,

es sind zwar schon viele Antworten da, trotzdem will ich auch noch meinen in meinem Unterricht verwendeten ganz persönlichen Senf dazu geben.

Schulpferde haben gelernt, dass sie nicht auf alle "Hilfen" reagieren, sonst drehen sie selbst und der Reiter (ich bin altmodisch und meine mit der männlichen Form auch alle weiblichen Reiterinnen - bin auch eine) durch. Aber da die Pferde Herdentiere sind, wollen sie folgen, allerdings nur eindeutigen und klar verständlichen Anweisungen.

z.B.: treiben:

1. bei Großpferden ist es leider immer noch oft der Brauch die Zügel ganz fest in die Hand zu nehmen und bei jedem Schritt zu treiben. Was soll das Pferd davon halten? Vorne sagst Du langsam und hinten schneller! - - - - Das Pferd spürt eine Fliege, mann muss, um zu treiben, dem Pferd also nicht die Rippen einschlagen und es auch nicht mit der Gerte verprügeln. Besser ist mehrmaliger rhythmischer Schenkeldruck, solange, bis das Pferd schneller wird. Und dann SOFORT aufhören. Und erst wieder beginnen, wenn das Pferd langsamer wird - und auch sofort wieder aufhören, wenn es wieder schneller wird usw usf.

2. ich schaue bei meinen Schülern darauf, dass sie eine ganz feine Anlehnung haben. D.h., dass der Zügel gerade nicht durchhängt und du lediglich das Gewicht der Zügel in der Hand hast - also fast nichts. Und dann durch leichtes Öffnen und Schließen der unteren Fausthäfte die Kopfbewegung des Pferdes mitgehen, sodass der Zügelzug im Maul für das Pferd immer gleich bleibt beim normalen Vorwärtsgehen. Ich hoffe, du kannst dir vorstellen, was ich damit meine. Im Schritt reicht das meist. Beim Trab vielleicht und beim Galopp ganz sicher uss man dazu den Arm aus der Schulter heraus vor und zurück bewegen.

3. Wenn das zu wenig ist und es dir erlaubt ist, nimm die Zügeln in eine Hand und lass die Gerte mal einfach neben dem Kopf auf und ab schwingen, ohne das Pferd zu berühren. Das wirkt Wunder. Manchmal so stark, dass sie abdüsen, deshalb vielleicht in den Sattel greifen, damit du nicht unabsichtlich wieder bremst ;-)

In der direkten Praxis habe ich noch einige Tricks auf Lager, doch wenn du das mal umgesetzt hast, geht es sicher besser. Vielleicht nicht beim ersten Mal, doch wenn du dran bleibst, lernt auch das Schulpferd, dass jetzt wieder die Reiterin (nehm ich an?!) kommt, die ihre Hilfen gezielt und genau einsetzt :-)

Viel Erfolg und gut Ritt!

P.S.: eins noch: schau nach vorne, nicht auf das Pferd. Das Pferd spürt an deinem Sitz, wo du hin schaust. Wenn du nach unten schaust, sagst du eigentlich, buddle dich durch den Boden. Da das nicht möglich ist, macht das Pferd, was ihm grad am sinnvollsten erscheint. Das korreliert meist nicht mit deinen Vorstellungen ;-)

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Hallo Luksilla,

ich hoffe, du kannst die Antwort noch brauchen . . .

Ich denke, wenn beide das Modell kennen und positiv anwenden, entstehen weniger Missverständnisse. Die Aussagen können gezielter getroffen werden und das "Ohr" kann bei Bedarf hinterfragen.

Als Nachteil würde ich sehen, dass das Modell auch manipulativ eingesetzt werden kann, v.a., wenn nur einer der beiden Gesprächspartner mit diesem Modell arbeitet.

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Hallo Purzelmaus99,

auf alle Fälle sollte der Rock sehr, sehr weit sein, sodass man ihn gut drapieren kann.

Meine Kinder durften für Kostümreiten meine alten Ballkleider benutzen. Vielleicht hat ja jemand im Bekanntenkreis noch eins im Kasten oder am Dachboden hängen. Bei etwas Vorsicht passiert dem Kleid ja nichts. und hinterher reinigen lassen ist sicher eine gündtige Variante ;-)

Viel Spaß beim Fotografieren!

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Ein Pferd braucht keine "Papiere", aber einen Pferdepass. Den füllt ein Tierarzt aus und wer ihn letztendlich ausstellt, ist unterschiedlich. Aber das weiß der Tierarzt ;-)

Achtung: auch ein Minishettie ist ein Pferd und muss als solches behandelt werden! Es steht also hoffentlich nicht allein auf der Wiese? Und auch kleine Pferde wollen ein Alphatier als Zweibeiner ;-)

Viel Freude mit dem Zwerg!

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Hallo WtfLenalsHere,

solche Kombinationsangebote sind immer mit Vorsicht zu genießen - also einen ganz genauen Vertrag machen. Wer darf wann was und wie oft und wie lange. Was heißt Tierarzt teilen? - Impfung und Entwurmung? Oder auch, wenn man was Gröberes sein sollte, was ich nicht hoffe - aber siehe 1. Satz.

Es könnte sein, dass du etwas mehr zahlen musst für das Pferd, wenn du die Schulpferdnutzung auf ein paar Monate beschränkst, weil du ausziehen willst aus dem Stall.

Falls zu viele Ungereimtheiten bleiben, lieber entweder so viel zahlen, dass das Pferd ganz dir gehört (wenn es finanziell möglich ist) oder noch ein bisschen mit dem Kauf warten. Bei Menschen heißt es. "Andere Mütter haben auch schöne Töchter" - in diesem Sinne: es kommt wieder ein "Traumpferd".

Ich wünsche dir eine gute Entscheidung - und gut Ritt!

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Hallo Mly123,

ich schließe mich der Meinung nach einem vermutlich beginnenden Sommerekzem an. Es stimmt auch, dass es erst nach Jahren auftreten kann. Dass es im Herbst schlimmer wird, kann auch sein. Gerade an schönen, windstillen Herbsttagen sind die Mücken besonders aktiv.

Krusten und Schuppen treten bei Ekzem auch auf - vorerst. Und nur, wenn das Pferdchen ohne Behandlung und / oder Decke draußen stehen gelassen wird (was ja im Idealfall so sein sollte - nur eben nicht bei Ekzemern; die fühlen sich nachts in einer Box wohler), kratzen sie sich blutig an der Bauchnaht, an der Schweifrübe, am Mähnenkamm, am Schopfansatz, an den Hüftknochen, im Gesicht, . . . (ungefähr in der Reihenfolge)

Um ganz Klarheit zu bekommen, solltest du ihn von einem Tierarzt anschauen lassen. Vielleicht passt ja wirklich einfach die Mineralfutterzusammenstellung nicht mehr.

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